CH233443A - Elektrische Hochspannungsschaltanlage. - Google Patents
Elektrische Hochspannungsschaltanlage.Info
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- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B13/00—Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle
- H02B13/02—Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle with metal casing
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Description
Elektrische Hochspannungsschaltanlage. Es ist bekannt, in elektrischen Hochspan- nungsschalteinrichtungen Schaltzellen anzu ordnen, in die Sammelschienen oder Ab zweige in Form von Freileitungen oder Ka beln eingeführt werden und die im Innern nicht nur -die erforderlichen Schaltgeräte wie Leistungsschalter, Trennschalter, Strom- und Spannungswandler und dergleichen enthal ten, sondern auch Antriebe und Verriegelungs- vorrichtungen für die Schalter. Vorliegende Erfindung betrifft eine Hochspannungsschaltanlage, die dadurch ge kennzeichnet ist, dass sie aus als bauliche Ein heiten ausgebildeten, in verschiedener Weise aneinander anschliessbaren Zellen besteht, die in ihrer Gesamtheit die verschiedenen Ele mente der Anlage enthalten, wobei die als Schaltzellen ausgebildeten Zellen ausser den Schaltorganen noch die zu deren automa tischer Auslösung, Steuerung, Verriegelung und Überwachung erforderlichen Mittel und Leitungsanschlüsse umfassen. Die Schalt- zellen der Hochspannungsschaltanlage wer den dadurch zu einer Schaltmaschine, das heisst zu einer in sich geschlossenen Bauein heit, die in dieser Form betriebsfertig in der Fabrik hergestellt und dann in fertigem Zu stand an den Aufstellungsort gebracht und beim Einbau in die Hochspannungsschalt anlage nur angeschlossen zu werden braucht. Bei Spannungen bis etwa 45000 Volt können diese Schaltmaschinen so kleinhergestellt wer den, dass ihr Transport, möglich ist. Wird,die Schaltmaschine für Spannungen über 45000 Volt eingerichtet, so kann sie mit Isoliergas oder dergleichen gefüllt sein, so dass eine Ver ringerung der gegenseitigen Abstände der spannungsführenden Teile im weitgehenden Masse ermöglicht ist. Es ist auf diese Weise möglich, noch Schaltmaschinen für etwa 100 000 Volt als fertige Einheit in der Fa brik herzustellen, auf der Eisenbahn an -den Aufstellungsort zu befördern und die Ma schine dann wie oben geschildert in ein- fachster Weise zum Aufbau der ganzen Schaltanlage zu benutzen. Da die Schalt zellen die zu der automatischen Auslösung, Steuerung, Verriegelung und Überwachung der Schaltorgane erforderlichen Mittel enthal ten, brauchen bei der erfindungsgemässen An lage zum Zwecke der Schaltung eines Ab zweiges nur von aussen Stromimpulse durch Umlegen eines Schalthebels oder dergleichen in die Schaltmaschine hineinbegeben zu wer den, worauf im Innern der Schaltzelle voll kommen automatisch die einzelnen Schalt handlungen in der richtigen Reihenfolge sieh hintereinander vollziehen. In den Fib. 1 bis 6 sind Artsführunbs- beispiele der Erfindung bezw. Teile von sol chen dargestellt. Fig. 1 zeigt eine der mit Isoliergas ange füllten Schaltmaschinen -der Hochspannungs schaltanlage. In der Hülle der Schaltmaschine ist der Leistungsschalter 1 angeordnet. 2 sind zu den Sammelschienen führende Trennschal ter, 3 sind die zur Aussenleitung 4 führenden Trennschalter, 5 ist eine Durchführung für die Aussenleitung, 6 ist ein Xesswa-ndler, 7 ist ein Schrank für Messgeräte. Die ganze Zelle ist mit Isoliergas angefüllt und für eine Be triebsspannung von 100 kV bestimmt. Die im Innern -der Schaltmaschine angeordneten Be wegungsvorrichtungen für die Schalter sind zweckmässig in den untern Teilen des Lei stungsschalters und des 11Tesstvandlers unter gebracht. Die Schaltmaschine ist fahrbar, so dass :sie von einem Wagen auf das Fundament gerollt werden kann. Zweckmässig ist eine Feststellvorrichtung angeordnet. Da für die Füllung meist ein Gas verwendet wird, das bei den im Winter vorkommenden Tempera turen flüssig werden kann, kann die Schalt maschine heizbar sein, um das Gas vor dem Flüssigwerden zu schützen. Sollen einzelne Teile der Schaltmaschine untersucht oder aus,- gebessert werden, so ist ein Ablassen des Füll gases aus dem betreffenden Teil der Schalt maschine erforderlich. Um das Gas wieder verwenden zu können, wird es zweckmässig zuerst verflüssigt und dann in Sta.hlflasehen zur Aufbewahrung eingefüllt. Die Abfüll- Ieitunb für das Gas enthält dann zu diesem Zweck eine Kühlschlange, die das Gas so weit herunterki:ihlt,, dass eine Verflüssigung ein tritt. Wie Fig. 2 zeigt, sind die beiden Enden der Sammelschienen über Trennschalter durch ein Kabel verbunden, so da.ss für alle Schalt maschinen eine Ringsammelschiene entsteht. Obwohl für die Schaltmaschine nur normale Geräte verwendet werden, ist. der Raumge winn durch die Grasfüllun- ausserordentlich gross. In der Fig. 4 ist z. B. zum Vergleich eine Scha,ltmasehine für 100 kV dargestellt und gestrichelt der Raum für ein Schalthaus, der sonst für eine Anlage von dieser Span nung erforderlich war. Fib. 3 zeigt eine 100 kV-Schaltmaschine, die ebenfalls mit Isoliergas gefüllt ist. Der Unterschied gegenüber der Schalt maschine nach Fi ;. 1 ist der, dass statt des Anschlusses all eine Freileitung ein Kabel anschluss 8 vorgesehen ist. Ausserdem ist die Schaltzelle nicht fahrbar eingerichtet. Sie kann einen vollen Berührungsschutz bieten, luft- oder gasgefüllt sein, ausserdem können die für Verwendung in verschiedenen Breiten graden erfowderliclrerr Sonderausführungen, wie Kühlung, Abführung des Sehwitz wassers rrsw., vorhanden sein. Die Schalt- bewegungen können im Innern der Zellen mechanisch, hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch erfolgen. Als Mittel zur automati schen Auslösung, Steuerung, Verriegelung und Überwachung der Schaltorgane können an sich bekannte, Vorrichtungen in den Scbaltmaschinen vorgesehen werden. Diese Vorrichtungen sind, wie bereits oben ausge sagt, derart ausgebildet, dass sie dem vorbe stimmten Ablauf von in mehreren Teilschrit ten auszufiihrenden Schaltbefehlen genügen. Die Schaltmaschine kann als selbständige und vollslrindige Einheit mit einem Leistunbs- seha.lter nur für Einfachsammelschienen ent wickelt sein. Beim Einbau in Mehrfachsam- melschienenanlagen kann für jedes Schienen system je eine Einheit neben oder über den andern Einheiten aufgestellt werden. Die Schaltmaschine kann weiter so ausgebildet sein, dass bei Störungen alle Geräte einschliess- lieh der Sammelschienen in an isich bekannter Weise aus der spannungsführenden Schalt maschine auch während des Betriebes der be nachbarten Maschinen einzeln oder gruppen weise herausgenommen werden können, wobei durch Schutzwände, die sich bei Entfernung eines Gerätes verschieben, .die in der Maschine verbleibenden spannungsführenden Teile selbsttätig gegen Berührung geschützt wer den. Die Schaltmaschine kann auch weiter aus einem Grundelement und baulichen Zu satzelementen bestehen, die unmittelbar mit dem Grundelement fest verbunden werden können. In diesem F,11 enthält z. B. das Grundelement den Leitungsschalter sowie Erdungs- und Spannungsschaltstellen am Ka belabgang, 14lesswandler und Kabelanschlüsse und dergleichen, während das Zusatzelement die Sammelschienen mit den Trennschaltern für die Leitungsabgänge enthält. Man kann auch die Trennstelle der Leitungsabgänge von den Sammelschienen noch im Grund element unterbringen und. in dem Zusatzele ment nur die Sammelschienen anordnen. Zum Schutz gegen Schaltfehler kann in der Schalt maschine eine elektrische, pneumatische oder mechanische Stromwegschaltung bekannter Bauart angeordnet sein. Jede Schaltmaschine für Einfachsammelschienen kann auf diese Weise Schaltfehler in sich zwangsläufig aus schliessen. Benutzt man als Leistungsschalter Schnell schalter, deren Abschaltzeit so kurz ist, dass der Kurzschlussstrom nur bis etwa % der Am plitude ansteigen kann, so kann die Festig- keit der Leitungsträger so verringert werden, dass sie nur noch etwa,der doppelten Schalter nennstromstärke entspricht. Derselben Nenn stromstärke entsprechend können dann die Stromleitungen, Erdleitungen, Primär- und Sekundärleitungen der Geräte in thermischer, mechanischer und elektrischer Hinsicht aus geführt werden. In diesen Fällen können in der Schaltmaschine auch alle Massnahmen zum Schutz gegen einen Lichtbogen zwischen den Phasen fortfallen, so (ass auf isolierende Hüllen, Kapselungen in dlmasse, Druckgas oder Löschgas verzichtet werden kann. In Netzen mit ,grossen Leistungen können auch bei Anwendung eines solchen Schnellschalters in der Schaltmaschine Strombegrenzungsspu- len entfallen. Alle Eisenteile der Schalt maschine brauchen nicht mehr wie bisher so bemessen zu werden, dass sie der Kurzschluss- leistung des Netzes entsprechen, sondern sie können so verkleinert werden, dass sie mecha nisch und thermisch den Beanspruchungen durch -den normalen Betriebsstrom standhal ten. Die Schaltmaschine kann auoh so ausge führt werden, dass die Phasen räumlich nicht getrennt sind, beispielsweise dadurch, dass sich alle drei Phasen innerhalb einer Kapse- lung befinden, oder dass zwischen den einzel nen Phasen keine geerdeten Metallwände vor- gesehen sind. Man kann auch den mit automatischer Wiedereinschal tung ausführen, so dass sich jeder Schalt fehlerschutz für die Schaltmaschine erübrigt. Ebenso kann eine 1Relais chutmchaltung zum Abschalten eines Lichtbogens zwischen. den Phasen von Strom- und Sammelschiene fort fallen. Die betriebsfertig ausgebildeten Schalt maschinen können auch in Schaltanlagen ein gefügt werden, .die für .die angestiegene Schaltleistung nicht mehr ausreichen, so dass die Schaltanlage auch den gesteigerten An sprüchen entsprechend wieder verwendbar ist. Die Schaltmaschine kann in offener Ausfüh rung öder in gekapselter Ausführung Uerge- stellt sein. Besonders kleine Abmessungen er hält man, wenn die Schaltmaschine mit einem Gas gefüllt ist, dessen Durchschlagsspannung schon bei normalem Atmosphärendruck höher ist als die der Luft. Diese Gase können in der Schaltmaschine ständig oder zeitweilig im Umlauf gehalten werden. Man kann auch, um die elektrische Durchschlagsfestigkeit dieser Gase zu überwachen, eine Prüfeinrichtung vorsehen, die unter Umständen selbsttätig eine Melde-oder Füllvorrichtung für ,die Gase auslöst. Wenn erforderlich, kann die Schalt maschine im Innern 'E'ntfeuchtungseinrich- tungen, Heizvorrichtungen und Überspan- nungsableiter enthalten. Man kann. auch die Schaltmaschine mit einem nicht brennbaren isolierenden Öl oder einer andern isolieren den Flüssigkeit mit denselben Eigenschaften anfüllen, und zwar bei normalem Druck oder bei dauerndem statischen Überdruck. Für die Isolierflüssigkeit wird dann zweekmässig eine Reinigungsvorrichtung in der Schaltmaschine angeordnet, sowie eine Prüfvorrichtung auf Durchschlagsfestigkeit der Isolierflüssigkeit. Zum Erzeugendes statischen Überdruckes der Isolierflüssigkeit kann gleichzeitig ein Hoch behälter als Ausdehnungsgefäss der Gasab- scheider dienen. Durch die Vereinigung von Vorrichtungen der obengenannten Art in einer Zelle wird die Errichtung einer Schaltanlage ausser ordentlich vereinfacht, Vergrösserungen und Verkleinerungen der Schaltanlage können in der leichtesten Weise vorgenommen werden, .ebenso können schadhafte Schaltmaschinen leicht gegen andere ausgewechselt werden. Der Aufbau einer ganzen aus einzelnen Schaltmaschinen bestehenden Schaltanlage kann je nach den Raumverhältnissen durch entsprechenden Einbau der einzelnen Schalt maschinen in die zur Verfügung stehenden Räume in der verschiedensten Weise erfol gen und kann sich den Raumverhältnissen so anpassen, da.ss .denkbar geringster Raumbe darf entsteht und allen Erfordernissen einer zweckentsprechenden Aufstellung voll Reeh- nung getragen werden kann. In der Fig. 5 ist dargestellt, wie die Schaltmaschine mit Hilfe von Verbindungs stücken mit andern Zellen in Verbindung ge bracht werden kann, die lediglich die Sammel schienen mit den erforderlichen Trennschal tern enthalten. Der Anschluss der Schaltmaschine erfolgt in diesem Falle mit Hilfe eines Verbindungs stückes 9, das eine Verbindungsleitung ent hält, mit der Zelle 10, die im Innern die Sam melschienensysteme 11 und 12 enthält und ebenfalls mit Gas gefüllt ist. 1? und 13 sind die Sammelschienentrennschalter. Die Sam melschienenzelle hat noch eine weitere An schlussöffnung 14, die normalerweise ver schlossen ist, an die aber wie gestrichelt ge- zeichnet, ebenfalls mit Hilfe eines weiteren Verbindungselementes 15 eine weitere Sam- meIschienenzelle 16 angeschlossen werden kann. Man kann auch die Sammelschienen zelle statt seitlich nach oben hin anschliessen, wie dies gestrichelt bei 17 gezeichnet ist. Die Anlage lässt sich also in beliebiger Weise je nach den örtlichen und Betriebsverbältnissen nach verschiedenen Richtungen hin einfach durch Aufbau weiterer Verbindungs- oder Sammelschienenzellen beliebig erweitern. Die andern Schaltmaschinen für die übrigen Ab zweige werden in der gleichen Weise ange schlossen. Als Trennschalter können im übrigen Schubtrennschalter verwendet wer den, deren eine Hälfte in der Sammelschienen zelle und deren andere Hälfte in der Verbin dungszelle angeordnet ist. Man kann natür- lieh die Schaltmaschine und die -#Terbindungs- und Sammelsehienenzellen gegeneinander und auch noch unter sieh durch Querwände unter teilen, die gassicher sind, und die Abschal tung eines Teils ohne Verlust des Gases in den andern Teilen gestatten. Die Raumersparnis bei Anwendung einer vorbeschriebenen Schaltmaschine mit Verbin- dungs- und Sammelschienenzellen ist ausser ordentlich gross. In Fig. 6 ist vergleiehsweise der Raum bedarf einer beispielsweisen Schaltmaschinen anlage gemäss der Erfindung und eines ge strichelt gezeichneten Sehalthauses der bis herigen Bauart dargestellt. Eine Schalt maschinenanlage für 100 kV gemäss der Er- findun;a braucht nicht mehr Platz einzuneh men als ein Sehaltbaus für 30 kV in der bis herigen Ausführung.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Elektrische Hochspannungsschaltanlage, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus als bau- iiche Einheiten ausgebildeten, in verschiede ner Weise aneinander a.nschliessbaren Zellen besteht, die in ihrer Gesamtheit die verschie denen Elemente der Anlage enthalten, wobei die als Schaltzellen ausgebildeten Zellen ausser den Schaltorganen noch die zu deren automatischer Auslösung, Steuerung, Verrie- gelung und Überwachung erforderlichen Mit tel und Leitungsanschlüsse umfassen.UNTERANSPRüCHE 1. Hochspannungssehaltanlage nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Schaltzellen als selbständige Einheiten mit einem Leistungsschalter für Einfachsam- melschienen ausgebildet sind. 2.Hochspannungsschaltanlage nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, mit einem Mehrfachsammelschienensystem, dadurch ge- kennzeichnet, dass jedem Einfachs,ammel- scliienensystem eine Schaltzelle für Einfa.ch- sammelschienen zugeordnet ist, wobei diese Schaltzellen zu einer neuen geschlossenen Baueinheit für Mehrfaehsammelschienen zu sammengestelltsind.B. Hochspannungsschaltanlage nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Schaltzellen ohne Trennschalter ausgeführt sind. 4.Hochspannungsschaltanlage nach P'a,- tentanspruch und Unterausspruch 1, dadurch b kennzeichnet, ;dass die Geräte,der einzelnen Zellen einschliesslich der Sammelschienen aus der spannungsführenden Zelle auch während ,des Betriebes der benachbarten Zellen einzeln oder gruppenweise herausnehmbar eingerich- tet sind und dabei die in der Zelle verblei- benden, spannungsführenden Stellen .selbst tätig gegen Berührung ,durchIsolierwände ge schützt sind. 5. Hochspannungsschaltanlage nach Pä- tentansprucli und; Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, .dass ihre Schaltzellen aus einem Grundelement mit einem Leis.tungs- sehalter sowie mit Erdungs- und Spannungs- achaltstellen am Kabelabgang,mit Messwand- lern. und Kabelanschlüssen und einem Zusatz element für die Sammelschienen mit den Trennschaltern. für die Leitungsabgänge be stehen., welche Bauelemente unmittelbar zu sammenbaufähig ausgebildet sind.6. Hochspannungsschaltanlage nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Schaltzellen als Lei stungsschalter einen Schnellschalter aufwei- sen, dessen Abschaltzeit so kurz ist, dass der Kurzschlussstrom nur bis % der Amplitude ansteigen kann. 7.Hochspannungsschaltanlage nach: Pa- tentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bemessung der elek trischen und mechanischen Festigkeit der Lei tungsträger in den Zellen nur eine Biegungs- beanspruchung zugrunde gelegt ist, die der doppelten Schalter- und Nennstromstärke ent- spricht. B.Hochspannungsschaltanlage nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet"dass die Stromleitungen, Erd- leitungen, Primär- und Sekundärleitungen der Geräte in den Zellen thermisch und mecha nisch nur für eine Stromstärke bemessen sind, die der doppelten Nennstromstärke entspricht. 9.Hochspannungsschaltanlage nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, @dass ihre Schaltzellen ohne Massnahmen zum Schutz gegen Lichtbogen zwischen den Pha sen ausgeführt sind.10. Hochspannungsschaltanlage nach Pa- tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Schaltzellen ohne Strombegrenzungs- spulen ausgeführt sind. 11. Hochspannungsschaltanlage nach Pa- tentanspruch,dadurch gekennzeichnet, dass ihre Zellen ohne räumliche Trennung der Phasen ausgeführt sind.12. Hochspannungsschaltanlage nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die .Schnellschalter in den Schaltzellen mit automatischer Wiedereinschaltung ausgeführt sind. 18. Hochspannungsschaltanlage nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, idass ihre Zellen .gekapselt und mit einem isolie renden Gas gefüllt sind. 14.Hochspannungsschaltanlage nach Pa- tentanspruch und Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasfüllung der :ge- kapselten Zellen unter atmosphärischem Druck steht. 15. Hochspannungsschaltanlage nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass .die Gasfüllung der ge kapselten Zellen im Überdruck gegenüber der äussern Luft steht.16. Hochspannungsschalta-nl.age nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ihre gekapselten Zellen mit einem Gas gefüllt sind, dessen Durch schlagsspannung bei normalem Atmosphären druck höher ist als die der Luft. 17. Hochspannungsschaltanlage nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ihre gekapselten Zellen mit Mitteln, um die Gasfüllung in Umlauf zu setzen, versehen sind. 1.8.Hochspannungsschaltanlage nach Pa tentanspruch und L?nteransprüchen 13 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel, ,die die Gasfüllung in Umlauf setzen, derart ausgebildet sind, dass das Umlaufen ständig stattfindet. 19.Hochspannungsschaltanlage nach Pa- tentanspruch und Unteransprüchen 13 und 17, .dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel, die die Gasfüllung in Umlauf setzen, derart ausgebildet sind, dass das Umlaufen zeit- weilig stattfindet. 20.Hochspannungsschaltanlage nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, ,dass für die Füllgase eine Prüfeinrichtung für die elektrische Durch- schlagsfestigkeit vorgesehen ist. 21. Hochspannungsscha.ltanla.ge nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass für die Füllgase eine Prüfeinrichtung vorgesehen ist, die zur Aus lösung einer zur Meldung .des Füllungszu standes dienenden Meldevorrichtung dient.22. Hochspannungsschaltanlage nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass für die Füllgase eine Prüfeinrichtung vorgesehen ist, die eine Füll vorrichtung für die Gase auslöst. 23. Hochspannungsschaltanlage nach Pa tentanspruch und Untera-nspiaich 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasräume in den Zellen Entfeuchtungseinrichtungen, Heizvor- richtungen und Überspannungsa.bleiter ent halten. 24.Hochspannungsschaltanlage nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 13 und 23, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Zellen bis zu einem solchen Grade heizbar sind, dass das Isoliergas vor dein Flüssigwerden geschützt ist. 25. Hochspannungsschaltanlage nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 13, gekenn zeichnet durch die Anordnung einer Vorrich tung zum Füllen und Ablassen des Gases. 26. Hochspannungsschaltanlage nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfülleitung des Gases mit einer Kühlvorrichtung versehen ist, mit der das Gas verflüssigt werden kann.27. Hochspannungsschaltanlage nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, .dass ihre Zellen gekapselt und mit einer isolieren den Flüssigkeit ausgefüllt sind. 28. Hochspannungsschaltanlage nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitsfüllung der gekapselten Zellen unter normalem Druck steht. 29. Hochspannungsschaltanlage nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitsfüllung der ,gekapselten Zellen unter einem statischen Überdruck steht. 30.Hochspannungsschaltanlage nach Un- teranspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass im Strömungsweg der Isolierflüssigkeit in den Zellen eine Reinigungsvorrichtung sowie eine Prüfvorrichtung auf Durchschlagsfestig- keit der Isolierflüssigkeit eingebaut ist.31. Hochspannungsschaltanlage nach Pa- tentansprucli und Unteranspruch 27, dadurch gehennzeiclinet, dass ein Hochbehälter zum Erzeugen des statischen Überdruckes der Iso lierflüssigkeit, der gleichzeitig als Aus- delinungsgefäss und Gasabscheider dient, an geordnet ist.32. Hochspannungsschaltanlage nach Pa- tenta.nsprucli, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Zellen fahrbar eingerichtet und mit einer Feststellvorrichtung versehen sind. 33. Hochspannungsschaltanlage nach Pa tentanspruch, -dadurch gekennzeichnet, dass die Geräte in den Zellen. ohne gegenseitige Unterteilung angeordnet sind.34. Hochspannungsschaltanlage nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammelsehienenzellen so ausgebildet sind, dass über weitere Verbindungsstellen nach verschiedenen Seiten hin andere Sammel- schienenzellen angesetzt werden können. 35.Hochspannungsschaltanlage nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammelschienentrenns!chalter als Schub trennschalter ausgebildet sind, deren eine Hälfte in der Sammelschienenzelle und deren andere Hälfte in der ent halten sind. 36.Hochspannungsschaltanlage nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Zellen und die Verbindungs- und Sam melschienenzellen sowohl gegeneinander als auch in. ihrem Innern durch. gasdichte Wände in verschiedene gassichere Gruppen unterteilt sind.
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