DE7510974U - Installationskanal mit einem Metallgehäuse - Google Patents
Installationskanal mit einem MetallgehäuseInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/12—Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
- H02G3/128—Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in plinths, channels, raceways or similar
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Description
Installationskanal mit einem Metallgehäuse
Die Neuerung betrifft einen Installationskanal mit einem Metall-
gehäuse, bestehend aus einem an Wänden, Decken und dergleichen befestigbaren Unterteil und einem mit diesen befestigten Oberteil,
das Ausnehmungen für Installationsgeräte aufweist.
Dem Einsatz von Installationskanälen aus Kunststoff stehen in jüngster Zeit oftmals zunehmende Bedenken feuerpolizeilicher
Art entgegen. Man greift in diesen Fällen gerne auf Installationskanäle mit einem Metallgehäuse zurück.°Hierbei ist es jedoch
schwierig, die Erfordernisse bei Schutzmaßnahmen wie Nullung, Erdung oder Schutzschaltung unter Einsatz von Fehlerstroraschutzschaltern
zu erfüllen, üblicherweise werden die Gehäuse für Installationsgeräte
mittels einer in das Gehäuseinnere ragenden umlegbaren Klammer an Schienen am Gehäuseboden gehalten.
Solche Metallteile in Gehäuse aus Isolierstoff - für die Installationsgerät
- einragen zu lasse n, widerspricht jedoch bei Metallkanälen den Erfordernissen der elektrischen Schutzmaßnahmen. Danach
sind die Metallteile des Kanals untereinander elektrisch zu verbinden, wobei jedoch in die Isolierstoffgehäuse für die
Installationsgeräte keine mit dem Metallgehäuse in Verbindung stehende
Teile eingreifen sollen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Installationskanal mit einem Metallgehäuse zu entwickeln, bei dem die Erfordernisse
bei elektrischen Schutzmaßnahmen erfüllt werden und bei dem dennoch die in Ausnehmungen des Obergehäuses eingreifenden Installationsgeräte
sicher befestigt sind.
Die Lösung der geschilderten Aufgabe bestehe in den im kennzeichnenden
Teil des Anspruches 1 niedergelegten Merkmalen. Die Halteklammern geben, dem Oberteil einen festen Halt am Unterteil des
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Installationskanals und die besondere Ausbildung des Isoliergehäuses
für die Installationsgeräte vermittelt den Geräteeinsätzen eine sichere Befestigung.
Es ist günstig, die Ausformungen im Inneren der Isolierstoffgehäuse
vom Boden her domartig hochzuziehen und in ihrem Kopfbereich Ausnehmungen auszubilden, deren lichte Veite in etwa
der Seele selbstschneidender Schrauben entspricht.
Die Neuerung soll nun anhand eines in der Zeichnung grob schema-,
tisch wiedergegebenen Ausführungsbeispiels näher erläutert werden:
Der Installationskanal ist in der Zeichnung nach Art einer Exploisionsdarstellung
wiedergegeben. Der Installationskanal mit einem Metallgehäuse besteht aus einem an Wänden, Decken und
dergleichen befestigbaren Unterteil 1, das auch in einer Mauer·
eingebettet liegen kann, sowie aus einem Oberteil 2 mit Ausnehmungen 3. Das Unterteil 1 des Metallgehäuses kann in üblicher
Weise mit weiteren angesetzten Kanalelementen ergänzt werden. Zweckmäßigerweise besteht das Oberteil 2 dem Bedarf entsprechend
aus Teilstücken mit Ausnehmungen 3 für Installationsgeräte und aus Teilstücken 2a, die den Kanal lediglich abdecken.
Am Oberteil 2 sind auf seiner Unterseite 4 Halteklaromern 5 angeordnet,
die mittels der Löcher 6 am Oberteil angeschraubt werden können. Die Halteklammern 5 sind bügeiförmig von d^r
Unterseite des Oberteils weggebogen und mit ihren Enden zu Krallen 7 ausgebildet. Mit diesen Krallen 7 können die Halteklammern
5 hinter Ränder 8 im Unterteil 1 eingreifen. In Ausnehmungen 3 des Oberteils 2 können Isolierstoffgehäuse 9 zum
Montieren der Einsätze 10 von Installationsgeräten eingesetzt werden.
Die Isolierstoffgehäuse 9 weisen zu ihrem Oberrand 11 abstehende zurirenför.Tiige Anforraungen 12 auf, mit denen sie den Rand der
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Ausnehmungen 3 hintergreifen. Die Isolierstoffgehäuse 9 haben in ihrem Inneren Ausformungen 13» die mit selbstschneidenden
Schrauben zum Montieren der Einsätze der Installationsgeräte durchdringbar sind.
Die Ausformungen 13 im Inneren der Isolierstoffgehäuse 9 können günstigerweise vom Boden her domartig hochgezogen sein und in
ihrem Kopfbereich Ausnehmungen 14 aufweisen, deren lichte Weite in etwa der Seele der selbstschneidenden Schrauben 15 entspricht,
In den Isolierstoffgehäusen 9 können Installationsgeräte verschiedenster
Art eingesetzt werden.
2 Schutzansprüche
1 Figur
1 Figur
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Claims (2)
1. Installationskanal mit einem Metallgehäuse, bestehend aus
einem an Wänden, Decken und dergleichen befestigbaren Unterteil und einem mit diesem befestigten Oberteil, das Ausnehmungen für Installationsgeräte aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß am Oberteil (3) auf seiner Unterseite (4) Halteklammern (5) angeordnet sind, die bügeiförmig weggebogen
und mit ihren Enden zu Krallen (7) ausgebildet sind, die hinter Ränder (8) im Unterteil (1) eingreifen, daß in
den Ausnehmungen (3) des Oberteils (2) Isolierstoffgehäuse (9) eingesetzt sind, die zu ihrem Oberrand (11) abstehende
zungeinförmige Ausnehmungen (12) aufweisen, mit denen sie den Rand der Ausnehmungen (3) hintergreifen und daß die
Isolierstoffgehäuse (9) in ihrem Inneren Ausforaungen (13).
aufweisen, die mit selbstschneidenden Schrauben zum Montieren der Einsätze der Installationsgeräte durchdringbar
sind.
2. Installationskanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausformungen (13) im Inneren der Isolierstoffgehäuse
(9) vom Boden her domartig hochgezogen sind und in ihrem Kopfbereich Ausnehmungen (14) aufweisen, deren lichte
Weite in etwa der Seele der selbstschneidenden Schrauben (15) entspricht.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757510974 DE7510974U (de) | 1975-04-08 | 1975-04-08 | Installationskanal mit einem Metallgehäuse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757510974 DE7510974U (de) | 1975-04-08 | 1975-04-08 | Installationskanal mit einem Metallgehäuse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7510974U true DE7510974U (de) | 1975-07-31 |
Family
ID=6651391
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757510974 Expired DE7510974U (de) | 1975-04-08 | 1975-04-08 | Installationskanal mit einem Metallgehäuse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7510974U (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0434167A1 (de) * | 1989-12-18 | 1991-06-26 | Infill Systems B.V. | Vorrichtung zur Leitungsinstallation |
EP0677899A3 (de) * | 1992-03-09 | 1995-11-08 | Tehalit GmbH | Kombination aus einem Elektro-Installationsgerät und einem Montageelement für Installationskanäle |
EP0933853A1 (de) * | 1998-01-30 | 1999-08-04 | REHAU AG + Co | Träger zur Aufnahme eines Steckdosenblocks auf einem Sockelleistenkanal |
FR2798012A1 (fr) * | 1999-09-01 | 2001-03-02 | Rehau Sa | Agrafe de montage pour appareillages electriques |
-
1975
- 1975-04-08 DE DE19757510974 patent/DE7510974U/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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FR2798012A1 (fr) * | 1999-09-01 | 2001-03-02 | Rehau Sa | Agrafe de montage pour appareillages electriques |
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