DE202017005618U1 - Mehrfach-Anschlussbuchse, Mehrfach-Adapterbuchse und modulare Anschlussbuchsen-Anordnung - Google Patents

Mehrfach-Anschlussbuchse, Mehrfach-Adapterbuchse und modulare Anschlussbuchsen-Anordnung Download PDF

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Abstract

Mehrfach-Anschlussbuchse (10), umfassend – einen Anschlussbolzen (1), der eine Spitze (101), einen Schaft (103) und eine Basis (105) aufweist, wobei die Spitze (101) nach einer ersten Seite frei aus der Mehrfach-Anschlussbuchse (10) herausragt, – zumindest eine in der Basis (105) des Anschlussbolzens (1) vorgesehene Steckbuchse (5), deren Längsachse im rechten Winkel zur Längsachse des Anschlussbolzens (1) verläuft, – einen Isolierkörper (7), der den Schaft (103) und die Basis (105) des Anschlussbolzens (1) und die zumindest eine Steckbuchse (5) einbettet, und – ein den Isolierkörper (7) umgebendes Gehäuse (9), dadurch gekennzeichnet, dass eine Zusatz-Steckbuchse (11) auf der dem Anschlussbolzen (1) gegenüber liegenden Seite angeordnet ist, deren Längsachse der Längsachse des Anschlussbolzens (1) entspricht und die in der Basis (105) des Anschlussbolzens (1) vorgesehen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mehrfach-Anschlussbuchse, eine Mehrfach-Adapterbuchse und eine modulare Anschlussbuchsen-Anordnung.
  • Gattungsgemäße Mehrfach-Anschlussbuchsen sind aus dem Stand der Technik in verschiedenen Varianten an sich bekannt.
  • So beschreibt beispielsweise DE 34 18 665 A1 eine Transformator-Mehrfachanschlussvorrichtung mit einem Durchführungsisolator, der fest mit dem Transformatorgehäuse verbindbar ist und einen eine Öffnung im Transformatorgehäuse durchdringenden Anschlussbolzen umgibt. Die Mehrfachanschlussvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Durchführungsisolator aus einem Kunststoff besteht und in seinem aus dem Transformatorgehäuse herausragenden Abschnitt wenigstens zwei Steckbuchsen eingebettet sind, von denen aus je ein gleichachsig angeordneter Kanal zu einer Öffnung in einem Metallgehäuse führt, das den aus dem Transformatorgehäuse herausragenden Teil des Durchführungsisolators umhüllt. Ferner ist jede der Steckbuchsen mit dem Anschlussbolzen verbunden. Die beschriebene Transformator-Mehrfachanschlussvorrichtung weist in der in den Figuren dargestellten Ausführungsform vier in der gleichen Richtung angeordnete Steckbuchsen auf, in welche Kabelstecker eingesetzt werden. Nicht benötigte Steckbuchsen können mit Blindsteckern spannungsfest verschlossen werden.
  • Die Steckbuchsen von gattungsgemäßen Mehrfachanschlussvorrichtungen werden nicht nur für das Anschließen von Kabeln mittels Kabelstecker benötigt, sondern auch, um Überspannungsableiter einzusetzen. Je nach Bauart benötigen Überspannungsableiter entweder viel Platz (z. B. EP 0 033 420 B1 , EP 0 033 804 B1 ) oder weisen Einrichtungen auf, die im Falle der Ableitung einer Überspannung eine mechanische Deformation des Isolierkörpers einschließlich des Ablösens von Teilen bewirken (z. B. DE 38 15 666 C2 ) oder einen stabilisierten Lichtbogen erzeugen (z. B. DE 10 2012 008 484 A1 ). In diesen Fällen können die in den gattungsgemäßen Mehrfachanschlussvorrichtungen angeschlossenen Kabel und die damit verbundene elektrische Ausrüstung beschädigt werden.
  • Nachteilig an den bekannten Mehrfachanschlussvorrichtungen aus dem Stand der Technik ist somit einerseits, dass bei der Verwendung von Überspannungsableitern Steckbuchsen aufgrund des Raumbedarfs wegfallen oder bei raumsparenden Ausführungen Beschädigungen der elektrischen Ausrüstung möglich sind. Andererseits bieten die gattungsgemäßen Mehrfachanschlussvorrichtungen nur eine vorher festgelegte Anzahl an Steckbuchsen ohne die Möglichkeit einer Erweiterung.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und eine Mehrfach-Anschlussbuchse bereitzustellen, die einerseits eine parallele Verwendung von angeschlossenen Kabeln und Überspannungsableitern ermöglicht und andererseits eine modulare Erweiterung der Anzahl der Steckbuchsen bietet.
  • Diese Aufgabe wird in einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung durch eine Mehrfach-Anschlussbuchse (10) gelöst, umfassend
    • – einen Anschlussbolzen (1), der eine Spitze (101), einen Schaft (103) und eine Basis (105) aufweist, wobei die Spitze (101) nach einer ersten Seite frei aus der Mehrfach-Anschlussbuchse (10) herausragt,
    • – zumindest eine in der Basis (105) des Anschlussbolzens (1) vorgesehene Steckbuchse (5), deren Längsachse im rechten Winkel zur Längsachse des Anschlussbolzens (1) verläuft,
    • – einen Isolierkörper (7), der den Schaft (103) und die Basis (105) des Anschlussbolzens (1) und die zumindest eine Steckbuchse (5) einbettet, und
    • – ein den Isolierkörper (7) umgebendes Gehäuse (9),
    dadurch gekennzeichnet, dass eine Zusatz-Steckbuchse (11) auf der dem Anschlussbolzen (1) gegenüber liegenden Seite angeordnet ist, deren Längsachse der Längsachse des Anschlussbolzens (1) entspricht und die in der Basis (105) des Anschlussbolzens (1) vorgesehen ist.
  • Die Mehrfach-Anschlussbuchse (10) der vorliegenden Erfindung weist den Vorteil auf, dass neben den aus dem Stand der Technik bekannten Steckbuchse/n für den Anschluss von Kabeln mit der geometrisch abweichend angeordneten Zusatz-Steckbuchse (11) die Möglichkeit eines weiteren, unabhängigen Anschlusses geschaffen wird.
  • Nachstehend wird die Erfindung im Detail beschrieben.
  • Der erste Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Mehrfach-Anschlussbuchse (10), insbesondere eine Transformatordurchführung mit Mehrfachanschlusseinrichtung. Die Mehrfach-Anschlussbuchse (10) umfasst zunächst einen Anschlussbolzen (1), der eine Spitze (101), einen Schaft (103) und eine Basis (105) aufweist. Die Spitze (101) ragt nach einer ersten Seite frei aus der Mehrfach-Anschlussbuchse (10) heraus, insbesondere nach unten.
  • In der Basis (105) des Anschlussbolzens (1) ist zumindest eine Steckbuchse (5) vorgesehen, deren Längsachse im rechten Winkel zur Längsachse des Anschlussbolzens (1) verläuft. Ausgehend von einem Transformator, auf den die Mehrfach-Anschlussbuchse (10) von oben (vertikal) aufgesetzt ist, geht die zumindest eine Steckbuchse (5) seitlich, d. h. horizontal ab.
  • Ein Isolierkörper (7) bettet den Schaft (103) und die Basis (105) des Anschlussbolzens (1) und die zumindest eine Steckbuchse (5) ein. Der Isolierkörper (7) bildet eine Feststoffisolierung und wird aus einem Kunststoff, vorzugsweise aus einem Epoxidharz gefertigt. Der Isolierkörper (7) ist im Bereich des Schafts (103) so ausgestaltet, dass er einen sich zur Spitze (101) hin verjüngenden ersten Konus (701) ausbildet und die Spitze (101) frei lässt. Spitze (101) und erster Konus (701) entsprechen der DIN EN 50 180 (Stand: April 2011) für den Anschluss von Transformatordurchführungen an Transformatoren. Der Isolierkörper (7) ist ferner im Bereich der zumindest einen Steckbuchse (5) so ausgestaltet, dass sich von dieser aus ein gleichachsig angeordneter, sich nach außen öffnender zweiter Konus (703) erstreckt.
  • Den Isolierkörper (7) mit darin eingebettetem Schaft (103), Basis (105) und Steckbuchse (5) umgibt ein Gehäuse (9), wobei das Gehäuse (9) den Bereich des ersten Konus (701) und die Öffnung/en für den zweiten Konus (703) der Steckbuchse/n (5) offen lässt. Das Gehäuse (9) kann ferner über Verbindungseinrichtungen (beispielsweise in der Form von Flanschen) verfügen, mit denen es einerseits mit einem Transformator, andererseits mit Kabeln und einem Überspannungsableiter verbunden werden kann.
  • Die Mehrfach-Anschlussbuchse (10) zeichnet sich dadurch aus, dass eine Zusatz-Steckbuchse (11) auf der dem Anschlussbolzen (1) gegenüber liegenden Seite angeordnet ist, deren Längsachse der Längsachse des Anschlussbolzens (1) entspricht und die in der Basis (105) des Anschlussbolzens (1) vorgesehen ist.
  • Der Isolierkörper (7) ist im Bereich der Zusatz-Steckbuchse (11) so ausgestaltet, dass sich von dieser aus ein gleichachsig angeordneter, sich nach außen öffnender dritter Konus (705) erstreckt. Das Gehäuse (9) lässt ferner die Öffnung für diesen dritten Konus (705) der Zusatz-Steckbuchse (11) offen.
  • Die Steckbuchse/n (5) und die Zusatz-Steckbuchse (11) entsprechen der DIN EN 50 181 (Stand: April 2011) „Steckbare Durchführungen mit Innenkonus".
  • Entgegen dem Stand der Technik, bei dem alle Steckbuchsen ein einer Richtung, insbesondere zur Seite hin, verlaufen, ist die Zusatz-Steckbuchse (11) gemäß der vorliegenden Erfindung in der Verlängerung des Anschlussbolzens (1) ausgebildet, d. h. konkret in seiner Basis (105). Ausgehend von einem vorstehend schon in Bezug genommenen Transformator, auf den die erfindungsgemäße Mehrfach-Anschlussbuchse (10) von oben (vertikal) aufgesetzt ist, geht die Zusatz-Steckbuchse (11) gemäß der vorliegenden Erfindung nach oben (vertikal) ab.
  • Die Mehrfach-Anschlussbuchse (10) der vorliegenden Erfindung weist den Vorteil auf, dass neben der/den im rechten Winkel von der Längsachse des Anschlussbolzens (1) abgehenden Steckbuchse/n (5) für den Anschluss von Kabeln mit der im rechten Winkel zu der/den Steckbuchse/n (5) angeordneten erfindungsgemäßen Zusatz-Steckbuchse (11) die Möglichkeit geschaffen wird, beispielsweise einen Überspannungsableiter unabhängig von seiner Bauart und seinem Raumbedarf sicher anzuordnen. Ein Überspannungsableiter mit höherem Raumbedarf stört durch das Einstecken in die erfindungsgemäßen Zusatz-Steckbuchse (11) den Anschluss von Kabeln in die Steckbuchse/n (5) nicht. Selbst wenn ein Überspannungsableiter mit mechanischer Wirkweise, der beispielsweise Teile freisetzt, Verwendung findet, können diese freigesetzten Teile oder mechanischen Deformationen die in die Steckbuchse/n (5) eingesteckten Kabel nicht beschädigen.
  • In einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Mehrfach-Anschlussbuchse (10) ist das Gehäuse (9) ein durchgehendes Metallgehäuse, das den Isolierkörper (7) vollständig umgibt. „Durchgehend” bedeutet im Sinne der vorliegenden Erfindung, dass mit Ausnahme der vorstehend genannten Öffnungen der Isolierkörper (7) geschlossen ist, wobei das Gehäuse (9) vorteilhafterweise aus mehreren Teilen bestehen kann. Details können den Figuren und der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen entnommen werden.
  • Das durchgehende Metallgehäuse (9) bietet zunächst den Vorteil der Berührungssicherheit gegenüber den unter Spannungen stehenden (bzw. stromführenden) Teilen der erfindungsgemäßen Mehrfach-Anschlussbuchse (10) und der sicheren Erdung. Darüber hinaus bietet das durchgehende Metallgehäuse (9) eine gute Wärmeabstrahlung, so dass auf zusätzliche Kühlmaßnahmen gewöhnlich verzichtet werden kann. Ferner bietet das durchgehende Metallgehäuse (9) einen mechanischen und physikalischen Schutz der Mehrfach-Anschlussbuchse (10) gegen Beschädigungen, u. a. des Isolierkörpers (7) durch Sonneneinstrahlung (UV-Licht).
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist zumindest die Basis (105) des Anschlussbolzens (1) gerundete Konturen auf. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weisen alle Teile des Anschlussbolzens (1), die im elektrischen Feld liegen, gerundete Konturen auf. Unter „gerundete Konturen” ist gemäß der vorliegenden Erfindung zu verstehen, dass an den unter Spannungen stehenden Teilen keine scharfen Kanten oder spitzen Ecken vorhanden sind. Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass das Hochspannungsfeld dadurch abgesteuert ist und keine zusätzliche elektrische Absteuerung (beispielsweise durch einen inneren Verguss) notwendig wird.
  • Für die Betriebssicherheit der erfindungsgemäßen Mehrfach-Anschlussbuchse (10) hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn der Anschlussbolzen (1), die zumindest eine Steckbuchse (5) und die Zusatz-Steckbuchse (11) einstückig ausgebildet sind. Insbesondere sind diese Elemente als Gussteil ausgeführt. Entgegen dem Stand der Technik, nach welchem Steckbuchsen und Anschlussbolzen häufig über eine Schiene miteinander verschraubt sind, können mit dieser erfindungsgemäßen Ausbildung keine Probleme bei der Stromführung auftreten.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfasst die erfindungsgemäßen Mehrfach-Anschlussbuchse (10) zwei Steckbuchsen (5a, 5b), deren Längsachsen parallel zueinander verlaufen. Diese beiden Steckbuchsen (5a, 5b) verlaufen, wie vorstehend ausgeführt, mit Ihren Längsachse im rechten Winkel zur Längsachse des Anschlussbolzens (1). Diese besonders bevorzugten Ausführungsform hat den Vorteil, dass Material und Bauraum eingespart werden kann, da für die meisten Anwendungen zwei Steckbuchsen für den Anschluss von Kabeln und eine Steckbuchse für den Anschluss eines Überspannungsableiters ausreichend sind.
  • Die vorstehend genannte Aufgabe wird in einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung durch eine Mehrfach-Adapterbuchse (20) gelöst, umfassend
    • – einen Anschlussstift (21), der einen Spitze Kopf (2101), einen Stiftschaft (2103) und einen Stiftkörper (2105) aufweist, wobei der Kopf (2101) nach einer ersten Seite frei aus der Mehrfach-Adapterbuchse (20) herausragt,
    • – zumindest eine in dem Stiftkörper (2105) vorgesehene Steckbuchse (25), deren Längsachse im rechten Winkel zur Längsachse des Anschlussstifts (21) verläuft,
    • – eine Isoliermasse (27), die den Stiftschaft (2103) und den Körper (2105) des Anschlussstifts (21) und die zumindest eine Steckbuchse (25) einbettet, und
    • – ein die Isoliermasse (27) umgebendes Adaptergehäuse (29),
    dadurch gekennzeichnet, dass eine Zusatz-Steckbuchse (31) auf der dem Anschlussstift (21) gegenüber liegenden Seite angeordnet ist, deren Längsachse der Längsachse des Anschlussstifts (21) entspricht und die in dem Stiftkörper (2105) des Anschlussstifts (21) vorgesehen ist.
  • Der Kopf (2101) des Anschlussstifts (21) ragt insbesondere nach unten aus der Mehrfach-Adapterbuchse (20) heraus.
  • Ausgehend von einer Steckbuchse, in welche die Mehrfach-Adapterbuchse (20) gewöhnlich von oben (vertikal) aufgesetzt ist, geht die zumindest eine Steckbuchse (25) seitlich, d. h. horizontal ab.
  • Die Isoliermasse (27) bildet auch hier eine Feststoffisolierung und wird aus einem Kunststoff, vorzugsweise aus einem Epoxidharz gefertigt. Die Isoliermasse (27) ist im Bereich des Stiftschafts (2103) so ausgestaltet, dass er einen sich zum Kopf (2101) hin verjüngenden vierten Konus (2701) ausbildet und den Kopf (2101) frei lässt. Kopf (2101) und vierter Konus (2701) entsprechen der DIN EN 50 181 (Stand: April 2011) „Steckbare Durchführungen mit Innenkonus". Die Isoliermasse (27) ist ferner im Bereich der zumindest einen Steckbuchse (25) so ausgestaltet, dass sich von dieser aus ein gleichachsig angeordneter, sich nach außen öffnender fünfter Konus (2703) erstreckt.
  • Der Isolierkörper (7) ist im Bereich der Zusatz-Steckbuchse (11) so ausgestaltet, dass sich von dieser aus ein gleichachsig angeordneter, sich nach außen öffnender sechster Konus (2705) erstreckt.
  • Das Adaptergehäuse (29) lässt den Bereich des vierten Konus (2701) und die Öffnung/en für den fünften Konus (2703) der Steckbuchse/n (25) sowie für den sechsten Konus (2705) der Zusatz-Steckbuchse (31) offen. Das Adaptergehäuse (29) kann ferner über Verbindungseinrichtungen (beispielsweise in der Form von Flanschen) verfügen, mit denen es einerseits mit einer erfindungsgemäßen Mehrfach-Anschlussbuchse (10), andererseits mit Kabeln und einem Überspannungsableiter verbunden werden kann.
  • Die Steckbuchse/n (25) und die Zusatz-Steckbuchse (31) entsprechen ebenfalls der DIN EN 50 181 (Stand: April 2011) „Steckbare Durchführungen mit Innenkonus".
  • Die Mehrfach-Adapterbuchse (20) der vorliegenden Erfindung weist den Vorteil auf, dass eine einfache modulare Erweiterung für die erfindungsgemäße Mehrfach-Anschlussbuchse (10) geschaffen wird. Neben einer/zwei weiteren im rechten Winkel von der Längsachse des Anschlussstifts (21) abgehenden Steckbuchse/n (25) für den Anschluss von Kabeln bietet die im rechten Winkel zu der/den Steckbuchse/n (25) angeordneten erfindungsgemäßen Zusatz-Steckbuchse (31) wieder die Möglichkeit, beispielsweise einen Überspannungsableiter unabhängig von seiner Bauart und seinem Raumbedarf sicher anzuordnen. Ein Überspannungsableiter mit höherem Raumbedarf stört durch das Einstecken in die erfindungsgemäßen Zusatz-Steckbuchse (31) den Anschluss von weiteren Kabeln in die Steckbuchse/n (25) nicht. Selbst wenn ein Überspannungsableiter mit mechanischer Wirkweise, der beispielsweise Teile freisetzt, Verwendung findet, können diese freigesetzten Teile oder mechanischen Deformationen die in die Steckbuchse/n (25) eingesteckten Kabel nicht beschädigen.
  • In einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Mehrfach-Adapterbuchse (20) ist das Adaptergehäuse (29) ein durchgehendes Metallgehäuse, das die Isoliermasse (27) vollständig umgibt. „Durchgehend” bedeutet im Sinne der vorliegenden Erfindung, dass mit Ausnahme der vorstehend genannten Öffnungen die Isoliermasse (27) geschlossen ist, wobei das Adaptergehäuse (29) vorteilhafterweise aus mehreren Teilen bestehen kann. Details können den Figuren und der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen entnommen werden.
  • Das durchgehende Metall-Adaptergehäuse (29) bietet zunächst den Vorteil der Berührungssicherheit gegenüber den unter Spannungen stehenden (bzw. stromführenden) Teilen der erfindungsgemäßen Mehrfach-Adapterbuchse (20) und der sicheren Erdung. Darüber hinaus bietet das durchgehende Metallgehäuse (9) eine gute Wärmeabstrahlung, so dass auf zusätzliche Kühlmaßnahmen gewöhnlich verzichtet werden kann. Ferner bietet das durchgehende Metall-Adaptergehäuse (29) einen mechanischen und physikalischen Schutz der Mehrfach-Adapterbuchse (20) gegen Beschädigungen, u. a. der Isoliermasse (27) durch Sonneneinstrahlung (UV-Licht).
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist zumindest der Stiftkörper (2105) des Anschlussstifts (21) gerundete Konturen auf. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weisen alle Teile des Anschlussstifts (21), die im elektrischen Feld liegen, gerundete Konturen auf. Unter „gerundete Konturen” ist gemäß der vorliegenden Erfindung zu verstehen, dass an den unter Spannungen stehenden Teilen keine scharfen Kanten oder spitzen Ecken vorhanden sind. Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass das Hochspannungsfeld dadurch abgesteuert ist und keine zusätzliche elektrische Absteuerung (beispielsweise durch einen inneren Verguss) notwendig wird.
  • Für die Betriebssicherheit der erfindungsgemäßen Mehrfach-Adapterbuchse (20) hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn der Anschlussstift (21), die zumindest eine Steckbuchse (25) und die Zusatz-Steckbuchse (31) einstückig ausgebildet sind. Insbesondere sind diese Elemente als Gussteil ausgeführt. Mit dieser erfindungsgemäßen Ausbildung können keine Probleme bei der Stromführung auftreten.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfasst die erfindungsgemäßen Mehrfach-Adapterbuchse (20) zwei Steckbuchsen (25a, 25b), deren Längsachsen parallel zueinander verlaufen. Diese beiden Steckbuchsen (25a, 25b) verlaufen, wie vorstehend ausgeführt, mit Ihren Längsachse im rechten Winkel zur Längsachse des Anschlussstifts (21). Diese besonders bevorzugte Ausführungsform hat den Vorteil, dass Material und Bauraum eingespart werden kann, da für die meisten Anwendungen zwei Steckbuchsen für den Anschluss von Kabeln und eine Steckbuchse für den Anschluss eines Überspannungsableiters ausreichend sind.
  • Die vorstehend genannte Aufgabe wird in einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung schließlich von einer modularen Anschlussbuchsen-Anordnung gelöst, umfassend
    • – eine erfindungsgemäße Mehrfach-Anschlussbuchse (10), wie sie vorstehend beschrieben wurde, deren Anschlussbolzen (1) mit einer Buchse eines Transformators verbindbar ist und
    • – zumindest eine erfindungsgemäße Mehrfach-Adapterbuchse (20), wie sie vorstehend beschrieben wurde, deren Anschlussstift (21) mit der Zusatz-Steckbuchse (11) der Mehrfach-Anschlussbuchse (10) verbindbar ist.
  • Wie vorstehend ausgeführt, sind für die meisten Anwendungen zwei Steckbuchsen für den Anschluss von Kabeln und eine Steckbuchse für den Anschluss eines Überspannungsableiters ausreichend. Die erfindungsgemäße modulare Anschlussbuchsen-Anordnung bietet die Möglichkeit, bedarfsorientiert weitere Steckbuchsen bereitzustellen, wobei eine Nachrüstung bestehender Anlagen, in denen bereits eine erfindungsgemäße Mehrfach-Anschlussbuchse (10) verbaut ist, sehr einfach und problemlos möglich ist. Gewöhnlicherweise werden nicht mehr als vier Anschlüsse für Kabel benötigt, mit der vorliegenden Erfindung kann davon aber nach oben hin ohne Probleme abgewichen werden.
  • Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von die Erfindung nicht einschränkenden Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Frontansicht einer erfindungsgemäßen Mehrfach-Anschlussbuchse (10) nach einer bevorzugten Ausführungsform,
  • 2 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Mehrfach-Anschlussbuchse (10) aus 1,
  • 3 eine schematische Schnittansicht der erfindungsgemäßen Mehrfach-Anschlussbuchse (10) aus 1 entlang der Linie A-A,
  • 4 eine schematische, teilweise geschnittene Darstellung eines erfindungsgemäßen Anschlussbolzens (1) mit Steckbuchse (5) und Zusatz-Steckbuchse (11) nach einer bevorzugten Ausführungsform,
  • 5 eine schematische Frontansicht einer erfindungsgemäßen Mehrfach-Adapterbuchse (20) nach einer bevorzugten Ausführungsform
  • 6 eine schematische Schnittansicht der erfindungsgemäßen Mehrfach-Adapterbuchse (20) aus 5 entlang der Linie C-C und
  • 7 eine schematische Schnittansicht der erfindungsgemäßen Mehrfach-Adapterbuchse (20) aus 5 entlang der Linie B-B.
  • 1 zeigt schematisch die Frontansicht einer erfindungsgemäßen Mehrfach-Anschlussbuchse 10 nach einer bevorzugten Ausführungsform. In dem nahezu oval ausgeführten Körper der Mehrfach-Anschlussbuchse 10 sind zwei nebeneinander angeordnete Steckbuchsen 5a, 5b dargestellt, in welche ein Anschlusskabel eingesteckt werden kann. Um die Steckbuchsen 5a, 5b herum sind jeweils drei kleine Kreise (ohne Bezugszeichen) angeordnet, welche Aufnahmen für Befestigungsmittel darstellen, durch welche das Anschlusskabel mit den entsprechenden Befestigungsmitteln fest mit der Mehrfach-Anschlussbuchse 10 verbunden werden kann.
  • Unter dem nahezu oval ausgeführten Körper ist der erste Konus 701 als Teil des Isolierkörpers 7 dargestellt, welcher den Schaft des Anschlussbolzens 1 umgibt. Aus dem ersten Konus 701 ragt die Spitze 101 des Anschlussbolzens 1 heraus.
  • Das Gehäuse 9 ist in der dargestellten Ausführungsform mehrteilig ausgeführt. So ist über dem nahezu oval ausgeführten Körper ein deckelförmiges Teil (ohne Bezugszeichen) angeordnet, welches das Gehäuse nach oben abschließt und die in dieser Darstellung nicht erkennbare Zusatz-Steckbuchse 11 umgibt. Es sind ferner Verbindungsmittel (ohne Bezugszeichen) dargestellt, welche die einzelnen Teile des Gehäuses 9 miteinander verbinden.
  • In 2 ist die erfindungsgemäße Mehrfach-Anschlussbuchse 10 aus 1 in einer Seitenansicht schematisch dargestellt. Neben den für 1 bereits beschriebenen Teilen ist gut zu erkennen, wie die einzelnen Teile des Gehäuses 9 miteinander verbunden sind. Oberhalb des ersten Konus 701 ist das Gehäuse 9 flanschartig ausgebildet. Mittels dieser flanschartigen Ausbildung kann die erfindungsgemäße Mehrfach-Anschlussbuchse 10 an einem Transformator angebracht und über geeignete Verbindungsmittel mit diesem fest verbunden werden.
  • 3 zeigt eine schematische Schnittansicht der erfindungsgemäßen Mehrfach-Anschlussbuchse 10 aus 1 entlang der Linie A-A. Gegenüber den geschlossenen Darstellungen der 1 und 2 ist hier zunächst der schraffiert dargestellte Isolierkörper 7 zu erkennen, der den Anschlussbolzen 1 teilweise 7 umgibt. Auch in der Schnittansicht sind die einzelnen Teile des Gehäuses 9 ebenso zu erkennen wie die entsprechenden Verbindungsmittel (ohne Bezugszeichen).
  • Die Schnittansicht der 3 entlang der Linie A-A aus 1 zeigt ferner den Anschlussbolzen 1 im Schnitt, mit der Darstellung, wie die Zusatz-Steckbuchse 11 in der Basis 105 des Anschlussbolzens 1 vorgesehen ist, wobei deren Längsachse der Längsachse des Anschlussbolzens 1 entspricht. Oberhalb der Zusatz-Steckbuchse 11 öffnet sich in dem Isolierkörper 7 der dritte Konus 705 nach außen. Nicht zu erkennen in dieser Schnittachse sind die Steckbuchsen 5a, 5b. In dieser Darstellung ist gut zu erkennen, wie jene Teile, die im elektrischen Feld liegen, gerundete Konturen aufweisen, beispielsweise der obere Rand der Zusatz-Steckbuchse 11 und der Übergang vom Schaft 103 zur Basis 105 des Anschlussbolzens 1.
  • In 4 ist eine schematische, teilweise geschnittene Darstellung eines erfindungsgemäßen Anschlussbolzens 1 mit Steckbuchse 5 und Zusatz-Steckbuchse 11 wiedergegeben. Der Anschlussbolzen 1 ist in seine Spitze 101, seinen Schaft 103 und seine Basis 105 unterteilt. Die gegenüber dem Schaft etwas verbreiterte Basis 105 nimmt sowohl Zusatz-Steckbuchse 11, als auch die Steckbuchsen 5a 5b auf, wobei in dieser Schnittachse nur eine Steckbuchse 5 von der Seite zu sehen ist.
  • 5 zeigt (analog zu 1) schematisch die Frontansicht einer erfindungsgemäßen Mehrfach-Adapterbuchse 20 nach einer bevorzugten Ausführungsform. In dem nahezu oval ausgeführten Körper der Mehrfach-Adapterbuchse 20 sind zwei nebeneinander angeordnete Steckbuchsen 25a, 25b dargestellt, in welche ein Anschlusskabel eingesteckt werden kann. Um die Steckbuchsen 25a, 25b herum sind jeweils drei kleine Kreise (ohne Bezugszeichen) angeordnet, welche Aufnahmen für Befestigungsmittel darstellen, durch welche das Anschlusskabel mit den entsprechenden Befestigungsmitteln fest mit der Mehrfach-Adapterbuchse 20 verbunden werden kann.
  • Unter dem nahezu oval ausgeführten Körper ist der vierte Konus 2701 als Teil der Isoliermasse 27 dargestellt, welcher den Schaft des Anschlussstifts 21 umgibt. Aus dem vierten Konus 2701 ragt der Kopf 2101 des Anschlussstifts 21 heraus.
  • Das Gehäuse 29 ist in der dargestellten Ausführungsform mehrteilig ausgeführt. So ist über dem nahezu oval ausgeführten Körper ein deckelförmiges Teil (ohne Bezugszeichen) angeordnet, welches das Gehäuse nach oben abschließt und die in dieser Darstellung nicht erkennbare Zusatz-Steckbuchse 31 umgibt.
  • Die Schnittansicht der 6 entlang der Linie C-C aus 5 zeigt eine Steckbuchse 25 im Schnitt. An dieser Darstellung lässt sich sehr gut erkennen, wie beispielsweise der hintere Teil der Steckbuchse 25 gerundete Konturen aufweist, die im elektrischen Feld liegen. Neben der Zusatz-Steckbuchse 31 öffnet sich in der Isoliermasse 27 der fünfte Konus 2703 nach außen.
  • Die Schnittansicht der 7 entlang der Linie A-A aus 5 zeigt ferner den Anschlussstift 21 im Schnitt, mit der Darstellung, wie die Zusatz-Steckbuchse 31 in dem Stiftkörper 2105 des Anschlussstifts 21 vorgesehen ist, wobei deren Längsachse der Längsachse des Anschlussstifts 21 entspricht. Oberhalb der Zusatz-Steckbuchse 31 öffnet sich in der Isoliermasse 7 der sechste Konus 2705 nach außen. Nicht zu erkennen in dieser Schnittachse sind die Steckbuchsen 25a, 25b.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Mehrfach-Anschlussbuchse
    1
    Anschlussbolzen
    101
    Spitze
    103
    Schaft
    105
    Basis
    5
    Steckbuchse
    5a, 5b
    Steckbuchsen
    7
    Isolierkörper
    701
    erster Konus
    703
    zweiter Konus
    705
    dritter Konus
    9
    Gehäuse
    11
    Zusatz-Steckbuchse
    20
    Mehrfach-Adapterbuchse
    21
    Anschlussstift
    2101
    Kopf
    2103
    Stiftschaft
    2105
    Stiftkörper
    25
    Steckbuchse
    25a, 25b
    Steckbuchsen
    27
    Isoliermasse
    2701
    vierter Konus
    2703
    fünfter Konus
    2705
    sechster Konus
    29
    Adaptergehäuse
    31
    Zusatz-Steckbuchse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3418665 A1 [0003]
    • EP 0033420 B1 [0004]
    • EP 0033804 B1 [0004]
    • DE 3815666 C2 [0004]
    • DE 102012008484 A1 [0004]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN EN 50 180 (Stand: April 2011) [0012]
    • DIN EN 50 181 (Stand: April 2011) „Steckbare Durchführungen mit Innenkonus” [0016]
    • DIN EN 50 181 (Stand: April 2011) „Steckbare Durchführungen mit Innenkonus” [0027]
    • DIN EN 50 181 (Stand: April 2011) „Steckbare Durchführungen mit Innenkonus” [0030]

Claims (10)

  1. Mehrfach-Anschlussbuchse (10), umfassend – einen Anschlussbolzen (1), der eine Spitze (101), einen Schaft (103) und eine Basis (105) aufweist, wobei die Spitze (101) nach einer ersten Seite frei aus der Mehrfach-Anschlussbuchse (10) herausragt, – zumindest eine in der Basis (105) des Anschlussbolzens (1) vorgesehene Steckbuchse (5), deren Längsachse im rechten Winkel zur Längsachse des Anschlussbolzens (1) verläuft, – einen Isolierkörper (7), der den Schaft (103) und die Basis (105) des Anschlussbolzens (1) und die zumindest eine Steckbuchse (5) einbettet, und – ein den Isolierkörper (7) umgebendes Gehäuse (9), dadurch gekennzeichnet, dass eine Zusatz-Steckbuchse (11) auf der dem Anschlussbolzen (1) gegenüber liegenden Seite angeordnet ist, deren Längsachse der Längsachse des Anschlussbolzens (1) entspricht und die in der Basis (105) des Anschlussbolzens (1) vorgesehen ist.
  2. Mehrfach-Anschlussbuchse (10) nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse (9) ein durchgehendes Metallgehäuse ist, das den Isolierkörper (7) vollständig umgibt.
  3. Mehrfach-Anschlussbuchse (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei zumindest die Basis (105) des Anschlussbolzens (1) gerundete Konturen aufweist.
  4. Mehrfach-Anschlussbuchse (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Anschlussbolzen (1), die zumindest eine Steckbuchse (5) und die Zusatz-Steckbuchse (11) einstückig ausgebildet sind.
  5. Mehrfach-Anschlussbuchse (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, umfassend zwei Steckbuchsen (5a, 5b), deren Längsachsen parallel zueinander verlaufen.
  6. Mehrfach-Adapterbuchse (20), umfassend – einen Anschlussstift (21), der einen Kopf (2101), einen Stiftschaft (2103) und einen Stiftkörper (2105) aufweist, wobei der Kopf (2101) nach einer ersten Seite frei aus der Mehrfach-Adapterbuchse (20) herausragt, – zumindest eine in dem Stiftkörper (2105) vorgesehene Steckbuchse (25), deren Längsachse im rechten Winkel zur Längsachse des Anschlussstifts (21) verläuft, – eine Isoliermasse (27), die den Stiftschaft (2103) und den Körper (2105) des Anschlussstifts (21) und die zumindest eine Steckbuchse (25) einbettet, und – ein die Isoliermasse (27) umgebendes Adaptergehäuse (29), dadurch gekennzeichnet, dass eine Zusatz-Steckbuchse (31) auf der dem Anschlussstift (21) gegenüber liegenden Seite angeordnet ist, deren Längsachse der Längsachse des Anschlussstifts (21) entspricht und die in dem Stiftkörper (2105) des Anschlussstifts (21) vorgesehen ist.
  7. Mehrfach-Adapterbuchse (20) nach Anspruch 6, wobei das Adaptergehäuse (29) ein durchgehendes Metallgehäuse ist, das die Isoliermasse (27) vollständig umgibt.
  8. Mehrfach-Adapterbuchse (20) nach Anspruch 6 oder 7, wobei zumindest der Stiftkörper (2105) des Anschlussstifts (21) gerundete Konturen aufweist.
  9. Mehrfach-Adapterbuchse (20) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei der Anschlussstift (21), die zumindest eine Steckbuchse (25) und die Zusatz-Steckbuchse (31) einstückig ausgebildet sind.
  10. Modulare Anschlussbuchsen-Anordnung, umfassend – eine Mehrfach-Anschlussbuchse (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, deren Anschlussbolzen (1) mit einer Buchse eines Transformators verbindbar ist und – zumindest eine Mehrfach-Adapterbuchse (20) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, deren Anschlussstift (21) mit der Zusatz-Steckbuchse (11) der Mehrfach-Anschlussbuchse (10) verbindbar ist.
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Title
DIN EN 50 180 (Stand: April 2011)
DIN EN 50 181 (Stand: April 2011) „Steckbare Durchführungen mit Innenkonus"

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