DE1944236A1 - Elektrische Steuereinrichtung fuer Motoren - Google Patents
Elektrische Steuereinrichtung fuer MotorenInfo
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- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
AKTIENGESELLSOHAJi1T Erlangen, 27, 6. 1969
Berlin, und München Werner_-von-Siemens-Str,
Unser Zeichen: PLA 69/0120
Eb/Zp
Elektrische Steuereinrichtung für Motoren.
Zur Steuerung von motorischen Antrieben im Bergbau unter Tage, wie sie beispielsweise bei Hobeln, Schrämmaschinen, Transporteinrichtungen
und dgl ο vorhanden sind, ist es bekannt, für jeden Antrieb ein gesondertes Motorsteuergerät zu verwenden»
Derartige MotorSteuergeräte bestehen aus einer je nach dem
Anwendungszweck verschiedenen Anzahl von Schützen, Überstromauslösern,
Stromwandlern und v/eiteren Bauelementen= Diese Geräte
können zu einem auswechselbaren Einsatz für ein druckfestes Gehäuse zusammengefaßt sein (deutsche Patentschrift
.977 7H).
Wegen der zunehmenden Mechanisierung des Bergbaues hat die Anzahl der benötigten Motorsteuergeräte beträchtlich zugenommen»
Deshalb sind bereits große druckfeste Gehäuse mit einem nutzbaren Inhalt bis zu 400 Litern geschaffen worden, in denen
mehrere Motorsteuergeräte untergebracht werden können»
Die spezifischen Kosten für den Einbauraum in druckfesten Gehäusen
sind infolge der hohen Anforderungen an die Sicherheit
verhältnismäßig hoch. Man ist deshalb bestrebt, den vorhandenen Einbauraum möglichst gut zu nutzen. Diea bringt aber die
Gefahr mit sich, daß die Schaltgeräte, Stromwandler und sonstige benötigte Bauelemente in dem Gehäuse unübersichtlich
und schlecht zugänglich angeordnet sind, TIm Betriebsunter brechungen so kurz wie möglich zu halten, ist es aber wesentlich, evtl. auftretende Fehler rasch auffinden und beheben
zu können.
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-2-COPY
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Die Erfindung befaßt sich mit einer elektrischen Steuereinrichtung
für Motoren mit Schützen, Stromwandlern und weiteren Bauelementen, die zu einem auswechselbaren Einsatz für
ein zur Vervrendung in Schlagwetter- oder explosionsgefahrdeter
Umgebung bestimmtes druckfestes Gehäuse zusammengefaßt sind« Die Erfindung besteht darin, daß der Einsatz als Rahmen
"mit schmaler rechteckiger Grundform ausgebildet ist, der die für die vorgesehenen Anwendungsfälle benötigten Stromwandler,
Stromschienen und Kleramstellen in fester Anordnung trägt und
der mit Steckkontaktvorrichtungen für Schütze und entsprechendes
Zubehör zur lösbaren elektrischen Verbindung dieser Geräte mit den an dem Rahmen fest angeordneten Bauelementen versehen
ist ο Der Rahmen läßt sich verhältnismäßig leicht in das
druckfeste Gehäuse einsetzen, da die Schütze, deren Gewicht
im allgemeinen beträchtlich ist, von dem Rahmen abnehmbar sind» Die Schütze brauchen erst nach dem Einsetzen und Anschließen
des Rahmens im druckfesten Gehäuse auf den Rahmen aufgesetzt zu v/erden. Ist bei einer Störung nur ein Schütz
betroffen, so kann man das Schütz herausnehmen, während der Rahmen in dem Gehäuse verbleibt und Kabel und Leitungen nicht
abgeklemmt zu werden- brauchen.
Die schmale rechteckige Grundform des Rahmens kommt dem Wunsch
nach, leichter Einsetzbarkeit in das G-ehäuse entgegen« Zweckmäßig
wird man die Höhe des Rahmens entsprechend der Höhe des
Eiribauraumes bemessen. Die Breite des Rahmens kann auf die
Breite des Sinbauraumes derart abgestimmt sein, daß sich je
nach der Gehäusebreite zwei, drei und mehr Rahmen nebeneinander
aufstellen lassen.
In Weiterbildung der Erfindung können die Stromwandler, Stromschienen
sowie Klemmstellen für zu- und abführende Leitungen an der Rückseite des Rahmens und die Schütze an der Vorder- .
seite des Rahmens angeordnet sein. Dadurch erhält der Einbau-.
raum eine übersichtliche Gliederung, und die Fläche des RaE-
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mens kann auf etwa die Summe der Grundflächen der Schütze beschränkt
werden.
Ein weitgehend einheitlicher Aufbau der Rahmen läßt sich dadurch
erzielen, daß der Rahmen für die Hauptstrombahnen von
zwei übereinander angeordneten Schützen mit Steckkontaktvorrichtungen versehen ist, die an der Vorderseite des Rahmens
Kontaktmesser und an der Rückseite des Rahmens Klemiastellen
besitzen. Die Schütze lassen sich so schalten, daß entweder zwei Antriebe unabhängig voneinander mit gleichbleibender
Drehrichtung gesteuert werden können oder andererseits ein Antrieb mit wechselnder Drehrichtung, d, h, im Wendebetrieb
gesteuert werden kann« Der Übergang von der einen Betriebsart zur anderen kann dadurch erleichtert werden, daß die Stromzuführung
zu den Schützen ausgehend von gemeinsamen Klemmstellen über Stromschienen an der Oberseite des oberen Schützes
und an der Unterseite des unteren Schützes erfolgt, wobei zwei der zu dem einen Schütz führenden Stromschienen gekreuzt
sind, und daß die Klemmstellen der den abgehenden Anschlüssen der Schütze zugeordneten Steckkontaktvorrichtungen in zwei
parallelen Reihen zwischen den Schützen angeordnet sindo Beim übergang zur Steuerung eines Antriebes im Wendebetrieb genügt
es dann, die zwischen den Schützen übereinander liegenden Klemmstellen paarweise miteinander zu verbinden und an die
Verbindungsstellen über eine*n Satz der vorgesehenen Stromwandler den Antrieb anzuschließen.
Durch v/eitere Maßnahmen kann die Handhabung des Rahmens und
seine Montage in dem druckfesten Gehäuse erleichtert werden» Beispielsweise kann der Rahmen mit Führungsschienen versehen
sein, auf welche die Schütze mit Gleitstücken aufgesetzt werden können. Diese Führungsschienen nehmen das Gewicht der
Schütze auf und führen die Schütze in der richtigen Stellung auf die Steckkontaktvorrichtungen zu. Je nach dem Gewicht der
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Schütze kann man die Rahmen "beidseitig oder nur einseitig mit
Führungsschienen versehen. Ferner können die Rahmen mit Füßen
versehen sein, die eine keilförmige Ausnehmung zum Übergreifen einer Schiene besitzen., Am oberen Ende können die Rahmen mit
Laschen für Befestigungsschrauben versehen sein=
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in aen Figuren dargestellten
Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Die Figuren 1 und 2 zeigen einen Rahmen in einer Vorderansicht und einer Rückansicht. Figur 3 zeigt den Rahmen von der
Seite teilweise im Schnitt und teilweise in der Ansicht entlang der Linie III-III in Figur 2»
Die Figuren 4 und 5 dienen zur Erläuterung, wie die an der
Rückseite des Rahmens befindlichen Klemmstellen bei der Umstellung des Rahmens auf Wendebetrieb geschaltet werden»
Die Figuren 6 und 7 zeigen den Aufbau von Steckerleisten, mit
denen die Schütze versehen sein können, um sie auf die Steckkontaktvorrichtungen
des Rahmens aufsetzen zu können» Ben
Aufbau der Steckerleisten an den Schützen zeigen die.Figuren 8 und 9 ο
Der in Figur 1 gezeigte Rahmen 1, der aus Stahlblech hergestellt
sein kann, hat eine rechteckige Grundform und ist an seinen Längsseiten durch abgewinkelte Schenkel 2 und 3 begrenzt»
An dem Rahmen 1 sind Steckkontaktvorrichtungen 4, 5,
6 und 7 angebracht, die zur Führung der Hauptströme von zwei
Schützen 10- und 11 (Figur 3) zur Steuerung von Drehstrommotoren vorgesehen sind. Dementsprechend weist je.de dieser Vorrichtungen
drei Kontaktmesser 12 auf, die mit Steckerleisten der Schütze zusammenwirken, wie noch erläutert wird. Die
Steckkontaktvorrichtungen 4 und 7 befinden sich in der Nähe
der Ober- bzw, der Unterkante des Rahmens 1 und die Steck-
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kontakt vorrichtungen 5 und 6 etwa in der Mitte des Rahmens 1
Das Schütz 10 ist hierbei zwischen den Steckkontaktvorrichtungen
4 und 5 und das Schütz 11 zwischen den Steckkontaktvorrichtungen
β und 7 angeordnet.
An der Rückseite des Rahmens 1 (Figur 2) sind die Steckkontaktvorrichtungen
4, 5, 6 und 7 mit Klemmsteilen versehen,
die schematisch als Kreise dargestellt und mit 13 "bezeichnet sind. Diese Klemmstellen können als Schraubverbindungen für
Kabelschuhe und Schienen ausgebildet sein» Die Stromeinspeisung zu den Schützen 10 und 11 geschieht über gemeinsame
Klemmstellen 14, die im Zuge von Stromschienen 15, 16 und 17
angeordnet sind. Diese Stromschienen sind in Figur 2 abgebrochen dargestellt, um die darunter befindlichen Stromwandler
sichtbar zu machen.
An die Steckkontaktvorrichtungen 5 und 6, über welche die
Hauptströme die Schütze 10 und 11 verlassen, sind Stromwandler für die Überstromüberwachung und die Strommessung angeschlossen.
Diese Wandler sind fest an der Rückseite des Rahmens 1 aufgebaut. Wie die Figur 2 zeigt, sind an die Klemmstellen
13 der Steckkontaktvorrichtungen 5 drei Stromwandler
20 für die Überstromüberwaehung angeschlossen, wobei zwecks Erreichung ausreichend großer Abstände zwischen aen anzuschließenden
Leitungen der linke Wandler 20 an die mittlere Klemmstelle 13 angeschlossen ist. Auf den linken Wandler 20
folgt ein weiterer, auf dem Rahmen 1 fest angeordneter Stromwandler 21 für die Strommessung,, Die freien Primärenden der
Stromwandler 20 und 21 bilden Klemmetellen 22 für die Zuleitungen
zu einem Hotor.
Die gleiche Anordnung von Stromwandlern befindet sich unterhalb der Steckkontaktvorrichtung 6. Demgemäß Bind an die
Klemmeteilen 13 der Steckkontaktvorrichtung 6 spiegelbildlich
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zu der beschriebenen Anordnung drei Stromwandler 23 für die
Überströmüberwachung und unterhalb des linken Stromwandlers
23 ein weiterer Stromwandler 24 für die Strommessung angeordnet. Die für den Anschluß eines weiteren Antriebes vorgesehenen
Klemmstellen an den zuletzt genannten Wandlern sind mit 25 bezeichnet. Die Sekundäranschlüsse der genannten
"Stromwandler sind ebenso wie die zugehörigen Überstromauslöser
nicht dargestellt. Jie Auslöser, die vorzugsweise elektronischer
Bauart sein können, lassen sich ebenfalls auf dem Rahmen 1 oder außerhalb dieses Rahmens anordnen.
Die Stromschienen 15 und 16 sind kurz vor dem Anschluß an die
Klemmstellen 13 der Steckkontaktvorrichtung 7 gekreuzt, so daß die mittlere und die rechte der Klemmsteilen 13 der Steckkontaktvorrichtung
6 gegenüber den entsprechenden Klemmstellen
der Steckkontaktvorrichtung 5 in der Phasenlage vertauscht sind. Sollen daher die Schütze 10 und 11 zur Steuerung eines
Antriebes im Wendebetrieb benutzt werden, so genügt es, die übereinanderliegenden Klemmstellen 13 der Steckkontaktvorrichtungen
5 und 6 durch je ein Verbindungsstück 26 zu verbinden, wie dies in den Figuren 4 und 5 gezeigt ist. Das Verbindungsstück
26 besitzt einen Ansatz 27 > dessen Höhe ebenso groß wie die der zu den Wandlern führenden Anschlußschienen
30 ist ο Dadurch kann das Verbindungsstück 26 sowohl benutzt werden, wenn die Besetzung des Rahmens 1 mit Stromwandlern
von vornherein auf den Wendebetrieb ausgelegt ist, wobei nur
ein Satz der beschriebenen Stromwandleranordnung benötigt
wirdο Dieser Pail liegt der Figur 4 zugrunde, in der Strom
schienen 30 nur nach unten, d. h. zu den Wandlern 23 und 24
führen. -
Andererseits kann der Rahmen auch so ausgerüstet sein, daß
er im Bedarfsfall zur Steuerung von zwei Antrieben verwendbar ist, wobei beide Sätze von Strorawandlern 20 und 21 sowie
23 und 24 benötigt werden und das Verbindungsstück 26 wegge-
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lassen wird» Will man dennoch den Rahmen für den Wendebetrieb
benutzen, so kann das Verbindungsstück 26 in gegenüber Figur 4 umgedrehter Lage verwendet werden, so daß sowohl die zu den
Stromwandlern 20 und 21 führenden Stromschienen 28 als auch die zu den Wandlern 23 und 24 führenden Stromschienen 30 angeschlossen
werden können. Dies ist in Figur 5 dargestellt. Der Ansatz 27 weist dabei nach außen.
Der Rahmen 1 ist mit Durchbrechungen 31 und 32 (Figur 1) versehen,
durch die hindurch die Stromwandler 20, 21 sowie 23, 24 bei abgenommenen Schützen 10 und 11 zugänglich sind» Zur
Verbesserung der Übersichtlichkeit sind in Figur 1 die Stromwandler und Stromschienen nicht eingezeichnet. Der Rahmen 1
besitzt eine weitere ovale Durchbrechung 33, die mit einer Grummimanschette 34 ausgekleidet ist, um Leitungen für Steuerzwecke
und eventuell vorgesehene Hilfssehalter der Schütze
durch den Rahmen führen zu können= Zum Anschluß dieser Leitungen an die Schütze können ebenfalls Steckverbindungen dienen.
Um die Schütze 10 und 11 auf einfache Weise mit den Kontaktmessern
12 der Steckkontaktvorrichtungen 4 bis 7 in Verbindung
bringen zu können, sind die Schütze mit Steckerleisten 40 versehen, wie sie in den Figuren 6 und 7 dargestellt sind0
Die Steckerleisten 40 besitzen ein Gehäuse 41 aus Isolierstoff,
das Füße 39 mit einseitig offenen Langlöchern 43 zur
Befestigung am Rahmen der Schütze besitzt» Das Gehäuse 4"!
hat drei Kammern 48, die beidseitig offen sind, wobei die untere öffnung 44 trichterartig erweitert ist„ Diese Erweiterungen
übernehmen die Führung der Schütze 10 und 11 beim Aufsetzen auf den Rahmen. Jede der Kammern 48 enthält zwei
Reihen von je drei Kontaktstücken 46, deren Enden 47 abgerundet
oder ballig geformt sind. Blattfedern 50, die sich gegen die Wandungen der Kammern 48 abstützen, sorgen für den
Anpreßdruck zwischen den Kontaktstücken 46 und den Kontaktmessern 12. Z\Tischen die Blattfedern 50 und die Kontakt-
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stücke 46 ist jeweils ein Isolierstück 51 eingelegte In den
Kammern 48 sind die Kontaktstücke 46 durch eine Isolierstoffplatte
-49 gesichert, die eine öffnung zum Durchtritt eines der Kontaktmesser 12 besitzt» In Figur 6 ist die Isolierstoffplatte
49 der rechten Kammer 48 fortgelassen, um die Kontaktstücke 46 vollständig zu zeigen,,
Wie die Figuren 8 und 9 zeigen, sind die Steckerleisten 40
auf gegenüberliegenden Seiten der Schütze 10 bzw„ 11 angeordnet»
Die elektrische Verbindung der Kleramstellen 53 des Schützes
mit &en Kontaktstückeη 46 ist durch Winkelstücke 54 hergestellt,
die zwischen die Kontaktstücke 46 eingreifen» Ist ein mit einer Steckerleiste 40 versehenes Schütz auf die Kontaktmesser
12 aufgesetzt, so ergeben sich an der Verbindungsstelle durch die paarweise Anordnung der Kontaktstücke 46 jeweils
zwei parallele Strombahnenc Überlast- oder Kurzschlußströiae
führen daher zu einer Erhöhung der Kontaktkraft, so daß auch bei derartigen hohen Strömen eine sichere Kontaktgabe
aufrechterhalten wird«
An dem Rahmen 1 sind beidseitig Führungsschienen 60 mit abgeschrägten Vorderkanten 61 angebracht, um das Aufsetzen der
Schütze 10 und 11 zu erleichterno Hierzu sind die Schütze mit
je zwei Gleitstücken 42 versehen, die auf die Führungsschienen 60 aufgesetzt werden können» Die Führungsschienen übernehmen
das Gewicht der Schütze und führen das Schütz derart gegen den Rahmen, daß die Steckerleisten 40 in der richtigen
Stellung auf die Kontaktmesser 12 gelangen= Die endgültige Befestigung der Schütze geschieht mittels-Schrauben, die
durch Augen 64 am Rahmen der Schütze in Gewindelöcher- 65 am
Rahmen 1 (Figur 1) eingeschraubt werden,, Je nach dem Gewicht
der Schütze können eine oder beide Führungsschienen weggelassen
werden»
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Zur Befestigung in einem druckfesten Gehäuse ist der Rahmen 1 an seinem unteren Ende mit Füßen 70 versehen, die
je eine keilförmige Ausnehmung 71 besitzen (Figur % Die eine Kante 72 dieser Ausnehmungen verläuft dabei parallel
zu den Längskanten des Rahmens 1, so daß beim Aufsetzen des Rahmens auf eine Schiene 73, die fest im Inneren des- druckfesten
Gehäuses angeordnet sein kann, der Rahmen mit dieser Kante 72 gegen die Schiene 73 gezogen werden kann. An seinem
oberen Ende hat der Rahmen 1 Laschen 74 mit nach oben offenen Langlöchern 75, durch die Schrauben in entsprechende Gewindelöcher
im Inneren des druckfesten Gehäuses eingeschraubt werden können»
In dem Raum zwischen den Füßen 70 und den Lasehen 74 besitzt
der Rahmen 1 Auf lage fläche η 76 (Figur 1) für Kabel bzw=, Leitungen
80, die, wie in Figur 3 gezeigt ist, mittels Schellen 78 festgebunden sein können=
In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Rahmen mit
zwei Schützen versehen. Man kann jedoch auch drei oder mehr Schütze je Rahmen vorsehen, um eine noch größere Vielfalt
in der Funktion zu erzielen»
11 Ansprüche
9 Figuren
9 Figuren
-10-109810/1281 ßAO ORIGINAL,
Claims (1)
- PLA 69/0120Patentansprüche,V 1o/Slektrische Steuereinrichtung für Motoren mit Schützen, Stromwandlern und Atfeiteren Bauelementen, die zu einem auswechselbarem Einsatz für ein zur Verwendung in schlag\-/etter- oder explosionsgefährdeter Umgebung bestimmtes druckfestes Gehäuse zusammengefaßt sind, dadurctygekennze ichne1. daß der Einsatz als Rahmen (1) mit schmaler rechteckiger Jrundform ausgebildet ist, der die für die vorgesehenen Anwendungsfälle benötigten Stromwandler (20, 21, 23, 24), Stromschienen (15, 16, 1?) und Klemmstellen (13, 22, 25) in fester Anordnung trägt und der mit Steckkontaktvorrichtungen (4, 5, 6, 7) für Schütze (10, 11) und entsprechendes Zubehör zur lösbaren elektrischen Verbindung dieser Geräte mit den an dem Rahmen (1) fest angeordneten Bauelementen versehen ist (Fig« 1, 2, 3).2 ο Elektrische Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromwandler (20, 21, 23, 24), Stromschienen (15, 15, 17) sowie Klemmstellen (13, 22, 25) für zu- und abführende Leitungen an der Rückseite des Rahmens (1) und die Schütze (10, 11) an der Vorderseite des Rahmens (1) angeordnet sind (Fig- 3)ο3c Elektrische Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) für die Hauptstrombahnen von zwei übereinander angeordneten Schützen. (10, 11) mit Steckkontaktvorrichtungen (4, 5, 6, 7) versehen ist, die an der Vorderseite des Rahmens (1) Kontaktmesser (12) und an der Rückseite des Rahmens (1) Klemmstellen (13) besitzen 1,2).109810/1281PLA 69/01204o Elektrische Steuereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuführung zu den Schützen (10, 11) ausgehend von gemeinsamen Klemmsteilen (14) über Stromschienen (15, 16, 17) an der Oberseite des oberen Schützes (10) und an der Unterseite des unteren Schützes (11) erfolgt, wobei zwei der £U dem einen Schütz (11) führenden Stromschienen (15, 16) gekreuzt sind, und daß die Kleramstellen (13) der den abgehenden Anschlüssen der Schütze (10, 11) zugeordneten Steckkontaktvorrichtungen (5, 6) in zv/ei parallelen Reihen zwischen den Schützen (10, 11) angeordnet sind (Figo i)o5. Elektrische Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) Durchbrüche (31, 32) besitzt, durch die bei abgenommenen Schützen (10, 11) die Stromwandler (20, 21, 23, 24) zugänglich sind='6c Elektrische Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) mit Führungsschienen (60) und die Schütze (10, 11) mit einem Gleitstück (42) zum Aufsetzen auf die Führungsschienen (60) versehen sind,7 ο Elektrische Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 die Schütze (10, 11) mit Steckerleisten (40) versehen sind, deren 3-ehäuse an den zum Aufsetzen auf die Kontaktnesser (12) der Steckkontaktvorriehtungen (4, 5> 6, 7) bestimmten Enden (44) trichterförmig erweitert sind (Figc 7)ο8c Elektrische Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) an seinem unteren Ende Füße (70) zum Aufstellen auf entsprechenden Aufnahmeteilen des druckfesten Gehäuses und an seinem oberen Ende laschen (74) für Befestigungsschrauben besitzt (Fige 1,3)=-12-109810/1281ORIGINALPLA 69/01209o Elektrische Steuereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die PUOe* eine keilförmige Ausnehmung (71) zum übergreifen einer Schiene (73) "besitzen (Figo 3)«1Oo Elektrische Steuereinrichtung nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß eine Begrenzungskante (72) der keilförmigen Ausnehmung (71) parallel zu den längskanten des Rahmens (1) verläuft (Figo 3)<,11. Elektrische Steuereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) an seiner Ober- und seiner Unterseite von den laschen (74) bzw« den Füßen (70) seitlich begrenzte Anlageflächen (76) für Leitungen bzv/o Kabel (80) besitzt (Fig. 2, 3)«109810/1281
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8235 | Patent refused |