DE1490464A1 - Kreuzschienenverteiler - Google Patents

Kreuzschienenverteiler

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Publication number
DE1490464A1
DE1490464A1 DE19631490464 DE1490464A DE1490464A1 DE 1490464 A1 DE1490464 A1 DE 1490464A1 DE 19631490464 DE19631490464 DE 19631490464 DE 1490464 A DE1490464 A DE 1490464A DE 1490464 A1 DE1490464 A1 DE 1490464A1
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DE
Germany
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rails
crossed
insulating
connecting elements
pieces
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DE19631490464
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English (en)
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DE1490464C3 (de
DE1490464B2 (de
Inventor
Karl Kropf
Bruno Nickmann
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Wiener Schwachstromwerke GmbH
Original Assignee
Wiener Schwachstromwerke GmbH
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Publication date
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Publication of DE1490464B2 publication Critical patent/DE1490464B2/de
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Publication of DE1490464C3 publication Critical patent/DE1490464C3/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/20Bus-bar or other wiring layouts, e.g. in cubicles, in switchyards
    • H02B1/207Cross-bar layouts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Installation Of Bus-Bars (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
  • Breakers (AREA)

Description

  • Kreuzschienenv--arteiler Es ist bekannt, für Kreuzschienenverteiler KontaktstÖpsel zu verwenden, bei welchen eine geschlitzte llÜlse aus leitendem l#.iaterial mittels zweier gegenläufiger Konen durch eine Schraubenspindel gespreizt wird. Der Kontaktdruck zwischen dem KontaktstÖpsel und den beiden Bohrungen in den sich kreuzenden Übereinander angeordneten Schienen der beiden Schienensysteme ist von der Stellung der beiden Konen in der Hülse und somit von der Verdrehung der Schraubenspindel abhängig. Zur Herstellung eines einwandfreien Kontaktes zwischen den beiden Übereinander angeordneten Schienen der beiden Schienensysteme sind fluchtende Bohrungen in den Schienen zur Aufnahme der HÜlse des Xontaktstöpsels erforderlich, die weiters zu einer Bohrung in einer isolierenden Abdeckung des Kreuzschienenverteilers zentriert sein müssen. Die Herstellung eines solchen Kreuzschienenverteilers nimmt bei der geforderten hohen Präzision fÜr die lohrungen außerordentlich viel Zeit In Anspruch, woraus hohe Herstellungskosten resultieren. Dabei ist der Abstand zwischen
    zwei benacribarten Bohrun-en und damit der Fläcnenbedarf fUr
    eine Kreuzungsstelle wegen der flach liegenden, nebeneinander
    angeordneten Scaienen jedes der beiden Schienensysteme relativ
    groß. Weiters ist ein Kreuzschienenverteiler bekannt" bei dem
    jeweils zwei hochkant gestellte Schienen (Doppelscnienen) eines
    Schienensystems einen Stromrfad bilden. Zur fierstellung einer
    Verbindung zwischen zwei Strompfaden sind dann bei dieser Aus-
    fünrung vier Senienen erforderlich, zwiscnen die der Verbin-
    dungsstecker eingesteckt wird. Diese Ausführung erfordert neben
    einem entsprechend großen Platzbedarf für den e:reuzsenlenenver-
    teiler ebenfalls hohe Herstellungskosten durch den verhältnis-
    mäßig großen I.,aterialaufwani für die Schienen.
    Es ist weiters bekannt, als Verbindungselemente in Kreuz-
    schlenenverteilern. geschlitzte Stecker vorzusehen. Bei einer
    Ausführung ist auf je einer Schiene je ein Stecker mit Spiel
    verschiebbar angeordnet, der mit einem ;uerschlitz auf eine
    ,w,uerschiene aufsteckbar ist. Wegen des fÜr die Verschiebung
    notwendi---en Spieles ergibt sich ein schlechter Kontaktschluß.
    Bei einer anderen Ausführung ist der Stecker mit federnden
    Klammern versehen, die Lappen zum Übergreifen der gekreuzten
    Schienen aufweisen. Diese Stecker müssen daher von der Seite
    her an die Kreuzungsstellen herangebracht werden. Die Verwen-
    dung von Klammern gewährleistet aber auch keinen satten Kon-
    taktschluß.
    Die Erfindung betrifft einen Kreuzschienenverteiler mit zwei
    Schienensystemen, deren senkj#recht zueinander angeordnete Schie-
    nen hochkant gestellt und an den Kreuzuligs3tellen durch Isolier-
    stücke zusainmengehalten sind, die je eine durchgehende Öffnung
    zum Einstecken eines eine elektrisch leitende Verbindung zwi-
    schen den entsprechenden gekreuzten Scuienen herstellenden Ver-
    bindungselementes aufweisen, wobei die Verbindungselemente zwei
    gekreuzte Schlitze besitzen, in welcne die gekreuzten Schienen
    nach Einszecken des Verbindungssteckers in die durchgehende
    Öffnung eingreifen.
    Solche Isolierteile sind bei einen bekannten Kreuzschienen-
    verteiler quaderfÖrmig ausgebildet und nach dem Baukastenprinzip
    aufgebaut. Diese sind aber mit federnden Verbindungselementen
    ausgestattet und es ergibt-sich daher ebenfalls der Nachteil
    ,Z,teiz"Kontaktgabe an der Verbindungsstelle.
    einer mangelta
    Der erfindungsgemäße Kreuzschienenverteiler erlaubt die Verwendung glatter, nicht weiter zu bearbeitender Schienen, erfordert je Kreuzungsstelle nur eine geringe Fläche und gewährleistet Überdies einen satten Kontaktschluß.
  • .Der erfindungsgemäße Kreuzschienenverteiler ist dadurch gekennzeichnet, da3 die gekreuzten Schlitze der Verbindungselemente von der Einsteckspitze ausgehend angeordnet sind, wodurch die Verbindungsstücke von einer Seite her auf beide, miteinander zu verbindende Schienen aufsteckbar sind und in an sicii bekannter Weise mittels konischer Endflächen durch Andrücken gegen eine konische Gegenfläche des Isolierstückes klemmbar sind.
  • Ein AusfÜhrungsbeispiel einer Kreuzungsstelle des erfindungsgeinäßen Kreuzscnienenverteilers ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt einen Aufrißschnitt, Fig. 2 den zugehörigen Grundriß.
  • In Fig.,1 ist mit 1 und 11 je eine Schiene der beiden sich kreuzenden Schienensysteme dargestellt. Die beiden Schienen 1 und 11 werden durch ein Isolierstück 2, welches im Kreuzungspunkt angeordnet'ist, gehalten. Das Isolierstück 2 weist in seinem Inneren eine durchgehende Bohrung auf, in die zur Herstellung einer elektrischen Verbindung der beiden Schienen 1 und 11 miteinander ein Verbindungselement 3 eingeschoben ist, Das Verbindungselement 3 besitzt zylindrische Form und ist kreuzweise, zum Zwecke der Aufnahme der Schienen 1 und 11 geschlitzt. An seinem unteren Ende besitzt das Verbindungseleme nt 3 einen kegelförmigen Ansatz 4. Am Verbindungselement 3 ist etwa in der Hälfte seiner Höhenerstreckung ein kegelstumpffÖrmiges ZwischenstÜck 5 angeordnet, Über welches der geschlitzte zylindrische Teil des Verbindungselementes 3 in einen angesetzten weiteren zylindrischen Teil mit kleinerem Durchmesser übergeht. Der kegelfÖrmige Ansatz 4 findet in einer sich verjüngenden Bohrung 6 im Isolierstück 2 eine zentrische Aufnahme. Mittels.einer ein Aussengewinde aufweisenden Hülse 7 aus Isoliermaterial, die in das Innengewinde im oberen Teil der Bohrung des Isolierstückes 2 eingeschraubt werden kann, wird durch eine kegelförmigg Aufbohrung 8 das kegelstumpfförmige Zwischenstück 5 umfaßt und dadurch das Verbindungselement 3 in der Bohrung des IsolierstÜckes 2 zentrisch fixiert. Der kegelförmige Ansatz 4 sowie das kegelstumpffÖrinige Zwischenstück 5 bewirken bei Druckausübung der Hülse auf das Verbindungselement 3 eine Erhöhung des ".ontaktdruckes des geschlitzten Teiles des Verbindungselementes 3 auf die Schienen 1 und 11. Mittels einer am Verbindungselement 3 angeordneten Schraube 9 und einer Beilagscheibe 10 ist das Verbindungselement 3 unverlierbar mit der 4iilse 7 verbunden. Am zylinderf Örmigen Yantel der HÜlse 7 sind zwei Butzen 11 und 111 angeordnet, vermittels derer die Hülse 7 mit einem Griffstück mit geeignetem Bajonettverschluß gelöst oder festgezogen werden kann. Die Hülse 7 ist an ihrer Frontseite durch einen Deckel 12 abgedeckt. Das IsolierstÜck 2 und/ oder der Deckel 12 tragen mit weichplastischem Material eingelegte farbige Kennstreifen 13 zur Kennzeichnung des Schienenverlaufes. Am unteren Ende des IsolierstÜckes 2 ist ein Kragen 14 angeordnet, der zur ebenen Auflage oder festen Hontage des erfindungsgemäßen Kreuzschienenverteilers dient.
  • Fig. 2 zeigt die Kreuzungsstelle mit den sich kreuzenden Schienen 1 und 11 im Grundriß. An das Isolierstück 2, welches einen quadratischen Querschnitt besitzt, schließt in jeder der beiden Richtungen der Schienensysteme ein benachbartes, dem Isolierstück 2 vollkommen gleiches weiteres Isolierstück 2'. Viii 219 ..,o.oe,2 usw. an. Die Schienen der beiden Schienensysteme sind dadurch selbsttragend in den IsolierstÜcken 2, 219 211, ..... angebracht und erfordern keine weitere Befestigung. Die Schienensysteme des Kreuzschienenverteilers werden durch die Isolierstücke 2, 21t 211 . ..... vollkommen abgedeckt, wodurch die Sicherheit gegen eine Berührung de:# Schienen gewährleistet i st-

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Kreuzschienenverteiler mit zwei Schienensystemeng deren seitkrecht zueinander angeordnete Schienen hochkant gestellt und an den Kreuzungsstellen durch Isolierstücke zusammengehalten sind, die je eine durchgehende Öffnung zum Einstecken. eilles eine elektrisch leitende Verbindung zwischen den ent-, sprechenden gekreuzten Schienen herstellenden 7erbindungselementes aufweisen, wobei die Verbindungselemente zwei gekreuzte Schlitze besitzen, in welche die gekreuzten Schienen nach Einstecken des Verbindungselementes in die durchgehende Öffnung eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die gekreuzten Schlitze der Verbindungselemente von der Einsteckspitze ausgehend angeordnet sind, wodurch die Verbindungsstücke von einer Seite her auf beide, miteinander zu verbindeiide Schienen aufsteckbar sind und in an 3ich bekannter Weise mittels konischer Endflächen durch Andrücken gegen eine konische Gegenfläche des Isolierstückes klemmbar sind.
DE19631490464 1962-09-28 1963-09-19 Kreuzschienenverteiler Expired DE1490464C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT769262A AT233091B (de) 1962-09-28 1962-09-28 Kreuzschienenverteiler

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1490464A1 true DE1490464A1 (de) 1969-11-20
DE1490464B2 DE1490464B2 (de) 1973-10-04
DE1490464C3 DE1490464C3 (de) 1974-05-02

Family

ID=3598566

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19631490464 Expired DE1490464C3 (de) 1962-09-28 1963-09-19 Kreuzschienenverteiler

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT233091B (de)
DE (1) DE1490464C3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0354545A1 (de) * 1988-08-12 1990-02-14 Asea Brown Boveri Aktiengesellschaft Kreuzschienenstromverteiler
DE4106350A1 (de) * 1991-02-28 1992-09-03 Bajo Trading Anstalt Konsolentraeger

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0354545A1 (de) * 1988-08-12 1990-02-14 Asea Brown Boveri Aktiengesellschaft Kreuzschienenstromverteiler
DE4106350A1 (de) * 1991-02-28 1992-09-03 Bajo Trading Anstalt Konsolentraeger

Also Published As

Publication number Publication date
AT233091B (de) 1964-04-25
DE1490464C3 (de) 1974-05-02
DE1490464B2 (de) 1973-10-04

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Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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