DE718027C - Steckvorrichtung - Google Patents

Steckvorrichtung

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Publication number
DE718027C
DE718027C DES136723D DES0136723D DE718027C DE 718027 C DE718027 C DE 718027C DE S136723 D DES136723 D DE S136723D DE S0136723 D DES0136723 D DE S0136723D DE 718027 C DE718027 C DE 718027C
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DE
Germany
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plug
contact
clamping
line
serving
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Expired
Application number
DES136723D
Other languages
English (en)
Inventor
Guenther Boettinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE718027C publication Critical patent/DE718027C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/50Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw
    • H01R4/5008Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw using rotatable cam

Description

  • Steckvorrichtung Es ist bei Steckvorrichtungen bekannt, daß die Richtung der anzuschließenden Leitung und die Richtung des Steckorgans, beispielsweise des Steckerstiftes, im gleichen Sinne verläuft. Die Klemmschraube, durch welche die Leitung an dem Steckerstift festgeklemmt wird, liegt meist m einer Richtung, die von dieser- Richtung um go° abweicht. Aus dieser Ausführung folgt, daß man bei angeschlossener Leitung und zusammengebautem Stecker die Klemmschraube nicht nachziehen 'kann, sondern gezwungen ist, den Stecker auseinanderzunehmen bzw. sein. Gehäuse zu öffnen. Es sind auch Ausführungen bekannt, bei denen die Richtung der Steckorgane und die Richtung der Klemmschrauben im gleichen Sinn verläuft. Bei diesen Klemmvorrichtungen erfolgt jedoch die Leitungszuführung zu dem Klemmstück von der Seite. Hierbei ist es wohl möglich, verhältnismäßig einfach die Klemmschraube nachzuziehen, jedoch macht die Einführung der Leitung in die Öffnung der Klemmschraube bzw. das Unterlegen des Drahtes unter die Klemmschraube verhältnismäßig große Schwierigkeiten, da der Draht abgebogen werden muß. Auch wird bei dieser Ausführung ein größerer Raum für die Stecker beansprucht.
  • Auch sind Steckvorrichtungen bekannt, bei denen der Steckerstift selbst als Klemmvorrichtung ausgebildet ist. Bei der einen Art von Klemmvorrichtungen ist das Ende des St:eckerstiftes mit schrägen Nuten und einer kap:penartigen Mutter zum Einklemmen der Leitung in den Nuten versehen. Diese Klemmvorrichtung hat den Nachteil, daß die' Leitung durch die kappenartige Mutter leicht durchgeschert werden kann, und das Gehäuse der 'Steckvorrichtung atisc#iiiandergc,nomm°n werden muß, wenn die Klemmvorrichtung nachträglich anzuziehen ist. Bei der anderen :?rrt von Klemmvorrichtungen bildet der Ste zk erstift selbst die IGemmschraube. Die -#c Klemmvorrichtungen sind für Steckvorrichtungen, die verhältnismäßig oft gehandhabt werden, nachteilig. da sich der Leitungsanschluß im Laufe der Zeit lockern kann.
  • -Nach der Erfindung bestehen bei der Steckvorrichtung die Klemmvorrichtungen aus Klemmschrauben und von diesen bewegten Druckstücken, die ein Einführen von geraden Leitungsenden und ein Bedienen der Klemmschrauben in Richtung der an den Steckorganen befindlichen Kontaktflächen oder parallel zu diesen ermöglichen. Dadurch, daß die Klemmschraube und das Druckstück von dem Steckoggan unabhängige Teile sind, ermöglichen die Klemmvorrichtungen nach der Erfindung eine zuverlässige Einklemmung des Leitungsendes. Sie erfordern in der Steckvorrichtung einen verhältnismäßig kleinen Platz. Vor allem hat die Steckvorrichtung nach der Erfindung den Vorzug, daß die Klemmschraube nachträglich angezogen werden kann, ohne daß man gezwungen ist; den Stecker b.zw. die Dose auseinanderzunehmen.
  • In den Fig. i bis 6 sind zwei Beispiele der Erfindung dargestellt.
  • Die Steckvorrichtung besteht aus dem einen Teil i und einem Gegenstück 2. In einem Gehäuse 3 bziv. .l befindet sich ein Isolierstück 6 bzw. ;. In diesem Isolierstück eingebaut sind die als Steckkontaktorgane dienenden Kontaktstreifen S bzw. 9. Die Kontaktstreifen ä bzw. 9 sitzen an Klemmvorrichtungen, deren Ortsfeste blockförmige Klemmenkörper mit i o bezeichnet sind. Die ortsfesten Klemmenkörp.er io weisen Öffnungen i i auf, in denen Wälzkörper 12 liegen. Diese Wälzkörper werden durch Klemmschrauben 13 gegen die eingeführten Leitungen 1.1 gedrückt.
  • In Fig.3 ist ein derartiges Kontaktstück aus dem Isolierteil 6 bzw. ; herausgenommen gezeichnet. Es gelten dieselben Bezugszeichen wie bei den Fig. i und a. Wie man aus der Fig. erkennt, ist die Klemmschraube 13 an ihrem Ende angespitzt, so daß sie beim -Einschrauben gegen den Wälzkontakt 1 2 drückt, der sich wiederum gegen die Leitung i -i legt. Dabei macht die Leitung 1 4. direkten Kontakt mit dem Kontaktstreifen 9. Durch diese Ausbildung der Klemmvorrichtung in Verbindung mit dem Kontaktstreifen ist vermieden, daß trotz Verwendung einer besonderen Klemmvorrichtung an dem Kontaktstreifen nur eine einzige Übergangsstelle zwisclh en der Leitung und dem Kontaktstreifen vorhanden ist.
  • Bei dem in den Fig. i bis ; dargestelltcii Kontaktstück verlaufen die Richtung dcT-li.leminschraube i3, die Richtung der Koiitaktstreifen S bzw. 9 und die Richtung des Drahtes i4 im gleichen Sinne. Man erkennt aus den Fig. i und a, daß die Kontaktschrau-1)-@n 13 auch in zusammengebautem Zustand des Steckers zugänglich sind, so dal3 man j.üderzeit in der Lage ist, beispielsweise mit Hilfe eines Schraubenziehers, die Kontaktschrauben nachzuziehen. Es ist selbstverst-,indlich auch möglich, die Kontaktschrauben durch eine leicht alrnehmbai-e Abdecktuig zti verdecken.
  • Ein weiteres Beispiel ist in den Fig.l bis 6 dargestellt. Dieses Beispiel unterscheidet sich von dein Beispiel der Fig. i bis 3 dadurch, daß die Festklemmung der Leitungen in anderer Weise erfolgt und daß die in Zen. Fig. 4. und 5 dargestellten Kontaktteile Einsätze sind, die in an sich bekannter Weise in ein- oder mehrteiligen Steckern. bzw. Dosengehäusen eingesetzt werden können. Selbstverständlich können auch die Ausführungen nach den Fig. i bis 3 entsprechend ausgebildet werden. Auf den Isolierplatten 15 sind Klemmvorrichtungen 16 mit denn liontaktstreifen 1; befestigt. Diese Kontaktstücke sind in der Fig.6 herausgenommen dargestellt. Die Klemmvorrichtungen haben einen U-förmigen, ortsfesten Klemmenkörper, eint Klemmschraube IS und einen Hebel i9. Der Kontaktstreifen 17 ist an seinem der Klemmvorrichtung zugewandten Ende umgebogen und auf einem Stück des Weges zurückgeführt. Das zurückgebogene Ende des Kontaktstreifens ist mit 2 1 bezeichnet. Ferner ist der Kontaktstreifen 1; an seinem der I2emmvorrichtung zugewandten Ende mit einem Loch a2 für den Durchtritt der Leitung i 14. versehen. Es erfolgt also die Einführung der Leitung 1.1 von unten in das Kontaktstück. Wird die lilemmschraube i S eingeschraubt, so drückt sie auf einen Hebel i9, dessen -Nase 2o das Leitungsende i4 preßt. i Dabei wird das Leitungsende gegen das zurückgebogene Ende 2l des Kontaktstreifens gedrückt und macht somit direkten Kontakt. An diesem Kontaktstück erfolgt ebenfalls, wie bei dem in Fig.3 dargestellten Kontaktstück, der. Übergang des Stromes von der Leitung unmittelbar zu dem Kontaktstreifen. Auch verlaufen bei diesem Kontaktstück die Richtung des anzuschließenden Drahtes i a, die Richtung des Kontaktstreifens 1; und die Richtung der Klemmschraube i S in gleichem Sinne. - Damit die gegenseitige Lage von Klemmvorrichtung 16 und Kontaktstreifens i,^ gesichert ist, ist der Kontaktstreifen 1; mit Aussparungen 23 versehen, die dazu dienen, Ansätze 24 der Klemmi#orricliti.nig aufzunehmen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steckvorrichtung mit je einem Isoliersockel im Stecker und in der Dose, an denen Klemmvorrichtungen zum Anschließ.en des Leitungsendes und Steckorgane zur. Berührung mit Gegenkontakten befestit sind, dadurch gekennzeichnet, daß ,die Klemmvorrichtungen aus Klemmschrauben Emd von diesen bewegten Druckstücken bestehen, die ein Einführen von geraden Leitungsenden und ein Bedienen der Klemmschrauben in Richtung der an den Steckkontaktorganen befindlichen Konta'ktflächen oder parallel zu diesen ermöglichen. z. Steckvorrichtung nach Anspruch: i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschraub;e (13 bzw. 18) sich auf der der Einführung der Leitung (14) entgegengesetzten Seite befindet. 3. Steckvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,. daß das Gehäuse (3, 4) der Steckvorrichtung so ausgebildet ist, daß auch in zusammengebautem Zustand er Steckvorrichtung die Klemmschrauben zur Bedienung freiliegen. 4. Steckvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschrauben (i3 bzw. 18) durch eine abnehmbare Abdeckung verdeckt sind. 5. Steckvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem ortsfesten Klemmehkörper (i o, 16) versehene Klemmvorrichtung so ausgebildet ist, daß das anzuschließende Leitungsende direkten Kontakt mit einem als Steckkontaktorgan dienenden Kontaktstreifen (8, 9, 17) macht. 6. Steckvorrichtung nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der als Steckkontaktorgan dienende Kontaktstreifen (r7) an seinem der Klemmvorrichtung (16) zugewandten Ende umgebogen und auf einem Stück des Weges zurückgeführt ist und daß gegen das Ende des zurück- -geführten Stückes (21) mit Hilfe eines Druckstückes, beispielsweise eines Hebels (i9), das Leitungsende gegen den Kontaktstreifen gedrückt wird und so direkten Kontakt macht. 7. Steckvorrichtung nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der als Steckkontaktorgan dienende Kontaktstreifen (17) an seinem der Klemmvorrichtung (16) zugewandten Ende ein Loch (2a) für den Durchtritt des Leitungsendes und Aussparungen, Schlitze o. dgl. (23) aufweist, die dazu dienen, Ansätze (z4) der Klemmvorrichtung (16) aufzunehmen, um die gegenseitige Lage von Klemmvorrichtung und Kontaktstreifen zu sichern.
DES136723D 1939-04-13 1939-04-13 Steckvorrichtung Expired DE718027C (de)

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DE (1) DE718027C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1317029A1 (de) * 2001-11-29 2003-06-04 SMK Corporation Stecker
US6712649B2 (en) 2000-08-23 2004-03-30 Smk Corporation Plug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6712649B2 (en) 2000-08-23 2004-03-30 Smk Corporation Plug
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