DE4315978C2 - Atmosphärischer Gasbrenner - Google Patents

Atmosphärischer Gasbrenner

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/62Mixing devices; Mixing tubes
    • F23D14/64Mixing devices; Mixing tubes with injectors

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen atmosphärischen Gasbrenner gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Bei einem bekannten derartigen Gasbrenner (US 16 89 798) sind die Mischkanäle mit den Injektoren integriert ausgebildet.
Bei einem bekannten Gasbrenner (DE 30 22 763 C2) mit aus miteinander verbundenen Blechpreßteilen gebildetem Mischkanal ergibt sich das Problem, daß diese Blechteile lediglich mit relativ großen Toleranzen hergestellt werden können. Dadurch ist eine ausreichend exakte koaxiale Lage eines jeden Injektoreinlaufs mit der zugehörigen Gasdüse nicht immer erzielbar. Dies führt aber zu einer Verschlechterung der Verbrennung, die wesentlich von der Geometrie des Injektoreinlaufs abhängt, dessen Gestaltung das Mischungsverhältnis und die Art der Vormischung wesentlich beeinflußt. Au­ ßerdem ist die Gestaltung des Injektoreinlaufbereiches wesentlich für den Impuls des Luft-Gas-Gemisches.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Gasbrenner der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß bei aus miteinander verbundenen Blechpreßteilen gebildetem Mischkanal eine weitge­ hend genaue gegenseitige Lage der Gasdüse und des Injektoreinlaufs sichergestellt ist.
Erfindungsgemäß wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruches erreicht.
Durch diese Maßnahmen ergibt sich der Vorteil, daß die Lage des Injektoreinlaufs im we­ sentlichen von der Lage einer entsprechenden Aufnahme in der Zentrierschiene abhängt, die wesentlich leichter mit der entsprechenden Genauigkeit hergestellt werden kann als ein Mischkanal.
Weiterhin können Toleranzen einer Vielzahl von Mischkanälen, die aus einstückigen Blech­ teilen hergestellt sein können, sehr einfach ausgeglichen werden, wobei es zu einer gerin­ gen Schrägstellung des als separater Teil ausgebildeten jeweiligen Injektoreinlaufs kommen kann.
Durch das Eingreifen des Injektoreinlaufs in eine in die Zentrierschiene eingeprägte Rille nach Anspruch 2 ergibt sich eine sichere Führung des Injektoreinlaufs.
Durch die Verbindung der Zentrierschiene mit dem Gasverteiler gemäß Anspruch 3 ergibt sich eine eindeutige Festlegung der Lage der Zentrierschiene, wodurch eine genaue Aus­ richtung der Zentrierschiene mit den Gasdüsen möglich ist.
Bei der Ausbildung des Injektoreinlaufs entsprechend Anspruch 4 sowie 5 ergibt sich eine sehr genaue Führung und Halterung eines jeden Injektoreinlasses sowie eine einfache Fest­ legung der axialen Lage eines jeden Injektoreinlaufes.
Durch die Maßnahmen nach Anspruch 6 und 7 ergibt sich eine in konstruktiver Hinsicht sehr einfache Lösung, um die Zentrierschiene sehr einfach und rasch zu montieren und eine si­ chere Verankerung des Injektoreinlaufs in der Zentrierschiene sicherzustellen.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 schematisch eine erste Ausführungsform einer Halterung für einen Injektoreinlauf,
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform einer Halterung,
Fig. 3 ein Detail der Halterung nach Fig. 2 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Halterung,
Fig. 5 eine Ansicht eines in einer Zentrierschiene verankerten Injektoreinlaufs vom Gasver­ teiler her,
Fig. 6 ein Detail der Verankerung des Injektoreinlaufs nach Schnitt A-A in der Fig. 5,
Fig. 7 eine Ansicht eines Gasbrenners.
Bei der Ausführungsform nach der Fig. 1 ist eine Gasdüse 1 in eine hohle Düsenplatte als Gasverteiler 2 eingesetzt, die mit einer nicht dargestellten Gasversorgung verbunden ist.
Über Blechstreifen 3, die im wesentlichen parallel zur Achse der Gasdüse 1 verlaufen, ist eine Zentrierschiene 4 mit der Düsenplatte verbunden, die aus einem Blechstreifen herge­ stellt ist. In dieser Zentrierschiene 4 ist eine Bohrung 5 angeordnet, die von einer umlaufen­ den eingeprägten Rille 6 umgeben ist.
In dieser Rille 6 sitzt der Rand eines Injektoreinlaufs 7, der einen im wesentlichen zylindri­ schen Abschnitt 8 und einen sich gegen das der Gasdüse 1 zugekehrte Ende zu erwei­ ternden Abschnitt 9 aufweist.
Mit dem anderen Ende des Injektoreinlaufs 7 ist dieser mit Spiel 21 in einen Mischkanal 10 eingesteckt, wobei der Mischkanal 10 eine Erweiterung 11 zur Aufnahme des Injektorein­ laufs 7 aufweist. Dadurch ergibt sich eine in gewisser Hinsicht gelenkige Verbindung des Injektoreinlaufs 7 mit dem Mischkanal 10, wobei die Beweglichkeit der Verbindung durch das radiale Spiel 21 der beiden Teile 7, 11 gegeben ist.
Da die Lage der Zentrierschiene 4 gegenüber der Düsenplatte festgelegt ist und die Zen­ trierschiene 4 ohne besonderen Aufwand mit relativ hoher Genauigkeit hergestellt werden kann, ergibt sich eine sehr genaue Ausrichtung des Injektoreinlaufs 7 gegenüber der zuge­ ordneten Gasdüse 1.
Bei der Ausführungsform nach der Fig. 2, 3 sind als Gasverteiler mehrere Gasverteiler­ rohre 12 vorgesehen, die über Stege 13 miteinander verbunden sind. Einer dieser Stege 13 greift in eine gabelförmige Aufnahme 14 einer Zentrierschiene 41 ein, wobei die Auf­ nahme 14 an einem Schenkel 15 der Zentrierschiene 41 angeordnet ist. Diese weist einen weiteren Schenkel 16 auf, der mit einer Gewindebohrung versehen ist, in die eine Schraube 17 eingreift, die einen Schenkel 18 der die Gasverteilerrohre 12 verbindenden Stege 13 durchsetzt.
Die Zentrierschiene 41 weist Bohrungen 5 auf, die von den Injektoreinläufen 71 durchsetzt sind. Dabei durchsetzt der sich erweiternde Abschnitt 9 die Bohrungen 5, wie dies aus der Fig. 3 zu ersehen ist. Der Injektoreinlauf 71 endet in einem Flansch 24, der an der der Gas­ düse 1 zugekehrten Seite der Zentrierschiene 41 anliegt. An diesen Flansch 24 schließt ein zylindrischer Zentrierabschnitt 25 an, der zur Führung des Injektoreinlaufs 71 in der Boh­ rung 5 der Zentrierschiene 41 dient und an den sich der erweiternde Abschnitt 9 des Injek­ toreinlaufs 71 anschließt. Die Zentrierschiene 41 ist mit Aufbördelungen 23 versehen.
Bei der weiteren Ausführungsform nach Fig. 4 ist der Injektoreinlauf 72 im Bereich seines der nicht dargestellten Gasdüse zugekehrten Endes mit aus diesem ausgebogenen La­ schen 20 versehen, wobei die Zentrierschiene 4 zwischen den Flansch 24 und die La­ schen 20 eingreift. Dadurch ist der Injektoreinlauf 72 in seiner axialen Lage gesichert, wobei der zylindrische Abschnitt 8 des Injektoreinlaufs 72 eine trichterförmige Aufnahme zwischen zwei Blechen durchsetzt. Dabei ist in der Zentrierschiene 4 ein Freischnitt 22 vorgesehen, der das Einsetzen des Injektoreinlaufs 72 von oben her ermöglicht.
Der zylindrische Abschnitt 8, der in die Erweiterung 11 des Mischkanals 10 eingreift, ist mit dieser Quasi-Führungshülse verbunden. Durch das Spiel 21 zwischen diesen Teilen können allfällige Toleranzen in weiten Grenzen aufgenommen werden.
Die Fig. 5 und 6 zeigt eine Verankerung eines Injektoreinlaufs 71 in der Zentrierschiene 4. Dabei durchsetzt der Zentrierabschnitt 25 des Injektoreinlaufs 71 die Zentrierschiene 4 und ist mittels Kerben 26, die an im wesentlichen diametral entgegengesetzten Stellen ange­ ordnet sind, gesichert. Die radial nach außen vorstehenden Kerben 26 hintergreifen die Zentrierschiene 4, wodurch die Zentrierschiene 4 gehalten wird.
Wie aus der Fig. 7, die einen kompletten Gasbrenner zeigt, zu ersehen ist, führen die Mischkanäle 10 zu einer Mischkammer 27, die von einer Brennerplatte 28 überdeckt ist, die mit einer Vielzahl von Ausströmöffnungen für den Durchtritt des Gas-Luft-Gemisches zur Speisung der Flammen versehen ist. Dabei ist die Brennerplatte 28 mit einer Wasserkühlung zu Verminderung der Temperatur versehen.

Claims (7)

1. Atmosphärischer Gasbrenner, mit einer Halterung für mindestens einen zu einem Mischkanal (10) führenden Injektoreinlauf (7, 71, 72), der koaxial zu einer in einem Gasverteiler (2) gehaltenen Gasdüse (1) ausgerichtet ist und dessen freier Endbereich in einer Zentrierschiene (4, 41) gehalten ist, die mit dem Gasverteiler (2) in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß bei aus mitein­ ander verbundenen Blechpreßteilen gebildetem Mischkanal der Injektoreinlauf (7, 71, 72) als separates, im wesentlichen rohrarti­ ges Teil ausgebildet ist, das mit Spiel (21) in den Mischkanal (10) eingreift.
2. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Injektoreinlauf (7) in eine umlaufende, in die aus einem Blech hergestellte Zentrierschiene (4) eingeprägte Rille (6) eingreift.
3. Gasbrenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierschiene (4) über im wesentlichen parallel zur Achse der Gasdüse (1) verlaufende Blechstreifen (3) mit dem Gasverteiler (2) verbunden ist.
4. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Injektoreinlauf (71) einen im wesentlichen zylindrischen Zen­ trierabschnitt (25) aufweist, der in eine Bohrung (5) der Zentrier­ schiene (41) eingreift und an den ein Flansch (24) anschließt, der an einer Seite der Zentrierschiene (41), vorzugsweise an der der Gasdüse (1) zugekehrten Seite, anliegt.
5. Gasbrenner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Injektoreinlauf (72) Laschen (20) ausgebogen sind und die Zentrierschiene (4) zwischen den Flansch (24) und die La­ schen (20) eingreift.
6. Gasbrenner nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zentrierschiene (41) ein im wesentlichen senkrecht abstehender Schenkel (15) angeformt ist, an dessen freiem Ende eine gabelartige Aufnahme (14) angeordnet ist, in die ein mit ei­ nem Gasverteilerrohr (12) verbundener Steg (13) eingreift, und daß das zweite Ende der Zentrierschiene (41) einen weiteren Schenkel (16) aufweist, der mit einem mit dem Gasverteilrohr (12) verbundenen Schenkel (18) mittels einer Schraube (17) verbun­ den ist.
7. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Injektoreinlauf (71) mit radial nach außen abstehende Kerben (26) die Zentrierschiene (4) an der der Gasdüse (1) zugekehrten Seite hintergreift.
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