DE7724029U1 - Mischeinrichtung an kleinstoelbrennern - Google Patents

Mischeinrichtung an kleinstoelbrennern

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Electro-Oil Oelbrenner 2057 Reinbek GmbH
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Electro-Oil Oelbrenner 2057 Reinbek GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/40Mixing tubes or chambers; Burner heads
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/70Baffles or like flow-disturbing devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pressure-Spray And Ultrasonic-Wave- Spray Burners (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

PATENTANWALT j ·.·'·· ·;"; · «05 KIEVeRSFELDEN, den 27.7.1977
DIPL-INQ. HERMANN BARTH Telefon: 08033/8047
8205 KiEFERSFELDEN »οί^!,Tt^ Ψ™*05.
„. ,„ ,„ ,. , Bank: Deutsche Bank AQ, Rosenheim
BUCHENWEQ 23 Konto Nr. 83O47E7
Bankleitzahl 7117000S - m.Z. 60k"\ ■-
Electro-Oil Ölbrenner GmbH., 2057 Reinbek/Haraburg
"Mischeinrichtung an KIeinstölbrennern"
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kleinstölbrenner derart auszubilden, daß sich eine nahstöchiometrische Betriebsweise mit einem Leistungsverhältnis von etwa 1 ι 6 ergibt und daß darüberhinaus die Flammenform in einfacher Weise eingestellt werden kann.
Zur Erreichung des erstrebten Zieles wird die Mischeinrichtung an den Kleinstölbrennern entsprechend umgestaltet. Hierzu wird von einer Mischeinrichtung an Kleinstölbrennern mit innerhalb des Brennerrohres angeordneter Öldiise und Elektrodenhalterung und Zuleitungen für die Prieärluft und die Sekundärluft ausgegangen, wobei das Breniierrohr sich am freien Ende verengt. An einer solchen Mischeinrichtung besteht die Erfindung darin, daß innerhalb des Brennerrohres ein im Durchmesser kleineres Führungsrohr vorgesehen ist, welches eine axial verstellbare Flammenstauscheibe aufnimmt, die mit der Verengung des Brennerrohres einen einstellbaren Ringspalt bildet. Dabei ist es von Vorteil, wenn dem Führungsrohr eine mit dem Elektrodenhal-
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ter verbundene Luftstauscheibe vorgeschaltet ist* Von Vorteil i*t es ferner, wenn die Flammen»tauseheibe nach Art eines Stülpdeckels mit zentrischer Öffnung ausgebildet ist und radial zu dieser verlaufende Schlitze aufweist, die mittels Flügel gebildet sind, welche aus der Deckelebene vorspringen.
Die zentrische Öffnung in der Flammenstauscheibe empfiehlt es ■ ich als sechsspitzfläctiigen Durchlaß auszubilden, dessen Zentrum mit dem Zentrum der Öldüse übereinstimmt. Darüberhinaus ist es günstig, wenn in der Flammenstauscheibe eine in den Stülprand übergehende ringförmige Sicke eingeformt ist, welche nach der Öldüse hin vorspringt und auf der gegenüberliegenden. Seite offen ist.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert, die ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch einen Schnitt durch den Brennerkopf,
Fig. 2 das Brsnnerronr im Brennerkopf nach Fig. 1 mit eingesetztem Führungsrohr, iw Längsschnitt, verkleinert,
Fig. 3 das Führungsrohr nach Fig. 2 allein, in Seitenansicht,
Fig. h das Führungsrohr nach Fig. 3 in Draufsicht, Fig. 5 die Öldüse aus dem Brennerkopf nach Fig. 1 mit Elektrodenhalter, Flammenstauscheibe und Luftstauscheibe,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 5»
Fig. 7 einen Durchmesserschnitt durch die Flammenstauscheibe gemäß Fig. 8,
Fig. δ die Flammenstauscheibe aus dem Brennerkopf nach Fig. 1, vergrößert,
Fig. 9 einen Schnitt entlang der Linie IX-IX in Fig. 8.
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. -J-
In dem Brennerrohr 1 ist das Führungsrohr 2 koaxial fest eingebaut. Dieses nimmt die Flammenstauseheibe 3 axial verschieblich auf, wobei diese präzis im Führungsrohr 2 geführt wird.
Das Brennerrohr 1 geht zum freien Ende hin in die konische Verengung k über, die in die düsenartige Rohrmündung 5 ausläuft. Pie Vorderkante 6 des Stülprandes 7 der stülpdeckelförmigen Plammenstauscheibe 3 bildet mit der Verengung k einen stufenlos zwischen Null und einem Maximalwert, beispielsweise 5 mm, j einstellbaren Ringspalt 8.
Das Führungsrohr 2 ist mit vier gleichmäßig am Umfang verteilten Flossen 9 versehen, die mittels Winkelprofilstücken gebildet sind und gewährleisten, daß das Führungsrohr 2 genau koaxial in das Brennerrohr 1 eingesetzt ist.
Im Zentrum des Brennerrohres 1 ist die Öldüse 10 vorgesehen. Auf ihr ist die Büchse 11 angeordnet, mit welcher der Elektrodenhalter 12 fest verbunden ist. An diesem ist die Flammen-•tauscheibe 3 fest angebracht. An der Büchse 11 ist außerdem noch eine Luftstauscheibe 13 befestigt, die dem Führungsrohr 2 Im eingebauten Zustand vorgeschaltet ist. Die Fiammenstauscheifee 3 bildet zusammen mit der Luftstauscheibe 13 und den nichtgezeigten Elektroden am Elektrodenhalter 12 eine Baueinheit, «ie mittels einer feingängigen Stellmutter in Richtung und Gegenrichtung des Pfeiles P stufenlos verstellbar ist. Bei einer ausgeführten Konstruktion beträgt der Stellweg 13 mm, wobei der Ringspalt 8 zwischen 0 und 5 mm einstellbar ist.
Bei dem dargestellten Hochdruckbrenner wird mit Primär- und Sekundärluftführung im Brennerkopf gearbeitet. Dabei bewirkt die Luftstauscbeibe 13 im wesentlichen die Luftverteilung, indem Primärluft gemäß den Pfeilen A zur Flammenstauseheibe 3 und Sekundärluft gemäß den Pfeilen B dtirch den Ringkanal 14 zwischen dem vorderen Ende 15 des Brennerrphres 1 und dem Führungsrohr 2 geleitet wird.
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Die nach Art eines Stülpdeckels ausgebildete Flammenrftauscheibe 3t die mit ihrem rohrzylindrischen Stülprand 7 präzis im Führungsrohr 2 geführt wird, weist eine zentrale Öffnung auf, die in Form eines sechsspitzflächigen Durchlasses 16 gestaltet ist, dessen lichte Weite W bei der erwähnten Konstruktion beispielsweise 14 mm und deren Radius RIO mm betrug. In der Flammenstauscheibe 3 ist ferner eine in den Stülprand 7 übergehende Sicke 17 eingeformt. Außerdem sind vom Durchlaß 16 aus sechs radial nach außen verlaufende Schlitze 18 in der Flammenstau-6ciieibe 3 vorgesehen. Diese Schlitze werden mittels nach außen aus der Ebene der Flammenstaus ehe ibe 3 abgebogener Flügel 19 gebildet.
Die Öldüse 10 und die Flammenst aus ehe ibe 3 sind so zueinander ausgerichtet, daß die Längsmittellinie der Öldüse durch das Zentrum des Durchlasses 16 führt.
Das Brennerrohr 1 ist einstückig erstellt und geht von dem weiten Teilstück 20 in das etwas engere vordere Ende I5 über, das dann seinerseits in die Verengung k übergeht, die schließlich in die Rohrmündung 5 ausläuft.
Bei Anwendung der Erfindung wird eine Feinstvermischung der Luft mit dem zerstäubten Öl erzielt und es wird tatsächlxch eine nahstöchiometrische Verbrennung erreicht. Der Grund hierfür ist
1. die doppelte Luftregulierung, die ohne Wechsel der Stauscheibe oder des Brennerrohres möglich ist und ein Leistungsverhältnis von 1 : 6, entsprechend beispielsweise 1,1 - 6,8 kg/h, erbringt,
2. ein relativ hoher Staudruck, der sich präzis durch den änderbaren Ringspalt einstellen läßt,
3. die optimale Gestaltung der Flammenstauseheibe mit der Ausbildung des Dxvrchlasses als Sechs spitzfläche und mit der Sicke sowie den sechs Radialschlitzen, die linksge-
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Cf * · JL · · *
richtet sind und der Belüftung sowie der Flammenstabilität dienen,
4. die düsenartig ausgebildete Brennerrohrmündung mit dem fast eingebauten Führungsrohr und der darin regulierbar angeordneten Flaramenstauscheibe,
5. die genaue Führung der Flammenstauscheibe,
6. die Vereinigung von Flammen- und Luftstauscheibe und Elektrodanhalter zu einer Baueinheitdie mittels einer feingängigen Stellmutter feinfühlig die Einstellung des Ringspaltes ermöglicht.
Die Erfindung ermöglicht es ferner, die Flammenform durch Änderung des Ringspaltes zu verändern.
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Claims (2)

  1. Schutzansprüche
    . Mischeinrichtung an. Kleinstölbrennern mit innerhalb des Brennerrohres angeordneter Öldüse und Elektrodenhalterung und Zuleitungen für die Primär luft und die Sekundärluft, wobei das Brennerrohr sich am freien Ende verengt, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Brennerrohres (1) ein im Durchmesser kleineres Führungsrohr (2) vorgesehen ist, welches eine axial verstellbare Flammenstauseheibe (3) aufnimmt, die mit der Verengung (k) des Brennsrrohres (1) einen einstellbaren Ringspalt (8) bildet.
  2. 2. Mischeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekannzeichnet, daft dem Führungsrohr (2) eine snit dem Elektrodenhalter (12) verbundene Lu2.tstausch.eibe (I3) vorgeschaltet ist.
    3· Mischeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flammenstauscheibe (3) nach Art eines Stülpdeckels mit zentrischer Öffnung (16) ausgebildet ist und radial zu dieser verlaufende Schlitze (18) aufweist, die mittels Flügel (1°) gebildet sind, welche aus der Deckelebene vorspringen.
    k. Mischeinrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrische Öffnung in der Flammenstauscheibe (3) als sechsspitzflächiger Durchlaß (16) ausgebildet ist, dessen Zentrum mit dem Zentrum der Öldüse (1O) übereinstimmt.
    5· Mischeinrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Flammenstauscheibe (3) eine in den Stülprand (7) übergehende ring-
    7724029 19.01.78
    ?iMr
    h "-τ
    förmige Sicke (17) eingeformt ist, welche nach der Öldüse (1O) hin vorspringt und auf der gegenüberliegenden Seite offen ist.
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DE7724029U 1977-08-02 1977-08-02 Mischeinrichtung an kleinstoelbrennern Expired DE7724029U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3542174C1 (en) * 1985-11-29 1987-07-02 Electro Oil Gmbh Mixing device for oil burners
DE3937925A1 (de) * 1989-11-15 1991-05-16 Electro Oil Gmbh Drallflammen-mischvorrichtung fuer oelbrenner
DE4134651C3 (de) * 1991-10-19 1999-03-18 Buderus Heiztechnik Gmbh Mischvorrichtung für einen Ölbrenner in einem zur Ausmündung hin sich konisch verjüngenden, Verbrennungsluft führenden Brennerrohr

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3542174C1 (en) * 1985-11-29 1987-07-02 Electro Oil Gmbh Mixing device for oil burners
DE3937925A1 (de) * 1989-11-15 1991-05-16 Electro Oil Gmbh Drallflammen-mischvorrichtung fuer oelbrenner
DE4134651C3 (de) * 1991-10-19 1999-03-18 Buderus Heiztechnik Gmbh Mischvorrichtung für einen Ölbrenner in einem zur Ausmündung hin sich konisch verjüngenden, Verbrennungsluft führenden Brennerrohr

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