DE474440C - Schalttafel fuer elektrische Anlagen - Google Patents

Schalttafel fuer elektrische Anlagen

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DE474440C
DE474440C DEA48736D DEA0048736D DE474440C DE 474440 C DE474440 C DE 474440C DE A48736 D DEA48736 D DE A48736D DE A0048736 D DEA0048736 D DE A0048736D DE 474440 C DE474440 C DE 474440C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Patch Boards (AREA)

Description

  • Schalttafel für elektrische Anlagen Die Erfindung betrifft eine Schalttafel für elektrische Anlagen, die sich vor den bisherigen Bauarten dadurch auszeichnet, daß sie als Doppelwand ausgebildet ist, die, von außen zugänglich, einen Zwischenraum für die offene Verlegung der Kabel, Schienen, Abzweigklemmen usw. schafft, während die Schalter, Wandler usw. hinter der hinteren Wand und die Meßinstrumente, Handräder usw. auf der vorderen Wand sitzen. Weiterhin ist diese Doppelwand in Gruppenfelder entsprechend den Schaltzellen eingeteilt, und es ist jedes Feld mit türenartigen Füllungen versehen, welche die Meßinstrumente, Handräder usw. tragen und aus- und einschwenkbar sind.
  • Hierbei werden die verhältnismäßig schwer beweglichen, größere Stromstärken führenden Leiterteile in bekannter Weise durch federnde Klemmen, etwa nach Art der Trennmesser, verbunden; die auf den Türfüllungen liegenden Zuführungsleitungen derMeßinstrumente, Handräder usw. werden in bekannter Weise durch biegsame Leiter mit den zugehörigen fest verlegten Leitungen verbunden.
  • Bei dieser neuen Schalttafel braucht nicht mehr für jede Leitung ein Schlitz eingestemmt und dann verputzt zu werden, auch fällt der Einbau der Leitungen in die rückseitige Wand, z. B. der Ölschalterzellen, fort, ebenso der Kanal für die Leitungskabel und vor allem der bisher übliche besondere Bedienungsgang, welcher angesichts der meist beträchtlichen Länge der Schalttafel einen erheblichen Raum beanspruchte. Dadurch, daß die ganze Schaltanlage lediglich von der Vorderseite aus zugänglich ist, ergibt sich eine außerordentlich klare Übersicht, eine leichte Zugänglichkeit und einfache Kontrolle; abgesehen davon, daß eine Gefährdung des Bedienungspersonals, etwa durch zufällige Berührung spannungsführender Teile, praktisch ausgeschlossen ist.
  • Die neue Schalttafel bietet ferner den großen Vorteil, da.ß beim Auftreten einer Explosion oder eines Ölbrandes in den Ölschalterzellen die Leitungen gegen Zerstörung geschützt sind. In der Zeichnung zeigen: Abb. i einen Abschnitt der neuen Schaltwand im Aufriß, Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i.
  • i ist die gemeinsame Abschlußwand der Ölschalter- und Umformerzellen 2, in welcher bisher die Leitungen verlegt wurden. Gemäß der Erfindung wird die von den Schaltzellen abgekehrte Wandfläche mit einer weiteren Wand 3 verblendet zur Schaffung des Zwischenraumes q.. Die Leitungen können infolgedessen offen auf der äußeren Fläche der Wand i verlegt werden. Die Wand 3 ist in Gruppenfelder 5 entsprechend den Schaltzellen 2 eingeteilt. Jedes Gruppenfeld enthält eine oder mehrere türenartige Füllungen 6, welche um Scharniere 7 ein- und ausschwenkbar sind. Die Meßinstrumente, Handräder usw. können an den Füllungen befestigt und mit ihnen ein- und ausgeschwenkt werden. Werden die Instrumente wie bisher an der äußeren Fläche der Wand i befestigt, so werden in der Füllung entsprechende Aussparungen 8 vorgesehen.
  • Der Zwischenraum q. ist oben und unten offen, so daß die Luft frei zirkulieren kann und gleichzeitig zur Kühlung der Leitungen und Apparate dient, wozu der verhältnismäßig schmale Zwischenraum durch seine kräftige Zugwirkung erheblich beiträgt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schalttafel für elektrische Anlagen, gekennzeichnet durch eine Doppelwand, in deren Zwischenraum die Kabel, Schienen, Abzweigklemmen usw. untergebracht werden, während die Schalter, Wandler usw. hinter der hinteren Wand (i) und die Meßinstrumente, Handräder usw. auf der vorderen Wand (3) sitzen.
  2. 2. Schalttafel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelwand in Gruppenfelder entsprechend den Schaltzellen eingeteilt ist und jedes Feld türenartige Füllungen hat, die mit den auf ihnen angebrachten- Meßinstrumenten, Handrädern usw. ein- und ausschwenkbar sind.
DEA48736D Schalttafel fuer elektrische Anlagen Expired DE474440C (de)

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DE474440C true DE474440C (de) 1929-04-02

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967559C (de) * 1938-05-11 1957-11-21 Siemens Ag Mess-, Steuer- und Meldeeinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE967559C (de) * 1938-05-11 1957-11-21 Siemens Ag Mess-, Steuer- und Meldeeinrichtung

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