DE1887783U - Kreuzschienenverteiler - Google Patents

Kreuzschienenverteiler

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DE1887783U
DE1887783U DENDAT1887783D DE1887783DU DE1887783U DE 1887783 U DE1887783 U DE 1887783U DE NDAT1887783 D DENDAT1887783 D DE NDAT1887783D DE 1887783D U DE1887783D U DE 1887783DU DE 1887783 U DE1887783 U DE 1887783U
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DE
Germany
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Expired
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DENDAT1887783D
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Digital Kienzle Computersysteme GmbH and Co KG
Original Assignee
Kienzle Apparate GmbH
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Publication of DE1887783U publication Critical patent/DE1887783U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/20Bus-bar or other wiring layouts, e.g. in cubicles, in switchyards
    • H02B1/207Cross-bar layouts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Π. 779 624-3. ??B 4
KIENZLE APPAMTE GMBH, Villingen/Schwarzwald
Akte 219/ 18. 11. 1963
" Kreuzschienenverteiler "
Programmeinrichtungen mit Steckschnüren haften grundsätzlich den Nachteil der Unübersichtlichkeit. Durch die Verbindung einer sehr grossen Anzahl von Steckbuchsen ergibt sich eine derartige Fülle von Leitungsschnüren-* dass gegebenenfalls die darunterliegenden Steckbuchsen nicht mehr erreicht werden können.
Die Anwendung von Kreuzschienenverteilern für eine derartig hohe Zahl von Kombinationen war aber bisher zu aufwendig. Wenn man beispielsweise hundert Möglichkeiten eingangsseitig und hundert Möglichkeiten ausgangsseitig berücksichtigen wollte, so ergibt sich ein Buchsenfeld von η (a + b) Buchsen, wobei η die jeweilige Anzahl der gleichzeitig benötigten Eingangs- oder Ausgangselemente, a = Eingangsleitungen und b = Ausgangsleitungen sind. Die Zahl η liegt nach bisheriger Praxis etwa zwischen 1 und 2o, in extremen Fällen noch höher, so dass sich Buehsenfeider bis zu 4ooo Buchsen für den genannten Befehlsumfang bei Buchungsmaschinen ergeben können.
Die Anwendung von iSuchsentafein mit Steckschnüren ist also durchaus aufwendig, unübersichtlich und störanfällig.
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Ausserdem lassen sich die Verbindungen auf der Stecktafel nur listenmässig aber nicht zeichnerisch festhalten; dies wegen der grossen Anzahl der sich kreuzenden Verbindungen. Die Steckverbindungen selbst müssen von Programmierern durchgeführt werden.
Wesentlich übersichtlicher, aber bisher sehr teuer, ist die Anwendung des Prinzips des Kreuzschienenverteilers. Hier sind die einzelnen Verbindungspunkte, die bei Mehrfachverbindungen als entkoppelnde Schaltelemente ausgeführt sein müssen, räumlich definiert und übersichtlich angeordnet. Bedauerlicherweise ist aber die bisherige Technik von Kreuzschienenverteilern sehr aufwendig und teuer, da lösbare Verbindungen, sofern sie entkoppelnde Schaltelemente enthalten, Spezialplatten und Spezialstecker benötigen, die beispielsweise eine Diode enthalten und einen zweigeteilten Steckerstift besitzen.
Die vorliegende !Teuerung hat sich die Aufgabe gestellt, alle diese Nachteile zu vermeiden und den Kreuzschienenverteiler selbst in möglichst einfacher Weise herzustellen. Jieuerungsgemäss findet eine an sich bekannte gedruckte Schaltung Verwendung, welche aus handelsüblichem zweiseitig kaschiertem Isoliermaterial besteht und auf welcher durch Ätzung oder ähnliche Verfahren auf der einen Seite die wagerechten Leitungen und auf der anderen Seite die senkrechten Leitungen vorgesehen sind. An den Verbindungsstellen sind lediglich einfache Löcher gebohrt, die keinerlei zusätzliche Kontaktierungsvorrichtungen aufweisen. Die benötigten Verbindungen werden nun durch einen
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besonderen Verbindungskörper hergestellt, welcher auch das entkoppelnde Schaltelement enthält und der mit seinem Oberteil mit der Oberseite der Kreuzschienenplatte elektrisch verbindet und dessen innere Herausführung durch ein Loch der Kreuzschienenplatte hindurchreicht und mit der Unterseite der gedruckten Schaltung z.B. durch eine Schraube oder Mutter Kontakt gibt.
In einer anderen Ausführungsform wird die Aussenseite des Verbindungselementes nicht durch ein Gehäuse gebildet sondern lediglich durch einen Blechstreifen, gebogenen Drahtstift usw. Das entkoppelnde Element verbindet den mit den oberen Leitungen kontaktierenden Teil des Verbindungsgliedes mit dem durch das Loch zur Unterseite hindurchreichenden.
Weitere Merkmale sind in den Unteransprüchen enthalten.
Eine vorteilhafte Anwendung dieses Schaltelementes ist bei einem Programmierkörper für Buchungsmaschinen gegeben. Eine weitere vorteilhafte Anwendung ergibt sich für Festwertspeicher. Auch für beliebige Steuerzwecke kann ein Kreuzschienenverteiler nach der Neuerung mit Vorteil herangezogen werden infolge des geringen Aufwandes und der universellen Verwendbarkeit.
Der Aufbau und die Wirkungsweise der Feuerung werden nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen :
Pig. 1 eine Seitenansicht eines Kreuzschienenverteilers teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht,
Fig. 3 und Fig. 4 zwei mögliche Ausführungsformen von Verbindungsgliedern. -4-
Eine an sich bekannte, auf der Oberseite und der Unterseite mit Leitungen versehene Schaltplatte 1 trägt an der Oberseite parallel nebeneinander angeordnete leitungen 2 und an der Unterseite im Winkel von 9o zu den oberen Leitungen 2 verlaufende, parallel nebeneinander angeordnete Leitungen 3. Die Schaltplatte 1 ist mit ihren vorzugsweise an einer Seite vorgesehenen Kontakten 4 in eine Steckerleiste 5 eingesetzt, von der die Zu- und Ableitungen 6 herausgeführt sind. An jedem Kreuzungspunkt der Leitungen 2 und 3 ist ein Loch 7 vorgesehen, welches durch die Platte 1 hindurchgeht. Die Loch- Sin- und Ausgänge werden vorzugsweise kegelig oder auch zylindrisch angesenkt, um Fehlkontaktierungen sicher zu vermeiden.
Nach einem nunmehr auch zeichnerisch festlegbaren Plan werden die gewünschten entkoppelten Verbindungen zwischen den Leitungen 2 und 3 hergestellt, indem nach den Fig. 1 und 3 je Verbindung ein Verbindungsglied 8 durch ein entsprechendes Loch 7 gesteckt und an der Unterseite mittels einer Mutter 9 befestigt wird. Die Unterseite eines Gehäuses Io des Verbindungsgliedes 8 hat leitende Berührung mit der einen Leitung Ein durch das Loch 7 hindurchragender Gewindestift 11 erhält über die Mutter 9 Kontakt mit der entsprechenden Leitung 3. Zwischen dem Gehäuse Io und dem Stift 11 ist eine Diode 12 vorgesehen, die das Gehäuse Io und den Stift 11 leitend verbindet. Die Verbindungsglieder 8 können in verschiedenster Weise ausgestaltet werden, ohne dass dabei der Heuerungsgedanke verlassen wird. Jede der möglichen Ausführungsformeη muss lediglich so beschaffen sein, dass das entkoppelnde Glied
mit einem Ende mit einer Leitung 2 und mit dem anderen Ende 'mit einer leitung 3 in lösbare elektrische Verbindung gebracht werden kann.
Bei der Pig. ·4 besteht das Gehäuse Io des Verbindungsgliedes aus Isolierstoff und der durch das Loch hindurchragende Stift ist als federnder Spreizstift ausgebildet. Eine Kontaktscheibe 13 verbindet die entsprechende Leitung 2 über eine Feder 14, die Diode 12 und den Spreizstift 11 mit der zugehörigen Leitung 3. Der Spreizstift 11 kann auch aus zwei oder mehr federnden drähten gebildet werden, die an ihren freien Enden zur Abstützung gegen die Unterseite der Platte 1 umgebogen sind. Es ist einleuchtend, dass ein so ausgebildeter Kreuzschienenverteiler einfach und übersichtlich ist. Die Durchführung einer Programmierung mittels eines derartigen Kreuzschienenverteilers kann selbst von ungeschulten Kräften nach Zeichnung vorgenommen werden. Eine evtl. notwendige Fehlersuche ist gleichfalls sehr vereinfacht, weil die Funktionsfähigkeit der einzelnen Verbindungsglieder 8 geprüft werden kann, ohne dass die Glieder 8 dabei aus der Platte 1 herausgenommen werden müssen. Ein Programmwechsel ist durch Auswechseln von Platten 1 leicht möglich. Bei Anwendung eines derartigen Kreuzschienenverteilers als Festwertspeicher ergeben sich die gleichen vorerwähnten Vorteile.
-6-

Claims (7)

- 6 ■ Schutzansprüche
1. Kreuzschienenverteiler mit entkoppelnden Schaltelementen an den Verbindungsstellen, dadurch gekennzeichnet , dass der Kreuzschienenverteiler selbst in bekannter Weise als zweiseitig gedruckte Schaltung (1) hergestellt ist, bei der auf der einen Seite die horizontalen (2) und auf der anderen Seite die vertikalen Bahnen (3) vorgesehen sind und Löcher (7) an den Kreuzungspunkten aufweist, und dass eine gewünschte Verbindung an einem Kreuzungspunkt mittels eines Verbindungsgliedes (8) hergestellt wird, das das entkoppelnde G-lied trägt und mit seinem Oberteil Kontakt mit einer Leitung (2) der Oberseite erhält und einen durch das Loch (7) hindurchreichenden Kontaktstift (11) aufweist, der sich mittels einer lösbaren Verbindung an der Unterseite der Platte (l) abstützt.
2. Kreuzschienenverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das entkoppelnde Glied, z.B. eine Diode (12) in dem Verbindungsglied (8) so vorgesehen ist, dass es eine elektrische Verbindung zwischen dem , durch das Loch (7) der gedruckten Platte (l) reichenden Stift (11) und dem auf der Leitung der oberen Plattenseite zur Auflage kommenden Teil herstellt.
7 -
3. Kreuzschienenverteiler nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet » dass die Abstützung des Oberteils (lo) als Kontaktauflage auf der einen Bahn (2) liegt, während die Verbindung zu der quer dazu laufenden unteren Bahn (3) als auf den Gewindestift aufschraubbare Mutter (9) ausgebildet ist.
4. Kreuzschienenverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Oberteil des Verbindungsgliedes (8) eine Feder (14) vorgesehen ist, welche den Kontakt zwischen dem entkoppelnden Glied (12) und der Oberseite des Kreuzschienenverteilers herstellt und der durch das
Loch (7) reichende Stift (11) aus einem aus mindestens zwei Teilen bestehenden ebenfalls federnden Spreizelement besteht und Widerhaken an diesen Spreizelementen die Kontaktverbindung zur Unterseite herstellen.
5. Kreuzschienenverteiler nach Anspruch 4, dadurch gekenn ζ e ichnet , dass das Verbindungsglied (8) aus einem Isolierstoffgehäuse besteht, in dem der durch das
Loch (?) reichende Kontaktstift (11) fest eingebettet ist.
6. Kreuzschienenverteiler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichne t , dass von dem Verbindungsglied (8) federnde, durch das Loch (7) hindurchreichende Drähte ausgehen, deren freie Enden zur Abstützung an der Unterseite
der Platte (.1) umgebogen sind.
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7. Kreuzschienenverteiler nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der durch das Loch (7) hindurchreichende Stift eines Verbindungsgliedes (8) mit einer umlaufenden Hut versehen ist, mit der ein in der Art eines Druckknopfes ausgebildetes Gegenstück zusammenwirkt.
DENDAT1887783D Kreuzschienenverteiler Expired DE1887783U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1887783U true DE1887783U (de) 1964-02-20

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ID=1117552

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1887783D Expired DE1887783U (de) Kreuzschienenverteiler

Country Status (1)

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DE (1) DE1887783U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1291465B (de) * 1965-05-11 1969-03-27 Wurster & Dietz Maschinenfabri Steuervorrichtung fuer Arbeitsschlitten einer Nagelmaschine zum Herstellen von Paletten, Kistenteilen od. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1291465B (de) * 1965-05-11 1969-03-27 Wurster & Dietz Maschinenfabri Steuervorrichtung fuer Arbeitsschlitten einer Nagelmaschine zum Herstellen von Paletten, Kistenteilen od. dgl.

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