DE889631C - Steckkontakt - Google Patents

Steckkontakt

Info

Publication number
DE889631C
DE889631C DEH10074A DEH0010074A DE889631C DE 889631 C DE889631 C DE 889631C DE H10074 A DEH10074 A DE H10074A DE H0010074 A DEH0010074 A DE H0010074A DE 889631 C DE889631 C DE 889631C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
socket
plug
contact elements
pins
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH10074A
Other languages
English (en)
Inventor
Bruno Czarnetzki
August Hagenbeck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEH10074A priority Critical patent/DE889631C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE889631C publication Critical patent/DE889631C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/04Pins or blades for co-operation with sockets
    • H01R13/08Resiliently-mounted rigid pins or blades
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/66Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure with pins, blades or analogous contacts and secured to apparatus or structure, e.g. to a wall

Description

  • Steckkontakt Die Erfindung betrifft zwei-, drei- oder mehrpolige Steckkontakte, insbesondere für elektrische Schwachstromfeitungen, und hat eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung derselben zum Gegenstand, welche sich gegenüber den bekannten Vorrichtungen dieser Art -durch eine wesentlich größere Zuverlässigkeit und Dauerhaftigkeit auszeichnet und praktisch keinem Verschleiß ausgesetzt ist.
  • Bei der bisher üblichen Ausführung der Steckkontakte wurde die mechanische und elektrische Verbindung lediglich durch die Reibung bzw. Haftwirkurig der in die Kontakthülsen der Steckdose eingeführten Kontaktstifte herbeigeführt, was den Nachteil hatte, daß keine Gewähr für eine dauerhafte Verbindung gegeben war, weil sich :die Stifte abnutzten oder .die Hülsen sich mit der Zeit erweiterten, so -d'aß die Stifte nur lose in den Hülsen saßen. Dieser Nachteil zeigte sich besonders bei Kraftfahrzeugen und anderen elektrischen Maschinen, die bei ihrer Benutzung mehr oder weniger großen Erschütterungen ausgesetzt sind.
  • Dieser Nachteil der bekannten Steckkontakte wird mit der Erfindung dadurch beseitigt, daß in .dem aus isolierendem Stoff bestehenden Zwischenboden der Steckdose Kontaktelemente eingebaut sind, deren vorragende Kontaktstifte gegen die Wirkung je einer Feder in die im Innern hohlen Kontaktelemente eingedrückt werden können.
  • Gemäß der Erfindung besteht die zum Einführen in die Steckdose bestimmte, mit Kabelmuffe versehene Steckvorrichtung im wesentlichen aus einem zylindrischen, dem verjüngten Teil der Steckdose genau angepaßten Körper mit einer Abschlußscheibe, in welche an der äußeren Stirnseite fluchtend endende Kontaktelemente, nach Anzahl und Lage entsprechend den Kontaktelementen der Steckdose, derart eingesetzt sind,daß letztere mit den Kontaktelementen beim Einschieben derKontaktvorrichtung in Berührung gebracht werden können.
  • Die Kupplung von Steckdose und Steckvorrichtung erfolgt nach der Erfindung auf mechanischem Wege, lind zwar dadurch, daß die Steckvorrichtung nach dem Einschieben in die Steckdose durch einen Bajonettverschluß in ihrer wirksamen Stellung derart. festgehalten und gesichert wird, @daß die Kontaktstifte sich unter dem Druck .der sich in gespanntem Zustand befindlichen Federn befinden.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird in,der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, und zwar zeigt Fig. i eine Draufsicht auf eine gemäß der Erfindung ausgebildete Steckdose, Fig.2 einen mittleren Längsschnitt durch den Gegenstand der Fig. i, Fig. 3 eine Draufsicht auf die zugehörige Steckvorrichtung zum Einführen in die Steckdose nach Fig. i und 2, Fig.4 einen mittleren Längsschnitt durch den Gegenstand der Fig. 3, Fig. 5 ein Einzelteil der Steckdose mit federnd gelagertem Kontaktstift und Klemmschraube zur Litzenbefestigung in etwas vergrößertem Maßstab und Fig. 6 ein zylindrisches Einsatzstück der Steckvorrichtung mit Kontaktstirnfläche und Klemmschraube zur Litzenbefestigung, ebenfalls in etwas vergrößertem Maßstab.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel b°-steht die Steckdose aus einem an beiden Enden offenen, zylindrischen Gehäuse, vorzugsweise aus Kunststoff, dessen oberer verjüngter Teil i mit dem unteren erweiterten Teil 2 eine Schulter 3 bildet. Letztere ist mit drei konischen, um i2.o°-versetzten Bohrungen 4 versehen, die zur Einführung je einer Befestigungsschraube 5 dienen, um die mit Gewindenocken 7 versehene Scheibe 6 im Innern des Teiles 2 unterhalb der Ringschulter 3 befestigen zu können. Mit 8 und 9 sind zwei Einlegescheiben bezeichnet, die auf der Scheibe 6 aufliegen, und von einer Innenschulter ro im Innern des Gehäuseteiles i in Stellung gehalten werden. Der untere Gehäuseteil :2 ist an seinem offenen Ende mit einem Innen- oder Außenflansch i i, i i" versehen, um das Steckdosengehäuse mittels Schrauben 12, 12' an einer Wand 13 befestigen zu können.
  • Die Scheiben .6, 8, 9, die aus einem nichtleitendem Stoff, beispielsweise Kunststoff, hergestellt sind, dienen als Träger für die Kontaktelemente 14 (Fig. 5), welche gemäß der Erfindung aus einer Hülse 15 bestehen, in welche der Kontaktstift 16 gegen eine Feder 17 verschiebbar eingesetzt ist. Im unteren massivenTeil des Kontaktelementes ist zum Einführen einer Kabellitze ein Querloch 2a vorgesehen, das mit einer axialen Gewindebohrung 22 zum Einführen einer Klemmschraube 23 in Verbindung -steht. Je nach Bedarf können zwei, drei oder mehr Kontaktelemente vorgesehen sein.
  • Um bei Anordnung der Steckdose im Freien die Kontaktelemente bei Nichtbenutzung vor Verschmutzung oder der Einwirkung von Witterungseinflüssen zu schützen, ist die Steckdose in an sich bekannter Weise mit einem Klappdeckel i8 versehen, der schwenkbar an dem in den beidenLappen gelagerten Bolzen 2o befestigt ist.
  • Zur Herstellung einer elektrischen Verbindung wird die in Fig. 3 und 4 dargestellte Steckvorrichtung verwendet. Dieselbe besteht im wesentlichen aus dem zylindrischen Körper 24, in welchem die die Kontaktelemente 25 tragende Scheibe 26 von oben eingesetzt ist und mittels Schrauben 27 an dem zylindrischen Körper 24 in Stellung gehalten wird.
  • Am unteren Ende wird der zylindrische Körper 24 durch einen mit Bund 29 und einer Kabelmuffe 30 versehenen Verschlußkörper 28 verschlössen, der durch eine Schraube 31 in Stellung gehalten wird.
  • Die Kontaktelemente 25 sind an -der oberen Stirnseite bei 32 napfartig ausgehöhlt und am entgegengesetzten Ende mit einer axialen Gewindebohrung 33 versehen, die mit einer durchgehenden Querbohrung 34 zum Einführen und Einklemmen einer Kabellitze mittels einer Schraube 23 in Verbindung steht.
  • Am zylindrischen Körper 24 sind ferner noch zwei entgegengesetzt angeordnete, vorragende Bolzen 35 vorgesehen, die beim Einschieben des Körpers 24 in ,die Aussparungen 36 eingreifen und mit diesen zusammen einen Bajonettverschluß bilden.
  • Der elektrische Kontakt wird dadurch hergestellt, daß der zylindrische Körper 24 in den Teil i des Steckdosengehäuses eingeschoben Wird. Dabei kommt die Stirnfläche des Körpers 24 mit den Kontaktstiften r6 in Berührung, welche @dadurch gegen dieWirkung ihrerFedern 17 zurückgeschoben werden. Wird nun durch Drehung des Körpers 24 der Bajonettverschluß hergestellt, kommen gleichzeitig-die exzentrisch angeordneten Kontaktelemente 14 mit den Kontaktelementen 25 der federbelasteten Kontaktstifte 16 in Berührung, wobei die abgerundeten Enden 39 der federbelasteten Kontaktstifte 16 in die napfartigen Aushöhlungen 32 der Kontaktelemente 25 einfallen und dadurch einen zuverlässigen elektrischen Kontakt bilden, der auch bei etwaiger Abnutzung der Kontaktstifte infolge der Federwirkung gesichert bleibt.
  • Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene und in oder Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. An Stelle einer ortsfest anzuordnenden Kupplungsdose könnte dieselbe auch mit einer Kabelmuffe versehen sein, so,daß die Vorrichtung zur Verbindung zweier Kabel benutzt werden kann.
  • Soll die Vorrichtung bei Starkstromleitungen Verwendung finden, müßte die Steckdose so ausgebildet werden, daß eine unbeabsichtigte Berührung ,der Kontaktelemente von Hand nicht möglich ist. Zu diesem Zweck ist es erforderlich, in die Steckdose eine Schutzscheibe 37 (vgl. Fig. 2) einzubauen, die gegen die Scheibe 8 durch eine Spiralfeder 38 abgestützt ist und normalerweise in einem kurzen Abstand vor den Kontaktstiften 16 liegt. Diese Schutzscheibe ist .mit Bohrungen versehen, so daß beim Einschieben des Einsteckzylirnders 24 in -den Teil i der Steckdose beim Zurückdrücken der Schutzscheibe die Kontaktstifte 16 durch die Bohrungen hindurchtreten können. Hierbei wird die Feder 38 gespannt, so daß beim Herausziehen des Körpers 24 aus der Steckdose die Scheibe 37 selbsttätig in ihre normale Lage vor den Kontaktstiften übergeführt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steckkontakt, bestehend aus einer Steckdose und einer in diese einschiebbaren Steckvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß in den aus isolierendem Stoff bestehenden Zwischenboden (6, 8, 9) der Steckdose (i, 2) Kontaktelemente '(i4) eingebaut sind, deren vorragende Kontaktstifte (i6) gegen die Wirkung je einer Feder (i7) in die im Innern hohlen Kontaktelemente eingedrückt werden können.
  2. 2. Steckkontakt nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .die mit einer Kabelmuffe (30) ausgerüstete Steckvorrichtung im wesentlichen aus einem zylindrischen, dem verjüngten Teil (i) der Steckdose genau angepaßten Körper (2d.) mit einer Abschlußscheibe (26) versehen ist, in welche -an der äußeren Stirnseite fluchtend endende Kontaktelemente (25) nach Anzahl und Lage entsprechend den Kontaktelementen (1q.) der Steckdose derart eingesetzt sind, daß letztere mit den Kontaktelementen (25) beim Einschieben der Kontaktvorrichtung in Berührung gebracht werden können.
  3. 3. Steckkontakt nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckvorrichtung (2q.) nach dem Einschieben in den. Teil (i) der Steckdose durch einen Bajonettverschluß (35, 36) in ihrer wirksamen Stellung derart festgehalten und gesichert wird, -daß die Kontaktstifte (1q.) unter dem Druck der sich in gespanntem Zustand befindlichen Federn (i7) befinden.. q.. Kontakt nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Oberfläche .der Kontaktelemente (25) eine Aushöhlung (32) aufweist, die mit den abgerundeten Enden (39) der Kontaktstifte (i6) übereinstimmt. 5. Steckkontakt nach Ansprüchen i bis q., jedoch für den Einbau. in Starkstromleitungen, ,dadurch gekennzeichnet, daß in dem verjüngten Teil (i) der Steckdose vor -den Kontaktstiften (i6) eine federnd gelagerte Schutzscheibe (37) angeordnet ist, .die mit der Anzahl und Stellung der Kontaktstifte entsprechenden Bohrungen versehen ist, derart, daß beim Einführen der Steckvorrichtung (25) .die Kontaktstifte durch diese hindurchtreten können, um die elektrische Verbindung herzustellen.
DEH10074A 1951-10-17 1951-10-17 Steckkontakt Expired DE889631C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH10074A DE889631C (de) 1951-10-17 1951-10-17 Steckkontakt

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH10074A DE889631C (de) 1951-10-17 1951-10-17 Steckkontakt

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE889631C true DE889631C (de) 1953-09-10

Family

ID=7146236

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH10074A Expired DE889631C (de) 1951-10-17 1951-10-17 Steckkontakt

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE889631C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3722196A1 (de) * 1987-07-04 1989-01-12 Friedrich Maier Elektrische kupplung zum mehrpoligen verbinden zweier leitungsnetze

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3722196A1 (de) * 1987-07-04 1989-01-12 Friedrich Maier Elektrische kupplung zum mehrpoligen verbinden zweier leitungsnetze

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2160095A1 (de) Steckverbinder
CH631579A5 (de) Elektrische klemme zum anbringen an einer tragschiene.
DE3145816C2 (de) Elektrischer Stecker
DE889631C (de) Steckkontakt
DE1690232A1 (de) Wandsteckdose
DE549978C (de) Elektrischer Stecker mit einer unter Federwirkung sich drehenden, die Steckerhuelsen bedeckenden Scheibe
DE1765241C2 (de) Erdungsvorrichtung für Schalt- oder Verteileranlagen
DE921460C (de) Steckerverbindung fuer elektrische Leitungen
DE694056C (de) Zweipolige Mehrfachsteckdose mit Sicherungseinrichtung beim einpoligen Einfuehren eines Steckers in die Dose
AT218595B (de) Elektrisches Gerät mit Spannungsumschalter
DE721168C (de) Einrichtung zum Verhindern unbefugter Benutzung von elektrischen Geraeten, die durchStecker an Wandsteckdosen anzuschliessen sind
DE718027C (de) Steckvorrichtung
DE10246143B4 (de) Elektrische Stecker-Kupplungsanordnung
DE1665113C3 (de) Elektrische Einrichtung, wie Stecker, Kupplung o.dgl
AT240472B (de) Starterfassung
DE3110005A1 (de) "steckdose mit kindersicherung"
DE1515912A1 (de) Unterputzbauelement mit Abschluss- und Zierdeckel
DE3011762C2 (de) Mehrpolige Kragensteckvorrichtung
DE592347C (de) Stecker mit Schutzschaltung
DE1989462U (de) Schutzkontaktsteckdose.
DE947387C (de) Wandsteckdose
DE4110897A1 (de) Vorrichtung zur verbindung einer autoradioantenne
DE1141696B (de) Befestigung eines elektrischen Installationsgeraetes auf einer U-foermigen Befestigungsschiene
DE2146976A1 (de) Steckvorrichtung elektrischer zuleitungen
DE490111C (de) Einrichtung zur Umschaltung eines Netzanschlussgeraetes bzw. des Netzanschlussteiles von Empfaengern fuer verschiedene Anschlussspannungen