DE3418665C2 - - Google Patents
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/46—Bases; Cases
- H01R13/53—Bases or cases for heavy duty; Bases or cases for high voltage with means for preventing corona or arcing
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F27/00—Details of transformers or inductances, in general
- H01F27/02—Casings
- H01F27/04—Leading of conductors or axles through casings, e.g. for tap-changing arrangements
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- Power Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Transformator-Mehrfachanschluß
vorrichtung, welche die Merkmale des Oberbegriffs des Anspru
ches 1 aufweist.
Es ist bekannt (Prospekt "Leistungs-Transformatoren mit Steck
anschluß" der Starkstrom-Gerätebau GmbH, Regensburg, Druck
schrift BTo 19/84), DIN-Durchführungen, bei denen an den
oben aus dem Durchführungsisolator herausragenden Anschluß
bolzen eine Flachschiene angeklemmt ist, mit der mehrere
Zu- oder Ableitungen verschraubt werden können, durch eine
metallgekapselte Mehrfachanschlußvorrichtung der eingangs genannten Art mit parallel
zueinander angeordneten Steckbuchsen zu ersetzen, um frei
liegende Kontaktbereiche zu vermeiden, die nicht nur wegen
der erforderlichen Wartung unerwünscht sind, sondern auch
aus Sicherheitsgründen eine Abschrankung um den Transformator
herum erforderlich machen, welche den Platzbedarf für den
Transformator wesentlich erhöht und auch zusätzliche Kosten
verursacht.
Bei einer anderen bekannten Transformator-Mehrfachanschluß
vorrichtung (US-PS 40 59 329) sind in dem auch das Gehäuse
bildenden Isolierkörper die topfartigen Kanäle parallelachsig
zu dem Anschlußbolzen angeordnet. Aus einem zentralen Vor
sprung am verschlossenen Ende jedes Kanales ragt ein in der
Längsachse des Kanals angeordneter Gewindebolzen heraus.
Diese Gewindebolzen sind über eine in den Durchführungsiso
lator eingebettete Schiene mit dem Anschlußbolzen verbunden
und bilden das eine Element der Steckvorrichtung. Sowohl
die Ausbildung des Gehäuses durch den Durchführungsisolator
als auch die Anordnung der Kanäle schränkt die Einsatzmöglich
keit dieser Mehrfachanschlußvorrichtung erheblich ein.
Weiterhin sind Anschlußvorrichtungen bekannt (DE-OS 24 10 625),
welche als eine Steckbuchse für einen Kabelstecker ausgebildet
sind und deshalb sowohl berührungssicher als auch wartungsfrei
sind. Sie gestatten jedoch nur den Anschluß eines einziges,
einadrigen Kabels und sind deshalb nicht verwendbar, wenn
ein Mehrfachanschluß benötigt wird.
Einpolige Steckverbindungen sind auch bekannt (DE-AS 10 27 759),
um metallgekapselte Teile einer Hochspannungsschaltanlage,
beispielsweise Trennschalter, Spannungs- und Stromwandler
sowie Leistungsschalter, in einer Reihenschaltung miteinander
zu verbinden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transformator-
Mehrfachsteckanschlußvorrichtung zu schaffen, die trotz hoher
Strombelastbarkeit, Wartungsfreiheut und Berührungssicherheit
kostengünstig gefertigt werden kann. Diese Aufgabe löst eine
Transformator-Mehrfachanschlußvorrichtung mit den Merkmalen
des Anspruches 1.
Infolge der erfindungsgemäßen Teilung des Me
tallgehäuses läßt sich trotz der kopfartigen Erweiterung
das Metallgehäuse kostengünstig fertigen und montieren. Zu
einer Kosteneinsparung trägt auch bei, daß diejenige Seite
des Gehäues, an der die Zugangsöffnungen zu den Steckbuchsen
vorgesehen sind, durch eine separate Platte gebildet ist,
die sehr kostengünstig mit den Bohrungen versehen werden
kann, durch die hindurch die Stecker in die Steckbuchsen
und die Schrauben zum Festlegen der Platte sowie zum Befesti
gen der Stecker eingeführt werden können. Das erfindungsgemäße
Gehäuse läßt sich also mit einem Scheinwerfergehäuse verglei
chen, das statt dem beim Scheinwerfergehäuse vorhandenen Glas
durch die Platte verschlossen ist. Zu einer kostengünstigen
Fertigung trägt ferner bei, daß der Durchführungsisolator
aus Kunststoff besteht. Er kann deshalb problemlos derart geformt
werden, daß er das Metallgehäuse auch in dessen kopfartig
erweitertem Teil vollständig ausfüllt.
Durch die kopfartige Erweiterung kann platzsparend die erfor
derliche Anzahl von Steckbuchsen für Kabelstecker im Durch
führungsisolator untergebracht werden. Solche Steckverbindungen
sind wartungsfrei und berührungssicher, da die Steckbuchsen
entweder durch den in sie eingesetzten Kabelstecker oder
durch einen Blindstecker dicht verschlossen werden. Außerdem
läßt sich mit solchen Steckverbindungen problemlos die erfor
derliche Strombelastbarkeit erreichen.
Vor allem dann, wenn mehr als zwei Steckbuchsen vorhanden sein
müssen, ist es in der Regel aus Platzgründen vorteilhaft, die
Kontaktbuchsen der Steckbuchsen nicht unmittelbar mit dem An
schlußbolzen zu verbinden, sondern Verbindungsschienen vorzuse
hen, die mit dem Anschlußbolzen verschraubt sind und an deren
Endabschsnitte die Kontaktbuchsen der Steckbuchsen angeschlossen
sind. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung weisen deshalb
die Merkmale der Ansprüche 4 bis 6 auf. Die hohe Strombelastbar
keit wird durch diese Art der Verbindung der Kontaktbuchsen mit
dem Anschlußbolzen nicht beeinträchtigt, da der Querschnitt der
Verbindungsschienen und die Größe der Kontaktflächen sowie die
Höhe des Kontaktdruckes ohne Schwierigkeiten entsprechend den Er
fordernissen gewählt werden können.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine Frontansicht des Ausführungsbeispiels im
montierten Zustand,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1.
Eine Transformator-Mehrfachanschlußvorrichtung weist einen aus
einem Gießharz bestehenden Durchführungsisolator 1 auf, dessen
einer Endabschnitt im Anschluß an eine zylindrische Zone sich
gegen das Ende hin konisch verjüngt. Dieser Endabschnitt durch
greift, wie Fig. 2 zeigt, eine im Durchmesser geringfügig größere
Öffnung 2 im Deckel 3 eines im übrigen nicht dargestellten, me
tallischen Transformatorgehäuses. Der sich an diesen Endabschnitt
anschließende, ebenfalls zylindrische Mittelteil des Durchfüh
rungsisolators 1 bildet unmittelbar im Anschluß an den Endab
schnitt einen radial nach außen überstehenden Flansch. Im übrigen
ist der Durchmesser des Mittelabschnitts etwa gleich demjenigen
der zylindrischen Zone des genannten Endabschnittes. Der in mon
tierten Zustand außerhalb des Transformatorgehäuses liegende End
abschnitt des Durchführungsisolators 1, der sich unmittelbar an
den Mittelabschnitt anschließt, ist, wie die Figuren zeigen, ge
genüber den übrigen Abschnitten kopfartig vergrößert und hat an
nähernd die Form eines Würfels, dessen Kanten stark abgerundet
sind, mit Ausnahme der die eine Seitenfläche 4 begrenzenden Kan
ten.
Mit geringem Abstand von der Oberfläche des kopfartig vergrößer
ten Endabschnitts des Durchführungsisolators 1 ist in diesen ein
elektrisch leitendes Gitter 5 eingebettet, das sich jedoch nicht
in den Bereich der Seitenfläche 4 erstreckt. Hingegen weist das
Gitter 5 eine schlauchartige Verlängerung auf, die sich durch den
Mittelabschnitt hindurch bis zu dem sich konisch verjüngenden
Teil des die Öffnung 2 durchgreifenden Endabschnittes erstreckt
und sich dorthin konisch verjüngt, so daß der Abstand zur Außen
mantelfläche hin wesentlich größer ist als in dem kopfartig ver
größerten Endabschnitt.
Der Mittelabschnitt und der kopfartig vergrößerte Endabschnitt
des Durchführungsisolators 1 liegen an der Innenwandung eines als
Ganzes mit 6 bezeichneten metallischen Gehäuses an, das wie der
Durchführungsisolator 1 einen Ringflansch 7 bildet. Dieser Ring
flansch 7 und derjenige des Durchführungsisolators 1 werden unter
Zwischenlage einer Dichtungsscheibe 8 mittels Spannpratzen 9 ge
gen die Außenseite des Deckels 3 gepreßt, wodurch die gesamte
Vorrichtung fest mit dem Deckel 3 verbunden wird. Die Spannprat
zen 9 sitzen auf je einem vom Deckel 3 abstehenden Stehbolzen 10,
auf denen je eine Mutter 11 angeordnet ist, welche unter Zwi
schenlage eines den Mittelabschnitt des metallischen Gehäuses 6
im Abstand umfassenden Ringes 12 die Spannpratzen 9 gegen den
Deckel 3 drücken.
Der die kopfartige Vergrößerung des Durchführungsisolators 1 auf
nehmende Teil des Gehäuses 6 ist auf halber Höhe in einer paral
lel zum Ringflansch 7 liegenden Ebene aus Herstellungsgründen ge
teilt. Zum Verbinden des oberen Teiles 14 mit dem unteren Teil 15
weisen beide Teile einen längs der Trennlinie umlaufenden, nach
außen überstehenden Flansch 14′ bzw. 15′ auf, der allerdings sich
nur über drei Seiten erstreckt, weil sowohl der Oberteil 14 als
auch der Unterteil 15 die Seitenfläche 4 des Durchführungsisola
tors freilassen. Die Flansche 14′ und 15′, die gegenüber dem
Oberteil 14 bzw. dem Unterteil 15 durch Rippen 16 abgestützt
sind, werden von Schrauben 17 zusammengespannt.
Die Seitenfläche 4 des Durchführungsisolators 1 wird von einer
ebenen, metallischen Platte 18 abgedeckt, die bündig mit dem vom
Oberteil 14 und Unterteil 15 gebildeten Rand abschließt und in
eine längs dieses Randes verlaufende Kehle eingelegt ist. Schrau
ben 19, welche Bohrungen der Platte 18 durchdringen, greifen in
Gewindebuchsen 20 ein, die in den Durchführungsisolator eingebet
tet sind. Hierdurch wird die Platte 18 fest mit dem Durchfüh
rungsisolator 1 verbunden.
An der Oberseite des Oberteils 14 ist ein Ringanker 21 vorgese
hen, der im Ausführungsbeispiel auf die Längsachse des unteren
Endabschnittes und des Mittelteils des Durchführungsisolators 1
ausgerichtet ist und es ermöglicht, die gesamte Vorrichtung für
den Transport und insbesondere für die Montage an den Haken eines
Krans anzuhängen.
Von dem in das Transformatorgehäuse ragenden Ende des Durchfüh
rungsisolators 1 her dringt in diesen ein zentraler Längskanal
ein, der im Abstand von der oberen Endfläche des Durchführungs
isolators 1 endet. In diesem Längskanal liegt der eine Endab
schnitt eines Anschlußbolzens 22, der, soweit er im unteren End
abschnitt und Mittelabschnitt des Durchführungsisolators 1 liegt,
zylindrisch ausgebildet ist. Der in der kopfartigen Erweiterung
liegende Abschnitt ist auf der der Seitenfläche 4 abgekehrten
Seite abgeflacht, im übrigen ebenfalls zylindrisch.
In gleichen Abständen oberhalb und unterhalb der durch den Ober
teil 14 und den Unterteil 15 definierten Teilungsebene durchdrin
gen den Anschlußbolzen 22 je eine Gewindebohrung 23. Wie Fig. 2
zeigt, verlaufen beide Gewindebohrungen 23 im rechten Winkel zur
Längsachse des Anschlußbolzens 22 und lotrecht zu der metalli
schen Platte 18. In diesen Gewindebohrungen 23 greift je eine
Schraube 24 ein, die beide je ein Verbindungsband 25 aus einem
elektrisch gut leitenden Werkstoff durchdringen und an die Ab
flachung des Anschlußbolzens 22 anpressen. Der Kopf der Schrauben
24 liegt in einem topfförmigen, metallischen Schirmkörper 26,
dessen Boden als Unterlagsscheibe zwischen der Verbindungsschiene
und dem Schraubenkopf dient.
Die beiden Verbindungsbänder 25, die parallel, aber hochkant ste
hend bezüglich der durch den Oberteil 14 und den Unterteil 15 de
finierten Teilungsebene liegen, haben gleichlange, sich jedoch in
entgegengesetzter Richtung von der Verbindungsstelle mit dem An
schlußbolzen 22 wegerstreckende Abschnitte, die, wie Fig. 2
zeigt, in gleichem Maße doppelt abgekröpft sind, und zwar derart,
daß die beiden Endabschnitte 25′ einen größeren Abstand von der
Platte 18 aufweisen als der am Anschlußbolzen 22 anliegende Mit
telabschnitt.
An die beiden Endabschnitte 25′ beider Verbindungsbänder 25 ist
der Boden je einer topfförmigen Kontaktbuchse 27 einer Steckbuch
se für einen Kabelstecker angeschraubt. Wie Fig. 2 zeigt, liegen
die Kontaktbuchsen 27, die ebenso wie die Verbindungsbänder 25
und der Anschlußbolzen 22 in den Durchführungsisolator 1 einge
bettet sind, unmittelbar an dem zugeordneten Endabschnitt 25′ an.
Je eine Schraube 28, die eine Bohrung des Endabschsnittes 25′
durchdringt und in eine zentrale Gewindebohrung der zugeordneten
Kontaktbuchse 27 eingreift, sorgt für den erforderlichen Kontakt
druck. Auch die Köpfe der Schrauben 28 liegen in je einem der
Schirmkörper 26.
An den zylindrischen Kanal 27′ jeder Kontaktbuchse 27, welcher
der Aufnahme des Kontaktteils eines Kabelsteckers dient, schließt
sich gleichachsig mit einem Durchmesser, der etwas größer ist als
der Außendurchmesser der Kontaktbuchse 27, ein im Durchführungs
isolator 1 vorgesehener, konischer Kanal 29 an, der sich zur Me
tallplatte 18 hin erweitert. Je ein kreisförmiger Durchbruch 30
der Metallplatte 18 ist auf jeden der Kanäle 29 ausgerichtet. Wie
Fig. 2 zeigt, ist der Durchmesser der Durchbrüche 30 größer als
der größte Durchmesser des Kanales 29, damit ringförmige Fort
sätze des Durchführungsisolators 1 die Durchbrüche 30 durchgrei
fen können und die Kanäle 29 sich bis zu der durch die Außenseite
der Platte 18 definierten Ebene sich erstrecken können.
Den sich an die Kontaktbuchse 27 anschließenden Endabschnitt je
des Kanals 29 umgibt im Abstand ein in den Durchführungsisolator
1 eingebetteter Abschirmkörper 33, der an seinem einen Ende ein
gezogen ist und hier kontaktbildend an der Außenmantelfläche der
Kontaktbuchse 27 anliegt.
Auf je einer zu jedem der Durchbrüche 30 konzentrischen Kreisbahn
liegen um jeweils 120° gegeneinander versetzt drei Bohrungen 31,
welche die Platte 18 durchdringen und auf je eine in den Durch
führungsisolator 1 eingebettete Gewindebuchse 32 ausgerichtet
sind. In diese Gewindebuchsen 32 können die Verbindungsschrauben
der Kabelstecker eingedreht werden, die benötigt werden, um den
Kabelstecker in seiner richtigen Position bezüglich der Steck
buchse zu halten. Da diese Kabelstecker üblich sind, sind sie
weder erläutert noch dargestellt.
Diejenigen der Kanäle 29, welche nicht zur Aufnahme eines Kabel
stecker benötigt werden, werden mittels eines Blindsteckers elektrisch dicht
verschlossen. Derartige Blindstecker sind ebenfalls üblich.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die
nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind als wei
tere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie
nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den An
sprüchen erwähnt sind.
Claims (7)
1. Transformator-Mehrfachanschlußvorrichtung mit einem
Durchführungsisolator, der
- a) fest mit dem Transformatorgehäuse verbindbar ist,
- b) einen eine Öffnung im Transformatorgehäuse durchdringenden Anschlußbolzen umgibt,
- c) in seinem aus dem Transformatorgehäuse herausragenden Abschnitt wenigstens zwei Steckbuchsen eingebettet enthält, die mit dem Anschlußbolzen verbunden sind und von denen aus gleichachsig angeordnete, parallele Kanäle zur Ober fläche des Durchführungsisolators führen,
- d) im Bereich seines aus dem Transformatorgehäuses herausragenden Teils von einem Metallgehäuse umhüllt ist, das einen kopfartig erweiterten Teil aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- e) der Durchführungsisolator (1) aus Kunststoff besteht, und ebenfalls einen kopfartig erweiterten Teil (14, 15, 18) aufweist,
- f) der kopfartig erweiterte Teil (14, 15, 18) des Metallgehäu ses (6, 14, 15, 18) in einer Ebene geteilt ist, auf welcher der Anschlußbolzen (22) lotrecht steht,
- g) die Wand des Gehäuses (6, 14, 15, 18) in demjenigen Bereich, auf den die Kanäle (29) ausgerichtet sind, durch eine ebene Platte (18) gebildet ist, welche mit je einer auf jeden Ka nal (29) ausgerichteten Öffnung (30) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsachse jeder Steckbuchse (27) im rechten Winkel zur
Längsachse des Anschlußbolzens (22) verläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß alle Steckbuchsen (27) zur gleichen Seite des metallischen
Gehäuses (6, 14, 15, 18) hin offen sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß mit dem Anschlußbolzen (22) wenigstens eine
Verbindungsschiene (25) verschraubt ist, mit der andererseits we
nigstens eine der Steckbuchsen (27) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Steckbuchse (27) unmittelbar an einer der Verbindungs
schienen (25) anliegt und mit dieser verschraubt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Anschlußbolzen (22) im Bereich seines oberen
Endabschnittes abgeflacht ist und daß an diesem abgeflachten Teil
in Bolzenlängsrichtung im Abstand voneinander wenigstens zwei den
Anschlußbolzen (22) rechtwinklig kreuzende Verbindungsschienen
(25) angeschraubt sind, an deren sich von der Verbindungsstelle
in entgegengesetzten Richtungen wegerstreckenden Abschnitten je
eine der Steckbuchsen (27) angeschraubt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843418665 DE3418665A1 (de) | 1984-05-19 | 1984-05-19 | Transformator-mehrfachanschlussvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843418665 DE3418665A1 (de) | 1984-05-19 | 1984-05-19 | Transformator-mehrfachanschlussvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3418665A1 DE3418665A1 (de) | 1985-11-21 |
DE3418665C2 true DE3418665C2 (de) | 1990-06-07 |
Family
ID=6236305
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843418665 Granted DE3418665A1 (de) | 1984-05-19 | 1984-05-19 | Transformator-mehrfachanschlussvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3418665A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4310125C2 (de) * | 1993-03-29 | 1996-02-01 | Pfisterer Elektrotech Karl | Muffe und Verfahren zu ihrer Herstellung |
DE202017005618U1 (de) | 2017-10-30 | 2017-11-16 | Strescon Gmbh | Mehrfach-Anschlussbuchse, Mehrfach-Adapterbuchse und modulare Anschlussbuchsen-Anordnung |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1027759B (de) * | 1953-03-06 | 1958-04-10 | Moser Glaser & Co A G | Metallgekapselte Hochspannungsschaltanlage |
DE2410625A1 (de) * | 1974-03-06 | 1975-09-11 | Pfisterer Elektrotech Karl | Hochspannungs-verbindungsvorrichtung |
US4059329A (en) * | 1976-01-13 | 1977-11-22 | Kuhlman Corporation | Double bushing well with cantilever load supporting legs |
-
1984
- 1984-05-19 DE DE19843418665 patent/DE3418665A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3418665A1 (de) | 1985-11-21 |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: PFISTERER KONTAKTSYSTEME GMBH & CO. KG, 70327 STUT |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: PFISTERER KONTAKTSYSTEME GMBH & CO. KG, 73650 WINT |