AT224184B - Verteiler- oder Abschlußplatte, insbesondere Abschlußplatte für Endverschlüsse von Fernmeldekabeln - Google Patents

Verteiler- oder Abschlußplatte, insbesondere Abschlußplatte für Endverschlüsse von Fernmeldekabeln

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AT224184B
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Description


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     Verteiler-oder Abschlussplatte,   insbesondere Abschlussplatte für Endverschlüsse von Fernmeldekabeln 
Die Erfindung betrifft eine   Verteiler-oder Abschlussplatte.   insbesondere eine Abschlussplatte für End- verschlüsse von Fernmeldekabeln, bei der in mehreren nebeneinanderliegenden Reihen auf Lücke versetzt angeordnete Durchführungsleiter abgedichtet durch die Platte hindurchgeführt sind und die Höhe der äusse- ren Anschlüsse der Durchführungsleiter über der Plattenebene reihenweise von den Rändern der Platte aus nach der Mitte hin abnimmt. 



   Eine bekannte Verteiler- oder Abschlussplatte dieser Art enthält Durchführungsleiter, an deren beiden
Enden gabelförmig auseinandergebogene Zungen vorgesehen sind, in die die anzuschliessenden Leitungen eingelötet werden. Durch   die Anordnung der Lötanschlussreihen   mit nach der Mitte der Verteiler- oder Ab- schlussplatte abnehmender Höhe wird das Anlöten der von den Aussenseiten der Verteiler-oder Abschluss- platte her herangeführten Leitungen wesentlich erleichtert, da die zu den mittleren Anschlüssen führen- den Leitungen zwischen den Durchführungsleitern der äusseren Reihen, d. h. unterhalb der Lötanschlüsse dieser Reihen verlaufen und infolgedessen sämtliche Lötstellen in einer nach aussen offenen   muldenförmi-   gen Hüllfläche liegen, also stets von aussen frei zugänglich sind.

   Eine derartige Anordnung der Anschlüsse macht es fernerhin möglich, die Abmessungen der Verteiler- oder Abschlussplatte bzw. eines mit einer solchen Platte versehenen Kabelendverschlusses klein zu halten. 



   Die Erfindung hat eine weitere Ausbildung dieser   bekannten Verteiler-oder Abschlussplatte   zum Ziel ; die ihr zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, das bekannte Prinzip der Anschlussanordnung auch auf
Schraubanschlüsse bzw. Durchführungsleiter mit   äusseren Schraubklemmen   zu übertragen und zugleich das Festlegen der Durchführungsleiter in der Verteiler- oder Abschlussplatte zu verbessern, ohne deren Ab- messungen zu vergrössern. 



   Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, dass die mit äusseren Schraubanschlüssen ver-   sehenen Durchführungsleiter gruppenweise   in besondere Isolierstoffleisten eingebettet sind, die in Schlitzen der Verteiler- oder Abschlussplatte sitzen und zumindest in den aussen liegenden Reihen jeweils zwischen zwei Durchführungsleitern quer durch die Leisten hindurchführende Bohrungen enthalten, die auf die Klemmstellen einer weiter innen liegenden Anschlussreihe hinführen. 



   Eine derartige Anordnung von Schraubklemmen bzw. Schraubanschlüssen in besonderen Isolierstoff leisten, die in den Reihen so gegeneinander versetzt sind, dass ihre   Klemmen" auf Lücke" liegen   und die gleichzeitig-durch ihre Querbohrungen- die Führung der Anschlussleitungen zu den weiter innen liegenden Klemmstellen ergeben, macht es möglich, die eine grössere Baubreite als die Durchführungsleiter aufweisendenSchraubklemmen innerhalb der Reihen dicht aneinanderzurücken ; die Führung der Anschlussleiter in den zwischen den Durchführungsleitern Innerhalb des Isoliermaterials liegenden Bohrungen der äusseren Isolierstoffleisten sorgt   dafür.   dass die abisolierten Enden der Leitungen zwangsläufig stets genau an die Klemmstellen der weiter innen liegenden Anschlüsse herangeführt werden. 



   Weitere Vorteile und Merkmale der erfindungsgemässen   Verteiler-oder Abschlussplatte   ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in   del   Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles, das die Verwendung einer erfindungsgemässen Verteiler- oder Abschlussplatte bei einem Kabel-Endverschluss bzw. 



  - Endverteiler für ein Fernsprechkabel mit 50 Doppeladern veranschaulicht ; es zeigen :
Fig. 1 eine Aufsicht auf die Abschlussplatte des   Fernmeldekabel-Endverteilers,   bei der mehrere Isolierleisten mit Durchführungsleitern entfernt sind, um die Ausbildung der Schlitze der Abschlussplatte zu 

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 zeigen ;
Fig. 2 einen gestaffelten Querschnitt längs der Schnittlinie   ll- II   der Fig.   l :  
Fig. 3 eine vergrösserte Seitenansicht einer fünf Durchführungsleiter enthaltenden Isolierstoffleiste, die teilweise aufgebrochen und geschnitten ist ; Fig. 4 einen Schnitt längs der Schnittlinie IV-IV der Fig. 3 ;
Fig. 5 einen Schnitt längs der Schnittlinie V-V der Fig. 3. 



   Bei dem Kabelendverschlussgehäuse gemäss den Fig. 1 und 2 ist die aus faserverstärktem Polyesterharz gepresste Abschlussplatte 1 mit umgekehrt wannenförmiger Querschnitt ausgeführt ; sie bildet mit ihren nach unten und aussen abgewinkelten Randleiste 2 gleichzeitig den tragenden Rahmen des gesamten End-   verschlussgehäuses,   zu diesem Zweck trägt sie seitlich angeformte Vorsprünge 3, durch deren Löcher 4 Be- festigungsschrauben 4a hindurchgesteckt werden, die zum Festlegen des Kabelendverschlusses an einem
Traggerüst od. dgl. dienen. 



   An ihrer offenen Unter- bzw. Rückseite ist die   Kabelabschlussplatte 1   durch eine schalenförmige. Ab- deckung 5 abgeschlossen. In dem so gebildeten Kabelabschlussraum 6 erfolgt die Aufteilung der Adern ei- nes ankommenden Kabels auf die unteren Lötanschlüsse 7a der Durchführungsleiter 7, von denen jeweils fünf in eine besondere, aus elektrisch hochwertigem Material bestehende Isolierstoffleiste 8 eingebettet sind. Die Isolierstoffleisten 8 sind ihrerseits mit ihrem etwas abgesetzten unteren Ende in durch dünne
Querstege 9 abgeteilte, jeweils zur Aufnahme einer Isolierstoffleiste bestimmte Abschnitte von vier par- allelen Schlitzen 10 der Abschlussplatte 1 stossend aneinandergereiht mit Passung eingesetzt ; die Schraub- klemmen 11 der Durchführungsleiter 7 liegen dann in vier Reihen relativ eng nebeneinander. 



   Die durch Längsrippen 12, 13 und 14 der Abschlussplatte gegeneinander abgegrenzten Schlitze 10 münden mit leichter seitlicher Erweiterung in einer gemeinsamen Vertiefung 15 im Bodenteil der wannen- förmigen Abschlussplatte   l,   die einen Teil des Giessharzes 16 aufnimmt, das nach dem Einsetzen der Iso- lierleisten 8 in sämtliche einzelne Abschnitte der Längsschlitze 10 in die Vertiefung 15 eingegossen wird, die Längsschlitze 10 füllt und durch seine Haftung an der freien Innenwand der Schlitze 10, der Unter- seite der Isolierstoffleisten 8 und den nach unten aus den Isolierstoffleisten herausragenden Durchführungs- leitern 7 sowohl diese in den Isolierstoffleisten 8 als auch die Isolierleisten in den Schlitzen 10 abdichtet und in der Abschlussplatte 1 festlegt. 



   Aus der Fig. 2 ist zu erkennen, dass die Isolierstoffleisten 8 der beiden äusseren Reihen und die mit   8'bezeichneten IsoIierstoffleisten   der mittleren Reihen in unterschiedlich hohen Schlitzen 10 sitzen, so dass die Schraubklemmen   II* der   in der Mitte der Abschlussplatte 1 sitzenden Leisten 8'niedriger liegen als die Schraubklemmen 11 der Isolierstoffleisten 8, die in höhere Schlitze eingesetzt sind. 



   Die Isolierstoffleisten 8 sind sämtlich einheitlich bzw. vollkommen gleich   ausgeführt :   ihre unter- schiedliche Höhenlage folgt aus der verschiedenen Höhe der Längsrippen 12, 13 einerseits und der   Längs -   rippe 14 in Verbindung mit einer in ihrer Höhenlage der Rippe 14 entsprechenden Absatzkante 13a der
Längsrippe 13 anderseits. 



   Es wäre an sich auch ohne weiteres möglich, die unterschiedliche Höhe bzw. Höhenlage der Schraub-   klemmen11   durch   die Ausführung   der Isolierstoffleisten 8 mit unterschiedlicher Höhe zu erreichen und die
Längsrippen 12, 13 und 14 sämtlich mit gleicher   Höhe auszuführen.   Die Wahl einheitlicher Abmessungen für die Isolierstoffleisten 8 erweist sich jedoch aus Wirtschaftlichkeitsgründen als günstiger, da die An- schlussplatte 1 selbst ohnehin als ein besonderer Pressteil hergestellt werden muss und es dabei keine Rolle spielt, ob die Längsrippen mit unterschiedlicher Höhe ausgeführt werden. 



   Die in den Fig. 3, 4 und 5 vergrössert dargestellten Isolierstoffleisten 8 bestehen aus einem elektrisch hochwertigen Isoliermaterial ; sie haben etwa die äussere Form eines Quaders und sind mit jeweils fünf schachtartigen Durchbrüchen 17 zur Aufnahme je eines   Durchfithrungsleiters   7 versehen. Zwischen jeweils zwei schachtartigen Durchbrüchen 17 befinden sich auf der schmalen Oberseite der Isolierstoffleisten 8 senkrechte Querrippen 18, die die oberen Teile der Schraubklemmen 11 gegeneinander abschirmen. Die
Schraubklemmen 11 sind als an sich bekannte Bügel-Druckklemmen mit von oben zugänglicher senkrechter Klemmschraube ausgebildet.

   Die Durchführungsleiter 7 haben an ihrem   oberen Ende lappenför-   mige   Ansätze,   die zunächst abgewinkelt und dann zu einem Kastenrahmen 19 mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt zusammengebogen sind, durch dessen durch Aufeinanderlegen und gegebenenfalls Zusammenlöten der Enden der lappenförmigen Ansätze gebildete obere Wand 19a, in der sich ein Muttergewinde befindet, der Schaft der Klemmschraube'20 hindurchgreift. Unter dem Kopf der Klemmschraube 20 sitzt der obere Schenkel 21a eines bügelförmigen Druckstückes 21, dessen unterer Schenkel 21b in den Kastenrahmen 19 hineingreift und zusammen mit der Bodenwand 19b dieses Rahmens die beiden Druckflächen bildet, zwischen denen ein anzuschliessender Leiter eingeklemmt wird.

   Die Schraub- 

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 klemmen 11 sind in an der Oberseite der schachtartigen Durchbrüche vorgesehene Ausnehmungen 22, de- ren Innenmass   denAussenabmessungen der Kastenrahmen   19 angepasst sind, eingesenkt, und zwar bis etwa zur Oberseite des Kastenrahmens. 



   Unmittelbar unter dem oberen Schenkel 21a des Druckstückes 21 ist auf den Gewindeschaft der
Klemmschraube 20 ein Ring 20a aus gummielastischem Werkstoff, beispielsweise   Polyäthylen, "stramm"   aufgezogen, der einerseits die Aufgabe hat, die Schraube"unverlierbar"zu machen und der anderseits beim Lösen der Schraube 20 durch seine Haftung am Schraubenschaft dafür sorgt, dass das   bügelförmige  
Druckstück 21 auch tatsächlich nach oben hin mitgenommen wird und die Klemme sich zum Einführen des anzuschliessenden Leiters öffnet. 



   Die Einführung der Leitungsenden, die an die Schraubklemmen 11 angeschlossen werden, erfolgt durch waagrechte Anschlussbohrungen 23, die im Grunde der die oberen erweiterten Teile der schachtar- tigen Durchbrüche 17 der Isolierstoffleiste 8 bildenden Ausnehmungen 22 münden und beim Einführen ei- nes Leiters dessen Ende genau zwischen die Druckflächen der in Fig. 4 geöffnet dargestellten Schraub- klemme hineinführen. 



   Da zwecks Vereinfachung der Montage der ganzen   Abschlussplatte1   sowohl die Durchführungsleiter 7 in den Isolierstoffleisten als auch diese Isolierstoffleisten in   den Schlitzen der Abschlussplatte 1   gleichzei- tig durch Giessharz 16 festgelegt und abgedichtet werden sollen, sind die Durchführungsleiter 7 unmittelbar unterhalb der Übergangsstelle zu ihrenSchraubklemmen mit einer seitlich   herausgedrückten Sicke 24   ver- sehen (vgl.

   Fig. 4 und 5), die zusammen mit der Bodenwand 19b des rechteckigen Klemmen-Kastenrah- mens 19 - der sich auf rechtwinkeligen Absätzen 22a am Boden der Ausnehmung22 abstützt-den schacht- artigen Durchbruch nach der Schraubklemme 11 hin so weit abschliesst, dass von der Rückseite her ein- fliessendes Giessharz nicht in die Schraubklemme hineinlaufen und damit deren Funktionbeeinträchtigen kann. 



   Die Durchführungsleiter 7 sind im übrigen bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als U-Profile ausgeführt, die mit geringem Spiel in den schachtartigen Durchbrüchen 17 sitzen und an ihren unteren
Enden 7a als Lötösen für den Anschluss selbst relativ stark ankommender Leitungsadern benutzt werden können. 



   Da der sich an die Schraubklemme 11 anschliessende Teil des Durchführungsleiters 7 wesentlich schmäler ist als die Schraubklemme, haben die schachtartigen Durchbrüche 17 zur Aufnahme der Durch- führungsleiter 7 innerhalb der Isolierstoffleisten 8 einen verhältnismässig grossen seitlichen Abstand, der es gestattet, Querbohrungen 25 derart anzuordnen, dass sie ringsum von dem Isoliermaterial der Isolierstoff- leiste 8 umgeben sind. 



   Die Fig. 2 zeigt, wie die Querbohrungen 25 in den aussen liegenden Isolierstoffleisten 8 koaxial zu den Einführungsbohrungen 23 der weiter innen liegenden Schraubanschlüsse 11 ausgerichtet sind, so dass sie genau auf die Klemmstelle der inneren Schraubanschlüsse hinführen. 



   An ihrer Unterseite sind die Isolierstoffleisten 8 mit vorspringenden Randleisten 8a versehen ; aussen haben sie eine kleine abgesetzte Stufe 8b, bis zu der sie in die mit Anschlagflächen 10a versehenen Schlitze 10 hineingedrückt werden. An der senkrechten Aussenwand dieser Stufe können ferner-zur Erzielung eines besseren Sitzes der Isolierstoffleisten 8 in den Schlitzen   10 - ganz dünne Druckrippen   angeformt sein. 



   Bemerkenswert ist an der Ausführung der die Durchführungsleiter aufnehmenden Isolierstoffleisten 8 noch das Merkmal, dass die zwischen den einzelnen Schraubklemmen 11 sitzenden Querrippen 18 nur so hoch geführt sind, dass die Schneide eines Schraubenziehers, die in den Schlitz der Klemmschrauben 20 eingreift und breiter ist als der Schraubenkopf, selbst beim Festziehen der Klemmschraube   einer"leeren"   Klemme nicht die Rippen 18 auseinanderdrücken kann, da der Grund des Schlitzes im Kopf der Schraube 20 bei voll eingezogener Schraube höher als die Oberkanten der Querrippen 18 liegt. 



   Um die Anschlüsse gegen Staub und mechanische Beschädigung zu schützen, ist auf der Anschlussplatte 1 ein nach oben offener Rahmen 26 befestigt, der in Ausschnitten 27 seiner Seitenwände Abschlussplättchen 28 aufnimmt, die mittels angepresster Nieten 28a an den Rahmen 26 angenietet sind und Durchbrüche 29 zum Hindurchführen der anzuschliessenden Leitungen aufweisen. Die Durchbrüche 29 sind oval ausgeführt und derart angeordnet, dass zwei Leiter von aussen her mühelos in die Anschlussbohrungen 23 der äusseren Isolierstoffleisten 8 und auch dmch deren Querbohrungen 25 eingeführt werden können. 



   Auf den Rahmen 26 wird eine vorzugsweise aus durchsichtigem Kunststoff, z. B. Polystyrol, hergestellte Abdeckhaube 30 aufgesetzt, die den die Anschlüsse enthaltenden Raum abdeckt. 



   Die Gruppierung der Schraubklemmen 11 in einer grösseren Zahl von einzelnen Isolierstoffleisten 8 aus Kunststoff macht es   möglich.   zwecks Verbesserung der Übersicht abweichend   gefärbte Isolierstoff-   

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 leisten zu verwenden, so dass in den langgestrecktenKlemmreihen mit eng aneinander liegenden Klemmen durch die   Färbung der Isolierstoffleisten die Grenzen der Gruppen von jeweils fünf Schraubklemmen   deutlich erkennbar sind. Auf diese Weise lassen sich Schaltfehler beim Anschliessen der Leitungen ohne grössere
Mühe vermeiden. 



  Man kann bei einer derartigen, die Übersichtlichkeit erhöhenden Farbkennzeichnung auch noch die
Abschlussplättchen 28 in dem auf der Anschlussplatte sitzenden Rahmen 26 mit unterschiedlichen, den
Isolierstoffleisten entsprechenden Färbungen ausführen, so dass auch beim Einführen der Leitungen durch die Durchbrüche 29 dieser Abschlussplättchen Fehler vermieden werden und das Anschliessen schnell und einwandfrei durchführbar ist. 



   Abschliessend sei noch darauf hingewiesen, dass die Führung der an die weiter innen liegenden Schraub-   klemmen 11'anzuschliessenden   Leitungen in den Querbohrungen 25 der aussen liegenden Isolierstoffleisten
8 nicht nur eine besonders gute Isolation der Leitungen ergibt, sondern auch die Kriechwege vergrössert. 



   Man kann auch-bei Verwendung dünner Durchführungsleiter 7 - den Durchmesser der Querbohrungen 25 so gross ausführen, dass sich die anzuschliessenden Leitungen mit ihrer Isolation durch diese Querbohrungen hindurchführen lassen ; dann sind die kurzen abisolierten Leitungsenden in den aussen leicht erweiterten
Anschlussbohrungen der Isolierstoffleisten geschützt und es liegen keine blanken Leitungsteile frei. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Verteiler- oder Abschlussplatte, insbesondere Abschlussplatte für Endverschlüsse von Fernmelde- kabeln, bei der in mehreren nebeneinanderliegenden Reihen auf Lücke versetzt angeordnete Durchfüh- rungsleiter abgedichtet durch die Platte hindurchgeführt sind und die Höhe der äusseren Anschlüsse der
Durchführungsleiter über der Plattenebene reihenweise von den Rändern der Platte aus nach der Mitte hin abnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass die mit äusseren Schraubklemmen (11, 11') versehenen Durch- führungsleiter (7) gruppenweise in besondere Isolierstoffleisten (8) eingebettet sind, die in Schlitzen (10) der Verteiler-oder Abschlussplatte (l) sitzen und zumindest in den aussen liegenden Reihen von Schraub- klemmen (11) jeweils zwischen zwei Durchführungsleitern (7) quer durch die Isolierstoffleisten (8) hindurchführende Bohrungen (25) enthalten,

   die auf die Klemmstellen einer weiter innen liegenden Rei- he von Schraubklemmen (11') hinführen.

Claims (1)

  1. 2. Verteiler- oder Abschlussplatte nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die die Durch- führungsleiter (7) enthaltenden Isolierstoffleisten (8) sämtlich gleich ausgeführt sind und die unterschied- liche Höhenlage der Schraubklemmenreihen durch verschiedene Höhen von die Schlitze (10) gegeneinan- der abgrenzenden Längsrippen (12, 13,14) der Abschlussplatte (1) gegeben ist.
    3. Verteiler- oder Abschlussplatte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierstoffleisten (8) mit abgesetzten unteren Enden (8a) in durch dünne Querstege (9) abgeteilte, je- weils zur, Aufnahme einer Isolierstoffleiste (8) bestimmte Abschnitte von parallelen Schlitzen (10) der Abschlussplatte (1) stossend aneinandergereiht mit Passung eingesetzt sind.
    4. Verteiler- oder Abschlussplatte nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurchgekennzeichnet, dass die Schlitze (10)-vorzugsweise mit leichter seitlicher Erweiterung - in einer gemeinsamen Vertiefung (15) im Bodenteil der wannenförmigen Abschlussplatte münden.
    5. Verteiler- oder Abschlussplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchführungsleiter (7) in schachtartige Durchbrüche (17) der Isolierstoffleisten (8) mit geringem Spiel eingesetzt sind und sowohl ihrerseits in den Isolierstoffleisten, als auch diese in den Schlitzen (10) durch Giessharz abgedichtet und in der Abschlussplatte (1) festgelegt sind.
    6. Verteiler- oder Abschlussplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die als an sich bekannten Bügel-Druckklemmen mit senkrechter Klemmschraube ausgeführten Schraubklemmen in an der Oberseite der Isolierstoffleisten vorgesehene Ausnehmungen eingesetzt und ihre oberen Teile durch senkrechteQuerrippen (18) gegeneinander abgeschirmt sind und dass in der Isolierstoffleiste (8) in die Ausnehmungen mündende Anschluss-Bohrungen (23) zur Einführung der Leiter in die Klemmen vorgesehen sind.
    7. Verteiler-oder Abschlussplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberkanten der senkrechten Querrippen (18) nicht höher liegen als der Grund des Schlitzes einer bei "leerer" Klemme voll angezogenen Klemmschraube der Schraubklemmen.
    8. Verteiler- oder Abschlussplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, mit Bügel-Druckklemmen, deren bügelförmiges Druckstück mit einem oberen Schenkel unter dem Schraubenkopf der senkrechten Klemmschraube liegt, während der andere Schenkel in einen Kastenrahmen hineingreift, in dessen obe- <Desc/Clms Page number 5> rer Wand das Muttergewinde für den Schraubenschaft sitzt, dadurch gekennzeichnet, dass unmittelbar unter dem oberen Schenkel (21a) des bügelförmigen Druckstückes (21) der Klemme ein Ring (20a) aus gummielastischem Werkstoff "stramm" auf den Schraubenschaft aufgezogen ist.
    9. Verteiler- oder Abschlussplatte nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchführungsleiter (7) unmittelbar unterhalb der Übergangsstelle zu ihren Schraubklemmen mit einer seitlich herausgedrückten Sicke (24) versehen sind, die zusammen mit einer Bodenwand (19b) eines Klemmen-Kastenrahmens (19) den schachtartigen Durchbruch, in dem der Durchführungsleiter sitzt, nach der Klemme hin abschliesst.
    10. Verteiler- oder Abschlussplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierstoffleisten sowie gegebenenfalls in Ausschnitten eines auf der Verteiler- oder Abschlussplatte befestigten Rahmens eingefügte, mit Durchbrüchen zum Hindurchführen der anzuschliessenden Leitunggruppen versehene Abschlussplättchen unterschiedlich gefärbt sind und dass jeweils gleichgefärbte Isolerstoffleisten und Abdeckplättchen einander zugeordnet sind.
AT452160A 1959-06-18 1960-06-14 Verteiler- oder Abschlußplatte, insbesondere Abschlußplatte für Endverschlüsse von Fernmeldekabeln AT224184B (de)

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