CH638020A5

CH638020A5 - Verteilervorrichtung fuer eine elektropneumatische steueranlage.

Info

Publication number: CH638020A5
Application number: CH336178A
Authority: CH
Inventors: George Thomas Hardin
Original assignee: Robertshaw Controls Co
Priority date: 1977-03-30
Filing date: 1978-03-29
Publication date: 1983-08-31
Also published as: US4095864A; JPS6049267B2; GB1573082A; DE2813562C2; DE2813562A1; FR2386167A1; FR2386167B1; JPS53122069A; AU511906B2; AU3455778A

Description

Die Erfindung betrifft eine Verteilervorrichtung für eine elektropneumatische Steueranlage gemäss Oberbegriff des Anspruches 1.

Verteileranlagen oder -Vorrichtungen zur Versorgung einer Vielzahl pneumatisch und/oder elektrisch arbeitender, an einer Verteilertafel lösbar angebrachter Steuereinheiten mit pneumatischem Strömungsmittel und elektrischer Energie sind beispielsweise aus der US-PS 3 572 368 und der US-PS 3 513 876 bekannt.

Diese bekannten Verteileranlagen ermöglichen zwar die lösbare Anbringung der gewünschten Anzahl pneumatisch und elektrisch arbeitender Steuereinheiten an der Verteilertafelfrontseite, weisen jedoch den Nachteil komplizierter Massnahmen und Anordnungen zum Anschluss der äusseren pneumatischen und elektrischen Leitungen an den Verteilereinrichtungen auf, so dass Installations- und Reparaturarbeiten an den bekannten Verteileranlagen verhältnismässig schwierig und kompliziert sind. Bei einer bekannten Verteiler-10anlage sind beispielsweise die äusseren elektrischen Leitungen an der Verteilertafelrückseite, also an der, von der die Steuereinheiten tragenden Verteilertafelfrontseite abgewandten Verteilertafelseite angebracht.

Es ist schon vorgeschlagen worden, zur Vereinfachung der 15 Installation und Reparatur von Verteileranlagen die Anschlüsse für die äusseren pneumatischen und elektrischen Leitungen an der gleichen Verteilertafelseite wie die Steuereinheiten anzuordnen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eimTVerteiler-20 Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu gestalten, dass sie in besonders einfacher und wirtschaftlicher Weise im Baukastensystem aufgebaut werden kann und besonders war-tungs- und reparaturfreundlich ist.

Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung durch die im 25 kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene Anordnung gelöst.

Es ist zwar aus den US-Patentschriften 3 513 876, 3 457 943, 3 707 989 und 3 817 269 an sich bekannt, eine Verteilergruppe aus einer Anzahl gleichartiger Verteilereinheiten 30 zusammenzusetzen, jedoch ist es aus keiner dieser Druckschriften bekannt, jede Verteilereinheit so zu gestalten, dass sie das Anbringen und den Anschluss einer pneumatisch und elektrisch arbeitenden Steuereinheit gestattet und äussere Anschlussvorrichtungen aufweist, die das Anschliessen äusserer 35 pneumatischer und elektrischer Leitungen an die in der Verteilereinheit enthaltenen pneumatischen und elektrischen Verteilereinrichtungen an der gleichen Seite der Verteilereinheit ermöglichen, an welcher auch die betreffende Steuereinheit anbringbar ist.

Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 9 definiert.

Die Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen beispielsweise mehr im einzelnen beschrieben. Es zeigt:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Verteileranlage nach der Erfindung,

Fig. 2 eine perspektivische Rückansicht einer Verteilereinheit der in Fig. 1 gezeigten Verteileranlage,

Fig. 3 eine Ansicht der Verteileranlage,

Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3, Fig. 5 eine perspektivische, auseinandergezogene Darstellung des-eine äussere Anschlussvorrichtung enthaltenden Endes einer Verteilereinheit,

"Fig. 6 einerfSchnitt längs der Lifiie 6-6 in Fig. 5, Fig. 7 einen Schnitt durch ein abgewafiaéltësAus'fïïh-rungsbeispiel einer Verteilereinheit,

Fig. 8 im Ausschnitt eine teilweise aufgebrochene Ansicht, welche ein Leitungssystem für die Verteilereinheiten zeigt, Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie 9-9 in Fig. 8, Fig. 10 eine Ansicht eines Steckverbinders,

Fig. 11 eine Seitenansicht des Steckverbinders nach Fig.

10,

Fig. 12 einen Schnitt längs der Linie 12-12 in Fig. 10, Fig. 13 eine Seitenansicht einer Steckkupplungs-anordnung,

Fig. 14 eine Ansicht der Steckkupplungsanordnung nach Fig. 13 aus der Ebene 14-14,

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Fig. 15 eine Seitenansicht einer weiteren Steckkupplungs-anordnung,

Fig. 16 eine Stirnansicht der Steckkupplungsanordnung nach Fig. 15 aus der Ebene 16-16,

Fig. 17 eine Darstellung ähnlich Fig. 8 einer anderen Anordnung des Leitungssystems für die Verteilereinheiten,

Fig. 18 eine Frontansicht eines geöffneten Verteilerschrankes, dereine Mehrzahl von Verteileranlagen nach der Erfindung enthält,

Fig. 19 eine Seitenansicht des in Fig. 18 gezeigten Verteilerschrankes auf der Ebene 19-19, und

Fig. 20 einen Schnitt ähnlich Fig. 4 durch eine abgewandelte Ausführungsform einer Verteileranlage nach der Erfindung.

Nach der Erfindung können nur pneumatisch oder nur elektrisch arbeitende Steuereinheiten oder eine beliebige Kombination solcher Einheiten vorliegen.

Die Fig. 1 bis 4 zeigen eine Verteilervorrichtung 30 mit einer Verteilergruppe 31, an deren Frontseite 33 eine Anzahl von pneumatisch und elektrisch arbeitenden Steuereinheiten 32 lösbar angebracht ist. Anstelle des Begriffs «Verteilervorrichtung» wird auch in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen der Begriff «Verteileranlage» verwendet. Ausserdem weist die Verteilergruppe 31 an ihrer Frontseite 33 eine obere Reihe pneumatischer Anschlussvorrichtungen 34 zum Anschluss äusserer Pneumatikleitungen 36 und eine untere Reihe elektrischer Anschluss Vorrichtungen 35 zum Anschluss äusserer elektrischer Leitungen 37 auf. Diese äusseren Pneumatikleitungen 36 und elektrischen Leitungen 37 dienen zur Zufuhr von Pneumatikmittel bzw. elektrischer Energie aus ausserhalb der Verteileranlage 30 liegenden Pneumatik- bzw. Stromquellen 38,39 zur Betätigung der Steuereinheiten 32 in an sich bekannter Weise für den jeweils gewünschten Zweck, beispielsweise zur Steuerung der Heiz- und Kühlanlagen eines grossen Gebäudes oder dergl..

Die Verteileranlage 30 kann in herkömmlicher Weise in einem Kontrollraum angeordnet sein, beispielsweise in einem Verteilerschrank, wie er in den Fig. 18 und 19 (mit 40 bezeichnet) dargestellt ist, oder dergl..

Jede Steuereinheit 32 kann gemäss Fig. 4 mit einem oder mehreren Einstecknippeln 41 versehen sein, die in Aufnahme^ buchsen 42 der Frontseite 33 der Verteilergruppe 31 einsteckbar sind. Jede Aufnahmebuchse 42 ist mit einem inneren Kanal 43 der Verteilergruppe 31 verbunden, der einen Bestandteil der pneumatischen Verteilereinrichtungen bildet.

Jeder Kanal 43 steht mit den äusseren pneumatischen Anschlussvorrichtungen 34 in Verbindung, die eine Vielzahl von an der Frontseite 33 der Verteilergruppe 31 gebildeten Anschlussöffnungen 44 aufweist. Jedem Kanal 43 sind drei Anschlussöffnungen 44 zugeordnet, die mit gegenseitigen Abständen übereinander angeordnet sind. Die Reihe der drei jedem Kanal 43 zugeordneten Anschlussöffnungen 44 verläuft parallel zu den RéihëîTder Anschlussöffnungen 44 der übrigen Kanäle 43, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist.

Die Kanäle 43 dienen zur strömungstechnischen Verbindung der Pneumatikmittel zu- und abführenden äusseren Pneumatikleitungen 36 zwischen den Anschlussöffnungen 44 und den Aufnahmebuchsen 42 für die Einstecknippel 41 der Steuereinheiten 32.

Ausserdem sind die Steuereinheiten 32 jeweils mit einem oder mehreren elektrischen Kontaktelementen ausgestattet, beispielsweise mit in Fig. 4 gezeigten Kontaktstiften 45, die durch ihtien zugeordnete Öffnungen bzw. Bohrungen 46 in der Frontseite 33 der Verteilergruppe 31 hindurchragen und jeweils mit dem freien Ende 47 eines Blattfederkontaktes 48 zusammenwirken. Der Blattfederkontakt 48 bildet einen Teil eines elektrischen Anschlusses, der zu einer der äusseren elektrischen Anschlussvorrichtungen 35 der Verteilergruppe 31 gehört.

Jeder Blattfederkontakt 48 eines Anschlusses 49 ist mittels zweier elektrisch leitender Schrauben 50 an der Verteiler-sgruppe 31 befestigt, wobei jede Befestigungsschraube 50 so ausgebildet ist, dass sie zum Anklemmen einer äusseren elektrischen Leitung 37 an den Blattfederkontakt 48 benützt werden kann. An jedem Anschluss 49 können also zwei äussere Leitungen 37 angeschlossen werden.

Auf diese Weise kann jede Steuereinheit 32 aus der Stromquelle 39 über die äusseren elektrischen Leitungen 37, den elektrischen Anschluss 49 der Verteilergruppe 31 und die Kontaktstifte 45 der Steuereinheit mit elektrischer Energie gespeist werden.

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Es ist also ersichtlich, dass durch die Anordnung einer Vielzahl von Aufnahmebuchsen 42 an der Frontseite 33 der Verteilergruppe 31 in der in den Fig. 1,3 und 4 gezeigten Weise eine gewünschte Anzahl von Steuereinheiten 32 an der 20 Verteilergruppenfrontseite eingesteckt werden kann, wodurch diese Steuereinheiten auf einfache Weise pneumatisch und elektrisch mit den pneumatischen und elektrischen Verteilereinrichtungen 43 und 48 der Verteilergruppe 31 verbunden werden, welche ihrerseits wieder über die äusseren pneumati-25 sehen und elektrischen Anschlussvorrichtungen 34 und 35 mit äusseren Pneumatikleitungen 36 und elektrischen Leitungen 37 verbunden sind, wobei diese äusseren Leitungen ebenfalls an der Frontseite 33 der Verteilergruppe angeschlossen sind, so dass die Installation der Verteilergruppe 31 in einem Ver-30 teilerschrank oder dergl. und auch der nachträgliche Anschluss von äusseren Pneumatikleitungen und elektrischen Leitungen an die den jeweils gewünschten Steuereinheiten 32 zugeordneten Anschlüsse 44 und 49 verhältnismässig einfach ist.

35 Die Verteilergruppe 31 ist im Gegensatz zu früheren Anordnungen nicht einteilig ausgebildet, sondern im Baukastensystem aufgebaut.

Demgemäss weist die in den Fig. 1,3 und 4 gezeigte Ver-teilertafel eine Grundplatte 51 auf, die nachfolgend als Rah-40 menplatte bezeichnet wird und die aus Metall, Kunststoff oder einem anderen geeigneten Werkstoff hergestellt sein - kann. Sie ist in der nachstehend noch beschriebenen Weise so ausgebildet, dass daran eine Anzahl gleichartiger Verteilerein-— heiten 52 lösbar anbringbar ist, die aus irgendeinem geeigne-45 ten, elektrisch nichtleitenden Kunststoffmaterial oder dergl. bestehen. Die Verteilereinheiten 52 sind nebeneinander auf der Rahmenplatte 51 angeordnet, und die Rahmenplatte 51 ist, beispielsweise durch Bohrungen 53 zur Aufnahme von Befestigungsmitteln für eine Montage an irgendeiner gewünsch-50 ten Trägerkonstruktion vorbereitet.

Gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind oben an der Frontseite 54 jeder Verteilereinheit 52 drei Reihen von jeweils fünf Anschlussöffnungen 44 angeordnet. Weiter weist die Frontseite 54 jeder Verteilereinheit fünf mit den An-55 schlussöffnungen in Verbindung stehende Aufnahmebuchsen 42 und drei Bohrungen 46 auf, welche letztere drei elektrischen Anschlüssen 49 zugeordnet sind.

Die Frontseite~54 jeder Verteilereinheit 52 bildet einen Teil der bereits erwähnten Verteilergruppenfrontseite 33, an 60 welcher sowohl die Steuereinheiten 32 als auch die äusseren pneumatischen und elektrischen Leitungen 36 bzw. 37 angeschlossen sind, und jede Verteilereinheit 52 enthält einen Teil der äusseren Anschlussvorrichtungen 34 und 35 und der Aufnahmebuchsen 42 und der Bohrungen 46 zur lösbaren An-65 bringung jeweils einer Steuereinheit 32.

Die Verteilereinheiten 52 sind leicht im Spritzgiessverfah-ren herstellbar, indem sie zusammen mit den darin enthaltenen Kanälen 43 geformt werden, die an der oberen Stirnseite

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55 ausmünden. Dort können sodann geeignete flexible Verschlussstopfen 56 in der in Fig. 4 gezeigten Weise in die Ausmündungen der Kanäle 43 eingesteckt werden, um diese zu verschliessen.

In gleicher Weise können die nicht benötigten Anschlussöffnungen 44 der Verteilereinheiten 52 mittels Verschlussstopfen 56 oder anderen geeigneten Verschlusselementen verschlossen werden.

Die drei elektrischen Anschlüsse 49 jeder Verteilereinheit 52 sind Bestandteil einer Anschlussbaugruppe 57, die in den Fig. 5 und 6 mehr im einzelnen dargestellt und lösbar an der jeweils betreffenden Verteilereinheit 52 befestigt ist. Falls eine bestimmte Verteilereinheit 52 nur zum Anschluss der jeweiligen Steuereinheit 32 an die pneumatischen Verteilereinrichtungen benötigt wird, braucht die elektrische Anschlussbaugruppe 57 in diese Verteilereinheit nicht eingesteckt zu sein.

Wenn jedoch die elektrische Anschlussbaugruppe 57 be-

nötigt wird, kann diese leicht mittels einer SchnappverBin-dung in der in den Fig. 4, 5 und 6 gezeigten Weise in die betreffende Verteilereinheit 52 eingesetzt werden.

Die elektrische Anschlussbaugruppe 57 weist einen aus Kunststoff bestehenden Anschlussblock 58 mit seitlichen,

nach aussen weisenden Flanschen 59 auf, die gemäss den Fig. 5 und 6 im Schlitze 60 der betreffenden Verteilereinheit 52 einführbar sind. Ausserdem weist der Anschlussblock 58 zwei damit einteilig ausgebildete, mit gegenseitigem Abstand quer angeordnete, parallele Stegteile 61 auf, die mit zwei Bodenschlitzen 62 der Verteilereinheit 52 zusammenwirken. - —

Jeder Steg 61 weist an seiner unteren bzw. rückwärtigen Kantenfläche 63 einen Einschnitt 64 auf, in welchen nach dem Einschnappen ein Flächenvorsprung 65 der betreffenden Verteilereinheit 52 eingreift, der jeweils am Ende des betreffenden Bodenschlitzes 62 angeordnet ist. Beim Einschieben der Anschlussvorrichtung 57 in die Schlitze 60 und 62 der Verteilereinheit 52 rasten also die daran gebildeten Flächenvorsprünge 65 in die Einschnitte 64 des vollständig eingeschobenen Anschlussblockes 58 ein, wodurch die Anschlussbaugruppe in der Verteilereinheit 52 fixiert ist. Bei Anwendung einer ausreichenden Kraft kann die Anschlussbaugruppe 57 jedoch wieder von den Flächenvorsprüngen 65 ausgerastet werden,

wenn die Anschlussbaugruppe 57 aus der Verteilereinheit 52 herausgezogen-werden soll. " _.—

—-Jede Ânschlussbaugruppe 57 weist drei Blattfederkontakte 48 auf, die jeweils einen rückwärts umgebogenen Endteil 66 aufweisen, der an der Rüekseite~bzw. Unterseite 67 des Anschlussblockes 58 anliegt. Die Befestigungsschrauben 50 verlaufen nicht nur durch den oberen Teil 68 des betreffenden Blattfederkontaktes 48, sondern auch durch dessen umgebogenen Endteil 66 hindurch, um den Blattfederkontakt 48 fest am Sockel 58 der Anschlussbaugruppe 57 zu befestigen.

Die Herstellung der Anschlussbaugruppe 57 und deren Befestigung durch Schnappverbindung in der betreffenden Verteilereinheit 52 ist also verhältnismässig einfach, und die Anschlussbaugruppe 57 kann gewünschtenfalls auch auf einfache Weise wieder von der Verteilereinheit 52 getrennt werden.

Die Anschlussbaugruppe 57 kann gewünschtenfalls jedoch auch einteilig mit der betreffenden Verfeilereinheit 52 ausgebildet sein.

Dazu wird beispielsweise auf Fig. 7 Bezug genommen, die eine abgewandelte Ausführungsform einer Vefteilerëinheît 52A zeigt, wobei die mit Bezug auf die oben beschriebene Verteilereinheit 52 gleichen Teile mit gleichen Bezugszeichen, jedoch mit dem Index A bezeichnet sind.

Die in Fig. 7 dargestellte Verteilereinheit 52A weist eine Anschlussbaugruppe 57A auf, deren Sockel 58A über einen Steg 69 einteilig mit einem Bodenflansch 70 des Gehäusekörpers der Verteilereinheit 52A verbunden ist, und der sich von einer zur arideren Seite der Verteilereinheit 52A erstreckende,

damit einteilige Sockel 58A der Anschlussbaugruppe 57A trägt eine Anzahl von Blattfederkontakten 48A, die daran 5 mittels Schrauben 50A befestigt sind. Ebenso wie die durch die Stegteile 61 voneinander getrennten benachbarten Kontakte der oben beschriebenen herausnehmbaren Anschlussbaugruppe 57 können auch die jeweils benachbarten Kontakte 48 A durch ebenfalls mit der Verteilereinheit 52A eintei-îolig ausgebildete Stegteile 61A voneinander getrennt sein.

Um jede einzelne Verteilereinheit 52 für sich allein lösbar an der Rahmenplatte 51 anbringen zu können, ist die Rahmenplatte 51 in gleichartige, nebeneinander liegende längliche Abschnitte 71 unterteilt, die jeweils zur Aufnahme und Halte-rung einer Verteilereinheit 52 vorgesehen sind. Die Rahmenplatte 51 kann auch mit geeigneten Markierungen 72 versehen sein, welche die seitlichen Grenzen der einzelnen Abschnitte " 71~sichtbar machen, derart, dass zur Herstellung einer Verteileranlage mit einer gewünschten Anzahl von Verteilërein-20 heiten eine Rahmenplatte 51 mit der betreffenden gewünschten Anzahl von Abschnitten 71 von langem Rahmenplattenmaterial abgeschnitten werden kann und die so erhaltene Rahmenplatte 51 genau die passende Länge zum Aufbau der jeweils gewünschten Verteilergruppe 31 besitzt.

25 Jeder Abschnitt 71 der Rahmenplatte 51 ist mit einer unteren Öffnung 78 versehen, die einen breiteren oberen Teil 80 und einen verengten unteren Teil 79 aufweist. Ausserdem sind -in jedem Abschnitt 71 zwei gleichartige obere Öffnungen 81 gebildet, die wiederum jeweils einen breiteren oberen Teil 83 30 und einen engeren unteren Teil 82 aufweisen, deren Zweck nachstehend noch beschrieben ist.

Aus jedem Abschnitt 71 der Rahmenplatte 51 ist ausserdem eine an ihrem unteren Ende 85 noch einteilig mit der Rahmenplatte verbundene, etwas nach vorne gebogene La-35 sehe 84 ausgestanzt, die an ihrem freien Ende 87 mit einer einem nachstehend noch beschriebenen Zweck dienenden Öffnung 86 versehen ist.

Jede Verteilereinheit 52 weist an ihrer Rückseite drei damit einteilig ausgebildete Nasen 88 auf, die jeweils einen vom 40 Schaftteil 90 nach aussen wegragenden, mit Abstand von der Verteilereinheitrückseite verlaufenden Flansch 89 aufweisen.

-—Die 4£eiNasen8 8 sind dabei so geformt, dass sie jeweils

durch die breiterenTeîle 80 bzw. 83 der Öffnungen 78 und 81 des betreffenden Rahmenplättenabschnitts 71 hindurchführ-45 bar sind und sodann nach unten geschoben werden können,

so dass die Nasenschaft teile 90 in die verengten Öffnungsbereiche 79 und 82 gleiten und die Flanschteile 89 hinter die Rückfläche 91 der Rahmenplatte 51 greifen, wie es in Fig. 4 gezeigt ist, und dadurch die betreffende Verteilereinheit 52 50 fest an der Rahmenplatte 51 halten. Die Laschen 84 sind normalerweise mit Bezug auf die Rahmenplatte 51 etwas nach vorne vorgespannt, so dass das freie Laschenen^ gemassTlfr----^^ 4 an der Rückseite der bejreffendèìpVeiieilereinheit 52 an-liegt, und in die Öffnung 86 des freien Laschenendes greift ein 55 an der Verteilereinheit 52 angeformter zylindrischer Zapfen 93 ein, der die Verteilereinheit in ihrer in der Rahmenplatte 51 eingehängten Stellung verriegelt und dadurch verhindert, dass die Verteilereinheit unbeabsichtigt ausgehängt wird, indem sie nach oben (bzw. in Fig. 4 nach links) geschoben und da-60 durch die Flansche 89 der Nasen 88 aus ihrer hinter die Rahmenplattenrückseite 91 greifenden Haltestellung herausge- y schoben werden. f

Trotzdem ist es verhältnismässig einfach, eine an der^ah-menplatte 51 befestigte Verteilereinheit 52 wieder ab^aeh-65 men, indem einfach das freie Ende 87 der betreff&^äen Lasche 84 der Rahmenplatte nach hinten gedrückt wk^fso dass der Zapfen 93 nicht mehr in die Laschenöffnua^ggeingreift und

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die Verteilereinheit sodann nach oben (bzw. in Fig. 4 nach links) geschoben werden kann, bis die Nasen 88 durch die verbreiterten Bereiche 80 und 83 der Öffnungen 78 und 81 wieder aus der Rahmenplatte 51 herausgezogen werden können.

Jede Verteilereinheit 52 kann also mittels einer einfachen Verschiebebewegung auf einem Abschnitt 71 der Rahmenplatte 51 eingerastet werden, nachdem sie mit ihren Nasen 88 in die verbreiterten Bereiche 80 und 83 der Öffnungen 78 und 81 eingeführt worden sind. Beim anschliessenden Abwärtsschieben der Verteilereinheit rastet der Zapfen 93 in die Öffnung 86 der betreffenden Lasche 84 ein und verriegelt auf diese Weise die Verteilereinheit. Die Lasche 84 und die Öffnungen 78 und 81 der Rahmenplatte wirken also im Sinne der Bildung einer schnell wieder lösbaren Schnellverbindungs-anordnung mit den Nasen 88 und dem Zapfen 93 der Verteilereinheit zusammen.

Die Verteilereinheiten 52 können, wie im rechten Teil der Fig. 1 gezeigt ist, nebeneinander an den Abschnitten 71 der Rahmenplatte 51 angebracht werden, jedoch können natürlich auch ein oder mehrere Rahmenplattenabschnitte 71 freigelassen werden, so dass in der jeweils gewünschten Weise jede beliebige Verteilereinheitenanordnung auf einer Rahmenplatte 51 hergestellt werden kann. Gewünschtenfalls kann die Rahmenplatte 51 auch noch andere Komponenten als nur die Verteilereinheiten 52 tragen.

Beispielsweise kann, wie im linken Teil der Fig. 1 gezeigt ist, ein anzeigendes Messgerät 94 an der Rahmenplatte 51 angebracht sein. Das Messgerät kann geeignete Anschlussvorrichtungen 95 aufweisen, die zum Anschluss an die Pneumatikquelle 38 oder an andere äussere Leitungen dienen.

Die Ausführungsform der Erfindung beschränkt sich demgemäss nicht darauf, dass an der Rahmenplatte 51 nur Verteilereinheiten 52 oder diese Verteilereinheiten nur in Form einer bestimmten Anordnung angebracht sind.

Gewünschtenfalls kann ein äusseres Leitungssystem für die Verteilereinheiten 52 der Verteilergruppe 31 vorgesehen sein, wie es in den Fig. 8 und 9 allgemein mit 96 bezeichnet ist. Ein solches Leitungssystem enthält flexible Leitungselemente 97, die jeweils zwei gleichartige Endstücke 98 und einen dazwischen liegenden Leitungsabschnitt 99 aufweisen.

Das Leitungselement 97 besitzt eine Anzahl von dazu quer wegragenden Nippeln 100, die an der oberen Stirnseite 55 einer Verteilereinheit 52 in die dort ausmündenden Kanäle 43 dieser Verteilereinheit einsetzbar sind, wie in Fig. 8 gezeigt ist. Dadurch werden alle Kanäle 43 dicht abgeschlossen. Gewünschtenfalls kann jeder Nippel 100 eine lediglich als Sackbohrung ausgebildete Bohrung 101 aufweisen, die kurz vor dem Leitungsabschnitt 99 endigt, so dass, je nach Bedarf, nur die an die Leitung 99 anzuschliessenden Nippel 100 durch vollständiges Durchbohren mittels eines geeigneten Werkzeugs mit dieser Leitung in Strömungsverbindung gebracht werden können. Beispielsweise ist in Fig. 8 der mittlere Nippel 100 mit einer solchen Durchgangsbohrung 102 versehen, wodurch dieser mit der Leitung 99 verbunden ist.

Jeder Verteilereinheit 52 kann ein Leitungselement 97 der eben beschriebenen Art zugeordnet sein, und die jeweils benachbarten Leitungselemente 97 einer Verteilergruppe 31 können durch Verbindungsstecker 103 miteinander verbunden werden, die jeweils zwei einander gegenüberliegende, in die benachbarten Endstücke 98 jeweils zweier aneinander angrenzender Leitungselemente 97 einzusteckende Stecknippel 104 aufweisen. In gleicher Weise kann auch ein solcher Verbindungsstecker 103 auf der rechten Seite in Fig. 8 zum Anschluss einer äusseren Pneumatikleitung 105 an die Verteilergruppe 31 benützt werden.

Die äusseren Leitungselemente 97 können also dazu verwendet werden, die jeweils gewünschten Kanäle 43 der Verteilereinheiten 52 einer bestimmten Verteilergruppe 31 strö-

mungsmässig miteinander zu verbinden, während die an der Frontseite 54 der Verteilereinheiten 52 vorhandenen Anschlussöffnungen 44 noch zum Anschluss weiterer äusserer Pneumatikleitungen, beispielsweise der oben beschriebenen 5 Pneumatikleitungen 36, zur Verfügung stehen.

Obwohl die Leitungselemente 97 in den Fig. 8 und 9 kontinuierlich über die oberen Stirnseiten 55 der Verteilereinheiten 52 hinwegverlaufend dargestellt sind, ist es klar, dass nicht alle Verteilereinheiten 52 mittels dieser Leitungsele-lomente 97 miteinander verbunden zu sein brauchen. Beispielsweise wird auf Fig. 17 Bezug genommen, gemäss welcher von zwei benachbarten Verteilereinheiten 52 einer Verteilergruppe 31 nur die linke Verteilereinheit an ein Leitungselement 97 angeschlossen ist, wobei das rechte Endstück 98 dieses Leitungs-15elements mittels eines Verschlussstopfens 56 nach Fig. 4 verschlossen ist. Alle Kanäle 43 der rechten Verteilereinheit 52 sind mittels einer flexiblen Verschlussleiste 106 verschlossen, an welcher eine Anzahl von nicht dargestellten Nippeln angeordnet sind, die in die einzelnen Kanäle 43 im wesentlichen in 20der gleichen Weise wie die einzelnen Verschlussstopfen 56 nach Fig. 4 hineinragen.

Der einzige Unterschied gegenüber Fig. 4 besteht darin, dass alle fünf Verschlussnippel durch die Leiste 106 miteinander verbunden sind.

25 Zum Anschluss äusserer Pneumatikleitungen 36 an die verschiedenen Anschlussöffnungen 44 und die Kanäle 43 der Verteilereinheiten 52 können verschiedene Steckverbinder Anwendung finden.

Beispielsweise kann ein Y-förmiger Steckverbinder 107 30 der in den Fig. 10 bis 12 gezeigten Art Anwendung finden, der einen Mittelteil 108 und drei sternförmig von diesen wegragende Nippel 109 aufweist, welch letztere jeweils mit miteinander in Verbindung stehenden Bohrungen 110 versehen sind. Einer der Stecknippel 109 kann in eine Anschlussöff-35 nung 44 einer Verteilereinheit 52 eingesteckt werden, während die beiden übrigen Stecknippel zum Anschluss von zwei äusseren Pneumatikleitungen 36 zur Verfügung stehen oder auch zur Verbindung benachbarter Anschlussöffnungen 44 der gleichen Verteilereinheit 52 oder benachbarter Verteilerein-40 heiten oder, je nach Bedarf, auch zum Anschluss anderer Einrichtungen benützt werden können.

Soll eine Reihe von Anschlussöffnungen 44 einer bestimmten Verteilereinheit 52 auf einfache Weise verschlossen werden, findet ein flexibler Verschlussstreifen 111 nach den 45 Fig. 13 und 14 Anwendung, der einen Steg 112' und eine Anzahl damit einteilig ausgebildeter Stecknippel 112 aufweist die in jeweils eine Anschlussöffnung 44 eingesteckt werden. Da die Nippel 112 gemäss Fig. 13 geschlossen sind, schliessen diese die Anschlussöffnungen 44 an der Frontseite 54 der be-50 treffenden Verteilereinheit 52 dicht ab. Bei Bedarf können natürlich auch die angeformten Stirndeckel 113 einzelner Stecknippel 112 abgetrennt werden, um ein Rohr einführen zu können, das an die den betreffenden Nippel aufnehmende Anschlussöffnung 44 angeschlossen werden soll.

55 Die Fig. 15 und 16 zeigen eine weitere flexible Stecknippelleiste 114, die einen Stegteil 115 und eine Anzahl damit einteilig ausgebildeter, beiderseits davon wegragender Stecknippel 116 aufweist, die gemäss Fig. 15 mit Durchgangskanälen 117 versehen sind. Damit können auf einfache Weise fünf 60 Stecknippel 116 in eine Reihe von Anschlussöffnungen 44 an der Frontseite 54 einer Verteilereinheit 52 eingesteckt werden, so dass fünf äussere Pneumatikleitungen durch Aufstecken auf die nach aussen ragenden Stecknippel 116 angeschlossen werden können.

65 Es können also unterschiedliche Formen von pneumatischen Steckverbindern und Steckverbinderanordnungen in Verbindung mit den Verteilereinheiten 52 verwendet werden, um diese auf einfache Weise untereinander oder mit äusseren

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Pneumatikleitungen 36 oder anderen Einrichtungen, je nach Bedarf, zu verbinden.

Wie bereits erwähnt, kann die die Verteilergruppe 31 tragende Rahmenplatte 51 in einem Verteilerschrank 40 eingebaut sein, wie in den Fig. 18 und 19 gezeigt ist. Gemäss den Fig. 18 und 19 können mehrere Verteilergruppen 31 im gleichen Verteilerschrank 40 untergebracht sein.

Der Verteilerschrank 40 weist eine Rückwand 118 auf, an welcher die Rahmenplatten 51 der beiden in Fig. 18 gezéigten Verteilergruppen 31 leicht befestigbar sind. Eine Seitenwand 119 des Verteilerschranks 40 kann gemäss Fig. 19 mit einer Mehrzahl von Leitungsanschlussstücken 120 ausgestattet sein, welche die in Fig. 19 mit 121 bezeichnete Anordnung bilden, so dass auf diese Weise eine Vielzahl äusserer Pneumatikleitungen 36 auf einfache Weise mit den jeweils gewünschten Anschlussöffnungen 44 der Verteilereinheiten 52 verbunden werden können. Die Verbindungsleitungen zwischen den Leitungsanschlussstücken 120 und den Anschlussöffnungen 44 sind in Fig. 18 nicht dargestellt.

Ausserdem kann die Seitenwand 119 des Verteilerschranks 40 mit einer elektrischen Anschlusseinrichtung 122 versehen sein, um ein äusseres elektrisches Kabel 123 mit einer Vielzahl elektrischer Leitungen 37 anschliessen zu können, welche letztere mit den jeweils gewünschten Anschlüssen 49 der Verteilereinheiten 52 zu verbinden sind. In Fig. 18 sind nur einige der Leitungen 37 dargestellt.

Die Installation der Verteilergruppen 31 in einem Verteilerschrank 40 oder an einer sonstigen, die Rahmenplatten 51 tragenden Wand ist demgemäss verhältnismässig einfach, da hierzu nur die Rahmenplatte 51 befestigt zu werden braucht, wonach die Verteilereinheiten 52 in der oben beschriebenen Weise eingerastet werden können, oder die Rahmenplatte 51 kann mit den schon vorher eingerasteten Verteilereinheiten eingebaut werden.

Ausserdem können die Verteilereinheiten 52 in der oben beschriebenen Weise die benötigten Steuereinheiten 32 aufnehmen. Während gemäss der obigen Beschreibung jede Steuereinheit 32 jeweils nur einer einzigen Verteilereinheit 52 zugeordnet ist, ist es natürlich auch möglich, dass verhältnismässig grosse, pneumatisch und elektrisch arbeitende Komponenten sich über zwei Verteilereinheiten 52, wie beispielsweise die Steuereinheit 125 in Fig. 18, oder über noch mehr Verteilereinheiten hinwegerstrecken, wie beispielsweise die Steuereinheit 124 in Fig. 18. Die Steuereinheiten 124 und 125 sind mit den Pneumatikeinrichtungen 43 und den elektrischen Anschlüssen 48 der jeweils gewünschten Anzahl von Verteilereinheiten 52 verbunden, wozu geeignete Anschlussnippel 42 oder elektrische Kontaktelemente 45 der oben beschriebenen s Art Anwendung finden.

Obwohl die Verteilereinheiten 52 gemäss der obigen Beschreibung mit Hilfe von Schnellverbindungselementen mit der Rahmenplatte 51 verbindbar und wieder von dieser trenn-lo bar sind, ist es natürlich auch möglich, dass eine Verteilergruppe aus einer Anzahl von Verteilereinheiten nach der Erfindung aufgebaut werden kann, die auf eine mehr dauerhafte Weise an einer Rahmenplatte angebracht sind.

Beispielsweise zeigt Fig. 20 eine weitere Ausführungsform 15 einer baukastenartig zusammensetzbaren Verteileranlage 30B, wobei mit Bezug auf die oben beschriebene Anlage 30 gleiche bzw. gleichartige Teile mit den gleichen Bezugszeichen unter Hinzufügung des Index B bezeichnet sind.

Gemäss Fig. 20 ist jede Verteilereinheit 52B mittels einer 20 Befestigungsschraube 127, die durch eine im wesentlichen in der Mitte der betreffenden Verteilereinheit gebildete Bohrung 128 hindurchgeführt ist, an einer Rahmenplatte 126 befestigt. Zur Fixierung und Sicherung der Verteilereinheit 52B gegen Drehung kann diese mit damit einteilig ausgebildeten Vor-25 sprüngen 129 versehen sein, die in entsprechende Öffnungen 130 der Rahmenplatte 126 hineinragen.

Die Verteilereinheiten können also in der jeweils gewünschten Weise so abgewandelt sein, dass sie an jeder gewünschten Haltekonstruktion nach Bedarf befestigbar sind, 30 wobei die Rahmenplatte 126 entweder eine gesonderte Rahmenplatte oder ein Teil einer Verteilerschrankwand sein kann.

Die Verteilereinheiten nach der Erfindung sind, wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, einfach herstellbar und 35 können auch auf einfache Weise zu Verteilergruppen zusammengesetzt werden, an denen die jeweils gewünschte Anzahl von pneumatisch und elektrisch arbeitenden Komponenten zur Fertigstellung einer erfindungsgemässen Verteilervorrich-tung lösbar angebracht werden können. Eine solche Verteiler-40 Vorrichtung gestattet den einfachen Anschluss äusserer pneumatischer und elektrischer Leitungen an der gleichen Seite einer Verteilertafel, an welcher auch die Steuereinheiten angeordnet sind, so dass Installation und Reparatur einer solchen Verteilervorrichtung erleichtert werden.

C

3 Blatt Zeichnungen

Claims

638 020 PATENTANSPRÜCHE

1. Verteilervorrichtung für eine elektropneumatische Steueranlage, mit einer Verteilertafel, an welcher eine Mehrzahl pneumatisch und/oder elektrisch arbeitender Steuereinheiten lösbar anbringbar ist und welche elektrische und pneumatische Verteilereinrichtungen aufweist, mit denen die Steuereinheiten strömungstechnisch und/oder elektrisch verbindbar sind, wobei die Verteilereinrichtungen ausserdem mit äusseren Anschlussvorrichtungen zum Anschluss äusserer pneumatischer und elektrischer Leitungen an der die Steuereinheiten aufzunehmen bestimmten Verteilertafelfrontseite ausgestattet sind, gekennzeichnet durch eine Anzahl von gleichartigen Verteilereinheiten (52), die zu einer Verteilergruppe (31) miteinander verbunden sind und jeweils einen Teil der pneumatischen und/oder elektrischen Verteilereinrichtungen (43 bzw. 48) enthalten und jede Verteilereinheit (52) mit ihrer einen Seite (54) einen Teil der Verteilertafelfrontseite (33) bildet sowie jeweils für den Anschluss einer Steuereinheit (32) ausgebildet ist und mit den äusseren Anschlusseinrichtungen (34 bzw. 35) versehen ist.

2. Verteilervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren Anschlusseinrichtungen (35) für elektrische Anschlüsse jeweils lösbar an den Verteilereinheiten (52) angeordnet sind.

3. Verteilervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren Anschlusseinrichtungen (35) für elektrische Anschlüsse jeweils eine Anschlussbaugruppe (57) mit einem Anschlussblock (58) mit einer Anzahl jeweils gesonderter elektrischer Anschlussstücke (48) aufweisen.

4. Verteilervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Anschlussbaugruppe (57) mittels einer Schnappverbindung (64,65) lösbar an der betreffenden Verteilereinheit (52) befestigt ist.

5. Verteilervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilertafel (30) eine Grundplatte (51) aufweist und dass die Verteilereinheiten (52) an dieser Grundplatte (51) befestigt und dadurch miteinander zu einer Verteilergruppe (31) verbunden sind.

6. Verteilervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilereinheiten (52) nebeneinander an der Grundplatte (51) gehaltert sind.

7. Verteilervorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (51) und die Verteilereinheiten (52) jeweils mit miteinander zusammenwirkenden Haltemitteln (78,81, 84, 88) versehen sind.

8. Verteilervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (78,81,84) der Grundplatte (51 ) einteilig mit dieser und die Haltemittel (88) jeder Verteilereinheit (52) ebenfalls einteilig mit derselben ausgebildet sind.

9. Verteilervorrichtung nach'Anspruch^jdadnrclLge-

kennzeichnet, dass die Haltemittel (78, 81,84, 88) der Rah

menplatte (51) und der Verteilereinheiten (52) als schnell von" einander lösbare Schnellverbindungselemente ausgebildet sind.