AT151882B - Handvermittlungsgestell, insbesondere für Fernsprechanlagen. - Google Patents

Handvermittlungsgestell, insbesondere für Fernsprechanlagen.

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AT151882B
AT151882B AT151882DA AT151882B AT 151882 B AT151882 B AT 151882B AT 151882D A AT151882D A AT 151882DA AT 151882 B AT151882 B AT 151882B
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Mix & Genest Ag
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    HandvermittIumgsgesten, insbesondere für Fernsprechanlagen.   



   Die Erfindung bezieht sich auf ein   Handvermittlungsgestell, insbesondere   für   Fernsprech-   anlagen. Die bekannten   Vermittlungsschränke   besassen eine beträchtliche Tiefe. Im allgemeinen   bestand der ganze Sehrank einschliesslich der tragenden Teile aus Holz. Auf der Vorderseite des Sehrankes   waren die Klinken, Lampen usw. angebracht. Auf der   Rückseite   des Schrankes sassen auf Schienen die
Relais und die Lötösenstreifen. Diese waren mit den auf der Vorderseite angebrachten Einrichtungen durch Kabel verdrahtet, die das Innere des Sehrankes von vorn nach hinten durchsetzten. Die Kabel und Lötstellen waren   daher schwer zugänglich, ausserdem war der Platzbedarf   dieser bekannten   Schränke   beträchtlich. 



   Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe, diese Nachteile zu vermeiden. Ihr Gegenstand ist ein flaches rahmenartiges Gestell nach Art der   Wählergestelle mit einem pultförmigen   Vorbau. Dieses Gestell wird auf der Vorderseite und gegebenfalls an den Seiten mit geeigneten Abdeckplatten aus Holz oder Isolierstoff verkleidet. Die Lötösenstreifen für den Anschluss der Schalteinrichtungen (Klinken,   Lampen usw. ) liegen auf der Rückseite des Rahmens, im wesentlichen in der gleichen Ebene wie die   Klinkenstreifen.

   Die   Lötösenstreifen   werden seitlich und im wesentlichen in gleicher Höhe untergebracht wie die zugehörigen Klinkenstreifen, so dass die Verdrahtung zwischen den Anschlüssen dieser Verbindungseinrichtungen und den Lötösenstreifen im wesentlichen in einer zu der Vorderfläche des Gestells parallelen Ebene verläuft. Diese Anordnung ist besonders in den Fällen vorteilhaft, wo seitlich von den Klinken- und Lampenstreifen auf der Vorderseite des Gestells irgendwelche besonderen, keine wesentliche Verkabelung erfordernden Einrichtungen, wie Haken für das   Mikrotelephon,   Zettelregale od. dgl., sich befinden. Auf der   Rückseite   dieser Stellen können die   Lotosenstreifen alsdann vorteilhaft   untergebracht werden. 



   Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Abbildungen beschrieben :
In der Fig. 1 ist die Vorderansicht eines Handvermittlungsgestells ohne den Vorbau dargestellt, Fig. 2 zeigt die Seitenansicht, während Fig. 3 in vergrössertem Massstabe einen Schnitt nach der Linie   A-B   darstellt. 



   In dem Gestell 1 sind in der unteren Hälfte, u. zw. auf der Rückseite, Relaisschienen 2 untergebracht. In geeigneter Höhe ist auf der Vorderseite ein pultartiger Vorbau 6 vorgesehen, auf dem die Schnüre 7 und die   Bedienungsorgane   (Hebelumschalter, Lampen usw.) 8 untergebracht sind. Die Schnüre sind über eine Rolle 9 geführt, die durch eine Spiralfeder 10 abwärts gezogen wird. Durch die Anordnung einer Spiralfeder an Stelle des sonst üblichen Schnurgewichts wird ein Pendeln der Schnur bzw. des Schnurgewichts und damit eine   Beschädigung   der Lötösen der Relais und der Verdrahtung verhindert. Die Vorderseite unterhalb des Pultes wird durch eine Schutzwand 14 ver- 
 EMI1.1 
 der Relaissehiene und zugehörigen   Lötösenstreifen   sehr einfach möglich ist.

   In der Mitte des oberen Feldes werden die Verbindungsorgane 3 für die Leitungen (Klinkenstreifen, Lampenstreifen   usw. ) untergebracht. Im oberen Teil dieses Feldes können z. B. Nachtschalter 4- vorgesehen   werden. Auch hier gehört zu jedem Satz ein   Lotosenstreifen   5, der rechts bzw. links neben den Verbindungsorganen untergebracht ist. Auf der Vorderseite des   Gestells können hier irgend-   

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 welche besondere Einrichtungen, wie Haken für das   Mikrophon, Zettelregale   od. dgl. angebracht werden, die keine besondere Verdrahtung erfordern. Diese Felder sind in den Figuren mit 11 bezeichnet. Die Verdrahtung 12 zwischen den Klinken-bzw.

   Lampenstreifen 3 und den zugehörigen Lötösenstreifen 5 wird durch den hohlen Raum zwischen der   Vorderfläche   des Gestells 
 EMI2.1 
 der durch die Verbindungsorgane 5 und 4 nicht belegte Platz werden darauf durch Abdeckplatten verkleidet. Das ganze Feld wird weiterhin auf der Rückseite durch eine gemeinsame Schutzkappe   M   gegen Beschädigungen und gegen Verstaubung geschützt 
PATENT-ANSPRÜCHE :
1.

   Handvermittlungsgestell von der Bauart eines Wählergestells mit pultförmigem Vorbau, 
 EMI2.2 
 Leitungen an dem gleichen flachen Rahmen, an dem die Klinken-und Lampenstreifen sitzen, neben diesen Verbindungseinrichtungen auf der Rückseite des Rahmens befestigt sind, derart, dass die Verdrahtung zwischen den   Anschlüssen   dieser Verbindungseinrichtungen und den Lötösenstreifen im wesentlichen in einer zu der   Vorderfläche   des Gestells parallelen Ebene verläuft.

Claims (1)

  1. 2. Handvermittlungsgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lötösenstreifen auf der Rückseite des Gestells an den Stellen untergebracht sind, wo sich auf der Vorderseite besondere Einrichtungen, wie Haken für Mikrotelephone, Zettelregale od. dgl., befinden, die keine wesentliche Verkabelung erfordern.
    3. Handvermittlungsgestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet : dass die Lötösen- streifen auf dem rückwärtigen, zur Vorderfläche des Gestells parallelen Steg der den Rahmen bildenden EMI2.3 bindenden Kabel durch den hohlen Raum zwischen der Vorderfläche des Gestells und dem rückwärtigen Steg geführt sind.
    4. Handvermittlungsgestell nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Rückseite des Gestells unterhalb des Pultes die Relaissätze und die zugehörigen Lötösenstreifen ebenfalls neben diesen Verbindungseinrichtungen untergebracht sind.
    5. Handvermittlungsgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell an den S ? iten mit geeigneten Abdeckplatten aus Holz oder Isolierstoff verkleidet ist. EMI2.4
AT151882D 1935-08-20 1936-07-14 Handvermittlungsgestell, insbesondere für Fernsprechanlagen. AT151882B (de)

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