DE940662C - Zusammensetzbares Schaltfeld fuer Hochspannungszwecke - Google Patents

Zusammensetzbares Schaltfeld fuer Hochspannungszwecke

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DE940662C
DE940662C DES7935D DES0007935D DE940662C DE 940662 C DE940662 C DE 940662C DE S7935 D DES7935 D DE S7935D DE S0007935 D DES0007935 D DE S0007935D DE 940662 C DE940662 C DE 940662C
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DE
Germany
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panel according
control panel
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switch
switchgear
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DES7935D
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English (en)
Inventor
Albinus Dehn
Erhard Dipl-Ing Gerstner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B11/00Switchgear having carriage withdrawable for isolation
    • H02B11/12Switchgear having carriage withdrawable for isolation with isolation by horizontal withdrawal
    • H02B11/167Switchgear having carriage withdrawable for isolation with isolation by horizontal withdrawal truck type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Patch Boards (AREA)

Description

  • Zusammensetzbares 'Schaltfeld für Hochspannungszwecke Die Erfindung betrifft ein Schaltfeld, das .aus einzelnen Bauelementen besteht, von denen jedes für sich in der Fabrik in einheitlichem Aufbau hergestellt werden kann und aus denen am Verwendungsort durch einfaches Zusammensetzen die den jeweiligen Bedürfnissen entsprechende Schaltanlage zusammengebaut werden kann. Insbesondere besteht das Schaltfeld gemäß der Erfindung aus zwei Bauelementen, von denen das ,eine Bauelement ein Sammelschienensystem, Trennschalter, Leitungsschalter, den Kommandogeber mit der Rückneldeeinric'htung für den hergestellten Stromweg, die Meßinstrumente, Relais und Zähler enthält, während das andere Bauelement die Strom- und Spannungswandler, den Trennschalter vor dem Kabelabgang sowie den Kabelabgang selbst enthält. Diese Bauelemente, die in der Fabrik, natürlich n.aeh bestimmten Spannungsgrenzen in verschiedener Größe, immer nach demselben. Schema hergestellt und auf Lager gehalten werden können, werden am Verwendungsort zusammengesetzt, ohne daß es irgendweldher Verbindungsleitungen zwischen den Bauelementen dabei bedarf. Es sind nur Anschlüsse zum Einführen und Festhalten von bestimmten Anschlußteilen hinterei.nanderzustecken und zu verbinden, um die betreffenden zusammenzusetzenden Bauelemente elektrisch miteinander zu verbinden. Je nachdem etwa Einsrichtungen mit einem, zwei oder dzei Sammelschienensys.temen verlangt werden, wenden zwei, drei oder vier der Bauelemente in dieser Weise zusammengesetzt. Die einzelnen Bauelemente ,enthalten im Innern alle Vorrichtungen, die zum Betätigen der Geräte bei erforderlichen Schaltungen nötig sind, und zwar ist die Einrichtung so getroffen, daß riech Abgabe eines bestimmten, Kommandos durch Betätigen eines einzigen, Schalters alle zur Durchführung der gewünschten Schaltung erforderlichen Schaltvorgänge der einzelnen Gräte in der richtigen Reihenfolge hintereinander von selbst vor sich gehen, wobei auch die Verriegelungen in Tätigkeit treten. Lediglich das vollendete Schaltmanöver wird durch eine Rückmeldevorrkhtung angezeigt. Alle hierfür erforderlichen Vonriehtungen sind in den Bauelementen enthalten, und zwar in der Weise, daß die Schaltvorgänge auch bei Verbindung mehrerer Bauelemente miteinander durch Aneinan:derfügen dieser Elemente sich bei Abgabe des Kommandos in der richtigen Weise abspielen.
  • Diese aus einzelnen stets gleichbleibenden Elementen zusammengesetzte Schaltanlage trägt den Bedingungen Rechnung, daß in Zukunft mit verringerten Arbeitskräften und mit einem Mindestmaß an Material ausgekommen werden ruß. Es entfällt auch die mühevolle Kleinarbeit, die das Anpassen der Schailtanlagen an die jeweiligen örtlichen Verhältnisse oder auch an die persönlichen Wünsche des Bestellers bisher erforderte. Außerdem trägt das Schaffeld in. weitestgehendem Maße dem Umstand Rechnung, daß die Bedienung solcher Anlagen., insbesondere im Ausland, oft durch wenig oder ungeschultes Personal vorgenommen werden ruß. Die Schaltanlagen stellenbei Benutzung dieses ScJhaltfeldes nicht mehr wie bisher Einzelanferti-_ gungen dar, sondern. können, w:ie es ja bei den von den einzelnen Firmen genormten Maschinen und Gräten für Erzeugung und Umformung der elektrischen Energie schon seit langem der Fall isst (Generatoren, Motoren usw.), einheitlich in immer derselben Weise ausgeführt werden.
  • In der Fig. i ist ein Schaltfeld gemäß der Erfinr dung im Schnitt dargestellt. Da es sich um eine Schaltanlage mit zwei Sammelschienensystemen handelt, besteht die Anlage aus den drei Bauelementen i, 2 und 3. Die Bauelemente 2 und 3 sind einander gleich.. Jedes dieser Bate'lementeenthält das gekapselte Samme'lschienensystem q., das über Sahubtrennschalter 5 mit dem Leistungsschalter 6 verbunden ist. Dieser Leistungsschalter ist weiter gemäß der Erfindung von der Art, daß er eine so schnelle Stromunterbrechung ermöglicht, d@aß der Strom in Bruchteilen einer Periode sicher unterbrochen ist. Hierdurch entfallen von selbst alle Vorrichtungen, die bei eintretenden Kurzschlüssen Schädigungen der Anlage verhüten sollen. Es braucht keine Rücksicht auf die, bei Kurzschlüssen eiutretendien starken dynamischen Kräfte der einzelnen Leitungsteile aufeinander genommen zu werdem4 die Einrichtungen '-brauchen nur für die normale Höchstbetriebsstromstärke und Spannung durchgebildet zu werden usw. Die Bauelemente 2 und, 3 enthalten dann noch die nicht gezeichneten, an sich bekannten Einrichtungen des Kommandogebers und des Rückmelders, die Vorrichtungen zur automatischen- Herstellung des gewünschten Stromweges, die Meßinstrumente, Relais, Zähler usw.; das .untere Bauelement i enthält die Strom- und Spannungswandler 7, die gemäß der Erfindung konstruktiv zu einem Apparat zusammengefaßt sind, ferner die Ausgangstrennsc'h.alter ä und die Kabelanschlußvorrichtungen g. Die Verbindung mit den oberen Bauelementen 3 und 2 erfolgt durch Stromschienen io, die im vorliegenden Fall das Bauelement 2 durchdringen und bis in das Bauelerrnent 3 hineinreichen. Bei nur einem Sammelschienensystem genügt es, nur die beiden Bauelemente i und 2 miteinander zu vereinen. Sind mehr als zwei Sammelschienensyssteme vorhanden, so werden auf das Bauelement 3 nach der Zeichnung noch weitere Bauelemente aufgesetzt. Verbindungsleitungen zwischen den einzelnen Bauelementen sind 'hierbei nicht erforderlich. Die einzelnen Bauelemente können zweckmäßig durch Verschrauben, miteinander vereinigt werden. Die elektrischen Verbindungsstellen zwischen den einzelnen Bauelementen werden durch isolierte Stromschienen io hergestellt. Die Verbindungsstellen bestehen zweckmäßig aus Schaltstücken i3 für Rund oder Flachleiter mit einer zusätzlichen Einrichtung zum Verschrauben dieser lösbaren Verbindungen. Das, jeweils oberste Bauelement wird durch einen besonderen Deckel ii abgeschlossen. Die Sammelschienen eines Systems sind für die volle Betriebsspannung isoliert und tragen zweckmäßig gemäß der Erfindung unmittelbar die Schaltstücke 12 für die Trennschalter eines Leistungsschalters. Die isolierten Sammelschienen werden durch besondere Haltevorrichtungen aus Isoliermaterial in -ihrer Lage gehalten und sind. von einem kanalförmig awsgebildeten Deckel .umgeben; der die Halteeinrichtungen trägt und am oberen Baudement an einem Gelenk 13 befestigt ist. Dieser Deckel mit den daran befestigten Sammelschienen und Schaltstücken bildet daher eine Baueinheit für sich und kann als solche aus den oberen Bauelementen nach Lösen der Verschraubung zur Kontrod'le oder Überhalung aller Teile hinausgezogen und umgelegt werden. Eine mechanische Verriegelung sorgt dafür, daß ein Herausnehmen der S ammelachienen -nur nach Ausschalten aller zugehörigen Trennschalter, also in spannungsfreiem Zustand, der Schienen, ermöglicht wird. Zwischen den isolierten Sammelschienen und den spannungsführenden Schaltstücken und dem kanalförmigen Deckel ist eine Hülle 1q. aus. durchsichtigem Isolierstoff eingefügt, damit man die spannungsführenden Schaltstücke zur Raumersparnis nahe an die geerdeten Wandungen des oberen Bauelementes heranführen kann. Der die Schienen tragende kanalförmige Deckel ist zweckmäßig mit einer Klappe versehen, nach deren Öffnen die Trennschalter -hinter der durchsichtigen Isolierstoffhülde unmittelbar sichtbar sind. Um die Sicht der Trennschalter zu erleichtern, kann. das. Innere des Schaltfeldes erleuchtet werden. Die Lampen. sind von außen auswechselbar eingerichtet und gegen den Hochepannungsraum,durch eine Hülle aus durchsichtigem Isolierstoff geschützt. Zweckmäßig ist es, die durchsichtigen Isodierstoffenster und Kappen mit einer Einlage aus einem geerdeten leitenden Drahtnetz zu versehen, um die äußere Oberfläche der Fenster und Kappen berührungssicher zu machen.
  • Die mit dem Leistungsschalter verbundenen, waagerecht angeordneten Schwbtrennschalter sind zweckmäßig in jeder Phase gegeneinander versetzt angeordnet, damit sie unmittelbar in die untereinander befindlichen Schaltstücke der Sammelschienen einsgeführt werden können. Die eine konstruktive Einheit bildenden Trennschalter .und Leistungsschalter können im ausgeschalteten Zustand aus dem ganzen Bauelement zur Untersuchung und Überholung hinausgefahren. werden.
  • Den vorderen Abschluß des den Leistungsschalter enthaltenden Bauelementes bildet eine Doppeltür 15. Der vordere und der dahinterliegende Abschluß 16 bilden zugleich die Kammer für den Niederspannungsteil des Schaltfeldes. Zweckmäßig trägt dabei die äußere Tür die Meßinstrumente, Relais, Zähler, Reihenklemmen, Leitungen, Betätigungs- und Rückmeldeeinrichtungen usw., während die innere Tür den Abschluß dieses Niederspannungsraumes gegen den Hochspannungsraum des Schaltfeldes bildet. Nach Öffnen der vorderen Tür dieses Raumes ist der Niederspannungsteil während des Betriebes gefahrlos zugänglich.
  • Die Strom- und Spannungswandler 7 sind zu einer konstruktiven Einheit vereinigt, so daß sie nur- für die besondere Bauform des Schaltfeldes geeignet sind. Auch diese Einheit der Strom- und Spannungswandler kann dabei zu Untersuchungs-oder Ausbesserungszwecken als Einheit aus dem Bauelement i des Schaltfeldes hinausgefahren werden. Zu diesem Zweck sind die Stromverbindungen der Wandler hoch- und niederspannungsseitig durch Schaltstücke hergestellt. Eine Verriegelung sichert zweckmäßig ein Hinausfahren des Wandlers nur in spannungs- und stromfreiem Zustand.
  • Die Kabelendverschlüsse 9 sind zweckmäßig aus Isolierstoff hergestellt und als Stecker ausgebildet. Das Gegenschaltstück ist am Boden einer Glocke aus Isolierstoff befestigt, in die der Kabelendverschluß mit dem Stecker eingeführt wird. Um weiter Raum innerhalb der Bauelemente zu sparen, sind in den Bauelementen die Meßwandler und Schubtrennschalter neben den Kabeleinrichtungen angeordnet. Ebenso sind im Bauelement a des Schaltfeldes die Sammelschienen und die Leistungsschalter mit den Trennschaltern nebeneinander angeordnet. Um möglichst hohe Betriebssicherheit zu erreichen, sind die einzelnen Bauelemente nach oben und nach unten durch isolierende Zwischenwände 17 gegeneinander abgegrenzt: Zweckmäßig ist es, in jedem Bauelement senkrechte isolierende Zwischenwände i9 anzuordnen, die die Breite des Schaltfeldes zu verringern gestatten. Die Wände sind dabei zweckmäßig zu Kästen vereinigt, die die einzelnen Geräte enthalten. Die Bauelemente können. dann noch mit besonderen Vorrichtungen versehen «-erden, welche den gleichbleibenden guten Zustand der Innenluft gewährleisten. Durch eine Lüftungseinrichtung kann eine Umwälzung der in dem Schaltfeld eingeschlossenen Luft bewirkt werden. Um Feuchtigkeitsniederschläge und ein Ionisieren der Luft zu vermeiden, können Trockeneinrichtungen und Heizeinrichtungen angeordnet sein. Auch die in dem Schaltfeld erzeugte Wärme kann durch Lüftung nach außen abgeführt werden. Es sind dabei zweckmäßig als Sicherheitsventile ausgebildete Klappen in der Außenwandung des Schaltfeldes anzuordnen, die bei einer schnellen Erwärmung und damit Ausdehnung der in dem Schaltfeld eingeschlossenen Luft diese nach außen entweichen lassen und damit die Entstehung eines gefährlichen Überdruckes im Innern der Bauelemente verhüten. Durch die gleichen Ventile kann auch ein Unterdruck im Innern etwa bei Abkühlung der eingeschlossenen wärmeren Luft verhütet werden. Die Lüftungseinrichtungen können selbsttätig angelassen oder auch von Hand bedient sein. Die Lüftungseinrichtungen können auch von im Innern der Bauelemente angebrachten Thermometern oder Hygrometern abhängig gemacht werden. In besonderen Fällen kann auch ein Abschalten des ganzen Schaltfeldes automatisch in Abhängigkeit von diesen Instrumenten erfolgen.
  • Im allgemeinen genügt es, wenn die in dem Schaltfeld eingeschlossene Luft unter normalem atmosphärischem Druck steht. Sie kann aber auch zur Erhöhung der Isolationsfähigkeit und zur.Verringerung der Schlagweiten unter erhöhtem Druck stehen oder durch ein Isoliergas ersetzt werden, unter Umständen auch durch eine Isolierflüssigkeit oder durch Öl.
  • Alle nach außen gehenden Dichtungen des Schaltfeldes sind für Ausführungen, die für die Tropen bestimmt und insektensicher sein müssen, metallisch überdeckt. Die ganze Kapselung des Schaltfeldes kann Wetter- und tropenfest ausgebildet sein. Man kann auch die Kapselung des Schaltfeldes luftschutzsicher, d.h. splitterfest machen und gegen das Eindringen von Kampfstoffgasen sichern. Die Kapselung des Schaltfeldes kann offen und geschlossen, schwallwasser-, spritzwasserfest, tropfwasserfest, staubdicht und schlagwettersicher ausgeführt werden.
  • Das Schaltfeld stellt also eine nach außen völlig geschlossene und berührungssichere Einrichtung dar, deren Bedienung und Wartung weitgehend vereinfacht und völlig gefahrlos ist und die vom Herstellwerk anschlußfertig zum Versand kommen kann. Der Zusammenbau am Aufstellungsort erfordert denkbar geringste Arbeit. Das Schaltfeld ist außerordentlich klein und leicht, was insbesondere beim Export von Wichtigkeit ist. Schalttechnisch entspricht das Schaltfeld allen bis jetzt bestehenden Anforderungen.
  • Die Fig. 3 und z geben einen Vergleich einer bisher üblichen Schaltstelle mit einer Einrichtung für dieselbe Leistung nach der neuen Schaltfeldbauweise. Die außerordentliche Raumersparnis ist ohne weiteres erkennbar.
  • Die Bauelemente können weiter, damit wegen ihrer geringen Höhe das Bedienen erleichtert wird, zweckmäßig auf Mauersockeln oder eisernen Sockeln angeordnet sein. Sind - mehrere Bauelemente übereinandergebaut, so erübrigt sich meist ein solcher Sockel.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zusammensetzbares Schaltfeld für Hochspannungszwecke, dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei in allseitig geschlossener Bauform ausgeführten selbständigen Bauelementen besteht, von denen das eine ein Sammelschienensystem, die Trennschalter, Leistungsschalter, den Kommandogeber mit Rückmeidevorrichtung, die Meßinstrumente, Relais und Zähler enthält, während das andere Bauelement die Strom- und Spannungswandler, den Trennschalter des Kabelabganges sowie den Kabel-. abgang selbst enthält (Fig. z). 2. Schaltfeld nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente durch Verschrauben miteinander vereinigt sind. 3. Schaltfeld nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein mehrerer Sammelschienensysteme die die Sammelschienensysteme enthaltenden Bauelemente übereinander auf das untere, die Kabelanschlüsse und Meßwandler enthaltende Bauelement aufgesetzt sind. 4. Schaltfeld nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromverbindungen zwischen den Bauelementen durch isolierte Stromschienen erfolgen. 5. Schaltfeld nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstellen aus Schaltstücken für runde oder flache Leiter bestehen und eine Einrichtung zum Verschrauben der Verbindungen enthalten. 6. Schaltfeld nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das oberste Bauelement oben durch einen besonderen Deckel abgeschlossen ist: 7. Schaltfeld nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die für die volle Betriebsspannung isolierten Sammelschienensysteme die Schaltstücke für die Trennschalter tragen. B. Schaltfeld nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtungen für die .Sammelschienen in einem kanalförmig aus= gebildeten Deckel angeordnet sind, der am Bauelement schwenkbar angeordnet ist. g. Schaltfeld nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dA Vorrichtungen vorgesehen sind, die das Herausziehen der Sammelschienen durch Abklappen des Deckels nur im spannungsfreien Zustand der Schiene ermöglichen. io. Schaltfeld nach Anspruch i bis 9, dadurch gelcemzzeichnet, daß zwischen dem kanalförmigen Deckel für die Sammelschienen und den Sammelschienen eine Hülle aus durchsichtigem Isolierstoff eingefügt ist. i i.. Schaltfeld nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß der die Samrnelschienen - abschließende kanalförmige Deckel eine - Klappe enthält, nach deren Öffnen die Trennschalter sichtbar werden. 1.
  2. 2. Schaltfeld nach Anspruch i bis ii, dadurch gekennzeichnet, daß das die Kabelanschlüsse enthaltende Bauelement ein Fenster aus durchsichtigem Isolierstoff enthält, durch das die Trennschalter am Kabelabgang sichtbar gemacht werden. 13. Schaltfeld nach Anspruch i bis 12" dadurch gekennzeichnet, daß die durchsichtigen Isolierstoffenster eine Einlage aus geerdetem leitendem Drahtnetz enthalten. 14. Schaltfeld nach Anspruch i bis 13, da: durch gekennzeichnet, daß mit dem Leistungsschalter waagerecht angeordnete Schubtrennschalter verbunden sind. 15. Schaltfeld nach Anspruch i bis 14, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Schubtrennschalter am Leistungsschalter in jeder Phase gegeneinander versetzt sind. 16. Schaltfeld nach Anspruch i bis z4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennschalter und Leistungsschalter zu einer konstruktiven Einheit ausgebildet sind, die im ausgeschalteten Zustand herausfahrbar ist. 17. Schaltfeld nach Anspruch i bis 16, dadurch gekennzeichnet, da.ß der vordere Abschluß des die Leistungsschalter enthaltenden Bauelementes durch eine Doppeltür gebildet ist, die eine Kammerfür den Niederspannungsteil des Schaltfeldes bildet. 18. Schaltfeld nach Anspruch. i und 17, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Tür die Meßinstrumente, Relais, Zähler, Reihenklemmen, Leitungen, Betätigungs- und Rückmeldeeinrichtungen usw. trägt und die innere Tür denAbschluß des Niederspannungsraumes gegen den Hochspannungsraum bildet. r9. Schaltfeld nach Anspruch i bis 18, dadurch _ gekennzeichnet, daß die Strom- und Spannungswandler zu einer konstruktiven Einheit vereinigt sind, die aus dem Bauelement herausfahrhar ist. 2o. Schaltfeld nach: Anspruch i und i9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromverbindungen der Wandlereinheit hoch- und niederspannungsseitig durch Schaltstücke gebildet werden. 2r. Schaltfeld nach Anspruch i bis 2ö, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelendverschlüsse aus Isolierstoff hergestellt und als Stecker ausgebildet sind und das Gegenschaltstück am Boden einer Glocke aus Isolierstoff befestigt ist, in die der Kabelendverschluß mit dem Stecker eingeführt wird. 22. Schaltfeld nach Anspruch i bis 21, da-' durch gekennzeichnet, daß im unteren Bauelement einerseits die Meßwandler und andererseits die Schubtrennschalter und die Kabeleinführungen nebeneinander angeordnet sind. 23. Schaltfeld nach Anspruch z bis 2z, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bauelement einerseits die Sammelschienen und andererseits die Leistungsschalter mit den Trennschaltern nebeneinander angeordnet sind. 24. Schaltfeld nach Anspruch i bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Bauelemente nach oben und nach unten durch eine isolierende Zwischenwund abgegrenzt sind. 25. Schaltfeld nach Anspruch i bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bauelementen isolierende Zwischenwände angeordnet sind, die sich zu Kästen vereinigen, in die die einzelnen Geräte eingefahren werden können. 26. Schaltfeld nach Anspruch i bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bauelementen eine Lüftungseinrichtung angeordnet ist. 27. Schaltfeld nach Anspruch i bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bauelementen Trocken- und Heizvorrichtungen angeordnet sind. 28. Schaltfeld nach Anspruch i bis 27, gekennzeichnet durch die Anordnung von Klappen in der Außenwandung des Schaltfeldes, die ein Entweichen .der Luft nach außen oder ein Einströmen gestatten. 29. Schaltfeld nach Anspruch i bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bauelementen Einrichtungen vorhanden sind, die ein selbsttätiges Anlassen der Lüftung bewirken. 30. Schaltfeld nach Anspruch i und 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung der Luft selbsttätig von der Wärme, dem Druck oder der Feuchtigkeit der eingeschlossenen Luft abhängig gemacht ist. 3i. Schaltfeld nach Anspruch i und 3o, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschalten des Schaltfeldes bei Erreichung bestimmter Grenzwerte der Thermometer, Manometer oder Hygrometer erfolgt. 32. Schaltfeld nach Anspruch i bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltfeld Luft von erhöhtem Druck enthält. 33. Schaltfeld nach Anspruch i bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltfeld Isolierstoffgas enthält. 34. Schaltfeld nach Anspruch i bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltfeld eine Isolierflüssigkeit enthält. 35. Schaltfeld nach Anspruch i bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungen des Schaltfeldes zum Schutz gegen Insekten metallisch überdeckt sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 462 48o, 657 786, 688 878; schweizerische Patentschrift Nr. 137 314; USA.-Patentschrift Nr. 1 324 16i.
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