DE2056909B2 - Verfahren zur Herstellung von kunststoffumhüllten Spulen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von kunststoffumhüllten Spulen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur serienmäßigen Herstellung einer zylinderförmigen Spute mit einem Sockel, der steckbare elektrische Anschlüsse enthält Derartige Spulen werden in Festwertspeichern eingesetzt, in denen zur Programmauswahl weitere Wicklungen in Form von gedruckten Leiterbahnen qber eine Vielzahl untereinander gleicher Spulen gesteckt werden, in einem derartigen Aufbau dürfen die Felder der um verschiedene Spulenkerne fließenden Ströme, die auch wegen des elektronischen Aufwands nicht zu groß werden sollen, auf keinen Fall in Wicklungen auf benachbarten, nicht von Strom umflossenen Kernen Induktionsspannungen hervorrufen, die auf Grund ihrer Höhe mit den Induktionsspannungen in einer stromumflossenen Spule verwechselt werden können. Die Spulen müssen daher eine enge magnetische Kopplung zwischen den Leiterbahnen und den Wicklungen auf den Spulenkernen aufweisen, d. h. in erster Linie muß der Abstand zwischen Kern und Leiterbahn möglichst kleingehalten werden. Außerdem ist es im allgemeinen notwendig, daß zwischen den Spulen Stabkerne angeordnet werden, um die Induktionslinien, die aus den Spulenkernen ausucien, auf de finierten Wegen zur anderen Seite der Spule zu führen. Bekannt sind bereits verschiedene Verfahren, kleine Halbleiterplättchen auf entsprechende Flächen von Trägerpiättchen zu legen, wobei sie z. B. durch Kleben befestigt werden, ihre Anschlüsse auf andere, dafür vorgesehene, in das Transportband eingestanzte Streifen aufzuschweißen und nach dem"Fertigstellen den überflüssigen Teil des Transportbandes abzutrennen, so daß Anschlußstreifen am Halbleiterelement verbleiben. Derartige Verfahren lassen sich nicht ohne weiteres für runde Stäbe anwenden. Die Blechstreifen, die in vorliegendem Fall entlang der Spule zu liegen kämen, würden die Daten der Spule unzulässig beeinflussen und eine Gefahr für den feinen Draht der Wicklung darstel-
Bei einem durch die DT-OS 1 901 293 bekannten Verfahren wird einer Gießstation ein Trägerstreifen bzw. ein Transportband zugeführt, das aus einer Reihe von Plättchen besteht, die in Reihe miteinander verbunden und voneinander trennbar sind. In die Gießformen der Gießstation werden hierbei Spulenkerne eingesetzt und anschließend unter Anwendung des Metall-Spritzgußverfahrens die Spulenwindungen, die Anschlußleitungen und Anschlußfahnen, die auf den Plättchen angeordnet sind, sowie die zur mechanischen Verbindung von Plättchen bzw. Transportband und Spule erforderliche Stützpunkte hergestellt. Auf dem Transportband durchlaufen die Spulen eine Zuricht- und eine Prüfstation. Anschließend wird das Transportband an dafür vorgesehenen Stellen durchtrennt, so daß die einzelnen Plättchen als Sockel an den Spulen verbleiben.
Durch die DT-AS 1 078 652 ist eine zylinderförmige, senkrecht stehende, einseitig kontaktierte, mit einer Schutzlackschicht versehene Spule mit steckbaren Anschlüssen bekannt, bei der ein Rohrkern mit mindestens einer Wicklung versehen ist und bei der ein Anschlußdraht durch das Loch des Rohrkerns hindurchgeführt ist.
Das DT'Gbffl 1 887 373 beschreibt einen zyiinderför-
ffligen Widerstand mit je einer Kappe oder Klammer an seinen beiden Enden, wobei mindestens eine der Kappen oder Klammern während des Fertigungsprozesses einstückig mit einem Transportband verbunden ist Dieses Verfahren ist zur Lösung des vorliegenden Problems nicht geeignet, da eine Kappe eine Kurzschlußwindung darstellt, die die zu übertragenden Signale unter Umstanden abschwächen wurde, und da einer der seitlich abstehenden Lötfüße an dem Bauelc
ment vorbei zur gedruckten Schaltung geführt werden muß, was, nach dem Umspritzen des Gebildes zu einem fcylinderförmigen Bauteil, zu einem großen Abstand zwischen einer um das Bauteil gelegten Wicklung und dem Kern führen wörde. Die magnetische Kopplung ^wischen der äußeren Wicklung und der auf den Kern aufgebrachten wäre bei einem derartigen Bauelement sehr schlecht, was eine stärkere Beeinflussung benachbarter Spulen zur Folge hätte.
Außerdem bedarf es zur Herstellung von Anschlüssen auf beiden Seiten eines Bauelementes in der hier gezeigten Form komplizierter Prägungen und Biegungen, insbesondere wenn nur ein Transportband für die Herstellung beider Kontakte verwendet werden soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, serienmäliig zylindrische Spulen herzustellen, die nur einseilig kontaktiert werden dürfen, deren Wicklungen mechanisch geschützt sein müssen und deren dünne Anschlußdrähte (ζ. B. 0,1 mm Durchmesser) mit Zuleitungen mechanisch sicher und elektrisch leitend verbunden werden müssen.
Bei einem Verfahren zur serienmäßigen Herstellung einer zylinderförmigen Spule mit einem Sockel, der Iteckbare elektrische Anschlüsse enthält, wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gel .-st, daß ein Rohrkern mit mindestens einer Wicklung versehen wird, daß das eine Wicklungsende jeder Wicklung der jo entstandenen Spule durch das Loch des Rohrkerns hindurchgeführt wird, daß die Spule auf einen Haltedorn mit rechteckförmigem Querschnitt eines Transportbandes aufgesteckt wird, daß sämtliche Wicklungsenden an dem Haltedorn des Transportbandes vorbei an hierfür vorgesehene Kontaktflächen des Transportbandes geführt und mit diesen elektrisch leitend verbunden werden, daß die Spule und teilweise die Kontaktflächen mit einer Kunststoffhülle derart umgeben werden, daß die Kontaktflächen in einem Sockel gehalten sind, und daß das Transportband entlang einer Trennlinie, die über Einschnitte des Transportbandes geführt wird, so zertrennt wird, daß die Kontaktflächen als gegen einander isolierte, im Sockel gehaltene, steckbare Anschlüsse an der Spule verbleiben.
Die Lösung bietet Vorteile, indem eine mechanische Beanspruchung sowohl beim elektrisch leitenden Verbinden mit den Kontaktflächen als auch beim Vergie-Ben und beim späteren Einbau in das Gerät vermieden werden und indem durch die Haltedorne die Spulen ohne eine stellenweise Vergrößerung des Umfanges des Bauelements gehalten werden. Der rechteckförmige Querschnitt des Haliedornes ergibt einen Vorteil, da er einerseits dem Rchrkemdurchmesser genau angepaßt sein kann, andererseits noch genügend Platz für den durchgefädelten Anschlußdraht frei läßt. Der Sokkel bietet als Vorteil eine hohe Festigkeit für die Kontaktflächen und kann beim Einbau in die Schaltung als Anschlag dienen.
Zweckmäßigerweise werden im Sockel der Spule in an sich bekannter Weise ein oder mehrere Bauelemente zur Ansteuerung der jeweiligen Spule vorzugsweise ein Widerstand und/oder eine Diode untergebracht. Damit wird eine geringe Störanfälligkeit der Ansteuerung und eine einfache Schaltungsanordnung erreicht
Zur Erzielung eines geringen Aufwands sieht die Erfindung ein Transportband vor, das einseitig Montagestellen enthält, in deren Mitte ein Haltedorn mit rech- 6S teckförmigem Querschnitt steht, bei dem zu beiden Seiten des Haltedorns Vertiefungen zur Aufnahme des Rohrkernendes vorgesehen sind, wobei in die an die Vertiefungen angrenzenden Kontaktflächen je ein Loch eingestanzt ist und zwischen den Montagestellen Einschnitte angebracht sind, die bis unter die Trennlinie hinunter reichen. Damit wird erreicht. daS Rohrkerne, deren Durchmesser an der oberen Toleranzgrenze liegen, durch die Kontaktflächen zusätzlich gehalten werden. Da der Haltedorn mit einer Kontaktfläche einstükkig verbunden bleibt, kann der entsprechende Spulendraht bereits am Ansatz des Domes angeschweißt werden, wodurch eine besondere kurze, freie Länge des Anschtußdrahtes gewährleistet ist Bei dieser Ausbildung des Transportbandes können außerdem die Kontaktflächen voneinander und die Spulen vom Transportband mit nur einem Schnitt abgetrennt werden. Durch die Löcher in den Kontaktflächen, in die der Kunststoff bei der Umhüllung eintritt, werden die Kontaktflächen besonders stabil im Kunststoffsockel gehalten.
Um Justiervorrichtungen beim Einsetzen der Spule im Gerät, insbesondere Festwertspeicher, zu sparen, ist es vorteilhaft, daß jeder sockelfreie Teil der Kontaktflächen abgebogen ist. um als Anschlag beim Linbau der Spulen zu dienen.
Zweckmäßigerweise sind bv.: der nach diesem Verfahren hergestellten Spule die Kontaktflächen in einem Sockel unterschiedlicher Breite gehalten, wobei die Breite kleiner ist als der Durchmesser der umhüllten Spule. Dadurch ist erreicht, daß Anfang bzw. Ende jeder Spule nur mit dem dafür vorgesehenen Anschluß kontaktiert werden kann, und daß hierfür kein zusätzlicher Platz benötigt wird. Eine einfache Montagemöglichkeit ergibt sich dadurch, daß die Kunststoffhülle der Spule mit einem Durchmesser ausgebildet ist der im Bereich über dem Sockel etwas größer ist als an ihrem freistehenden Ende, wobei dessen Durchmesser einem entsprechenden Aufnahmeloch in einer Halteplatte eines Gesamtgerätes angepaßt ist.
Im folgenden soil die Erfindung an Hand von Beispielen erläutert werden.
F i g. 1 stellt eine Spule mit einem durch das Loch des Rohrkerns geführten Anschlußdraht in geschnittener und ein erfindungsgemäßes Transportband in gebrochener Ansicht dar;
F i g. 2 zeigt eine geschnittene dargestellte, nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Spule vor dem Abtrennen vom Transportband;
F i g. 3, 4 und 5 zeigen zwei verschiedene Ausbildungen von erfindungsgemäß angebrachten Steckkontakten.
Ein Rohrkern 1 wird von einer einlagigen Wicklung 2 umgeben und ihr oberer Anschlußdraht 3 durch den Rohrkern 1 hindurchgeführt. Die aus dem Rohrkern 1 und der Wicklung 2 gebildete Spule 35 wird auf einen Haltedorn 4 eine» Transportbandes 5 gesteckt und in dessen Vertiefungen 36, 37 zwischen Kontaktflächen 8, 9 geschoben. Die Anschlußdrähte 6 und 3 werden auf die hierfür vorgesehenen Kontaktflächen 8 und 9 aufgeschweißt. Die Rohrkerne 1 und ein Teil der Kontaktflächen 8 VMd 9 werden mit einer Kunststoffhülle 10 umspritzt. Ihr oberer, zylindrischer Teil 11 erhält dabei einen möglichst kleinen Durchmesser, der gerade die Fertigungstoleranzen ausgleicht. Der mittlere zylindrische Teil 12 erhält einen etwas größeren Durehmesser, der dazu geeignet ist, die Spule 35 in einem entsprechenden Loth einer Halteplatte festklemmend gegen Verschiebungen zu sichern. Um die Kontaktflächen 8,9 herum entsteht je ein Sockel 27, 32 mit der Breite a bzw. b, wobei a und b zum Zwecke eine* seitenrichti-
gen Einsteukens in eine Halteplatte unterschiedlich groß gewählt werden. Auf der Kontaktfläche 9 finden sich zwei bevorzugte Punkte 13, 14 für Schweißstellen, von denen der Punkt 13 etwa in der gleichen Höhe liegt wie ein Punkt 13 auf der Kontaktfläche 8. was einer automatischen Verschweißung entgegenkommt, und der Punkt 14 am Ansatzpunkt des Haltedorns 4 eine besonders geringe freie Weglänge des Anschlußdrahtes 3 gewährleistet, was bei besonders dünnen Anschlußdrahten vorteilhaft ist. Einschnitte 7 im Transportband S reichen unter eine Trennlinie 29. so daß mit nur einem Schnitt entlang dieser Trennlinie die Kontaktflächen 8, S voneinander und die Spule mit den Kontaktflächen 8, 9 vom Transportband 5 getrennt werden.
S An Stelle der Kontaktflächen 8 und 9 können beim Beginn des beschriebenen Verfahrens rechtwinklig abgebogene Kontaktflächen 16, 17 oder stiftähnliche Kontaktflächen 18,19 mit einem Einschnitt 20 und nach entgegengesetzten Seiten aufgebogene Streifen 21, 22
to mit dem Transportband 5 einstöckig verbunden sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

  1. Patentanspräche:
    t, Verfahren zur serienmäßigen Herstellung einer zylinderförmigen Spule mit einem Sockel, der steckbare elektrische Anschlüsse enthult, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rohrkern (1) mit mindestens einer Wicklung (2) versehen wird, daß das eine Wicklungsende (3) jeder Wicklung der so entstandenen Spule (35) durch das Loch des Rohr- ι ο kerns hindurchgeführt wird, daß die Spule auf einen Haltedorn (4) mit rechteckförmigem Querschnitt eines Transportbandes (5) aufgesteckt wird, daß sämtliche Wicklungsenden an dem Haltedorn des Transportbandes vorbei an hierfür vorgesehene Kontaktflächen (8, 9) des Transportbandes geführt und mit diesen elektrisch leitend verbunden werden, daß die Spule und teilweise die Kontaktflächen mit eiiner Kunststoffhülle (10) derart umgeben werden, daß die Komaktflachen in einem Sockel gehalten sind, und daß das Transportband entlang einer Trennlinie (29), die über Einschnitte (7) des Transportbandes geführt wird, so zertrennt wird, daß die Kontaktflächen als gegeneinander isolierte, im Sokkel gehaltene, steckbare Anschlüsse an der Spule verbleiben.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Sockel (27,32) der Spule (35) in an sich bekannter Weise ein oder mehrere Bauelemente zur Ansteuerung der jeweiligen Spule (35) untergebracht werden.
  3. 3. Transportband zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dauurch gekennzeichnet, daß das Transportband (5) c nseitig Montagestellen enthält, daß in deren Mitte ein Haltedorn (4) mit rechteckförmigem Querschnitt steht, daß zu beiden Seiten des Haltedorns (4) Vertiefungen (36, 37) zur Aufnahme des Rohrkernendes vorgesehen sind, daß in die an die Vertiefungen angrenzenden Kontaktflächen (8,9) je ein Loch eingestanzt ist und daß zwischen den Montagestellen Einschnitte (7) angebracht sind, die bis unter die Trennlinie (29) hinunterreichen.
  4. 4. Transportband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder sockelfreie Teil (16,17) der Kontaktflächen (8, 9) abgebogen ist, um als Anschlag beim Einbau der Spulen zu dienen.
  5. 5. Spule hergestellt nach dem Verfahren nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktflächen (8, 9) in einem Sockel (27, 32) unterschiedli- so eher Breite (a bzw. b) gehalten sind, wobei die Breite kleiner ist als der Durchmesser der umhüllten Spule (35).
  6. 6. Spule hergestellt nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffhülle (10) mit einem Durchmesser ausgebildet ist, der im Bereich (12) über den Sockeln (27, 32) etwas größer ist als an ihrem freistehenden Endei wobei der Durchmesser einem entsprechenden Aufnähmeloch in einer HaUeplatte eines öe* samtgerätes angepaßt ist.
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