DE1490464C3 - Kreuzschienenverteiler - Google Patents

Kreuzschienenverteiler

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DE1490464C3
DE1490464C3 DE19631490464 DE1490464A DE1490464C3 DE 1490464 C3 DE1490464 C3 DE 1490464C3 DE 19631490464 DE19631490464 DE 19631490464 DE 1490464 A DE1490464 A DE 1490464A DE 1490464 C3 DE1490464 C3 DE 1490464C3
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DE19631490464
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DE1490464B2 (de
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Karl Kropf
Bruno Nickmann
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Wiener Schwachstromwerke Wien GmbH
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Wiener Schwachstromwerke Wien GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/20Bus-bar or other wiring layouts, e.g. in cubicles, in switchyards
    • H02B1/207Cross-bar layouts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
  • Installation Of Bus-Bars (AREA)
  • Breakers (AREA)

Description

Bohrung des Isolierstückes 2 zentrisch fixiert. Der kegelförmige Ansatz 4 sowie das kegelstumpfförmige Zwischenstück 5 bewirken bei Druckausübung der Hülse 7 auf das Verbindungselement 3 eine Erhöhung des Kontaktdruckes des geschlitzten Teiles des Verbindungselementes 3 auf die Schienen 1 und 1'. Mittels einer am Verbindungselement 3 angeordneten Schraube 9 und einer Beilagscheibe 10 ist das Verbindungselement 3 unverlierbar mit der Hülse 7 verbunden. Am zylinderförmigen Mantel der Hülse 7 sind zwei Butzen 11 und 11' angeordnet, vermittels derer die Hülse 7 mit einem Griffstück mit geeignetem Bajonettverschluß gelöst oder festgezogen werden kann. Die Hülse 7 ist an ihrer Frontseite durch einen Deckel 12 abgedeckt. Das Isolierstück 2 und/oder der Deckel 12 tragen mit weichplastischem Material eingelegte farbige Kennstreifen 13 zur Kennzeichnung des Schienenverlaufes. Am unteren Ende des Isolierstükkes 2 ist ein Kragen 13 angeordnet, der zur ebenen Auflage oder festen Montage des erfindungsgemäßen Kreuzschienenverteilers dient.
Fig. 2 zeigt die Kreuzungsstelle mit den sich kreuzenden Schienen 1 und 1' im Grundriß. An das Isolierstück 2, welches einen quadratischen Querschnitt besitzt, schließt in jeder der beiden Richtungen der Schienensysteme ein benachbartes, dem Isolierstück 2 vollkommen gleiches weiteres Isolierstück 2', 2"... 2^" usw. an. Die Schienen der beiden Schienensysteme sind dadurch selbsttragend in den Isolierstükken 2, 2', 2"... angebracht und erfordern keine weitere Befestigung. Die Schienensysteme des Kreuzschienenverteilers werden durch die Isolierstücke 2, 2', 2"... vollkommen abgedeckt, wodurch die Sicherheit gegen eine Berührung der Schienen gewährleistet ist.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung liegt hauptsächlich in der Aufbringung eines für beide Schienen gleich großen durch eine einzige Kraft erzeugten Kontaktdruckes, der auch im Betrieb ohne Entfernung des Verbindungselementes durch Überprüfung des Einschraubmoments der Hülse kontrolliert werden kann. Die bei federnden Kontaktelementen, deren Verwendung in den deutschen Patentschriften 940415 und 1168 522 sowie in der USA.-Patentschrift 1 863 362 angegeben wird, gegebene Unsicherheit entfällt daher vollständig. Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Spannkonusse und die dadurch ermöglichte Anordnung durchlaufender Schlitze ist auch ein gänzliches Entfernen der Kontaktelemente vom Kreuzschienenverteiler möglich, wodurch erstens die Übersichtlichkeit erhöht werden kann und zweitens die Einschaltung von besonders gekennzeichneten Verbindungselementen ermöglicht wird.
Gegenüber der deutschen Patentschrift 1 044 211, die die Verwendung eines Spreizkonus zur Erzeugung des Kontaktdruckes für beide Schienen angibt, die dazu aber durchbohrte, flach nebeneinander liegende Schienen benötigt, ergibt sich der Vorteil der einfacheren Herstellbarkeit sowie des geringeren Platzbedarfs. Die geringere mögliche Wandstärke des Verbindungselements sowie das Fehlen einer Verdrehungssicherung vor dem Spreizen sind bei der angegebenen Ausführung ebenfalls nachteilig.
Die Erfindungshöhe ergibt sich aus der Anwendung einer doppelt wirkenden, aus 2 in einer Achse angeordneten Spannkonussen bestehenden, durch eine einzige Kraft betätigbaren Klemmvorrichtung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kreuzschienenverteiler mit zwei, aus senkrecht zueinander angeordneten, hochkant gestellten Schienen bestehenden Schienensystemen, bei dem durch Spannkonuswirkung ein Kontaktdruck zwischen Schiene und einem, zur Herstellung einer elektrisch leitenden Verbindung zwischen entsprechenden gekreuzten Schienen dienenden, mit gekreuzten Schlitzen versehenen Verbindungselement erzeugt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufbringung eines einstellbaren, für beide Schienen (1, Γ) gleich großen Kontaktdruckes zwei mit gleicher Kraft betätigte Spannkonusse vorgesehen sind, deren erster aus einer hohlkegelförmig ausgeführten Stirnfläche einer, in einem an sich bekannten, im Kreuzungspunkt der Schienen (1, Γ) angeordneten, mit zwei zueinander senkrechten Durchstecköffnungen zur Aufnahme der Schienen versehenen Isolierstück (2), senkrecht zu beiden Durchstecköffnungen angeordneten zylindrischen Bohrung (6) und einem, einen kegelförmigen Ansatz (4) aufweisenden Ende des Verbindungselementes (3) gebildet ist, während deren zweiter aus einem kegelstumpfförmigen Zwischenstück (5) des Verbindungselementes (3) und der konisch ausgebildeten Stirnfläche (8) einer Hülse (7) gebildet ist, daß zur Gewinnung der zur Betätigung der Spannkonusse in Richtung der Längsachse des Verbindungselementes (3) erforderlichen Kraft die Hülse (7) in die Bohrung (6) einschraubbar ist und daß die gekreuzten Schlitze von dem, einen kegelförmigen Ansatz (4) aufweisenden Ende des Verbindungselementes (3) ausgehend, bis über dessen kegelstumpfförmiges Zwischenstück (5) hinausgehend, ausgeführt sind.
    Gegenstand der Erfindung ist ein Kreuzschienenverteiler mit zwei, aus senkrecht zueinander angeordneten, hochkant gestellten Schienen bestehenden Schienensystemen, bei dem durch Spannkoriuswirkung ein Kontaktdruck zwischen Schiene und einem, zur Herstellung einer elektrisch leitenden Verbindung zwischen entsprechenden gekreuzten Schienen dienenden, mit gekreuzten Schlitzen versehenen Verbindungselement erzeugt werden kann.
    Ein derartiger Kreuzschienenverteiler ist durch die USA.-Patentschrift 1030798 bekannt geworden. Es haften ihm aber in der dort gezeigten Form verschiedene Mangel an. So ist nur einer der beiden, zur Herstellung einer leitenden Verbindung nötigen Kontakte bezüglich des Kontaktdruckes einstellbar während die Qualität des anderen Kontaktes durch die Elastizität des, die Schlitzwände bildenden Materials gegeben ist. Hier besteht nun die Gefahr, daß durch mechanische Beschädigung eine Aufweitung des Schlitzes oder durch lokale Überhitzung bei Auftreten zu hoher Stromstärken ein Verlust an Elastizität eintritt. In beiden Fällen leidet die Güte der Kontaktgabe sehr und dies kann im Zusammenwirken mit einer zweiten nachteiligen Eigenschaft dieses Kreuzschienenverteylers, daß nämlich die Verbindungselemente nicht von den oberen Schienen lösbar, sondern nur auf ihnen verschiebbar sind, sehr lange unbemerkt bleiben. Dies wird vor allem dann besonders zu befürchten sein, wenn aus Sicherheitsgründen eine Abdeckung des Kreuzschienenverteilers vorgesehen werden muß.
    Es wird auch eine geringe Übersichtlichkeit, die besonders im Laborbetrieb störend ist, zu erwarten sein, da nach Lösung einer Verbindung nicht mehr benötigte Verbindungselemente auf der Schiene belassen werden müssen und im Falle einer stärkeren Besetzung nicht einmal ganz an den Rand geschoben werden können.
    Die vorliegende Erfindung soll daher einen Kreuzschienenverteiler schaffen, dem die geschilderten Mängel nicht mehr anhaften, und sie löst diese Aufgabe dadurch, daß zur Aufbringung eines einstellbaren, für beide Schienen gleich großen Kontaktdruckes zwei mit gleicher Kraft betätigte Spannkonusse vorgesehen sind, deren erster aus einer hohlkegelförmig ausgeführten Stirnfläche einer in einem an sich bekannten, im Kreuzungspunkt der Schienen angeordneten, mit zwei zueinander senkrechten Durchstecköffnungen zur Aufnahme der Schienen versehenen Isolierstück, senkrecht zu beiden Durchstecköffnungen angeordneten zylindrischen Bohrung und einem, einen kegelförmigen Ansatz aufweisenden Ende des Verbindungselementes gebildet ist, während deren zweiter aus einem kegelstumpfförmigen Zwischenstück des Verbindungselementes und der konisch ausgebildeten Stirnfläche einer Hülse gebildet ist, daß zur Gewinnung der zur Betätigung der Spannkonusse in
    30. Richtung der Längsachse des Verbindungselementes erforderlichen Kraft die Hülse in die Bohrung einschraubbar ist und daß die gekreuzten Schlitze von dem, einen kegelförmigen Ansatz aufweisenden Ende des Verbindungselements ausgehend, bis über dessen kegelstumpfförmiges Zwischenstück hinausgehend, ausgeführt sind.
    Ein Ausführungsbeispiel einer Kreuzungsstelle des erfindungsgemäßen Kreuzschienenverteilers ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
    Fig. 1 einen Aufrißschnitt,
    Fig. 2 den zugehörigen Grundriß.
    In Fi g. 1 ist mit 1 und 1' je eine Schiene der beiden sich kreuzenden Schienensysteme dargestellt. Die beiden Schienen 1 und 1' werden durch ein Isolierstück 2, welches im Kreuzungspunkt angeordnet ist, gehalten. Das Isolierstück 2 weist in seinem Inneren eine Bohrung 6 auf, in die zur Herstellung einer elektrischen Verbindung der beiden Schienen 1 und 1' miteinander ein Verbindungselement 3 eingeschoben ist. Das Verbindungselement 3 besitzt zylindrische Form und ist kreuzweise, zum Zwecke der Aufnahme der Schienen 1 und 1' geschlitzt. An seinem unteren Ende besitzt das Verbindungselement 3 einen kegelförmigen Ansatz 4. Am Verbindungselement 3 ist etwa in der Hälfte seiner Höhenerstreckung ein kegelstumpfförmiges Zwischenstück 5 angeordnet, über welches der geschlitzte zylindrische Teil des Verbindungselementes 3 in einen angesetzten weiteren zylindrischen Teil mit kleinerem Durchmesser übergeht.
    Der kegelförmige Ansatz 4 findet in einer hohlkegelförmig ausgeführten Stirnfläche der Bohrung 6 im Isolierstück 2 eine zentrische Aufnahme. Mittels einer ein Außengewinde aufweisenden Hülse 7 aus Isoliermaterial, die in das Innengewinde im oberen Teil der Bohrung des Isolierstückes 2 eingeschraubt werden kann, wird durch eine konisch ausgebildete Stirnfläche 8 das kegelstumpfförmige Zwischenstück 5 umfaßt und dadurch das Verbindungselement 3 in der
DE19631490464 1962-09-28 1963-09-19 Kreuzschienenverteiler Expired DE1490464C3 (de)

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DE1490464A1 DE1490464A1 (de) 1969-11-20
DE1490464B2 DE1490464B2 (de) 1973-10-04
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8810245U1 (de) * 1988-08-12 1988-12-08 Asea Brown Boveri AG, 6800 Mannheim Kreuzschienenstromverteiler
DE4106350A1 (de) * 1991-02-28 1992-09-03 Bajo Trading Anstalt Konsolentraeger

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AT233091B (de) 1964-04-25
DE1490464A1 (de) 1969-11-20
DE1490464B2 (de) 1973-10-04

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