DE3106424C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Funkentstörfil
ter
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem aus dem Datenbuch
Funk-Entstör-Bauelemente 1977/78, S. 33 der Fa. Siemens
bekannten
Funkent
störfilter dieser Art sind die Ringkerndrossel und der
auf diese aufgesetzte Wickelkondensator in einen am Be
cherboden und auf seiner Becherinnenwandung isolierten
Metallbecher eingeführt. Auf die Stirnkanten des offenen
Becherendes ist dabei eine mit einem dichtlippenartigen
Wulst ausgebildete Halterung für Flachstecker aufgedrückt,
die zusätzlich Führungselemente für die Litzen der Netz
anschlüsse aufweist. Die mittels einer Isolierstoffban
dage gegen die Außenmantelfläche des Wickelkondensators
angedrückten Ringkerndrossel-Anschlüsse sind bei dieser
bekannten Ausführung mit ihren freien Enden mit den
Flachsteckern bzw. mit den abisolierten Litzenenden ver
lötet. Zusätzlich sind die Anschlußenden des Entladewi
derstandes und die Kondensator-Anschlüsse mit den zu
den Flachsteckern führenden Ringkerndrossel-Anschlüssen
kontaktiert, d. h. verlötet. Sämtliche Lötvorgänge müs
sen von Hand durchgeführt werden. Darüber hinaus entsteht
durch die notwendige Becherisolierung, durch das Banda
gieren der Ringkerndrossel-Anschlüsse und durch das er
forderliche Aufdrücken der Haltevorrichtung auf die
freien Becher-Stirnkanten ein erheblicher, auch ferti
gungstechnisch nicht vertretbarer Aufwand.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
ein Funkentstörfilter der eingangs genannten Art zu
schaffen, das aufgrund seines besonderen Aufbaus mit
geringstmöglichem Aufwand herstellbar ist und dabei
die an diese Filter gestellten mechanischen und elektri
schen Forderungen einwandfrei erfüllt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einem
Funkentstörfilter der eingangs genannten Art die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
angegebenen Merkmale vor.
Dabei können je nach Anschlußart, d. h. je nachdem nur
Litzen, nur Flachstecker oder Kombinationen aus beiden
für die Geräte- und Netzanschlüsse erwünscht sind, sämt
liche Klemmelemente einstückig mit der Isolierstoff-Plat
te verbunden, sämtliche Klemmelemente durch zusätzliche
Halterungen auf der Isolierstoff-Platte befestigt oder
Kombinationen aus beiden vorgesehen sein.
Durch die so gestaltete Isolierstoff-Platte können sämt
liche Lötverbindungen - im gezeigten Ausführungsbeispiel
sind dies acht - durch eine Tauchlötung in einem Arbeits
gang hergestellt werden. Auch entfällt ein Aufdrücken
einer Haltevorrichtung auf den Metallbecher-Stirnrand.
Es genügt, was zudem ohne Vorrichtungen möglich ist,
das bloße Einführen der mit der Ringkerndrossel, dem
Wickelkondensator und dem Entladewiderstand verbunde
nen Isolierstoff-Platte nach beendetem Tauchlöten in
das Becherinnere.
Die Wicklungen der Ringkerndrosseln sind, wie an sich be
kannt, durch einen in die Ringkernöffnung eingeschobenen
Isolier-Steg räumlich getrennt.
Die Erfindung schlägt zur Schaffung einer weiter ver
besserten Ausführungsform eines Funkentstörfilters nach
der eingangs genannten Art vor, daß diese Isolier-
Stege zusätzlich als Zentrierelemente ausgebildet sind,
die eine zentrische Ausrichtung der Ringkerndrossel und
des Wickelkondensators im Becherinneren sichern. Da
durch erübrigt sich die Isolierung der Becherinnernwan
dung und des Becherbodens mittels Isolierfolien.
Weitere Einzelheiten des Gegenstandes nach der Erfindung
sind aus der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung er
sichtlich. Es zeigt
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Funkentstör
filters nach der Erfindung in teilweise geschnittener
Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Funkentstörfilter nach
Fig. 1, wobei zur besseren Darstellung Teile weggelas
sen worden sind,
Fig. 3 die Isolierstoff-Platte nach Fig. 1 und 2 in
Draufsicht und in vergrößertem Maßstab, wobei der
Entladewiderstand strichliniert angedeutet ist,
Fig. 4 das metallische Winkelstück gemäß Fig. 1, 2 in
schaubildlicher und vergrößerter Darstellung,
Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Isolier
stoff-Platte nach der Erfindung in teilweise geschnitte
ner Seitenansicht und in vergrößertem Maßstab,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Isolierstoff-Platte nach
Fig. 5, wobei nur in Unteransicht erkennbare Teile
strichliniert angedeutet sind,
Fig. 7 ein zweites Ausführungsbeispiel eines metalli
schen Winkelstücks in perspektivischer Darstellung und
in vergrößertem Maßstab,
Fig. 8 bis 11 Ausführungsbeispiele von Zentriervorrich
tungen für Ringkerndrosseln und Wickelkondensatoren in
teilweise geschnittener und gebrochener Seitenansicht
bzw. in Draufsicht.
Das Funkentstörfilter nach Fig. 1 bis 3 besitzt einen
Metallbecher 1 mit am Becherboden 21 angeformten Schraub
bolzen 22. Im Metallbecher 1 ist eine Ringkerndrossel
2 samt Wicklungen 3, 3 angeordnet, auf die ein Wickel
kondensator 4 aufgesetzt ist. Benachbart zur offenen
Stirnseite des Metallbechers 1 befindet sich eine Iso
lierstoff-Platte 6. Diese Isolierstoff-Platte besitzt
einstückig an diese angeformte Klemmelemente 40,
41, 42. Zusätzlich trägt diese Isolierstoff-Platte
schachtartige, senkrecht zur Isolierstoff-Platte aus
gerichtete Halterungen 31, 32, in denen in Fig. 4 dar
gestellte metallische Winkelstücke 76 gehalten sind.
Die netzseitigen Ringkerndrossel-Anschlüsse 7, 10 sind
mit ihren freien Enden in den Klemmelementen 42 (siehe
Fig. 3) gehalten. Die mit Steckkontakten 15, 16 ausge
rüsteten und aus Litzen ausgebildeten netzseitigen An
schlüsse 11, 12 des Funkentstörfilters sind bei 40
geklemmt und mit ihren freien, abisolierten Enden in
den Klemmelementen 41 gehalten. Die in den Klemmelemen
ten 41, 42 zueinander benachbarten Anschlußenden
stehen, was in der Zeichnung nicht dargestellt ist,
durch mechanische Kontaktierung und nachfolgende Tauch
lötung in elektrisch leitender Verbindung miteinander.
Die metallischen Winkelstücke 76 besitzen Schenkel, die
als Flachstecker 13 für die geräteseitigen Anschlüsse
ausgebildet sind und Schenkel 43 mit federnden Klemm
elementen 44 und Schlitzen 45. In den Klemmelementen
44 sind die freien Enden der geräteseitigen Ringkern
drossel-Anschlüsse 8, 9 gehalten und durch Tauchlöten
mit diesen elektrisch kontaktiert.
Die Isolierstoff-Platte 6 weist eine mittig angeordne
te Durchbrechung 33 und Bohrungen 36, 37 auf. Auf ihrer
zur offenen Stirnseite des Metallbechers 1 abgekehrten
Stirnseite trägt die Isolierstoff-Platte 6 eine ein
stückig angeformte schnapperartige Halterung 34, 35 für
einen Entladewiderstand 5. Dessen Anschlußenden 5 a sind
durch die Bohrungen 36, 37 und durch die Schlitze 45
der metallischen Winkelstücke 76 geführt und liegen mit
ihren Enden auf den Schenkeln 43 dieser Winkelstücke auf.
Die streifenförmigen Anschlußenden 4 a des Wickelkondensa
tors 4 sind durch die Durchbrechung 33 geführt und lie
gen gleichfalls auf den Schenkeln 43 auf. Durch eine
Tauchlötung in einem Arbeitsgang werden die Kondensator-
Anschlüsse 4 a und die Anschlußenden 5 a des Entladewider
standes 5 mit den Schenkeln 43 und die Ringkerndrossel-
Anschlüsse 7 bis 10 mit den Litzenenden bzw. mit den
Klemmelementen 44 elektrisch kontaktiert.
Die Wicklungen 3, 3 der Ringkerndrossel 2 sind durch
einen in die Ringkernöffnung eingeschobenen Isolier-
Steg 25 räumlich getrennt. Der Isolier-Steg 25 weist
an seinem zum Metallbecherboden 21 gekehrten Stirnen
de einen mittig angeordneten, in Richtung zum Metall
becherboden kegelförmig verjüngten Zentrierzapfen 24
auf, der in eine in Mitte des Metallbecherbodens ange
ordnete Zentriersenkung 23 eingreift. An die zum Wic
kelkondensator 4 gekehrte Stirnkante des Isolier-Stegs
25 ist eine in der Zeichnung nicht erkennbare, mittig
angeordnete Zentrierspitze angeformt, die in eine
gleichfalls nicht dargestellte zentrische Bohrung des
Wickelkondensators 4 eintaucht.
Durch diese Zentriervorrichtung erübrigt sich die an
sonsten erforderliche Becherboden- und Becherinnenwand
isolierung. Die Freiräume des Metallbechers 1 sind, was
aus Gründen der Veranschaulichung nicht dargestellt ist,
mit einem Kunstharz, insbesondere mit selbstaushärtendem
Gießharz ausgefüllt.
Die Isolierstoff-Platte 50 nach Fig. 5, 6 besitzt
zwei schachtförmige Halterungen 51, die für die Aufnah
me des metallischen Winkelstücks 76 (siehe Fig. 4) geeig
net sind und zwei gleichfalls schachtförmige Halterungen
52, die zur Befestigung eines metallischen Winkelstücks
77 gemäß Fig. 7 dienen. Die Winkelstücke 77 besitzen ei
nen zusätzlichen, mit einem als federndes Klemmelement
63 ausgebildeten Schenkel 62 fluchtenden Schenkel 65.
Die Schenkel 62, 65 sind mit Schlitzen 64 bzw. Durchbre
chungen 66 ausgestattet. Beide Winkelstücke 76, 77 wei
sen als Flachstecker 13 bzw. 75 ausgebildete Schenkel
auf. Die Schlitze bzw. Durchbrechungen 45, 64, 66 die
nen in Verbindung mit Bohrungen 61 in der Isolierstoff-
Platte 50 zur Kontaktierung der Anschlußenden 5 a des
Entladewiderstandes 5 mit den jeweiligen Schenkeln der
Winkelstücke 76, 77. Der Entladewiderstand 5 ist dabei
in einer schnapperartigen Halterung 57, 58 gehalten.
Etwa in Mitte der Isolierstoff-Platte 50 ist eine
Durchbrechung 59 vorgesehen. Durch diese Durchbrechung
sind die streifenförmigen Anschlüsse des Wickelkonden
sators zu den Schenkeln 65 der Winkelstücke 77 ge
führt.
Im aufgesteckten Zustand liegen die federnden Klemm
elemente 44, 63 über randoffenen Aussparungen 60, durch
welche die Ringkerndrossel-Anschlüsse 7 bis 10 zu den
Klemmelementen geführt sind. Die Bohrungen 61 in der
Isolierstoff-Platte 50 fluchten dabei mit den Durch
brechungen 66 der Schenkel 65.
Die Tauchlötung der Kondensatoranschlüsse und der An
schlußenden des Entladewiderstandes mit den jeweiligen
Schenkeln der Winkelstücke und die Tauchlötung der
Ringkerndrossel-Anschlüsse 7 bis 10 mit den Klemmelemen
ten 44 bzw. 63 erfolgt auch bei dieser Ausführungsform
in einem Arbeitsgang.
Die Isolierstoff-Platte 50 trägt auf ihrer zu den Hal
terungen 51, 52 abgekehrten Seitenfläche eine Steck
vorrichtung, bestehend aus zwei Stiften 55 und einer
hierzu gegenüberliegenden gabelartigen, federnden An
drückvorrichtung 56, unter deren Wirkung der Wickel
kondensator mit seiner entsprechenden Außenmantelfläche
gegen die Stifte 55 gepreßt wird.
Auf ihrer zum Kondensator gekehrten Stirnseite weist
die Isolierstoff-Platte 50 mehrere anschlagartige,
als Bolzen ausgebildete Abstandshalter 54 auf. Diese
liegen bei auf den Wickelkondensator aufgesteckter Iso
lierstoff-Platte 50 gegen die zugekehrte Stirnfläche des
Wickelkondensators an und gewährleisten damit einen be
stimmten Raum für den Entladewiderstand 5. Zusätzlich
sind an die vier Ecken der Isolierstoff-Platte 50 Zen
trierstücke 53 einstückig angeformt, die eine sichere
zentrische Einführung und Anordnung der Isolierstoff-
Platte in den bzw. im Metallbecher ermöglichen.
Die Fig. 8 bis 11 zeigen weitere Ausführungsbeispie
le für Zentriervorrichtungen. So besitzt die Zentrier
vorrichtung nach Fig. 8, 9 einen Isolier-Steg 67, der
an seinem zum Becherboden 72 des Metallbechers 71 ge
kehrten Stirnenden 68 eine mittig angeordnete, kegelför
mige, zum Metallbecherboden geöffnete Zentriersenkung
70 aufweist, die auf einen in Mitte des Metallbecher
bodens 72 angeordneten Zentrierzapfen 74 aufsitzt.
Die Zentriervorrichtung nach Fig. 10, 11 besitzt einen
Isolier-Steg 80, der senkrecht und zentrisch auf ein
Zentrierplättchen 83 aus Kunststoff aufgesetzt ist. Der
Außendurchmesser des Zentrierplättchens 83 und ein Teil
81 des Isolier-Stegs 80 besitzen dabei einen Durchmesser,
der etwa gleich dem Innendurchmesser des Metallbechers
ist.
Claims (20)
1. Funkentstörfilter mit Ringkerndrossel (2), Wickelkondensator
(4) und Entladewiderstand, die in einen Metallbecher (1) einge
setzt, im Becherinneren miteinander verschaltet und vergossen
sind und dessen netz- und geräteseitigen Filteranschlüsse durch
die offene Stirnseite des Metallbechers nach außen geführt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß benachbart zur offenen Stirnseite des Metallbechers (1) im Metallbecherin neren eine mit federnden Klemmelementen (40, 41, 42; 44, 63) ausgerüstete Isolierstoff-Platte (6; 50) angeordnet ist, und
daß wenigstens die netz- und geräteseitigen Ringkerndrossel- Anschlüsse (7, 10 bzw. 8, 9) mit ihren freien Enden in den Klemm elementen gehalten und durch Tauchlöten mittel- oder unmittel bar mit den netz- und geräteseitigen Filteranschlüssen (11, 12, 13) verbunden sind.
daß benachbart zur offenen Stirnseite des Metallbechers (1) im Metallbecherin neren eine mit federnden Klemmelementen (40, 41, 42; 44, 63) ausgerüstete Isolierstoff-Platte (6; 50) angeordnet ist, und
daß wenigstens die netz- und geräteseitigen Ringkerndrossel- Anschlüsse (7, 10 bzw. 8, 9) mit ihren freien Enden in den Klemm elementen gehalten und durch Tauchlöten mittel- oder unmittel bar mit den netz- und geräteseitigen Filteranschlüssen (11, 12, 13) verbunden sind.
2. Funkentstörfilter nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß jedes Klemmelement (40, 41, 42)
einstückig mit der Isolierstoff-Platte (6) verbunden ist.
3. Funkentstörfilter nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß jedes Klemmelement (44, 63)
mittels einer Halterung (31, 32; 51, 52) auf der Isolierstoff-
Platte befestigt ist.
4. Funkentstörfilter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Teil der Klemmelemente
(40, 41, 42) einstückig mit der Isolierstoff-Platte (6) ver
bunden und ein Teil der Klemmelemente (44) mittels einer Hal
terung (31, 32; 51, 52) auf dieser Isolierstoff-Platte befestigt
ist.
5. Funkentstörfilter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Isolierstoff-Platte
(6 bzw. 50) metallische Winkelstücke (76, 77) befestigt sind,
deren einer Schenkel als Flachstecker (13, 75) und deren anderer
Schenkel (43; 62) als federndes Klemmelement (44; 63) ausge
bildet ist.
6. Funkentstörfilter nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die metallischen Winkelstücke
(77) einen zusätzlichen, mit dem als federndes Klemmelement (63)
ausgebildeten Schenkel (62) fluchtenden Schenkel (65) aufweisen,
der mit einer Durchbrechung zur Durchführung der Anschlußenden
(5 a) des Entladewiderstandes (5) versehen ist.
7. Funkentstörfilter nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Isolierstoff-Platte (6; 50)
auf ihrer zur offenen Stirnseite des Metallbechers (1) abgekehr
ten Seitenfläche eine an die Isolierstoff-Platte angeformte
schnappenartige Halterung (34, 35; 57, 58) für den Entladewi
derstand (5) aufweist, und daß Bohrungen (36, 37; 61) in der
Isolierstoff-Platte vorgesehen sind, durch die die Anschlußen
den (5 a) des Entladewiderstandes (5) auf die zur offenen Stirn
seite des Metallbechers gekehrte Stirnseite der Isolierstoff-
Platte führbar sind.
8. Funkentstörfilter nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Isolierstoff-Platte (6; 50)
eine Durchbrechung (33; 59) aufweist, die zur Durchführung
der Wickelkondensator-Anschlüsse (4 a) dient.
9. Funkentstörfilter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Isolierstoff-Plat
te (6; 50) eine an ihre eine Stirnseite angeformte Steck
vorrichtung trägt, mittels der die Isolierstoff-Platte
auf das eine Stirnende des Wickelkondensators (4) auf
steckbar ist.
10. Funkentstörfilter nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steckvorrichtung
zwei Stifte (55) und gegenüberliegend zu diesen Stif
ten eine gabelartige, federnde Andrückvorrichtung (56)
aufweist, unter deren Wirkung der Wickelkondensator (4)
mit seiner entsprechenden Außenmantelfläche gegen die
Stifte angepreßt wird.
11. Funkentstörfilter nach Anspruch 1 oder
einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Isolierstoff-
Platte (6; 50) auf ihrer zum Wickelkondensator (4) ge
kehrten Stirnseite mehrere anschlagartige, bolzenförmig
ausgebildete Abstandshalter (54) aufweist, die bei auf
den Wickelkondensator aufgesteckter Isolierstoff-Platte
gegen die zugekehrte Stirnfläche des Wickelkondensators
(4) anliegen und einen bestimmten Abstand der Isolier
stoff-Platte zum Wickelkondensator gewährleisten.
12. Funkentstörfilter nach Anspruch 1, 5, 6, 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Anschlußenden (5 a, 4 a) des Entladewiderstandes (5) und
des Wickelkondensators (4) durch Bohrungen (36; 37; 61)
bzw. die Durchbrechungen (33; 59) geführt und mit den
geräteseitigen Anschlußenden (7, 10) der Ringkerndrossel
(2) durch Tauchlöten mittel- oder unmittelbar verbunden
sind.
13. Funkentstörfilter nach Anspruch 1, 5 oder 12, da
durch gekennzeichnet, daß die An
schlußenden (4 a, 5 a) des Entladewiderstandes (5) und des
Wickelkondensators (4) auf den als federnde Klemmele
mente (44) ausgebildeten Schenkeln (43) der metallischen
Winkelstücke (76) aufliegen und durch Tauchlöten mit
diesen elektrisch leitend verbunden sind.
14. Funkentstörfilter nach Anspruch 1, 6 oder 12, da
durch gekennzeichnet, daß die An
schlußenden (4 a, 5 a) des Entladewiderstandes (5) und des
Wickelkondensators (4) auf den Schenkeln (65) der me
tallischen Winkelstücke (77) aufliegen, die mit den
als federnde Klemmelemente (63) ausgebildeten Schenkeln
(62) fluchten und durch Tauchlöten mit diesen elektrisch
leitend verbunden sind.
15. Funkentstörfilter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschlußenden (5 a,
4 a) des Entladewiderstandes (5) und des Wickelkondensa
tors (4) unmittelbar mit den geräteseitigen Anschluß
enden (7, 10) der Ringkerndrossel (2) verbunden und
durch Tauchlöten mit diesen elektrisch leitend verbun
den sind.
16. Funkentstörfilter nach Anspruch 1 oder einem der fol
genden Patentansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wicklungen (3, 3) der Ring
kerndrossel (2) durch einen in die Ringkernöffnung
eingeschobenen Isolier-Steg (25; 67; 80) räumlich
getrennt sind.
17. Funkentstörfilter nach Anspruch 1 oder 16, da
durch gekennzeichnet, daß der
Isolier-Steg (80) senkrecht und zentrisch auf ein
Zentrierplättchen (83) aus Kunststoff aufgesetzt ist,
dessen Außendurchmesser etwa gleich dem Innendurchmes
ser des Metallbechers (1) ist.
18. Funkentstörfilter nach Anspruch 1 oder 16, da
durch gekennzeichnet, daß der Iso
lier-Steg (67) an seinem zum Metallbecherboden
(72) gekehrten Stirnende (68) eine mittig angeordnete,
kegelförmig zum Metallbecherboden geöffnete Zentrier
senkung (70) aufweist, die auf einen in Mitte des Me
tallbecherbodens angeordneten Zentrierzapfen (74) auf
sitzt.
19. Funkentstörfilter nach Anspruch 1 oder 16, da
durch gekennzeichnet, daß der Iso
lier-Steg (25) an seinem zum Metallbecherboden (21)
gekehrten Stirnende einen mittig angeordneten, in Rich
tung zum Metallbecherboden kegelförmig verjüngten Zen
trierzapfen (24) aufweist, der in eine in Metallbecher
bodenmitte angeordnete Zentriersenkung (23) eingreift.
20. Funkentstörfilter nach Anspruch 1, 17, 18 oder 19,
dadurch gekennzeichnet, daß an
die zum Wickelkondensator (4) gekehrte Stirnkante des
Isolier-Stegs (25; 67; 80) eine mittig angeordnete
Zentrierspitze (69; 82) einstückig angeformt ist, die
im zusammengesetzten Zustand des Funkentstörfilters in
die zentrische Bohrung des Wickelkondensators (4) ein
taucht.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813106424 DE3106424A1 (de) | 1981-02-20 | 1981-02-20 | Funkstoerfilter |
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DE3106424C2 true DE3106424C2 (de) | 1990-05-23 |
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Family Applications (1)
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- 1982-02-08 US US06/346,878 patent/US4581596A/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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