DE112019000438T5 - Sicherheitsvorrichtung für Steckdosen - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung für Steckdosen, die insbesondere derart ausgebildet ist, dass verhindert wird, dass irgendein Material, mit Ausnahme von den Anschlussklemmen eines Steckers, in die Durchgangslöcher der Steckdose eindringt, so dass ein Elektroschockunfall mit verbesserter Sicherheit vermieden werden kann.Die Erfindung stellt zudem eine Sicherheitsvorrichtung für Steckdosen bereit, welche die Durchgangslöcher, durch die die Anschlussklemmen eines Steckers jeweils durchgehen, öffnen oder schließen kann, wobei sie dadurch gekennzeichnet ist, dass die Schaltteile jeweils einen Schrägabschnitt und einen Sitz aufweist, die beiden auf einer Seite, in der jede Anschlussklemme des Steckers ins zugehörige Durchgangsloch eintritt, ausgebildet sind, dass der Schrägabschnitt jeweils aus einem dem Drehzentrum nahen Randbereich des jeweiligen Schaltteils vorsteht und auch eine Schrägfläche aufweist, die gegenüberliegend der Drehrichtung der Hauptplatte gebildet ist, und dass der Sitz in der Mitte des jeweiligen Schaltteils ausgebildet ist.Mit der Sicherheitsvorrichtung für Steckdosen gemäß der vorliegenden Erfindung können Sicherheitsunfälle, wie Brand, Elektroschock, etc. vermieden werden

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung für Steckdosen, insbesondere die derart ausgebildet sind, dass verhindert wird, dass irgendein Material mit Ausnahme von den Anschlussklemmen eines Steckers in die Durchgangslöcher der Steckdose eindringt, so dass ein Elektroschockunfall vorbeugend vermieden werden kann, was folglich zu einer verbesserten Sicherheit führen kann.
  • Stand der Technik
  • 20 zeigt einen allgemeinen Stecker und eine allgemeine Steckdose, wobei, wie in der Darstellung gezeigt, der im Allgemeinen zur Versorgung eines Elektrogeräts mit elektrischer Energie vorgesehene Stecker 400 aus einem Hauptkörper 410, an dem ein Halteabschnitt derart ausgebildet ist, dass der Hauptkörper leicht in die bzw. aus der Steckdose 500 einsteckbar bzw. ausziehbar ist; und zwei Anschlussklemmen 420, die in einem Zustand, in dem ein Teil der Anschlussklemmen im Hauptkörper 410 eingebettet ist, jeweils mit einem Plus- und Minuspol verbunden sind und dann zur Vorderseite vorstehen, besteht.
  • Dabei besitzt die Steckdose 500 eine solche Struktur, dass in einer Zwischenplatte, die in einer konkaven Ausnehmung 510, in die ein Teil des Steckers 400 eingelegt wird, ausgebildet ist, zwei Durchgangslöcher 520, durch die die Anschlussklemmen 420 des Steckers jeweils durchgehen, eingebracht sind, und dass unterhalb der Zwischenplatte die Netzanschlüsse in den mit den Durchgangslöchern korrespondierenden Positionen ausgebildet sind, so dass, wenn die Anschlussklemmen 420 des Steckers durch die jeweiligen Durchgangslöcher 520 durchgehen und danach an die jeweiligen Netzanschlüsse angeschlossen werden, dann ein elektrisches Gerät mit elektrischer Energie versorgt werden kann.
  • In letzter Zeit werden zunehmend mehr elektrische Geräte in normalen Häusen, Büros oder dergleichen verwendet, wodurch eine Multi- oder Wandsteckdose verwendet wird, in der mehrere konkave Ausnehmungen und Durchgangslöcher so angeordnet sind, dass viele Stecker gleichzeichtig in eine solche Steckdose eingesteckt werden können.
  • Im Allgemeinen sind die Durchgangslöcher der Multi- oder der Wandsteckdose derart offen, dass die Anschlussklemmen des Steckers jeweils in solche Löcher eingesteckt und somit mit den jeweiligen Netzanschlüssen innerhalb der Steckdose in Kontakt gebracht werden, wobei aber auch das Problem leicht entehen könnte, dass die Fremdstoffe, wie z.B. Stäube, etc. über die Durchgangslöcher in die Steckdose eindringen, oder dass ein Stromleiter, wie z.B. metallisches Stäbchen, Draht, etc. aufgrund von Spielerei oder Unvorsichtigkeit oder eines Versehens etc. von Kindern in die Durchgangslöcher eintritt.
  • Dann könnten Funken, die dann entstehen, wenn die Steckeranschlussklemmen mit den Netzanschlüssen in Kontakt gebracht oder von diesen getrennt werden, in diesem Fall auf Fremdstoffe, wie z.B. Stäube, etc. reagieren und damit einen Brand verursachen, oder die Kinder bekommen dann einen elektrischen Schlag, wenn das oder der durch sie eingesteckte Stäbchen oder Draht etc. mit den Netzanschlüssen in Kontakt kommt.
  • Daher besteht ein aktueller Bedarf daran, eine Sicherheitsvorrichtung für Steckdosen zu schaffen, welche verhindern kann, dass die Fremdstoffe, wie Stäube, oder der Stromleiter, wie metallisches Stäbchen, Draht, etc. durch die Durchgangslöcher in die Steckdose eintreten oder eintritt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Daher wird die vorliegende Erfindung zur Lösung der oben genannten Probleme aus dem Stand der Technik geschaffen. Dementsprechend besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Sicherheitsvorrichtung für Steckdosen bereitzustellen, welche derart ausgestaltet ist, dass zwei Anschlussklemmen eines Steckers nur dann mit den jeweiligen Netzanschlüssen in Kontakt gebracht werden können, wenn die zwei Anschlussklemmen alles gleichzeitig jeweils in ein jeweiliges Durchgangsloch einer Steckdose eintreten.
  • Ferner besteht die andere Aufgabe der Erfindung darin, eine Sicherheitsvorrichtung für Steckdosen bereitzustellen, welche verhindern kann, dass, auch wenn ein Stecker nicht mit der Steckdose verbunden ist, die Fremdstoffe, wie z.B. Stäube etc. über die Durchgangslöcher der Steckdose in diese eintreten.
  • Darüber hinaus besteht eine weitere Aufgabe der Erfindung darin, eine Sicherheitsvorrichtung für Steckdosen bereitzustellen, welche derart ausgebildet ist, dass irgendein Material mit Ausnahme vom Stecker nicht durch die Durchgangslöcher einer Steckdose durchgehen kann, so dass, auch wenn die Kinder beim Spielen versuchen, zwei metallische Stäbchen oder Drähte gleichzeitig in die jeweiligen Durchgangslöcher einzulegen, solche Stäbchen oder Drähte nicht mit den Netzanschlüssen innerhalb der Steckdose in Kontakt gebracht werden können.
  • Daher wird gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung nun eine Sicherheitsvorrichtung für Steckdosen bereitgestellt, welche die Durchgangslöcher, durch die die Anschlussklemmen eines Steckers jeweils durchgehen, öffnen oder schließen kann, wobei die Sicherheitsvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie folgende Merkmale aufweist: zumindest einen, z.B. zwei Schaltteile, die zum Offenen bzw. Schließen der jeweiligen Durchgangslöcher in einer Linie mit diesen Durchgangslöchern ausgerichtet werden, bzw. von diesen abweichen; eine Hauptplatte, die zwischen den Schaltteilen mit diesen einstückig ausgebildet ist und derart um ein Drehzentrum gedreht werden, dass die Schaltteile jeweils in einer Linie mit den jeweiligen Durchgangslöchern ausgerichtet werden, bzw. von diesen abweichen können; und ein elastisches Drehelement, das eine solche Federkraft ausübt, dass die Schaltteile einen Zustand, in dem sie in einer Linie mit den Durchgangslöchern ausgerichtet sind, aufrechterhalten können; wobei die Schaltteile jeweils einen Schrägabschnitt und einen Sitz aufweist, die beiden auf einer Seite, in der jede Anschlussklemme des Steckers ins zugehörige Durchgangsloch eintritt, ausgebildet sind, wobei der Schrägabschnitt jeweils aus einem dem Drehzentrum nahen Randbereich des jeweiligen Schaltteils vorsteht und auch eine Schrägfläche aufweist, die gegenüberliegend der Drehrichtung der Hauptplatte gebildet ist, und wobei der Sitz in der Mitte des jeweiligen Schaltteils ausgebildet ist.
  • Hierbei ist eine Sicherheitsvorrichtung für Steckdosen vorgesehen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der jeweilige Schaltteil auf der Seite, in der jede Anschlussklemme des Steckers ins jeweilige Durchgangsloch eintritt, ferner eine Abweichsicherung aufweist, die aus einem vom Drehzentrum weit entfernten Randbereich des Schaltteils vorstehend ausgebildet ist.
  • Ferner ist die Sicherheitsvorrichtung für Steckdosen vorgesehen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Sitz konkav ausgebildet ist.
  • Weiterhin ist eine Sicherheitsvorrichtung für Steckdosen vorgesehen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass an dem Sitz eine unebene Oberfläche ausgebildet ist.
  • Zudem ist eine Sicherheitsvorrichtung für Steckdosen vorgesehen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass an dem Sitz eine Schrägfläche entgegen der Richtung der Schrägfläche des Schrägabschnitts ausgebildet ist.
  • Ferner ist eine Sicherheitsvorrichtung für Steckdosen vorgesehen, in der ein Gleitschutz an der Schrägfläche des Schrägabschnitts ausgebildet ist.
  • Hierbei ist eine Sicherheitsvorrichtung für Steckdosen vorgesehen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Gleitschutz dadurch bereitgestellt wird, dass mehrere Vorsprünge aus der Schrägfläche des Schrägabschnitts vorstehend ausgebildet sind.
  • Weiterhin ist die Sicherheitsvorrichtung für Steckdosen vorgesehen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Gleitschutz dadurch bereitgestellt wird, dass mehrere Ausnehmungen an der Schrägfläche des Schrägabschnitts ausgebildet werden.
  • Darüber hinaus ist eine Sicherheitsvorrichtung für Steckdosen vorgesehen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Gleitschutz dadurch bereitgestellt wird, dass eine Stufe entlang einer Schrägrichtung an der Schrägfläche des Schrägabschnitts ausgebildet ist.
  • Zudem ist eine Sicherheitsvorrichtung für Steckdosen vorgesehen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Unterseite der Hauptplatte in dem Drehzentrum andere Abschnitte überragt.
  • Mit der Sicherheitsvorrichtung für Steckdosen gemäß der vorliegenden Erfindung können die Anschlussklemmen des Steckers somit nur dann mit den jeweiligen Netzanschlüssen in Kontakt gebracht werden, wenn die Anschlussklemmen alle gleichzeitig jeweils in ein jeweiliges Durchgangsloch eintreten. Auch wenn die Kinder zum Spaß versuchen, einen Stromleiter, wie z.B. metallisches Stäbchen oder Draht in ein jeweiliges Durchgangsloch einzulegen, kann solcher Stromleiter weiterhin nicht mit den innerhalb der Steckdosen angeordneten Netzanschlüssen in Kontakt gebracht werden. Auf diese Weise wird verhindert, dass irgendein Material mit Ausnahme von den Anschlussklemmen des Steckers unnötig mit den Netzasnchlüssen in Kontakt gebracht wird, so dass Sicherheitsunfälle wie Elektroschocks etc. vermieden werden können.
  • Mit der Sicherheitsvorrichtung für Steckdosen gemäß der vorliegenden Erfindung kann ferner verhindert werden, dass, auch wenn ein Stecker nicht mit der Steckdose verbunden ist, die Fremdstoffe, wie z.B. Stäube etc. über die Durchgangslöcher der Steckdose in diese eintreten. Somit kann auch verhindert werden, dass ein Brand aufgrund der Funken innerhalb der Steckdose verursacht wird.
  • Figurenliste
  • Es zeigen:
    • 1 eine Sicherheitsvorrichtung für Steckdosen, welche zumindest einen Schaltteil aufweist, an dem ein Schrägabschnitt ausgebildet ist, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einer Draufsicht;
    • 2 einen Zustand aus 1, in dem ein Hilfsflügel ausgebildet ist;
    • 3 eine perspektivische Darstellung der 1;
    • 4 eine Unterseite der Sicherheitsvorrichtung der 1 in einer perspektivischen Darstellung;
    • 5 eine Sicherheitsvorrichtung für Steckdosen mit einem Gehäuse gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einer perspektivischen Darstellung;
    • 6 eine perspektivische Explosionsdarstellung der 5;
    • 7 einen Zustand vor dem Einstecken einer Anschlussklemme eines Steckers ins zugehörige Durchgangsloch (Klemmenloch) ;
    • 8 einen Zustand beim Einstecken der Anschlussklemme des Steckers ins zugehörige Durchgangsloch (Klemmenloch);
    • 9 eine Draufsicht eines Zustandes, in dem der Schaltteil in einer Linie mit dem zugehörigen Durchgangsloch (Klemmenloch) ausgerichtet ist;
    • 10 eine Draufsicht eines Zustandes, in dem eine Hauptplatte gedreht ist, indem die Anschlussklemmen des Steckers ausgehend vom Zustand der 9 in die jeweiligen Durchgangslöcher eintreten;
    • 11 einen Zustand, in dem ein Gleitschutz an dem Schrägabschnitt des Schaltteils gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgebildet ist;
    • 12 eine perspektivische Darstellung der 11;
    • 13 eine seitliche Ansicht des Schaltteils aus 11;
    • 14 einen Zustand, in dem die Form des Gleitschutzes aus 13 abgewandelt ist;
    • 15 einen Zustand, in dem ein Sitz am Schaltteil ausgebildet ist, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
    • 16 einen Zustand, in dem der Schaltteil der 15 in einer Linie mit dem zugehörigen Durchgangsloch ausgerichtet ist, in einer perspektivischen Darstellung;
    • 17 eine Schnittdarstellung entlang Linie A-A in 16;
    • 18 eine Sicherheitsvorrichtung für Steckdosen, welche derart ausgebildet ist, dass ein Schrägabschnitt am einem Drehzentrum nahen Randbereich eines Schaltteils ausgebildet ist, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einer perspektivischen Darstellung;
    • 19 eine Draufsicht der 18; und
    • 20 einen allgemeinen Stecker und eine allgemeine Steckdose.
  • Bevorzugteste Ausführungsbeispiele der Erfindung
  • Nachfolgend wird eine Sicherheitsvorrichtung für Steckdosen gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
  • In dieser Beschreibung umfassen die singularischen Ausdrücke auch die pluralischen Bedeutungen, sofern es vom Kontext her nicht anders erfordert wird.
  • Wenn es so entschieden wird, dass die konkrete Erläuterungen der bekannten, betreffenden Technologie hinsichtlich der Erläuterungen der in dieser Beschreibung offenbarten Ausführungsbeispiele einen wichtigen Punkt dieser Ausführungsbeispiele unklar machen könnten, dann wird auf die ausführlichen Erläuterungen der bekannten Technologie verzichtet.
  • Ferner dienen die beiliegenden Zeichnungen nur für ein leichtes Verständnis der in dieser Beschreibung offenbarten Ausführungsbeispiele, wobei der in dieser Beschreibung offenbarte, technische Gedanke nicht durch die beiliegenden Zeichnungen beschränkt werden sollte, und wobei es auch so ausgelegt werden sollte, dass der technische Gedanke auch alle durch die Idee und den technischen Umfang der vorliegenden Erfindung umfassten Änderungen, Äquivalente bzw. Substitute, einschließt.
  • 1 zeigt eine Sicherheitsvorrichtung 100 für Steckdosen, welche zumindest einen Schaltteil 120 aufweist, an dem ein Schrägabschnitt 122 ausgebildet ist, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einer Draufsicht, 2 einen Zustand aus 1, in dem ein Hilfsflügel ausgebildet ist, 3 eine perspektivische Darstellung der 1 und 4 eine Unterseite der Sicherheitsvorrichtung der 1 in einer perspektivischen Darstellung.
  • Die Sicherheitsvorrichtung 100 für Steckdosen gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann eine Hauptplatte 110 und zumindest einen, z.B. zwei Schaltteile 120 aufweisen, wie in den Figuren gezeigt. Jeder Schaltteil 120 kann zum Öffnen bzw. Schließen eines zugehörigen Durchgangslochs 520 der Steckdose, durch das eine zugehörige Anschlussklemme 420 des Steckers eingesteckt bzw. ausgezogen wird, dienen. Somit kann jeder Schaltteil 120 entsprechend der Position, in der das Durchgangsloch 520 der Steckdose ausgebildet ist, angeordnet sein und damit in einer Linie mit dem zugehörigen Durchgangsloch ausgerichtet werden oder von diesem abweichen. Weil zwei Durchgangslöcher 520 der Steckdose im Allgemeinen so ausgebildet sind, dass zwei Anschlussklemmen 420 des Steckers durch die jeweiligen Durchgangslöcher eingesteckt und ausgezogen werden können, können zwei Schaltteile 120 dementsprechend ausgebildet sein, wobei jedoch die Anzahl an den Schaltteilen 120 entsprechend den Größen des Steckers und der Steckdose jedes Lands unterschiedlich vorgesehen sein kann. Der Einfachheit der Erläuterung halber wird der Fall, in dem genau zwei Schaltteile 120 ausgebildet sind, wie in Figuren gezeigt, nachfolgend erläutert.
  • Falls der Stecker mit der Steckdose verbunden ist, weichen die Schaltteile 120 von den Durchgangslöchern 520 der Steckdose ab und dabei werden diese Durchgangslöcher 520 geöffnet, so dass die Anschlussklemmen 420 des Steckers in die Steckdose eingesteckt und somit mit den Netzanschlüssen in Kontakt gebracht werden können, während, falls die Verbindung zwischen dem Stecker und der Steckdose gelöst wird, die Schaltteile 120 in einer Linie mit den jeweiligen Durchgangslöchern 520 der Steckdose ausgerichtet und somit diese Durchgangslöcher 520 geschlossen werden, so dass es verhindert werden kann, dass die Fremdstoffe, wie z.B. Stäube etc. über die Durchgangslöcher 520 in die Steckdose eindringen. Somit ist es so ausgestaltet, dass sich die Schaltteile 120 je nach dem Einstecken bzw. Ausziehen der Anschlussklemmen 420 in die Durchgangslöcher bzw. aus diesen entlang einer konstanten Bewegungslinie verhalten, so dass die Durchgangslöcher 520 geöffnet bzw. geschlossen werden können.
  • Dabei sind die Schaltteile 120 derart ausgestaltet, dass auf einer Seite, in der die Anschlussklemmen 420 des Steckers eintreten, jeweils ein Schrägabschnitt 122, an dem eine Schrägfläche gegenüberliegend einer Drehrichtung der Hauptplatte 110 gebildet ist, ausgebildet werden kann, damit die Schaltteile beim Einstecken der Anschlussklemmen 420 des Steckers in die zugehörigen Durchgangslöcher 520 der Steckdose von den Positionen, in denen sie in einer Linie mit den Durchgangslöchern 520 der Steckdose ausgerichtet sind, abweichen können. (Dabei versteht es sich, dass die Schrägfläche, die gegenüberliegend der Drehrichtung der Hauptplatte gebildet ist, diejenige darstellt, die in einer solchen Richtung gebildet ist, dass sie beim Einstecken der Anschlussklemmen des Steckers in die Durchgangslöcher der Steckdose in einem Zustand, in dem die Schaltteile in einer Linie mit den Durchgangslöchern der Steckdose ausgerichtet sind, die Schaltteile 120 verdrängen kann).
  • Dabei ist die Hauptplatte 110 derart ausgestaltet, dass sie zwischen den Schaltteilen 120 mit diesen 120 einstückig ausgebildet ist und somit die Schaltteile 120 je nach der Drehung der Hauptplatte 110 in einer Linie mit den Durchgangslöchern 520 ausgerichtet werden oder von diesen abweichen können. Somit kann es so ausgestaltet sein, dass die Hauptplatte 110 so um ein in ihrer Mitte vorgesehenes Drehzentrum 112 gedreht wird, dass die Schaltteile 120 je nach der Drehung der Hauptplatte 110 entlang der konstanten Bewegungslinie gedreht werden und dabei die Durchgangslöcher 520 öffnen oder schließen können.
  • Ferner kann ein elastisches Drehelement so ausgestaltet sein, dass es mit einem an den Schaltteilen 120 angeordneten Verbindungsglied 140 für das elastische Drehelement verbunden ist und somit eine Federkraft gegen die Drehrichtung der Hauptplatte ausübt, so dass die Schaltteile 120 einen Zustand aufrechterhalten können, in dem sie in einer Linie mit den Durchgangslöchern 520 der Steckdose ausgerichtet sind.
  • Hierbei muss das Verbindungsglied 140 für das elastische Drehelement nicht unbedingt an den Schaltteilen 120 ausgebildet sein, wobei das Verbindungsglied 140 natürlich unter Umständen auch an der Hauptplatte 110 ausgebildet werden kann. Dabei kann es vorteilhaft sein, dass das Verbindungsglied 140 für das elastische Drehelement unabhängig von seiner Ausbildungsposition so ausgebildet ist, dass es in einem Zustand, in dem es zur Sicherung des elastischen Drehelement 150 gegen Abweichung mit dem Drehelement 150 verbunden ist, die Federkraft gegen die Hauptplatte 110 oder gegen die Schaltteile 120 ausüben kann.
  • Weiterhin kann die Sicherheitsvorrichtung für Steckdosen gemäß der vorliegenden Erfindung ferner einen Hilfsflügel 130 aufweisen, die sich vom Drehzentrum 112 radial nach außen erstreckt. Wie in 2 gezeigt, erstreckt sich der Hilfsflügel 130 in die Richtung orthogonal zur Erstreckungsrichtung zwischen den Schaltteilen 120 und kann somit zum Öffnen oder Schließen einer Masseklemme (nicht dargestellt) der Steckdose dienen. Außerdem erstreckt sich der Hilfsflügel länger als die Schaltteile 120 und seine Enden werden somit in einer Struktur verrastet oder auf dieser abgestützt, so dass die Drehung der Hauptplatte 110 begrenzt wird.
  • Eine Unterseite der Hauptplatte 110 ist so ausgebildet, dass das Drehzentrum 112 andere Abschnitte überragt. (Dabei stellt die Unterseite als eine Fläche, die einem an den Schaltteilen 120 ausgebildeten Abschnitt gegenüberliegt, eine in 4 gezeigte laterale Seite dar). D.h. die Unterseite des Drehzentrums überragt eine Unterseite anderer Abschnitte der Hauptplatte 110 und kann somit auf einer Bodenfläche, an der die Hauptplatte 110 angeordnet ist, die Hauptplatte 110 abstützen. Dabei kommt nur die Unterseite des Drehzentrums 112, d.h. mit Ausnahme von anderen Abschnitten der Unterseite der Hauptplatte 110 mit der Bodenfläche in Kontakt, so dass die anderen Abschnitte der Unterseite der Hauptplatte 110 um einen Abstand von der Bodenfläche entfernt ist.
  • Oder es ist so ausgestaltet, dass, auch wenn die Unterseite des Drehzentrums 112 der Hauptplatte 110 nicht andere Abschnitt überragt, die Bodenfläche die Unterseite des Drehzentrums 112 der Hauptplatte 110 abstützt, so dass beide Enden an der Unterseite der Hauptplatte 110 von der Bodenfläche entfernt werden können.
  • Wenn sich die beiden Enden an der Unterseite der Hauptplatte 110 auf diese Weise von der Bodenfläche entfernt befinden, kann die Hauptplatte 110 um das Drehzentrum 112 leicht gedreht werden. Falls die Schaltteile 120 nur durch eines der Durchgangslöcher 520 der Steckdose mit Druck beaufschlagt werden, wird eine unter Druck stehende Seite der Schaltteile 120 nach unten geneigt, wohingegen eine nicht unter Druck stehende Seite der Schaltteile 120 nach oben geneigt ist, so dass verhindert wird, dass die Hauptplatte 110 gedreht wird. D.h. weil das Drehzentrum 112 an der Unterseite der Hauptplatte 110 mit einem Boden in Kontakt kommt und sich beide Seiten vom Boden entfernt befinden, wird die eine Horizontale erhaltende Hauptplatte 110 dann geneigt, wenn nur eine Seite der Schaltteile 120 mit Druck beaufschlagt wird, so dass die Drehung der Hauptplatte 110 verhindert werden kann. Somit kann das Drehzentrum 112, das auf der Bodenfläche die Hauptplatte 110 abstützt, es verhindern, dass die Anschlussklemmen 420 des Steckers oder ein metallisches Stäbchen durch nur ein der Durchgangslöcher 520 durchgehen oder -geht und dann in die Steckdose eingelegt werden oder wird.
  • 5 zeigt eine Sicherheitsvorrichtung für Steckdosen mit einem Gehäuse gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einer perspektivischen Darstellung und 6 eine perspektivische Explosionsdarstellung der 5. (In 5 und 6 sind die Aufbauten, die den Aufbauten der anderen Figuren entsprechen, jeweils mit einem Bezugszeichen bezeichnet, das jeweils einen Zahlenwert hat, der um 100 höher ist als der des jeweiligen Bezugszeichens der Aufbauten der anderen Figuren, wobei im Folgenden auf die wiederholte Erläuterung verzichtet werden kann.)
  • Wie in den Figuren gezeigt, kann die Sicherheitsvorrichtung (200) für Steckdosen gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ferner mit einem ein Erscheinungsbild ausbildenden Gehäuse 280 versehen sein. Dabei kann das Gehäuse 280 einstückig ausgebildet sein, wobei jedoch zur Vereinfachung der Herstellung und Montage das Gehäuse in einen ersten und einen zweiten Gehäuseteil 281 und 282 unterteilt ausgebildet sein kann. Dabei kann die Sicherheitsvorrichtung 200 für Steckdosen so moduliert werden, dass das Gehäuse 280 in einem Zustand, in dem einzelne Bestandteile innerhalb des Gehäuses zusammengebaut sind, in der Steckdose eingebaut werden kann.
  • Im Gehäuse 280 müssen die Klemmenlöcher 284 so eingebracht sein, dass die Anschlussklemmen 420 des Steckers von einer Seite zur anderen Seite durch das Gehäuse durchgehen können.
  • Innerhalb des Gehäuses 280 kann ein Sicherheitsflügel vorgesehen sein, der mit zumindest einem Schaltteil 220, der zum Öffnen oder Schließen der Klemmenlöcher 284 jeweils entsprechend den Positionen, in denen die Klemmenlöcher 284 ausgebildet sind, angeordnet ist, und einer Hauptplatte 210, die mit dem Schaltteil 220 einstückig ausgebildet ist und um ein Drehzentrum gedreht wird, versehen ist.
  • Wie in den Figuren gezeigt, kann ein elastisches Drehelement 250 so ausgestaltet sein, dass seine eine Seite mit einem Verbindungsglied 140 für das elastische Drehelement verbunden ist und sich seine andere Seite auf einer innerhalb des Gehäuses 280 ausgebildeten Struktur abstützt, so dass es eine Federkraft gegen die Drehrichtung der Hauptplatte 210 ausüben kann.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann nun ferner ein eleastisches Abstützelement 260 vorgesehen sein, das mit dem Drehzentrum 212 verbunden ist und auch eine Federkraft gegen eine Unterseite der Hauptplatte 210 ausübt, wie in 6 gezeigt. Durch das Vorsehen des elastischen Abstützelements 260 bewegt sich der Sicherheitsflügel dann um einen gewissen Weg in die Druckbeaufschlagungsrichtung, wenn die Anschlussklemmen 420 des Steckers den Schaltteil 220 mit Druck beaufschlagen, während, wenn die Druckbeaufschlagung des Schaltteils 220 aufgehoben wird, der Sicherheitsflügel dann zur ursprünglichen Stelle zurückkehren kann.
  • 7 zeigt einen Zustand vor dem Einstecken einer Anschlussklemme 420 eines Steckers ins zugehörige Durchgangsloch (Klemmenloch, wenn ein Gehäuse vorgesehen ist), 8 zeigt einen Zustand beim Einstecken der Anschlussklemme 420 des Steckers ins zugehörige Durchgangsloch, 9 zeigt eine Draufsicht eines Zustandes, in dem der Schaltteil 120 in einer Linie mit dem zugehörigen Durchgangsloch (Klemmenloch) ausgerichtet sind, und 10 zeigt eine Draufsicht eines Zustandes, in dem eine Hauptplatte 110 gedreht ist, indem die Anschlussklemmen des Steckers ausgehend vom Zustand der 9 in die jeweiligen Durchgangslöcher eintreten.
  • Unter Bezugnahme auf 7 bis 10 ist ein Prinzip ersichtlich, nach dem, wenn die Anschlussklemme 420 des Steckers ins Durchgangsloch 520 der Steckdose eingesteckt wird, der Schaltteil 120 das Durchgangsloch 520 der Steckdose öffnet, während, wenn die Anschlussklemme 420 des Steckers aus dem Durchgangsloch 520 der Steckdose ausgezogen wird, der Schaltteil 120 das Durchgangsloch 520 der Steckdose schließt.
  • Wie in 7 und 9 gezeigt, übt ein elastisches Drehelement 150 eine Federkraft gegen eine Hauptplatte 110 aus, wobei sich die Hauptplatte 110, der Schaltteil 120 oder dergleichen entgegen die Richtung, in der das elastische Drehelement 150 die Federkraft ausübt, auf einer Struktur abstützt, so dass die Drehung der Hauptplatte 110 begrenzt wird. Somit kann der Schaltteil 120 in einem Zustand, in dem die Anschlussklemme 420 des Steckers noch nicht in dem Durchgangsloch 520 der Steckdose eingesteckt ist, in einer mit dem Durchgangsloch 520 der Steckdose korrespondierenden Position ausgerichtet werden.
  • Falls die Anschlussklemme 420 des Steckers hingegen entlang einer Eintrittsrichtung I ins Durchgangsloch 520 der Steckdose eingesteckt wird, wie in 8 gezeigt, verhält sich ein Ende der Anschlussklemme 420 des Steckers entlang einer Schrägfläche des Schaltteils 120 relativ zum Schaltteil 120 und verdrängt diesen Schaltteil 120, weshalb der Schaltteil 120 von der Position, in der er in einer Linie mit dem Durchgangsloch 520 der Steckdose ausgerichtet ist, abweicht, so dass dabei die Anschlussklemme 420 des Steckers in die Steckdose eingesteckt werden kann.
  • Dann wird der Schaltteil 120 durch das Eintreten der Anschlussklemme 420 des Steckers verdrängt, wie in 10 gezeigt, so dass die Hauptplatte 110 ums Drehzentrum 112 gedreht werden kann.
  • Dabei versteht es sich, dass, wenn mehrere Schrägabschnitte 122 vorgesehen sind, dann alle Schrägflächen der Schrägabschnitte 122 in einer gleichen Richtung gegenüber der Drehrichtung der Hauptplatte 110 ausgebildet werden müssen.
  • 11 zeigt einen Zustand, in dem ein Gleitschutz 123 an einem Schrägabschnitt 122 eines Schaltteils 120 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgebildet ist, 12 zeigt eine perspektivische Darstellung der 11, 13 zeigt eine seitliche Ansicht des Schaltteils aus 11, und 14 zeigt einen Zustand, in dem die Form des Gleitschutzes aus 13 abgewandelt ist.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann es so vorgesehen sein, wie in den Figuren gezeigt, dass die Schaltteile 120 derart ausgestaltet sind, dass auf einer Seite, in der die Anschlussklemmen 420 des Steckers eintreten, jeweils ein Schrägabschnitt 122 vorgesehen ist, an dem eine Schrägfläche gegenüberliegend einer Drehrichtung der Hauptplatte 110 gebildet ist, wobei der Gleitschutz 123 an der Schrägfläche des Schrägabschnitts 122 ausgebildet ist.
  • Ferner sind die Schaltteile 120 derart ausgestaltet, dass sie, abhängig davon, ob der Stecker mit der Steckdose verbunden bzw. von diesem getrennt wird, die Durchgangslöcher 520 der Steckdose öffnen bzw. schließen, so dass das Eindringen von Fremdstoffen verhindert werden kann. Wie oben erwähnt, wird das Eintreten der Anschlussklemmen 420 des Steckers, die gleichzeitig in die Durchgangslöcher 520 der Steckdose eingesteckt werden, durch die Schaltteile 120 mit dem jeweils ausgebildeten Schrägabschnitt 122 und das in der Mitte der Hauptplatte abgestützte Drehzentrum 112 erlaubt, während die Drehung der Hauptplatte 110 dann verhindert werden kann, wenn ein Material (nachfolgend Stäbchen als repräsentatives Material), das einen Stromleiter, wie z.B. metallisches Stäbchen darstellt und dessen Ende einen kleineren Durchmesser hat als das Durchgangsloch 520 der Steckdose, nur durch das eine Durchgangsloch 520 der Steckdose den zugehörige Schrägabschnitt 122 mit Druck beaufschlagt.
  • Wenn zwei Stäbchen jedoch durch alle Durchgangslöcher 520 der Steckdose gleichzeitig die Schaltteile 120 mit Druck beaufschlagen, dann könnten die jeweiligen Enden der Stäbchen, die entlang der Eintrittsrichtung in die jeweiligen Durchgangslöcher 520 der Steckdose eintreten, entlang den jeweiligen Schrägflächen der Schaltteile 120 gleiten und somit die Schaltteile 120 verdrängen, wie die Enden der beiden Anschlussklemmen des Steckers, weshalb ein Elektroschockunfall aufgrund der Einsteckung der Stäbchen entstehen könnte. D.h. es ist nicht möglich, nur mittels der und des durch die Ausgestaltung der Sicherheitsvorrichtung für Steckdosen vorgesehenen Schrägabschnitte 122 und Drehzentrums 112 das Eintreten der durch die jeweiligen Durchgangslöcher 520 der Steckdose gleichzeitig eingesteckten Stäbchen zu verhindern.
  • Tatsächlich stellen etwa 10% der Elektroschockunfälle dasjenige dar, was zu Hause durch kleine Kinder verursacht wird, weshalb eine sichere Maßnahme erforderlich ist, die verhindern kann, dass die neugierigen kleinen Kinder, die keine Vorsichtsmanßnahmen zur Kenntnis nehmen, nur ein Ende eines Stäbchen oder zwei Enden zweier Stäbchen gleichzeitig in die Durchgangslöcher 520 der Steckdose einstecken könnten.
  • Damit die Elektroschockunfälle der kleinen Kinder, die versuchen, die Stäbchen in die Durchgangslöcher 520 der Steckdose einzustecken, verhindert werden können, ist es somit wichtig zu verhindern, dass die Stäbchen nicht nur in die einigen Durchgangslöcher 520, sondern auch in die allen Durchgangslöcher 520 gleichzeitig eintreten würden.
  • Wie oben genau beschrieben können die Schaltteile 120 der Sicherheitsvorrichtung 100 für Steckdose gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung somit auf der einen Seite, in der die Anschlussklemmen 420 des Steckers eintreten, jeweils mit einem Schrägabschnitt 122 versehen sein, an dem eine Schrägfläche gegenüberliegend einer Drehrichtung der Hauptplatte 110 gebildet ist.
  • Wie in Figuren gezeigt kann der am Schrägabschnitt 122 ausgebildete Gleitschutz 123 derart angeordnet sein, dass, wenn er mit dem Ende der jeweiligen Anschlussklemme 420 des Steckers in Kontakt kommt, er es erlaubt, dass das Ende der Anschlussklemme 420 des Steckers am Schrägabschnitt 122 gleitet, während, wenn er mit dem Ende des Stäbchens in Kontakt kommt, er dann nicht erlaubt, dass das Ende des Stäbchens am Schrägabschnitt 122 gleitet.
  • D.h. es ist vorteilhaft vorgesehen, dass der Gleitschutz 123 den Anschlussklemmen 420 des Steckers erlaubt, die Hauptplatte 110 zu drehen, während er dem Stäbchen nicht erlaubt, die Hauptplatte 110 zu drehen.
  • Wie in 11 bis 13 gezeigt, kann es somit vorgesehen sein, dass der an der Schrägfläche des Schrägabschnitts 122 ausgebildete Gleitschutz 123 mehrere Vorsprünge ausgebildet, die aus der Schrägfläche des Schrägabschnitts 122 vorstehen.
  • Im Allgemeinen weist eine Anschlussklemme eines Steckers einen Durchmesser von mehr oder weniger als 5mm auf, und ihr Ende ist abgerundet ausgebildet. Repräsentativ weist ein Stäbchen hingegen einen kleineren Durchmesser auf, als der der Anschlussklemme des Steckers, und sein Ende ist eckig ausgebildet. Dieser Formunterschied zwischen den Enden beruht sich auf einen jeweiligen Verwendungszweck, wobei das Ende der Anschlussklemme des Steckers in einer solchen Form ausgebildet ist, dass es leicht ins Durchgangsloch der Steckdose eingesteckt wird, während das Ende des Stäbchens in einer solchen Form ausgebildet ist, dass ein Benutzer mittels zwei Stäbchen ein Ding (z.B. Beilagengerichte, etc.) leicht ergreifen kann. D.h. wenn das Ende des Stäbchens dicker oder in einer abgerundeten Form ausgebildet ist, dann ist es schwierig, das Ding zu ergreifen, weshalb das Ende des Stäbchens einen relativ kleineren Durchmesser als das Ende der Anschlussklemme des Steckers aufweisen muss, und die Kontur seines Endes muss eckig ausgebildet sein.
  • Wenn die Konturen dieser Enden der Anschlussklemme des Steckers und des Stäbchens berücksichtigt werden, wird ein Kantenabschnitt des Endes des Stäbchens in mehreren Vorsprüngen des Gleitschutzes 123 und in den entfernten Räumen zwischen den Vorsprüngen verrastet, so dass es verhindert wird, dass das Ende des Stäbchens an der Schrägfläche des Schrägabschnitts 122 gleitet, während das Ende der Anschlussklemme des Steckers an der Schrägfläche des Schrägabschnitts 122 gleiten kann.
  • Dabei ist es vorteilhaft vorgesehen, dass die Vorsprünge aus der Schrägfläche des Schrägabschnitts 122 um 0,5 bis 1 mm vorstehen und gleich beabstandet voneinander angeordnet sind, wodurch der Kantenabschnitt des Endes des Stäbchens zwischen den Vorsprüngen verrastet wird.
  • Ferner kann es gemäß einer weiteren Ausführungsform vorgesehen sein, dass der Gleichschutz 123 dadurch bereitgestellt wird, dass mehrere Ausnehmungen an der Schrägfläche des Schrägabschnitts 122 ausgebildet sind. Auch wenn nicht in den Figuren gezeigt, ist dies dazu vorgesehen, um den Kantenabschnitt des Endes des Stäbchens in den an der Schrägfläche des Schrägabschnitts 122 ausgebildeten Ausnehmungen zu verrasten, damit das Ende des Stäbchens am Schrägabschnitt 122 nicht gleiten kann.
  • Dabei kann es so vorgesehen sein, dass die an der Schrägfläche des Schrägabschnitts 122 ausgebildeten Ausnehmungen jeweils derart größer als das Ende des Stäbchens ausgebildet sind, dass das Ende des Stäbchens vollständig in der Ausnehmung eingelegt wird. Jedoch weist der Schrägabschnitt 122 tatsächlich eine einem Schnitt der Anschlussklemme des Steckers entsprechende Größe und somit eine sehr kleine Fläche auf, weshalb die Größe einer Ausnehmung, die am Schrägabschnitt 122 gebildet werden kann, begrenzt wird. Auch wenn nur eine Kante des Endes des Stäbchens in der am Schrägabschnitt angeordneten Ausnehmung verrastet wird, kann somit verhindert werden, dass das Ende des Stäbchens am Schrägabschnitt 122 gleitet. Somit werden mehrere Ausnehmungen, die jeweils eine kleinere Größe aufweisen als der Schnitt des Stäbchens, an der Schrägfläche des Schrägabschnitts 122 ausgebildet, so dass ihr Ziel erreicht werden kann.
  • Wie in 14 gezeigt wird, kann es auch gemäß einer weiteren Ausführungsform vorgesehen sein, dass der Gleitschutz 123 dadurch bereitgestellt wird, dass eine Stufe entlang einer Schrägrichtung an der Schrägfläche des Schrägabschnitts 122 ausgebildet ist. D.h. der Gleitschutz 123 ist so ausgebildet, dass die Schrägfläche des Schrägabschnitts 122 entlang der Schrägrichtung gestuft wird, so dass eine Kante des Endes des Stäbchens in der Stufe angehangen werden kann.
  • 15 zeigt einen Zustand, in dem ein Sitz am Schaltteil ausgebildet ist, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann es vorgesehen sein, wie in den Figuren gezeigt, dass der Schaltteil 120 der Sicherheitsvorrichtung 100 für Steckdosen auf einer Seite, in der die Anschlussklemmen 420 des Steckers eintreten, jeweils ein Schrägabschnitt 122, der aus einem Randbereich des Schaltteils 120 vorsteht und an dem eine Schrägfläche gegenüberliegend einer Drehrichtung der Hauptplatte 110 gebildet ist; und einen Sitz 126, der derart ausgebildet ist, dass er unterhalb des Schrägabschnitts 122 liegt (d.h. der Sitz ist vom Durchgangsloch der Steckdose weiter als der Schrägabschnitt angeordnet), aufweist.
  • Indem der Sitz 126 derart ausgebildet ist, dass er unterhalb des Schrägabschnitts 122 liegt, kann das Ende der Anschlussklemme 420 des Steckers beim Eintreten der Anschlussklemme 420 des Steckers ins Durchgangsloch 520 der Steckdose früher mit dem Schrägabschnitt in Kontakt kommen als mit dem Sitz 126, so dass die Anschlussklemme 420 des Steckers entlang dem Schrägabschnitt 122 eintritt und somit die Hauptplatte 110 drehen kann.
  • Indem der Schrägabschnitt 122 am Rand des Schaltteils 120 in einem kleineren Bereich ausgebildet ist, als der Sitz 126, kann das Ende des Stäbchens, das eine kleinere Fläche als das Ende der Anschlussklemme 420 des Steckers hat, beim Einstecken ins Durchgangsloch 520 der Steckdose derart geführt werden, dass es am Schrägabschnitt 122 vorbeigeht und dann in den Sitz 126 eintritt.
  • Somit erlaubt der mit dem Schrägabschnitt 122 und Sitz 126 versehene Schaltteil 120 der Anschlussklemme 420 des Steckers, entlang dem Schrägabschnitt 122 in die Steckdose eingesteckt zu werden, während das Stäbchen, dessen Ende eine relativ kleinere Fläche als das Ende der Anschlussklemme 420 des Steckers hat, durch einen solchen Schaltteil direkt in den Sitz 126 eintritt, so dass es nicht in die Steckdose eingelegt werden kann.
  • Weiterhin können die Schrägrichtung des Schrägabschnitts 122 und die Schrägrichtung des Sitzes 126 unterschiedlich sein, so dass, wenn das Stäbchen den Sitz 126 mit Druck beaufschlagt, die Hauptplatte 110 entgegen die Richtung, in der das Durchgangsloch 520 der Steckdose geöffnet wird, gedreht wird, was folglich noch sicherer verhindern kann, dass das Ende des Stäbchens in die Steckdose eingelegt wird.
  • Auch wenn in den Figuren nicht gezeigt, kann es weiterhin vorgesehen sein, dass eine Hüfte in einem Grenzbereich zwischen dem Schrägabschnitt 122 und dem Sitz 126 vorgesehen ist.
  • Wenn der aus dem Schaltteil 120 vorstehend ausgebildete Schrägabschnitt 122 dabei mit der Anschlussklemme 420 des Steckers in Kontakt gebracht wird, könnte sich eine Spannung auf den Grenzbereich zwischen dem Schrägabschnitt 122 und dem Sitz 126 konzentrieren. Daher ist die Hüfte im Grenzbereich zwischen dem Schrägabschnitt 122 und dem Sitz 126 ausgebildet, so dass die Zerstörung des Schrägabschnitts 122 vermieden werden kann.
  • Dabei kann eine Schrägfläche so an der Hüfte ausgebildet sein, dass das Ende des Stäbchens, das früher mit dem Schrägabschnitt 122 in Kontakt kommt, entlang der Schrägfläche der Hüfte an den Sitz 126 gleiten kann.
  • 16 zeigt einen Zustand, in dem der Schaltteil 120 der 15 in einer Linie mit dem zugehörigen Durchgangsloch 520 ausgerichtet ist, in einer perspektivischen Darstellung, 17 zeigt eine Schnittdarstellung entlang Linie A-A in 16, 18 zeigt eine Sicherheitsvorrichtung 100 für Steckdose, welche derart ausgebildet ist, dass ein Schrägabschnitt 122 am einem Drehzentrum 112 nahen Randbereich eines Schaltteils 120 ausgebildet ist, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einer perspektivischen Darstellung, und 19 zeigt eine Draufsicht der 18.
  • Wie in 16 und 17 gezeigt, kann ein Spalt D in einem Zustand, in dem die Schaltteile 120 in einer Linie mit den in einer konkaven Ausnehmung der Steckdose eingebrachten Durchgangslöchern 520 der Steckdose ausgerichtet sind, zwischen einem Umfang des jeweiligen Durchgangslochs 520 der Steckdose und einem Umfang des jeweiligen Schaltteils 120 ausgebildet sein, wobei dieser Spalt D auch in einem Bereich, in dem der Schrägabschnitt 122 ausgebildet ist, entstehen kann.
  • Wie oben erläutert, kann eine Unterseite an beiden Enden der Hauptplatte 110 nun zur Drehung der Hauptplatte 110 vom Boden entfernt werden. Wenn iregendein Ende der Hauptplatte 110 dabei mit höherem Druck beaufschlagt wird, dann kann die Hauptplatte 110 geneigt und der Spalt D auf der mit höherem Druck beaufschlagten Seite vergrößert werden. Je größer der Spalt D ist, desto leichter dringt das Ende des Stäbchens in den Spalt D ein, weshalb das Ende des Stäbchens den Schaltteil 122 noch leiter mit Druck beaufschlagt, wodurch folglich eine Situation entsteht, in der die Hauptplatte 110 durch das Ende des Stäbchens nur gedreht werden muss.
  • Damit die Erweiterung des Spalts D in einem Bereich, in dem der Schrägabschnitt 122 ausgebildet ist, möglichst unterdrückt werden kann, ist es somit vorteilhaft vorgesehen, dass der Schrägabschnitt 122 in einem dem Drehzentrum 122 nahen Randbereich des Schaltteils 120 ausgebildet ist, wie in 18 und 19 gezeigt.
  • Dabei kann der Sitz 126 in der Mitte des Schaltteils 120 ausgebildet sein, so dass das Ende des Stäbchens so geführt wird, dass es in den Sitz 126 eintreten kann. Indem der Sitz 126 konkav ausgebildet ist, oder eine unebene Oberfläche am Sitz 126 ausgebildet ist, kann es auch verhindert werden, dass das mit dem Sitz in Kontakt kommende Ende des Stäbchens gleiten könnte.
  • Ferner kann es vorgesehen sein, wie in 18 und 19 gezeigt, dass jeder Schaltteil auf der Seite, in der jede Anschlussklemme 420 des Steckers eintritt, ferner eine Abweichsicherung 128 aufweist, die aus einem vom Drehzentrum weit entfernten Randbereich des Schaltteils 120 vorstehend ausgebildet ist. D.h. die Abweichsicherung 128 kann derart ausgebildet sein, dass sie den in der Mitte des Schaltteils 120 ausgebildeten Sitz 126 teilweise umgreift und vom Schrägabschnitt 122 beabstandet im Randbereich des Schaltteils 120 angeordnet ist. Die auf diese Weise ausgebildete Abweichsicherung 128 kann sicher verhindern, dass das Ende des Stäbchens über den Spalt D in die Steckdose eingelegt wird.
  • Dabei kann die Abweichsicherung 128 am ganzen oder partiellen Randbereich des Schaltteils 120 mit Ausnahme von einem Bereich, in dem der Schrägabschnitt 122 ausgebildet ist, ausgebildet sein. Falls die Abweichsicherung 128 am partiellen Randbereich des Schaltteils 120 ausgebildet ist, ist es vorteilhaft vorgesehen, dass sie in einer Form vom Kreisbogen mit einem Zentriwinkel von 140° bis 150° ausgebildet ist, was darauf abzielt zu verhindern, dass das Ende des Stäbchens durch einen entfernten Raum zwischen der Abweichsicherung 128 und dem Schrägabschnitt 122 durchgehen könnte.
  • Durch die Durchgangslöcher 520 der Steckdose kann es weiterhin derart ausgestaltet sein, dass nur der Schrägabschnitt 122 und der Sitz 126 nach außen ausgesetzt sind, oder dass ein Teil des Schrägabschnitts 122 und Sitzes 126 sowie die Abweichsicherung 128 nach außen ausgesetzt sind, wobei die Abweichsicherung 128 so ausgebildet ist, dass sie durch die Durchgangslöcher 520 der Steckdose vollständig oder teilweise nach außen nicht ausgesetzt ist. D.h. die Abweichsicherung 128 kann derart in einer Position außerhalb eines mit den Durchgangslöchern 520 der Steckdose korrenspondierenden Bereichs ausgebildet sein, dass, wenn die Anschlussklemmen 420 des Steckers in die jeweiligen Durchgangslöcher 520 der Steckdose eintreten, die Abweichsicherung 128 nicht das Eintreten der Anschlussklemmen 420 des Steckers verhindert.
  • Die bisher beschriebenen Erläuterungen stellen nur die Ausführungsbeispiele zum Ausführen der Sicherheitsvorrichtung für Steckdose gemäß der vorliegenden Erfindung dar, wobei diese Erfindung nicht auf solche Ausführungsbeispiele beschränkt sein sollte, und wobei, wie es durch die folgenden Ansprüche angesprochen wird, der technische Gedanke dieser Erfindung auch den Umfang umfassen kann, innerhalb dessen ein Fachmann aus diesem Gebiet die erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele vielfältig ändern kann, ohne einen wichtigen Punkt dieser Erfindung zu verlassen.

Claims (10)

  1. Sicherheitsvorrichtung für Steckdosen, welche die Durchgangslöcher, durch die die Anschlussklemmen eines Steckers jeweils durchgehen, öffnen oder schließen kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitsvorrichtung folgende Merkmale aufweist: zumindest einen, z.B. zwei Schaltteile, die zum Öffnen bzw. Schließen der jeweiligen Durchgangslöcher in einer Linie mit diesen Durchgangslöchern ausgerichtet werden, bzw. von diesen abweichen; eine Hauptplatte, die zwischen den Schaltteilen mit diesen einstückig ausgebildet ist und derart um ein Drehzentrum gedreht werden, dass die Schaltteile jeweils in einer Linie mit den jeweiligen Durchgangslöchern ausgerichtet werden, bzw. von diesen abweichen können; und ein elastisches Drehelement, das eine solche Federkraft ausübt, dass die Schaltteile einen Zustand, in dem sie in einer Linie mit den Durchgangslöchern ausgerichtet sind, aufrechterhalten können; wobei die Schaltteile jeweils einen Schrägabschnitt und einen Sitz aufweist, die beiden auf einer Seite, in der jede Anschlussklemme des Steckers ins zugehörige Durchgangsloch eintritt, ausgebildet sind, wobei der Schrägabschnitt jeweils aus einem dem Drehzentrum nahen Randbereich des jeweiligen Schaltteils vorsteht und auch eine Schrägfläche aufweist, die gegenüberliegend der Drehrichtung der Hauptplatte gebildet ist, und wobei der Sitz in der Mitte des jeweiligen Schaltteils ausgebildet ist.
  2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Schaltteil auf der Seite, in der jede Anschlussklemme des Steckers ins jeweilige Durchgangsloch eintritt, ferner eine Abweichsicherung aufweist, die aus einem vom Drehzentrum weit entfernten Randbereich des Schaltteils vorstehend ausgebildet ist.
  3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz konkav ausgebildet ist.
  4. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Sitz eine unebene Oberfläche ausgebildet ist.
  5. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Sitz eine Schrägfläche entgegen der Richtung der Schrägfläche des Schrägabschnitts ausgebildet ist.
  6. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein Gleitschutz an der Schrägfläche des Schrägabschnitts ausgebildet ist.
  7. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitschutz dadurch bereitgestellt wird, dass mehrere Vorsprünge aus der Schrägfläche des Schrägabschnitts vorstehend ausgebildet sind.
  8. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitschutz dadurch bereitgestellt wird, dass mehrere Ausnehmungen an der Schrägfläche des Schrägabschnitts ausgebildet werden.
  9. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitschutz dadurch bereitgestellt wird, dass eine Stufe entlang einer Schrägrichtung an der Schrägfläche des Schrägabschnitts ausgebildet ist.
  10. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Unterseite der Hauptplatte in dem Drehzentrum andere Abschnitte überragt.
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