DE4110897A1 - Vorrichtung zur verbindung einer autoradioantenne - Google Patents
Vorrichtung zur verbindung einer autoradioantenneInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
zur Verbindung einer Autoradioantenne der Gattung, die
folgendes enthält: erste Mittel zur Verbindung mit
wenigstens einem im Armaturenbrett eines Fahrzeuges
angeordneten Steckerstift, der mit einem Kabel zur
Antennenverbindung verbunden ist; zweite Mittel zur
Verbindung mit wenigstens einer Antennensteckdose, die einem
Autoradio zugeordnet ist, welches in ein in den genannten
Armaturenbrett eingebautes Gehäuse hineingesteckt ist.
Wie allgemein bekannt, ist beim Einbau eines Autoradios
vorgesehen, daß das Autoradio selbst innerhalb eines
Schachtelgehäuses ortsfest oder auslösbar hineingesteckt
wird, wobei das Gehäuse seinerseits in eine eigens im
Armaturenbrett des Fahrzeuges ausgebildete Öffnung eingebaut
wird.
In einer Hinterwand des Gehäuses sind ein oder mehrere
mehrpolige elektrische Verbinder angeordnet, die für das
Einfallen in entsprechende vom Autoradio getragene
Klemmenbrette geeignet sind, um das Autoradio selbst mit einer
elektrischen Versorgungsquelle und mit den Lautsprechern zu
verbinden. Der Hinterwand des Gehäuses sind auch
Verbindungsmittel zugeordnet, um die Verbindung zwischen dem
Autoradio und einer ins Fahrzeug eingebauten Empfangsantenne
zu erzielen. Näher erläutert, ist wesentlich das Vorliegen
erster Verbindungsmittel - die mit einem von einem Kabel zur
Antennenverbindung getragenen Steckerstift verbunden sind -
sowie zweiter Verbindungsmittel - die für die Verbindung mit
einer dem Autoradio zugeordneten Antennensteckdose sorgen -
vorgesehen.
Die ersten Verbindungsmittel siehen normalerweise vor, daß im
Inneren einer zylinderförmigen Schutzschale aus isolierendem
Material ein wesentlich rohrförmiges Zentralschaltstück
angeordnet ist, das sich für das Einfallen durch Einpressen
in einen von dem Steckerstift getragenen Kontaktzapfen
eignet. Innerhalb der zylinderförmigen Schale ist ferner ein
in Beziehung auf das Zentralschaltstück koaxial
ausgerichteter zylinderförmiger Abschirmungskragen gelagert,
der sich für das Einfallen immer durch Einpressen in eine
Abschirmungsstruktur eignet, die vom Steckerstift getragen
und wesentlich hinter dem den Steckerstift selbst tragenden
Verbindungskabel wieder umgedreht ist.
Die zweiten Verbindungsmittel können ihrerseits auf
verschiedenartige Weisen je nach der Typologie der für das
Autoradio angewendeten Antennensteckdose verwirklicht werden.
Im besonderen sieht ein erstes Ausführungsbeispiel vor, daß
die Antennensteckdose unter Ausbeutung mancher der vom
Klemmbrett im Autoradio getragenen Schaltstücke verwirklicht
wird. In diesem Fall sind die zweiten Verbindungsmittel in
den zum Gehäuse zugeordneten Verbinder eingebaut und werden
sie mit den ersten Verbindungsmitteln über eine
abgeschirmte Litze verbunden.
Bei einem anderen neuerlich angewendeten Ausführungsbeispiel
besteht die Antennensteckdose aus einem rohrförmigen
Schaltstück, das durch einen aus dem Autoradiokörper
ragenden ringförmigen Abschirmungskörper zylindrischer
Gestalt unter Zwischenschaltung eines Isoliermaterials
koaxial umgeben ist. In diesem Fall sehen die zweiten
Verbindungsmittel vor, daß der Hinterwand des Gehäuses ein
Kontaktzapfen und ein Abschirmungskragen zugeordnet sind,
die in das rohrförmige Schaltstück und in den
zylinderförigen Abschirmungskörper der Antennensteckdose
einfallen können. Die ersten Verbindungsmittel fallen in die
zweiten Verbindungsmittel nach einem Winkel von 90°.
Es ist jedoch festgestellt worden, daß diese technische
Lösung zu manchen Problemen Anlaß gibt, falls dem Kabel zur
Verbindung mit der Empfangsantenne ein Steckerstift
zugeordnet wird, der, anstatt auf die oben beschriebene
Weise ausgebildet zu sein, entsprechend der
Antennensteckdose geformt ist. Auf Einzelheiten eingehend,
weist diese Art Steckerstift wesentlich einen zentralen
Kontaktzapfen auf, der in das rohrförmige Schaltstück der
Antennensteckdose hineingesteckt werden kann, wobei ein
ringförmiges Abschirmungselement - das für das Einfallen in
den ringförmigen Abschirmungskörper der Antennensteckdose
selbst geeignet ist - um den o. e. Kontaktzapfen koaxial
angeordnet ist. Die Anwendung dieser Steckerstifte wird von
Tag zu Tag häufiger, weil sie eine höhere
Betriebszuverlässigkeit als die zuvor beschriebenen
Steckerstifte bewiesen haben.
Derzeit verlangt jedoch die Verbindung dieser Steckerstifte
mit dem Autoradio die Zwischenschaltung einer abgeschirmten
Litze, die an einem ihrer Enden eine Hilfssteckdose - die
in den Steckerstift zur Verbindung mit der Antenne einfallen
kann - und an dem entgegengesetzten Ende eine Hilfssteckdose
trägt, die in die o. e. ersten Verbindungsmittel
hineingesteckt werden kann.
In diesem Zustand liegen offensichtliche Schwierigkeiten,
insbesondere dann vor, wenn der Einbau des Autoradiogehäuses
in dem Armaturenbrett selbsttätig durch mechanische
Manipulatoren auf einem Fügeband für Fahrzeuge durchzuführen
ist.
Beim gegenwärtigen Stand der Technik ist die Lage dadurch
erschwert, daß die Antennensteckdose des Autoradios in zwei
verschiedenen Stellungen je nach der Art des zu montierenden
Autoradios angeordnet werden kann. Bei machen Autoradios
kann das Vorliegen von sogar zwei Antennensteckdosen
vorgesehen werden, die sich zur Verbindung mit
entsprechenden Empfangsantennen und/oder andersartigen
Fühlern eignen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Schwierigkeiten des Standes der Technik dadurch zu lösen,
daß eine Vorrichtung vorgeschlagen wird, die in ein Gehäuse
eingebaut wird und eine äußerst rasche und zuverlässige
Verbindung eines Steckerstiftes mit einer Antennensteckdose
ermöglicht.
Diese Vorrichtung soll außerdem derart ausgebildet sein, daß
sie eine sofortige Anpassung des Steckerstiftes zur
Antennensteckdose des Autoradios unabhängig von der Stellung
und/oder von der Zahl der für das Autoradio selbst
vorgesehenen Antennensteckdosen erlaubt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung soll sich ferner für die
Durchführung der oben beschriebenen Vorrichtung mit einem
äußerst beschränkten Raumbedarf eignen.
Diese Aufgaben und noch andere, die im Laufe der folgenden
Beschreibung besser erscheinen werden, werden wesentlich
durch eine Vorrichtung zur Verbindung einer Autoradioantenne
gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die erwähnten
ersten und zweiten Verbindungsmittel in wenigstens ein
Zwischenverbindungsglied eingebaut sind, das folgende
umfaßt: ein Zentralschaltstück, in dessen Längserstreckung
ein rohrförmiges Mutterteil - der in einen von dem o.e.
Steckerstift mittig aufgewiesenen Kontaktzapfen durch
Einpressen einfallen kann - und einen Zapfenteil - dessen
Außendurchmesser wesentlich dem Innendurchmesser des
Mutterteils entspricht und das sich für das Einfallen durch
Einpressen in ein von der o. e. Antennensteckdose mittig
aufgewiesenes rohrförmiges Schaltstück eignet - ausgebildet
sind; einen zylinderförmigen Abschirmungskragen, in dessen
Längserstreckung ein Zapfenteil - die um den Mutterteil des
Zentralschaltstückes koaxial angeordnet ist und sich für das
Einfallen durch Einpressen in ein von dem o. e. Steckerstift
aufgewiesenes ringförmiges Abschirmungselement eignet - und
ein Mutterteil - die um den Zapfenteil des
Zentralschaltstückes koaxial angeordnet ist und einen
Innendurchmesser aufweist, der wesentlich dem
Außendurchmesser des Zapfenteiles des Abschirmungskragens
entspricht, und der sich für das Einfallen durch Einpressen
in einen von der o. e. Antennensteckdose aufgewiesenen
ringförmigen Abschirmungskörper eignet - ausgebildet sind und
einen ringförmigen Isolationskörper, der in einem zwischen
dem Mutterteil des Zentralschaltstückes und dem Zapfenteil
des Abschirmungskragens eingeschlossenen Raum liegt, wobei
das o. e. Zwischenverbindungselement in ein Schachteltragwerk
- das am Gehäuse befestigt ist - einfällt, während der
Zapfenteil des Zentralschaltstückes und der Mutterteil des
Abschirmungskragens die Innenseite des Gehäuses selbst in
Ausrichtung mit der Antennensteckdose des Autoradios
blicken.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich besser aus der
näheren Erläuterung eines bevorzugten aber nicht
ausschließlichen Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung zur Verbindung einer Autoradioantenne. Diese
Erläuterung findet im folgenden anhand der anliegenden
Zeichnungen statt, die nur beispielshalber und demnach nicht
zu Beschränkungszwecken beigefügt werden. Es zeigt
Fig. 1 in teilweise unterbrochener perspektivischer
Ansicht in auseinandergenommenem Zustand die
erfindungsgemäße Vorrichtung, die einem für die
Aufnahme eines Autoradios geeigneten Gehäuse
zugeordnet ist,
Fig. 2 in unterbrochener perspektivischer Ansicht in
auseinandergenommenem Zustand einen Teil der
dem Gehäuse zugeordneten Vorrichtung,
Fig. 3 einen vergrößerten Durchschnitt durch ein der
erfindungsgemäßen Vorrichtung zugeordnetes
Zwischenverbindungsglied.
Unter Bezugnahme auf die erwähnten Figuren ist insgesamt mit
1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Verbindung einer
Autoradioantenne bezeichnet.
Die Vorrichtung 1 ist einem Gehäuse 2 zugeordnet, das in
bekannter Weise in eine Öffnung eingebaut ist, die in dem
hinsichtlich des Erfindungsbegriffes nicht bedeutenden und
demzufolge nicht dargestellten Armaturenbrett eines
Fahrzeuges eigens ausgebildet ist.
Das Gehäuse 2 ist in bekannter Weise mit einem Verbinder 3
ausgerüstet, der für das Einfallen in ein von einem
Autoradio 5 aufgewiesenen Klemmenbrett 4 geeignet ist, wobei
dieses Klemmenbrett ins Gehäuse 2 zur elektrischen
Verbindung des Autoradios selbst mit einer elektrischen
Versorgungsquelle und mit den im Fahrzeug eingebauten
Lautsprechern einrasten kann. Diese Verbindung kommt in
einer bekannten und herkömmlichen Weise vor, die
dementsprechend nicht weiter erläutert wird.
Das Autoradio 5 ist außerdem mit wenigstens einer
Antennensteckdose 6 versehen, die für die Verbindung mit
wenigstens einem Steckerstift 7 geeignet ist, welche im
Armaturenbrett des Fahrzeuges angeordnet und mit einem Kabel
8 zum Anschluß an eine Empfangsantenne verbunden ist.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel ist es vorgesehen,
daß dem Autoradio 5 zwei Antennensteckdosen 6 zugeordnet
sind, die einzeln mit jeweiligen Steckerstiften 7 - von
denen nur eine dargestellt worden ist - zu verbinden sind.
Jede aus dem Autoradio 5 ragende Antennensteckdose 6 weist
ein mittig angeordnetes rohrförmiges Schaltstück 9 auf, um
welches ein geerdeter ringförmiger Abschirmungskörper 11
unter Zwischenschaltung eines isolierenden Einsatzes 10
koaxial montiert wird.
Jeder Steckerstift 7 weist seinerseits einen Kontaktzapfen
12 - der mit einer Zentralleitung 8a des Kabels 8 zur
Übertragung der von der Antenne herkommenden Signale
verbunden ist - und ein ringförmiges Abschirmungselement 13
auf, das um den Kontaktzapfen 12 koaxial angeordnet und mit
einer Abschirmung 8b des Kabels 8 verbunden ist.
Die Vorrichtung 1 sieht erste Mittel zur Verbindung mit dem
Steckerstift bzw. den Steckerstiften 7 vor, die zweiten
Mitteln zur Verbindung mit der Antennensteckdose bzw. den
Antennensteckdosen 6 zugeordnet sind.
Erfindungsgemäß sind diese ersten und zweiten
Verbindungsmittel in wenigstens ein insgesamt mit 14
bezeichnetes Zwischenverbindungsglied eingebaut. Auf
Einzelheiten eingehend, ist beim beschriebenen
Ausführungsbeispiel das Vorliegen zweier
Zwischenverbindungsglieder 14 vorgesehen, von denen jedes
für die Verbindung mit einer der Antennensteckdosen 6
geeignet ist.
Wie die Fig. 3 klar darstellt, umfaßt jedes
Zwischenverbindungsglied 14 ein Zentralschaltstück 15, in
dessen Längserstreckung ein rohrförmiger Mutterteil 15a und
ein Zapfenteil 15b, dessen Außendurchmesser wesentlich dem
Innendurchmesser des Mutterteils 15a entspricht, ausgebildet
sind. Rund um das Zentralschaltstück 15 ist ein
zylinderförmiger Abschirmungskragen 16 koaxial angeordnet, in
dessen Längserstreckung ein Zapfenteil 16a - die um den
Mutterteil 15a des Zentralschaltstückes selbst koaxial
angeordnet ist - und ein Mutterteil 16b - die um den
Zapfenteil 15b des Zentralschaltstückes 15 koaxial
angeordnet ist und einen Innendurchmesser aufweist, der
wesentlich dem Außendurchmesser des Zapfenteiles 16a des
Kragens 16 entspricht - ausgebildet sind. Außerdem ist ein
ringförmiger Isolationskörper 17 vorgesehen, der in einem
zwischen dem Mutterteil 15a des Zentralschaltstückes 15 und
dem Zapfenteil 16a des Abschirmungskragens 16
eingeschlossenen Raum liegt.
Die Zwischenverbindungsglieder 14 fallen in ein
Schachteltragwerk 18 ein, das an einer Hinterwand 2a des
Gehäuses 2 befestigt ist, so daß der Zapfenteil 15b des
Zentralschaltstückes 15 und der Mutterteil 16b des
Abschirmungskragens 16 über in der o. e. Hinterwand
ausgebildete Zutrittsöffnungen 19 die Innenseite des
Gehäuses selbst blicken.
Unter besonderer Bezugnahme auf Fig. 2 besteht das
Schachteltragwerk 18 wesentlich aus einem Blattelement, das
derart geformt ist, daß es einen im wesentlichen
rechteckigen Grundteil 20 bildet, der sich parallel zur
Hinterwand 2a des Gehäuses 2 erstreckt und auf zwei ihrer
einander gegenüberliegenden Seiten mit einem ersten und
einem zweiten in die Hinterwand 2a einfallenden Schulterteil
21 bzw. 22 bestückt ist.
Näher erläutert, ist der erste Schulterteil 21 mit einem
Paar ersten Griffrippen 23 versehen, die aus dem
Schachteltragwerk 18 aus einem dem Grundteil 20
gegenüberliegenden Rand des ersten Schulterteiles selbst
senkrecht dazu ragen. Diese ersten Griffrippen sind für das
Einfallen in die Hinterwand 2a bei entsprechenden Schlitzen
23a geeignet, die beim erläuterten Ausführungsbeispiel im
Umfangsrand der Zutrittsöffnung 19 ausgebildet sind.
Der zweite Schulterteil 22 ist seinerseits mit einem Paar
zweiten Griffrippen 24 versehen, die aus dessen einem dem
Grundteil 20 gegenüberliegenden Rand parallel dazu
ragen. Die zweiten Griffrippen 24 sind für das Hineinstecken
in entsprechende in der Hinterwand 2 ausgearbeitete
Schlitze 24a geeignet.
Dem zweiten Schulterteil 22 ist außerdem wenigstens eine
Befestigungsrippe 25 zugeordnet, die aus dem
Schachteltragwerk 18 seitlich ragt und in einer Ebene liegt,
die in Beziehung auf die Liegenebene der ersten Griffrippen
23 gegen den Grundteil 20 versetzt ist. Die Griffrippe 25
ist für das Einfallen in die Hinterwand 2a über ein
Gewindeelement 26a geeignet, das an einen von der Hinterwand
selbst aufgewiesenen Verankerungsteil 26 verschraubt wird.
Dieses Gewindeelement 26a führt auch eine Erdung der
Abschirmungskragen 16 durch das Schachteltragwerk 18 durch.
Wenn das Schachteltragwerk 18 in das Gehäuse eingebaut ist,
verhindert das Einfallen der zweiten Griffrippen 24 in die
entsprechenden Schlitze 24a seitliche Verschiebungen des
Schachteltragwerkes selbst. Zur gleichen Zeit beseitigen das
Einfallen der ersten Griffrippen 23 in die entsprechenden
Schlitze 23a und das Einfallen der Befestigungsrippe 25 in
den Verankerungsteil 26 jede Entfernungsverschiebung des
Schachteltragwerkes von der Hinterwand 2a.
Jedes Zwischenverbindungsglied 14 fällt bei einem Schlitz 27
- der in einer zwischen den o. g. Schulterteilen 21 bzw. 22
eingeschlossenen Seite des Grundteiles 20 ausgebildet ist -
in das Schachteltragwerk 18 ein. Dazu ist jedes
Zwischenverbindungsglied 14 mit zwei gradlinigen
zueinander parallelen diametral entgegengesetzten Schlitzen
28 versehen, die in einer diametralen Zwischenebene zwischen
dem Mutter- und dem Zapfenteil des Zentralschaltstückes 15
und des Abschirmungskragens 16 liegen. Die Schlitze 28
eignen sich für das schiebbare Einfallen in die Längsränder
27a des entsprechenden Schlitzes 27, so daß sie dem
Zwischenverbindungsglied 14 Drehbewegungen um dessen Achse
verhindern.
Jedes Zwischenverbindungsglied 14 ist außerdem in Beziehung
auf ein Gleiten längs des Schlitzes 27 dadurch festgehalten,
daß ein Endrand 27b des Schlitzes selbst mit einer aus der
Hinterwand 2a des Gehäuses 2 ragenden und als Anschlag auf
das Zwischenverbindungsglied selbst von der dem Endrand 27b
entgegengesetzten Seite wirkenden Sperrippe 29
zusammenwirkt.
Der Einbau der Vorrichtung 1 in das Gehäuse 2 ist sehr
einfach. In der Tat, nachdem die Zwischenverbindungsglieder
14 in die jeweiligen Schlitze 27 hineingesteckt worden sind,
wird das Schachteltragwerk 18 in die Hinterwand 2a derart
gestellt, daß die ersten Griffrippen 23 unter die Ränder der
jeweiligen Schlitze 23a gesteckt werden. Danach wird das
Eindringen der zweiten Griffrippen 24 in die Schlitze 24a
durch eine leichte Drehung des Schachteltragwerkes 18 um die
Kippenpunkte - die durch die ersten Griffrippen 23 bei den
jeweiligen Schlitzen 23a gebildet sind - bewirkt und dadurch
das einwandfreie Positionierung der Vorrichtung 1 in der
Hinterwand 2a des Gehäuses 2 erzielt. Die Sperrippen 29
kommen mit den Zwischenverbindungsgliedern 14 in Berührung
und bewirken deren Sperrung in Beziehung auf das Gleiten
derselben längs der Schlitze 27. Durch das Einfallen des
Gewindeelementes 26a in den Verankerungsteil 26 wird die
endgültige Sperrung der Vorrichtung 1 in die Hinterwand 2a
des Gehäuses 2 erzielt.
Zu dieser Zeit eignet sich jedes der
Zwischenverbindungsglieder 14 für die Einfallensaufnahme
eines von der Außenseite des Gehäuses herkommenden
entsprechenden Steckerstiftes 7. Im besonderen werden
der Kontaktzapfen 12 und das ringförmige Abschirmungselement
13 des Steckerstiftes 7 in den Mutterteil 15a des
Zentralschaltstückes 15 bzw. in den Zapfenteil 16a des
Abschirmungskragens 16 durch ein reines Radialhineinstecken
einfallen.
Ein etwaiges Schlußelement 30 - wie es in Fig. 2 mit einer
Strichlinie angedeutet ist -, das mit Hilfe eines Schnappers
auf das Schachteltragwerk 18 zu stellenist, wird das
unerwünschte Ausklinken des Steckerstiftes bzw. der
Steckerstifte 7 aus den Zwischenverbindungsgliedern 14
verhindern.
Jedes der Zwischenverbindungsglieder 14 eignet sich auch für
die Einfallensaufnahme einer der im Autoradio 5 angeordneten
Antennensteckdosen 6. Im besonderen wird jede
Antennensteckdose 6 beim Hineinstecken des Autoradios 5 in
das Gehäuse 2 ihr rohrförmiges Schaltstück 9 und ihren
ringförmigen Abschirmungskörper 11 in den Zapfenteil 15b
bzw. in den Mutterteil 16b des Abschirmungskragens 16
einfallen lassen. Dadurch wird beim Hineinstecken des
Autoradios 5 in das Gehäuse 2 die sofortige Verbindung der
Antennensteckdosen 6 mit den jeweiligen Steckerstiften 7
gewährleistet.
Beim erläuterten Ausführungsbeispiel ist jede der
Antennensteckdose 6 für den Empfang entsprechender Signale
geeignet. Dementsprechend ist jedes der
Zwischenverbindungsglieder 14 dazu bestimmt, einen
entsprechenden Steckerstift 7 - der seinerseits mit einer
vorbestimmten Art Antenne oder mit einem andersartigen
Fühler verbunden ist - einfallen zu lassen.
Die Vorrichtung 1 kann jedoch auch geplant werden, um zu
sichern, daß ein mit einer einzigen Antennensteckdose 6
ausgerüstetes Autoradio sicherlich bei dessen Hineinstecken
in das Gehäuse 2 mit einer Empfangsantenne unabhängig von
der Positionierung der o. e. Antennensteckdose verbunden
wird. Es genügt tatsächlich, daß die Zentralschaltstücke 15
der Zwischenverbindungsglieder 14 sowie die
Abschirmungskragen 16 elektrisch miteinander verbunden sind
und daß wenigstens in eines deren der Steckerstift 7
einfällt, um zu sichern, daß die Antennensteckdose 6 mit der
Empfangsantenne verbunden ist, unabhängig davon, ob die
Antennensteckdose selbst in ein oder in ein anderes
Zwischenverbindungsglied 14 einfällt.
Die vorliegende Erfindung löst dadurch die ihr
zugrunde liegenden Aufgaben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt nämlich eine
äußerst rasche, praktische und zuverlässige Verbindung
zwischen dem Autoradio und einer bzw. mehreren
Empfangsantennen, trotzdem sie einen äußerst beschränkten
Raumbedarf aufrechterhält.
Der Struktur- und Funktionsbegriff der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist derart ersonnen worden, daß er den Einbau
des Gehäuses in das Fahrzeug durch die bei den modernen
selbsttätigen Zusammenbauverfahren eingesetzten mechanischen
Manipulatoren erlaubt.
Der vorliegenden Erfindung können selbstverständlich viele
Änderungen und Varianten gebracht werden, die immer unter
den kennzeichnenden Erfindungsbegriff fallen.
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Verbindung einer Autoradioantenne
enthaltend:
- - erste Mittel (15a, 16a) zur Verbindung mit wenigstens einem in dem Armaturenbrett eines Fahrzeuges angeordneten Steckerstift (7), der mit einem Verbindungskabel (8) einer Antenne verbunden ist,
- - zweite Mittel (15b, 16b) zur Verbindung mit wenigstens einer Antennensteckdose (6), die einem Autoradio (5) zugeordnet ist, das in ein in das o. e. Armaturenbrett eingebautes Gehäuse (2) hineingesteckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die o. e. ersten und zweiten Verbindungsmittel (15a, 16a, 15b, 16b) in wenigstens ein Zwischenverbindungsglied (14) eingebaut sind, welches folgendes umfaßt:
- - ein Zentralschaltstück (15), in dessen Längserstreckung ein rohrförmiges Mutterteil (15a), der in einen von dem o. e. Steckerstift mittig aufgewiesenen Kontaktzapfen (12) durch Einpressen einfallen kann, und einen Zapfenteil (15b), dessen Außendurchmesser wesentlich dem Innendurchmesser des Mutterteils (15a) entspricht und das sich für das Einfallen durch Einpressen in ein von der o. e. Antennensteckdose (6) aufgewiesenes rohrförmiges Schaltstück (9) eignet, ausgebildet sind;
- - einen zylinderförmigen Abschirmungskragen (16), in dessen Längserstreckung ein Zapfenteil (16a), die um den Mutterteil (15a) des Zentralschaltstückes (15) koaxial angeordnet ist und sich für das Einfallen durch Einpressen in ein von dem o. e. Steckerstift (7) aufgewiesenes ringförmiges Abschirmungselement (13) eignet, und ein Mutterteil (16b), die um den Zapfenteil (15b) des Zentralschaltstückes (15) koaxial angeordnet ist und einen Innendurchmesser aufweist, der wesentlich dem Außendurchmesser des Zapfenteiles (16a) des Abschirmungskragens (16) entspricht, und der sich für das Einfallen durch Einpressen in einen von der o. e. Antennensteckdose (6) aufgewiesenen ringförmigen Abschirmungskörper (11) eignet, ausgebildet sind und
- - einen ringförmigen Isolationskörper (17), der in einem zwischen dem Mutterteil (15a) des Zentralschaltstückes (15) und dem Zapfenteil (16a) des Abschirmungskragens (16) eingeschlossenen Raum liegt, wobei das o. e. Zwischenverbindungsglied (14) in ein Schachteltragwerk (18), das am Gehäuse (2) befestigt ist, einfällt, während der Zapfenteil (15b) des Zentralschaltstückes (15) und der Mutterteil (16b) des Abschirmungskragens (16) die Innenseite des Gehäuses (2) selbst in Ausrichtung mit der Antennensteckdose (6) des Autoradios (5) blicken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der o. e. Schachteltragwerk (18) sowohl ein Blattelement -
das derart geformt ist, daß es einen im wesentlichen
rechteckigen Grundteil (20) bildet, der sich parallel zur
Hinterwand (2a) des Gehäuses (2) erstreckt und ins o. e.
wenigstens ein Zwischenverbindungsglied (14) einfällt - als
auch einen ersten und einen zweiten Schulterteil (21) bzw.
(22) umfaßt, die sich voneinander gegenüberliegenden
Seiten des Grundteiles (20) erstrecken und in die o. e.
Hinterwand (2a) einfallen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem o. e. Zwischenverbindungsglied (14) zwei geradlinige
zueinander parallele diametral entgegengesetzte Schlitze
(28) in einer diametralen Zwischenebene zwischen dem
Mutter- und dem Zapfenteil (15b bzw. 15a, 16a bzw. 16b) des
Zentralschaltstückes (15) und des Abschirmungskragens (16)
ausgebildet sind, welche Schlitze in die Längsränder (27a)
eines auf einer zwischen den o. e. Schulterteilen (21 bzw.
22) eingeschlossenen Seite des genannten Schachteltragwerkes
(18) liegenden geradlinigen Schlitzes schiebbar einfallen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das o. e. Zwischenverbindungsglied (14) gegen das Gleiten
längs des Schlitzes (27) mittels eines Endrandes (27b) des
Schlitzes selbst und einer Sperrippe (29) festgehalten
wird, die aus der Hinterwand (2a) des Gehäuses (2) ragt und
als Anschlag auf das Zwischenverbindungsglied (14) selbst
von der dem genannten Endrand (27b) entgegengesetzten Seite
wirkt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schachteltragwerk (18) ferner folgendes enthält:
ein Paar erste Griffrippen (23), die aus dem Schachteltragwerk (18) aus einem dem Grundteil (20) gegenüberliegenden Rand des ersten Schulterteiles (21) selbst senkrecht dazu ragen; ein Paar zweite Griffrippen (24), die aus einem dem Grundteil (20) gegenüberliegenden Rand parallel dazu ragen; wenigstens eine Befestigungsrippe (25) die aus dem Schachteltragwerk (18) selbst senkrecht dazu ragt und in einer Ebene liegt, die in Beziehung auf die Liegenebene der ersten Griffrippen (23) gegen den Grundteil (20) versetzt ist, wobei die o. e. ersten und zweiten Griffrippen (23 bzw. 24) in entsprechende in der Hinterwand (2a) des o. e. Gehäuses (2) ausgearbeitete Schlitze (23a bzw. 24a) einfallen, während die genannte Griffrippe (25) starr in die Hinterwand (2a) selbst über ein Gewindeelement (26a) einfällt.
ein Paar erste Griffrippen (23), die aus dem Schachteltragwerk (18) aus einem dem Grundteil (20) gegenüberliegenden Rand des ersten Schulterteiles (21) selbst senkrecht dazu ragen; ein Paar zweite Griffrippen (24), die aus einem dem Grundteil (20) gegenüberliegenden Rand parallel dazu ragen; wenigstens eine Befestigungsrippe (25) die aus dem Schachteltragwerk (18) selbst senkrecht dazu ragt und in einer Ebene liegt, die in Beziehung auf die Liegenebene der ersten Griffrippen (23) gegen den Grundteil (20) versetzt ist, wobei die o. e. ersten und zweiten Griffrippen (23 bzw. 24) in entsprechende in der Hinterwand (2a) des o. e. Gehäuses (2) ausgearbeitete Schlitze (23a bzw. 24a) einfallen, während die genannte Griffrippe (25) starr in die Hinterwand (2a) selbst über ein Gewindeelement (26a) einfällt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sie zwei der o. e. Zwischenverbindungsglieder (14) umfaßt,
die in den erwähnten Schachteltragwerk (18) einfallen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
sich jedes der o. e. Zwischenverbindungsglieder (14) für die
Verbindung einer entsprechenden von Autoradio (5)
getragenen Antennensteckdose (6) mit dem jeweiligen
im genannten Armaturenbrett liegenden
Antennenverbindungssteckerstift (7) eignet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zentralschaltstücke (15) und die Abschirmungskragen (16)
der Zwischenverbindungsglieder (14) elektrisch miteinander
verbunden sind, um zu sichern, daß die Antennensteckdose
(6) des Autoradios (5) mit der genannten Empfangsantenne
verbunden ist, unabhängig davon, ob die Antennensteckdose
(6) selbst in ein oder in ein anderes
Zwischenverbindungsglied (14) einfällt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sie außerdem ein Schlußelement (30) umfaßt, das mit Hilfe
eines Schnappers auf das Schachteltragwerk (18) zu stellen
ist, um zu verhindern, daß die genannte Steckerdose (7) aus
dem o. e. Zwischenverbindungsglied (14) ausgeklinkt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ITMI910153 IT221697Z2 (it) | 1991-02-27 | 1991-02-27 | Dispositivo di collegamento d'antenna per autoradio |
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ID=11358226
Family Applications (1)
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DE19914110897 Withdrawn DE4110897A1 (de) | 1991-02-27 | 1991-04-04 | Vorrichtung zur verbindung einer autoradioantenne |
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Cited By (2)
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Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0860892A2 (de) * | 1997-02-20 | 1998-08-26 | Robert Bosch Gmbh | Rundfunkemfänger mit Stabilisirung des Antennenanschlusses |
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EP0860892A3 (de) * | 1997-02-20 | 2000-07-19 | Robert Bosch Gmbh | Rundfunkemfänger mit Stabilisirung des Antennenanschlusses |
DE19706709C2 (de) * | 1997-02-20 | 2003-12-18 | Bosch Gmbh Robert | Rundfunkempfänger |
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