DE749408C - Anordnung fuer Strombegrenzungs-Drosselspulen fuer Abzweige in Hochvolt-Innenraum-Schaltanlagen - Google Patents

Anordnung fuer Strombegrenzungs-Drosselspulen fuer Abzweige in Hochvolt-Innenraum-Schaltanlagen

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DE749408C
DE749408C DE1942749408D DE749408DD DE749408C DE 749408 C DE749408 C DE 749408C DE 1942749408 D DE1942749408 D DE 1942749408D DE 749408D D DE749408D D DE 749408DD DE 749408 C DE749408 C DE 749408C
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DE1942749408D
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Inventor
Willy Schrinner
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Gas-Insulated Switchgears (AREA)

Description

  • Anordnung für Strombegrenzungs-Drosselspulen für Abzweige in Hochvolt-Innenraum-Schaltanlagen Die Strombegrenzungsdrosselspulen werden bei Hochvoltspannungsanlagen bekanntlich entweder vor oder-hinter dem Leistungsschalter in die Leitung eingebaut. Je nach der einen oder anderen Bauweise wurde dabei bisher beim Entwurf .von Hochspannungsschaltanl.agen .die ganze Anlage von vornherein auf den einen oder den anderen Fall eingerichtet. Eine spätere Hinzufügung von Drosselspulen in Abzweigen, die bisher ohne Drosselspulen arbeiteten, oder eine Änderung des Platzes der Drosselspulen innerhalb der Leitung (vor oder hinter dem Leistungsschalter) ist bei den bisherigen Anlagen mit großen Schwierigkeiten verbunden.
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung von Strombegrenzungsdrosselspulen derartiger Anlagen in der Weise, daß die Strombegrenzungsdrosselspulen einerseits sehr leicht an vorhandene Anlagen neu angebaut werden können und daß außerdem nach diesem Einbau die Einschaltung der Drosselspule vor oder hinter den Leistungsschalter lediglich durch Änderung einiger Leitungen in leichter Weise bewerkstelligt werden kann. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Geräte eines jeden Abzweiges in unmittelbar nebeneinanderl.iegenden Wandzellen untergebracht .sind, von denen die eine im allgemeinen den Leistungsschalter und die andere die Meßwandler, Kabel, Trennschalter und Endverschlüsse aufnimmt, und daß hinten anschließend an die Wandzellen ein der Breite beider Wandzellen entsprechender gemeinsamer Raum angeordnet ist, in dem die Strombegrenzungsdrosselspulen enthalten sind.
  • In den Abb. i und 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt den Aufriß einer solchen Hochspannungs.innenraumschaltanlage. Es sind zwei Sammelschienensysteine i und 2 vorgesehen, die in an sich üblicher Art in der Mitte einer Halle angeordnet sind. Unterhalb der Sainni: lsclii,nen und der Saininelschienentrennschalter 3 und 1 ist ein Gang 5 angeordnet, zu dessen beiden Seiten die Zellen liegen. die entweder ,\-ie die Zelle 6 die Leistungsschalter oder wie die Zelle 7 die Meßwandler, habeltrennschalter, Endverschlüsse usw. enthalten. In Abb. 2 ist ersichtlich, wie diese Zellen nebeneinander angeordnet sind. In dieser Abb. 2 sind wieder 5 der Mittelgang, 6 und 7 die je zur Seite des Mittelganges angeordneten Zellen. Gemäß der Erfindung sind nun in besonderen Räumen S und g (Abb. i ) die Drosselspulen angeordnet. Aus dein Grundriß der Abb. z ist ersichtlich, daß der Rattiii, der die Drosselspulen enthält, in Richtung der Sammelschienen gesehen, etwa doppelt so lang ist als die Breite einer jeden zugehörigen Zelle, so daß, in Längsrichtung der Sainmelschienengesellen, jeder Drosselspulraum genau zwei Zellen nach außen hin abschließt. Der Unterbringungsraum für die Drosselspulen 8 und 9 kann, wie in Abb. i ersichtlich ist, sehr leicht nachträglich an das Gebäude angebaut «-erden. wenn die Anordnung von Drosselspulen bei einer Anlage sich später als zweckmäßig erweisen sollte. Der Drosselspulenraum wird zweckmäßig durch Türen abgeschlossen, die unmittelbar in Freie.münden.
  • In Abb. a ist ersichtlich, -wie die Drosselspule wahlweise vor oder hinter -dein Leistungsschalter eingefügt werden kann. In den Zellen 6 und 7 z. B. geht von -der Sainnielschiene die Leitung zu dem Trennschalter io, dann weiter zur Drosselspule i i und zum Endverscliluß 1a. In den danebengelegenen Zellen 13 und i.1 ist die Schaltung anders. Hier geht von der Sammelschiene die Leitung zunächst zur Drosselspule, dann zu dem Leistungsschalter und dann in die Nebenzelle zum Endverschluß. Es ist aus diesem Grundriß ersichtlich, daß die Führung der Leitungen zu der Drosselspule je nach .der gewünschten Lage der Drosselspule im Leitungszuge leicht geändert werden kann. Führt die Leitung von der Sammelschiene unmittelbar zur Drosselspule, so wird, wie in Abb: i auf der rechten Seite der Zeichnung ersichtlich, vorn unteren Ende der Saininelschienentrennschalter aus die Leitung etwa horizontal zur Drosselspule 9 geführt. (lie Drosselspule hinter dein Leistungsschalt,#r eingeschaltet. so erfolgt die Lei--tuligsfülirting der Sammelschienentrennschalter, wie auf der linken Seite der AU. i dargestellt, zunächst zuin Leistungsschalter un l dann «-eiter zur Drosselspule B.
  • U'ie aus den Abbildungen ersichtlich, erfahrt der grundsätzliche Aufbau der Anlage durch Anfügung cler Drosselspulen keinerlei iiillerung. Es ist keine Verschachtelunfinit anderen nicht mit Drosselspulen ausgerüsteten Abzweigen notwendig. Der die Drosselspulen enthaltende Raum ist ein sell)-stiin-liger Batilzörper, der je nach Bedarf auch später an den die eigentliche Sclia ltanlage aufnehmenden Raum organisch 2ingefiigt «-erden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung für Hochvoltinnenratimschaltanlagen finit Stroinbegrenzungsdrosselspulen, dadurch gekennzeichnet, elaß zu beiden Seiten des die Sainnielscliienen enthaltenden Hauses für jeden Abzweig zwei nebeneinander befindliche Schaltzellen vorhanden sind, von denen die eine den Leistungsschalter, die andere die Meßwandler, Kabeltrennschalter und Eildverschlüsse enthält, und daß außen an; da.@ Gehäuse besondere Aufnahmeräume für Drossselspulen angebaut sind, die in ihrer Breite so gehalten sind, elaß sie der Breite dieser beiden Schaltzellen entsprechen. z. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsführung vorn Sainmelschienentrennschalter unmittelbar zur Drosselspule verläuft. 3. Anordnung nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsführung von der Sammelschiene zum Leisttingsschalter und dann zur Drosselspule verläuft. .1. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß-Sanimelschienen, Leistungsschalter und Drosselspule etwa in der gleichen Ebene n:ebeneinanderliegen. Zur Abgrenzung des 2'lnnieldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen worden.
DE1942749408D 1942-10-01 1942-10-01 Anordnung fuer Strombegrenzungs-Drosselspulen fuer Abzweige in Hochvolt-Innenraum-Schaltanlagen Expired DE749408C (de)

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