DE3106424A1 - Funkstoerfilter - Google Patents

Funkstoerfilter

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Karl Ing.(grad.) 8411 Zeitlarn Holzmann
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B15/00Suppression or limitation of noise or interference
    • H04B15/02Reducing interference from electric apparatus by means located at or near the interfering apparatus

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Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen Berlin· und München
81 P 1 0 2 9 DE
Funkentstörfilter
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Funkentstörfilter mit Ringkerndrossel, Wickelkondensator, insbesondere Papierwickelkondensator und Entladewiderstand, die in einen Metallbecher eingesetzt, im Becherinneren miteinander verschaltet und vergossen sind und dessen netz- und geräteseitigen Anschlüsse durch die offene" Stirnseite des Metallbechers nach außen geführt sind.
Bei einem bereits bekannten, von der Fa. Siemens unter der Typenbezeichnung.B81931-A-F3 vertriebenen Funkentstörfilter dieser Art sind die Ringkerndrossel und der auf diese aufgesetzte Wickelkondensator in einen am Becherboden und auf seiner Becherinnenwandung isolierten Metallbecher eingeführt. Auf die Stirnkanten des offenen Becherendes ist dabei eine mit einem dichtlippenartigen Wulst ausgebildete Halterung für Flachstecker aufgedrückt, die zusätzlich Führungselemente für die Litzen der Netzanschlüsse aufweist. Die mittels einer Isolierstoffbandage gegen die Außenmantelfläche des Wickelkondensator angedrückten Ringkerndrossel-Anschlüsse sind bei dieser bekannten Ausführung mit ihren freien Enden mit den Flachsteckern bzw. mit den abisolierten Litzenenden verlötet. Zusätzlich sind die Anschlußenden des Entladewiderstandes und die Kondensator-Anschlüsse mit den zu den Flachsteckern führenden Ringkerndrossel-Anschlüssen kontaktiert, d. h. verlötet. Sämtliche Lötvorgänge müssen von Hand durchgeführt werden, Darüberhinaus entsteht durch die notwendige Becherisolierung, durch das Bandagieren der Ringkerndrossel-Anschlüsse und durch das er-
Kra 1 Rau 19.02.1981
-;?- VPA 81 P 1 G 2 9 DE
forderliche Aufdrücken der Haltevorrichtung auf die freien Beeher-Stirnkanten ein erheblicher, auch fertigungstechnisch nicht vertretbarer Aufwand.
■■
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Funkentstörfilter der eingangs genannten Art zu schaffen, das aufgrund seines besonderen Aufbaus mit geringstmöglichem Aufwand herstellbar ist und dabei die an diese Filter gestellten mechanischen und elektrischen Forderungen einwandfrei erfüllt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einem Funkentstörfilter der eingangs genannten Art vor, daß benachbart zur offenen Stirnseite des Metallbechers eine mit federnden Klemmelementen ausgerüstete Isolierstoff-Platte angeordnet ist, und daß wenigstens die Ringkerndrossel-Anschlüsse mit ihren freien Enden in den Klemmelementen gehalten und durch Tauchlöten mittel- oder unmittelbar mit den netz- und geräteseitigen Anschlüssen verbunden sind.
Dabei können je nach Anschlußart, d. h. je nachdem nur Litzen, nur Flachstecker oder Kombinationen aus beiden für die Geräte- und Netzanschlüsse erwünscht sind, sämtliche Klemmelemente einstückig mit der Isolierstoff-Plat te verbunden, sämtliche Klemmelemente durch zusätzliche Halterungen auf der Isolierstoff-Platte befestigt oder Kombinationen aus beiden vorgesehen sein.
Durch die so gestaltete Isolierstoff-Platte können sämtliche Lötverbindungen - im gezeigten Ausführungsbeispiel sind dies acht - durch eine Tauchlötung in einem Arbeits gang hergestellt werden. Auch entfällt ein Aufdrücken
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einer Haltevorrichtung auf den Metallbecher-Stirnrand. Es genügt, was zudem ohne Vorrichtungen möglich ist, das bloße Einführen der mit der Ringkerndrossel, dem Wickelkondensator und dem Entladewiderstand verbundenen Isolierstoff-Platte nach beendetem Tauchlöten in das Becherinnere.
Die Wicklungen der Ringkerndrosseln sind, wie an sich bekannt, durch einen in die Ringkernöffnung eingeschobenen Isolier-Steg räumlich getrennt.
Die Erfindung schlägt zur Schaffung einer weiter verbesserten Ausführungsform eines Funkentstörfilters nach der eingangs genannten Art vor, daß diese Isolier-Stege zusätzlich als Zentrierelemente ausgebildet sind, die eine zentrische Ausrichtung der Ringkerndrossel und des Wickelkondensators im Becherinneren sichern. Dadurch erübrigt sich die Isolierung der Becherinnenwandung und des Becherbodens mittels Isolierfolien.
Weitere Einzelheiten des Gegenstandes nach der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung ersichtlich. Es zeigt:
25
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines FunkentstÖrfilters nach der Erfindung in teilweise geschnittener Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht auf .das Funkentstörfilter nach Fig. 1, wobei zur besseren Darstellung Teile weggelassen worden sind,
Fig. 3 die Isolierstoff-Platte nach Fig. 1 und 2 in Draufsicht und in vergrößertem Maßstab, wobei der
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Entladewiderstand strichliniert angedeutet ist,
Fig. 4 das metallische Winkelstück gemäß Fig. 1, 2 in schaubildlicher und vergrößerter Darstellung,
Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Isolierstoff-Platte nach der Erfindung in teilweise geschnittener Seitenansicht und in vergrößertem Maßstab,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Isolierstoff-Platte nach Fig 5, wobei nur in Unteransicht erkennbare Teile strichliniert angedeutet sind,
Fig. 7 ein zweites Ausführungsbeispiel eines metallischen Winkelstücks in perspektivischer Darstellung und in vergrößertem Maßstab,
Fig. 8 bis 11 Ausführungsbeispiele von Zentriervorrichtungen für Ringkerndrosseln und Wickelkondensatoren in teilweise geschnittener und gebrochener Seitenansicht bzw. in Draufsicht.
Das Funkentstörfilta· nach Fig. 1 bis 3 besitzt einen Metallbecher 1 mit am Becherboden 21 angeformten Schraub bolzen 22. Im Metallbecher 1 ist eine Ringkerndrossel 2 samt Wicklungen 3, 3 angeordnet, auf die ein Wickelkondensator 4 aufgesetzt ist. Benachbart zur offenen Stirnseite des Metallbechers 1 befindet sich eine Isolierstoff-Platte 6. Diese Isolierstoff-Platte besitzt einstückig an diese angeformte Klemmelemente 40, 41, 42. Zusätzlich trägt diese Isolierstoff-Platte schachtartige, senkrecht zur Isolierstoff-Platte ausgerichtete Halterungen 31, 32, in denen in Fig. 4 dargestellte metallische Winkelstücke 76 gehalten sind.
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Die netzseLtigen Ringkerndrossel-Anschlüsse 7, 10 sind mit ihren freien Enden in den Klemmelementen 42 (s. Fig. 3) gehalten. Die mit Steckkontakten 15, 16 ausge-
5$ rüsteten und als Litzen ausgebildeten netzseitigen Anschlüsse 1T, 12 des Funkentstörfilters sind bei 40 geklemmt und mit ihren freien, abisolierten Enden in den Klemmelementen 41 gehalten. Die in den KLemmelementen 41, 42 zueinander benachbarten Anschlußenden stehen, was in der Zeichnung nicht dargestellt ist, durch mechanische Kontaktierung und nachfolgende Tauchlötung in elektrisch leitender Verbindung miteinander*
Die metallischen Winkelstücke 76 besitzen Schenkel, die als Flachstecker 13 für die geräteseitigen Anschlüsse ausgebildet sind und Schenkel 43 mit federnden Klemmelementen 44 und Schlitzen 45. In den Klemmelementen 44 sind die freien Enden der geräteseitigen Ringkerndrossel-Anschlüsse 8, 9 gehalten und durch Tauchlöten mit diesen elektrisch kontaktiert.
Die Isolierstoff-Platte 6 weist eine mittig angeordnete Durchbrechung 33 und Bohrungen 36, 37 auf. Auf ihrer zur offenen Stirnseite des Metallbechers 1. abgekehrten Stirnseite trägt die Isolierstoff-Platte 6 eine einstückig angeformte schnapperartige Halterung 34, 35 für einen Entladewiderstand 5. Dessen Anschlußenden 5a sind durch die Bohrungen 36, 37 und durch die Schlitze 45 der metallischen Winkelstücke 76 geführt und liegen mit ihren Enden auf den Schenkeln 43 dieser Winkelstücke auf. Die streifenfÖrmigen Anschlußenden 4a des Wickelkondensators 4 sind durch die Durchbrechung 33 geführt und liegen gleichfalls auf den Schenkeln 43 auf. Durch eine Tauchlötung in einem Arbeitsgang werden die Kondensator-Anschlüsse 4a und die Anschlußenden 5a des Entladewider-
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-8- in 9DE
Standes 5 mit den Schenkeln 43 und die Ringkerndrossel-Anschlüsse 7 "bis 10 mit den Litzenenden "bzw. mit den Klemmelementen 44 elektrisch kontaktiert.
Die Wicklungen 3, 3 der Ringkerndrossel 2 sind durch einen in die Ringkernöffnung eingeschobenen Isoliersteg 25 räumlich getrennt. Der Isolier-Steg 25 weist an seinem zum Metallbecherboden 21 gekehrten Stirnende einen mittig angeordneten, in Richtung zum Metallbecherboden kegelförmig verjüngten Zentrierzapfen 24 auf, der in eine in Mitte des Metallbecherbodens angeordnete ZentrierSenkung 23 eingreift. An die zum Wikkelkondensator 4 gekehrte Stirnkante des Isolier-Stegs 25 ist eine in der Zeichnung nicht erkennbare, mittig angeordnete Zentrierspitze angeformt, die in eine gleichfalls nicht dargestellte zentrische Bohrung des Wickelkondensators 4 eintaucht.
Durch diese Zentriervorrichtung erübrigt sich die ansonsten erforderliche Becherboden- und Becherinnenwandisolierung. Die Freiräume des Metallbechers 1 sind, was aus Gründen der Veranschaulichung nicht dargestellt ist, mit einem Kunstharz, insbesondere mit selbstaushärtendem Gießharz ausgefüllt.
Die Isolierstoff-Platte 50 nach Fig. 5, 6 besitzt zwei schachtförmige Halterungen 51, die für die Aufnahme des metallischen Winkelstücks 76 (s. Fig. 4) geeignet sind und zwei gleichfalls schachtförmige Halterungen 52, die zur Befestigung eines metallischen Winkelstücks 77 gemäß Fig. 7 dienen. Die Winkelstücke 77 besitzen einen zusätzlichen, mit einem als federndes Klemmelement
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63 ausgebildeten Schenkel 62 fluchtenden Schenkel 65. Die Schenkel 62, 65 sind mit Schlitzen 64 bzw. Durchbre chungen 66 ausgestattet. Beide Winkelstücke 76, 77 weisen als Flachstecker 13 bzw. 75 ausgebildete Schenkel auf. Die Schlitze bzw. Durchbrechungen 45, 64, 66 dienen in Verbindung mit Bohrungen 61 in der Isolierstoff-Platte 50 zur Kontaktierung der Anschlußenden 5a des Entladewiderstandes 5 mit den jeweiligen Schenkeln der Winkelstücke 76, 77. Der Entladewiderstand 5 ist dabei in einer schnapperartigen Halterung 57, 58 gehalten.
Etwa in Mitte der Isolierstoff-Platte 50 ist eine Durchbrechung 59 vorgesehen. Durch diese Durchbrechung sind die streifenförmigen Anschlüsse des Wickelkondensators zu den Schenkeln 65 der Winkelstücke 77 geführt.
Im aufgesteckten Zustand liegen die federnden Klemmelemente 44, 63 über randoffenen Aussparungen 60, durch welche die Ringkerndrossel-Anschlüsse 7 bis 10 zu den KLemmelementen geführt sind. Die Bohrungen 61 in der Isolierstoff-Platte 50 fluchten dabei mit den Durchbrechungen 66 der Schenkel 65.
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Die Tauchlötung der Kondensatorenanschlüsse und der Anschlußenden des Entladewiderstandes mit den jeweiligen Schenkeln der Winkelstücke und die Tauchlötung der Ringkerndrossel-Anschlüsse 7 bis 10 mit den KLemmelementen 44 bzw. 63 erfolgt auch bei dieser Ausführungsform in einem Arbeitsgang.
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Die Isolierstoff-Platte 50 trägt auf ihrer zu den Halterungen 51, 52 abgekehrten Seitenfläche eine Steckvorrichtung, bestehend aus zwei Stiften 55 und einer hierzu gegenüberliegenden gabelartigen, federnden Andrückvorrichtung 56, unter deren Wirkung der Wickelkondensator mit seiner entsprechenden Außenmäntelfläche gegen die Stif 1© 55 gepreßt wird.
Auf ihrer zum Kondensator gekehrten Stirnseite weist die Isolierstoff-Platte 50 mehrere anschlagartige, als Bolzen ausgebildete Abstandshalter 54 auf. Diese liegen bei /Sen Wickelkondensator aufgesteckter Isolierstoff-Platte 50 gegen die zugekehrte Stirnfläche des Wickelkondensators an und gewährleisten damit einen bestimmten Raum für den Entladewiderstand 5. Zusätzlich sind an die vier Ecken der Isolierstoff-Platte 50 Zentrierstücke 53 einstückig angeformt, die eine sichere zentrische Einführung und Anordnung der Isolierstoff-Plattein den bzw. im Metallbecher ermöglichen.
Die Figuren 8 bis 11 zeigen weitere Ausführungsbeispiele für Zentriervorrichtungen. So besitzt die Zentriervorrichtung nach Fig. 8, 9 einen Isolier-Steg 67, der an seinem zum Becherboden 72 des Metallbechers 71 gekehrten Stirnende 68 eine mittig angeordnete, kegelförmige, zum Metallbecherboden geöffnete Zentriersenkung 70 aufweist, die auf einen in Mitte des Metallbecherbodens 72 angeordneten Zentrierzapfen 74 aufsitzt.
Die Zentriervorrichtung nach Fig. 10, 11 besitzt einen Isolier-Steg 80, der senkrecht und zentrisch auf ein Zentrierplättchen 83 aus Kunststoff aufgesetzt ist. Der
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Außendurchmesser des Zentrierplättchens 83 und ein Teil 81 des Isolier-Stegs 80 besitzen dabei einen Durchmesser, der etwa gleich dem Innendurchmesser des Metallbechers ist.

Claims (20)

  1. 81
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    Patentansprüche
    Funkentstörfilter mit Ringkerndrossel, Wickelkondensator und Entladewiderstand, die in einen Metallbecher eingesetzt, im Becherinneren miteinander verschaltet und vergossen sind und dessen'netz- und geräteseitigen Anschlüsse durch die offene Stirnseite des Metallbechers nach außen geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß benachbart zur offenen Stirnseite des Metallbechers (1) eine mit federnden Klemmelementen (40, 41, 42; 44, 63) ausgerüstete Isolierstoff-Platte (6; 50) angeordnet ist,
    und daß wenigstens die Ringkerndrossel-Anschlüsse (7, 8, 9, 10) mit ihren freien Enden in den Klemmelementen gehalten und durch Tauchlöten mittel- oder unmittelbar mit den netz- und geräteseitigen Anschlüssen (11, 12, 13) verbunden sind.
  2. 2. Funkentstörfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Klemmelement (40, 41, 42) einstückig mit der Isolierstoff-Platte (6) verbunden ist.
  3. 3. Funkentstörfilter nach Anspruchi, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Klemmelement (44, 63) mittels einer Halterung (31, 32; 51, 52) auf der Isolierstoff-Platte (50) befestigt ist.
  4. 4. Funkentstörfilter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Klemmelemente (40, 41, 42) einstückig mit der Isolierstoff-Platte (6) verbunden und ein Teil der Klemmelemente (44) mittels einer Halterung (31, 32; 51,
    52) auf dieser Isolierstoff-Platte befestigt ist.
    VPA 81 p f n ? Q Qg
  5. 5. Funkentstörfilter nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Isolierstoff-Platte (6 bzw. 50) metallische Winkelstükke (76, 77) befestigt sind, deren einer Schenkel als Flachstecker (13, 75) und deren anderer Schenkel (43; 62) als federndes Klemmelement (44; 63) ausgebildet ist.
  6. 6. Funkentstörfilter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die metallischen Winkelstücke (77) einen zusätzlichen, mit dem als federndes Klemmelement (63) ausgebildeten Schenkel (62) fluchtenden Schenkel (65) aufweisen, der mit einer gegebenenfalls schlitzartigen Durchbrechung zur Durchführung der Anschlußenden (5a) des Entladewiderstandes (5) versehen ist.
  7. 7. Funkentstörfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Isolierstoff-Platte (6; 50) auf ihrer zur offenen Stirnseite des Metal'lbechers (i) abgekehrten Seitenfläche eine vorzugsweise einstückig an die Isolierstoff-Platte angeformte schnapperartige Halterung (34, 35; 57, 58) für den Entladewiderstand (5) aufweist, und daß Bohrungen (36, 37;
    61) in der Isolierstoff-Platte vorgesehen sind, durch die die An. ^hlußenden (5a) des Entladewiderstandes (5) auf die/Oixenen Stirnseite des Metallbechers gekehrte Stirnseite der Isolierstoff-Platte führbar sind.
  8. 8. Funkentstörfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Isolierstoff-Platte (6; 50) eine vorzugsweise mittig angeordnete Durchbrechung (33; 59) aufweist, die zur Durchführung
    3
    ->2- VPA 81 P 1 0 ?. 9 OE
    der Wickelkondensator-Anschlüsse (4a) dient.
  9. 9. Funkentstörfilter nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Isolierstoff-Platte (6; 50) eine an ihre eine Stirnseite angeformte Steckvorrichtung trägt, mittels der die Isolierstoff-Platte auf das eine Stirnende des Wickelkondensators (4) aufsteckbar ist.
  10. 10. Funkentstörfilter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Steckvorrichtung zwei Stifte (55) und gegenüberliegend zu diesen Stiften eine gabelartige, federnde Andrückvorrichtung (56) aufweist, unter deren Wirkung der Wickelkondensator (4) mit seiner entsprechenden Außenmantelfläche gegen die Stifte angepreßt wird.
  11. 11. Funkentstörfilter nach Anspruch 1 und wenigstens einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Isolierstoff-Platte (6; 50) auf ihrer zum Wickelkondensator (4) gekehrten Stirnseite mehrere anschlagartige, bolzenförmig ausgebildete Abstandshalter (54) aufweist, die bei auf den Wickelkondensator aufgesteckter Isolierstoff-Platte gegen die zugekehrte Stirnfläche des Wickelkondensators (4) anliegen und einen bestimmten Abstand der Isolierstoff-Platte zum Wickelkondensator gewährleisten.
  12. 12. Funkentstörfilter nach Anspruch 1, 5, 6, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußenden (5a, 4a) des Entladewiderstandes (5) und des Wickelkondensators (4) durch Bohrungen (36, 37; 61) bzw. die Durchbrechungen (33; 59) geführt und mit den
    VPA 81 P 1 Π ? 9 DE
    geräteseitigen Anschlußenden (7, 10) der Ringkerndrossel (2) durch Tauchlöten mittel- oder unmittelbar verbunden sind.
  13. 13. Funkentstörfilter nach Anspruch 1, 5 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußenden (4a, 5a) des Entladewiderstandes (5) und des Wickelkondensators (4) auf den als federnde Klemmelemente (44) ausgebildeten Schenkeln (43) der metallischen Winkelstücke (76) aufliegen und durch Tauchlöten mit diesen elektrisch leitend verbunden sind.
  14. 14. Funkentstprfilter nach Anspruch 1, 6 und 12, d a durch gekennzeichnet, daß die Anschlußenden (4a, 5a) des Entladewiderstandes (5) und des Wickelkondensators (4) auf den Schenkeln (65) der metallischen Winkelstücke (77) aufliegen, die mit den als federnde Klemmelemente (63) ausgebildeten Schenkeln (62) fluchten und durch Tauchlöten mit diesen elektrisch leitend verbunden sind.
  15. 15. Funkentstörfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Anschlußenden (5a, 4a) des Entladewiderstandes (5) und des Wickelkondensators (4) unmittelbar mit den geräteseitigen Anschlußenden (7, 10) der Ringkerndrossel (2) verbunden und durch Tauchlöten mit diesen elektrisch leitend verbunden sind.
  16. 16. Funkentstörfilter nach Anspruch 1 und einen der folgenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Wicklungen (3, 3) der Ringkerndrossel (2) durch einen in die Ringkernöffnung- .
    eingeschobenen Isolier-Steg (25; 67; 80) räumlich
    -14- VPA 81 P ! Γ· ?- 9
    getrennt sind.
  17. 17. Funkentstörfilter nach Anspruch 1 und 16, d a durch gekennzeichnet, daß der
    Isoliersteg (80) senkrecht und zentrisch auf ein Zentrierplättchen (83) aus Kunststoff aufgesetzt ist, dessen Außendurchmesser etwa gleich dem Innendurchmesser des Metallbechers (1) ist.
    10
  18. 18. Funkentstörfilter nach Anspruch 1 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolier-Steg (67) an seinem zum Metallbecherboden
    (72) gekehrten Stirnende (68) eine mittig angeordnete, kegelförmig zum Metallbecherboden geöffnete Zentriersenkung (70) aufweist, die auf einen in Mitte des Metallbecherbodens angeordneten Zentrierzapfen (74) aufsitzt.
  19. 19. Funkentstörfilter nach Anspruch 1 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolier-Steg (25) an seinem zum Metallbecherboden (21) gekehrten Stirnende einen mittig angeordneten, in Richtung zum Metallbecherboden kegelförmig verjüngten Zentrierzapfen (24) aufweist, der in eine in Metallbecherbodenmitte angeordnete Zentriersenkung (23) eingreift.
  20. 20. Funkentstörfilter nach Anspruch 1, 17, 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß an die zum Wickelkondensator (4) gekehrte Stirnkante des Isolier-Stegs (25; 67; 80) eine mittig angeordnete Zentrierspitze (69; 82) einstückig angeformt ist, die im zusammengesetzten Zustand des Funkentstörfilters in die zentrische Bohrung, des Wickelkondensators (4) eintaucht.
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