DE19528552B4 - Koaxialer Verbinder für ein HF-Kabel - Google Patents

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Abstract

Koaxialer Verbinder für ein HF-Kabel, der folgendes aufweist:
– einen Mittelstift (5), der mit einem Mittelleiter (6) eines Koaxialkabels (2) verbunden ist;
– eine Isolierbuchse (3), die auf den Mittelstift (5) aufgesteckt ist und den Mittelstift (5) haltert;
– eine Massemetallhalterung (4), die mit der Isolierbuchse (3) mit einem Zylinderteil (17) in Eingriff steht und diese haltert;
– ein zylinderförmiges Teil (15), das mit der Rückseite der Massemetallhalterung (4) sowie mit einem Außenleiter (7) des Koaxialkabels (2) verbunden ist; und
– eine Formkörperabdeckung (9), die sich um den Umfang der Massemetallhalterung (4) herum befindet,
wobei das Zylinderteil (17) einen axial verlaufenden Schlitz (12) aufweist und der Schlitz (12) mit der Isolierbuchse (3) in Eingriff steht und sich von dieser aufweiten läßt,
wobei ein Abschirmzylinder (8) vorgesehen ist, der einen Bereich (21) mit großem Durchmesser und einen Bereich (22) mit kleinem Durchmesser aufweist, derart,...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Koaxialverbinder für ein Hochfrequenzkabel, nachstehend als HF-Kabel bezeichnet.
  • 7 zeigt einen herkömmlichen Koaxialverbinder für HF-Kabel 101, der mit einem Mittelstift 104 versehen ist, der elektrisch mit einem Mittelleiter 103 eines Koaxialkabels 102 verbunden ist. Der Mittelstift 104 ist in dem Zentrum eines Formkörper-Isolators bzw. einer Isolierbuchse 105 gelagert. Ein Außenanschluß 106 steht mit dem Umfang der Isolierbuchse 105 in Eingriff. Der Außenanschluß 106 ist elektrisch mit einem Außenleiter 107 des Koaxialkabels 102 über ein Verbindungsstück 108 verbunden, wobei er mittels eines Verankerungsteiles 110 an einem Kunststoffmantel 109 eines Koaxialkabels 102 mechanisch abgestützt ist.
  • Der Außenanschluß 106 ist mit einem Längsschlitz 111 etwa bis zur Mitte des Anschlusses versehen, um eine Federvorspannung zu erzielen. Eine Isolierformbuchse 112 ist an dem Umfang des Außenanschlusses 106 vorgesehen.
  • Bei einem solchen koaxialen Verbinder für HF-Kabel ist jedoch ein exakter Außendurchmesser eines Formkörper-Isolators bzw. einer Isolierbuchse 105 erforderlich, und zwar wegen des Eingriffs der Isolierbuchse 105 mit dem Zylinder des Außenanschlusses 106. Bisher war der Eingriff zwischen der Isolierbuchse 105 und dem Außenanschluß 106 schwierig herzustellen. Auch die Montage war kompliziert.
  • Weiterhin wird im Falle des Eingriffs mit einem Eingriffsvorsprung, der an der Isolierbuchse 105 vorgesehen ist, der Eingriffsvorsprung an dem Ende des Außenanschlusses 106 angebracht, wenn die Montage durchgeführt wird. Diese Anbringung führt aber leicht zu Beschädigungen des Eingriffsvorsprungs sowie einer Verformung des Außenanschlusses.
  • Aus diesem Grunde ist auch eine andere Konstruktion vorgeschlagen worden, bei der ein Schlitz in axialer Richtung zu dem Zylinder des Außenanschlusses 106 vorgesehen ist, um den Innendurchmesser des Zylinders einzustellen. Bei einem Koaxialverbinder für ein HF-Kabel führte dies jedoch zu einer Streuung bzw. einem Austritt von Hochfrequenzsignalen durch diesen Schlitz. Ferner wird dieser Schlitz leicht aufgeweitet, wenn eine Verbindung mit einem anderen Verbinder vorgenommen wird, so daß der Eingriff mit der Isolierbuchse gelöst wird. Dabei kann es zu einem Abrutschen der Isolierbuchse von dem Zylinder kommen.
  • Aus der JP-A-3-216 977 ist ein Koaxialverbinder für ein HF-Kabel bekannt, der einen Mittelstift aufweist, der mit einem Mittelleiter eines Koaxialkabels verbunden ist. Eine Isolierbuchse ist auf den Mittelstift aufgesteckt und haltert diesen Mittelstift. Eine Massemetallhalterung steht mit der Isolierbuchse in Eingriff und haltert diese, wobei die Massemetallhalterung einen Schlitz und eine Öffnung aufweist. Die Massemetallhalterung besitzt ein zylinderförmiges Teil an ihrer Rückseite, das mit einem Außenleiter des Koaxialkabels verbunden ist.
  • Aus der DE 689 16 586 T2 ist ein Steckverbinder für ein mehradriges Kabel bekannt, wobei die Adern mit eingebauten Kontaktstiften in einem Kunstharzkörper verbunden sind. Eine zylindrische Abdeckung bildet eine Massehalterung, die mit Abschirmdrähten des Kabels verbunden ist und die die Isolierbuchse aufnimmt. Die Isolierbuchse ist mit einer speziellen äußeren Konfigurierung versehen, welche komplementäre Entsprechungen in der Massemetallhalterung besitzt, um diese exakt zu positionieren. Ferner ist die Massemetallhalterung mit einer Zunge mit einem Verriegelungsvorsprung ausgerüstet, um für die örtliche Festlegung in einer äußeren Isolierungsumhüllung zu sorgen. Weiterhin ist ein zusätzliches zylinderförmiges Abschirmteil vorgesehen, das den hinteren, zum Kabel verlaufenden Teil der Massemetallhalterung überdeckt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen koaxialen Verbinder für ein HF-Kabel anzugeben, der sich bequem und zuverlässig montieren läßt und zugleich den Austritt von Hochfrequenzsignalen verhindert, wobei zugleich die Isolierbuchse gegen ein Abrutschen von einem Außenanschluß geschützt ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, einen koaxialen Verbinder für ein HF-Kabel mit den Merkmalen des Anspruchs 1 auszubilden. Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen koaxialen Verbinders sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in:
  • 1 eine Schnittansicht eines koaxialen Verbinders für ein HF-Kabel gemäß der Erfindung;
  • 2 eine Seitenansicht einer Massemetallhalterung für den Verbinder gemäß der Erfindung;
  • 3 eine Schnittansicht längs der Linie B-B in 2;
  • 4 eine Seitenansicht eines Abschirmzylinders;
  • 5 eine Schnittansicht längs der Linie A-A in 4;
  • 6 eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Montagevorganges für einen koaxialen Verbinder für ein HF-Kabel gemäß der Erfindung; und in
  • 7 eine Schnittansicht eines herkömmlichen koaxialen Verbinders für ein HF-Kabel.
  • 1 zeigt schematisch den Aufbau eines koaxialen Verbinders für ein HF-Kabel gemäß der Erfindung. Dabei bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen koaxialen Verbinder für ein HF-Kabel 2. Ferner sind eine Isolierbuchse 3, eine Massemetallhalterung 4, ein Mittelstift 5, ein Abschirmzylinder 8 sowie eine Formkörperabdeckung 9 vorgesehen.
  • Das Koaxialkabel 2 besteht aus einem Mittelleiter 6, einem inneren Isolator 26, einem Außenleiter 7 und einem äußeren Isolator 27.
  • Der Mittelstift 5 besteht aus einem nadelartigen Verbinder 28 und einem zylindrischen Träger 29 sowie einem Flansch 31. Der zylindrische Träger 29 ist an der Rückseite mit dem Verbinder 28 verbunden und hat einen größeren Durchmesser als der Verbinder 28. Der Flansch 31 ist an dem rückseitigen Ende des zylindrischen Trägers 29 vorgesehen. Ein Einsatzschlitz 39 eines Mittelleiters 6 ist als Längsnut längs der Achse von der Rückseite des Mittelstiftes 5 aus vorgesehen.
  • Die Isolierbuchse 3 ist zylinderförmig ausgebildet, und an dem Umfang der Isolierbuchse 3 ist ein Eingriffsvorsprung 10 vorgesehen. Ein Einsatzschlitz für einen Mittelstift 11 ist als entsprechende Aussparung durch die Isolierbuchse 3 hindurch vorgesehen. Der Einsatzschlitz des Mittelstiftes 11 ist mit Stufen 40 versehen.
  • Wie aus 2 und 3 ersichtlich, ist die Massemetallhalterung 4 aus einer elastischen Metallplatte durch Preßverformung hergestellt, derart, daß sie zylindrisch ausgebildet ist. Die Massemetallhalterung 4 weist ein Zylinderteil 17, das im Schnitt C-förmig ausgebildet ist, sowie ein zylinderförmiges Teil 15 auf, das im Schnitt U-förmig ausgebildet ist. Das durch Preßverformung hergestellte zylinderförmige Teil 15 ist mit dem Zylinderteil 17 durch einen Verbinder 14 verbunden. Dieses Zylinderteil 17 hat einen axial verlaufenden Schlitz 12. Ein Eingriffsteil 16 ist durch Herausschneiden eines Teiles des Zylinderteiles 17 gebildet. An der Rückseite des Zylinderteiles 17 stehen beispielsweise vier Vorsprünge 18 vor, die in gleichen Abständen verteilt längs des Umfanges des Zylinderteiles 17 vorgesehen sind. Gegebenenfalls können auch mehr oder weniger solche Vorsprünge 18 vor gesehen sein. Ein viereckiges Loch 13 ist in der Mitte des Schlitzes 12 vorgesehen. Der Verbinder 14 verbindet das Zylinderteil 17 und das durch Preßverformung hergestellte zylinderförmige Teil 15 mit derselben Achse.
  • Wie aus 4 und 5 ersichtlich, besteht der Abschirmzylinder 8 aus einem Bereich 21 mit großem Durchmesser, einem Bereich 22 mit kleinem Durchmesser sowie einem schrägen Übergang 23.
  • Aus 1 läßt sich entnehmen, daß eine Formkörperabdeckung 9 am Umfang der Massemetallhalterung 4 vorgesehen ist. Ein Eingriffs-Schrägbereich 36 ist an der Innenoberfläche der Formkörperabdeckung 9 vorgesehen. Der Eingriffs-Schrägbereich 36 ist an dem Eingriffsteil 16 der Massemetallhalterung 4 angebracht, um zu verhindern, daß sich die Massemetallhalterung 4 nach vorn bewegt.
  • Die Reihenfolge der Schritte bei der Montage eines derartigen koaxialen Verbinders 1 wird nachstehend unter Bezugnahme auf 6 der Zeichnungen erläutert. Zunächst einmal wird das Ende eines Koaxialkabels 2 abisoliert, so daß sowohl der Mittelleiter 6 als auch der Außenleiter 7 freiliegen. Anschließend wird der Außenleiter 7 nach hinten herumgefaltet. Das auf diese Weise vorbereitete Koaxialkabel 2 wird durch die Formkörperabdeckung 9 sowie den Abschirmzylinder 8 hindurch eingesetzt (Schritt 1).
  • Anschließend wird der Mittelleiter 6 des Koaxialkabels 2 in den Einsatzschlitz 39 des Mittelstiftes 5 eingesetzt. Danach wird der zylindrische Träger 29 verklemmt oder verstemmt, damit er an dem Mittelstift 5 des Mittelleiters 6 hält und haftet. Diese Haftverbindung zwischen dem Mittelleiter 6 und dem Mittelstift 5 braucht nicht durch Verstemmen oder Verklemmen zu erfolgen, es ist auch möglich, diese Bauteile miteinander zu verlöten (Schritt 2).
  • Danach wird die Isolierbuchse 3 in die Massemetallhalterung 4 gegen ihre Federvorspannung eingesetzt, und zwar von der Vorderseite der Massemetallhalterung 4. Dabei kommt der Eingriffsvorsprung 10 mit einem viereckigen Loch in Eingriff, wenn der Eingriffsvorsprung 10 dieses viereckige Loch 13 erreicht. Die Isolierbuchse 3 wird durch den Eingriff mit der Massemetallhalterung 4 gehalten (Schritt 3).
  • Danach wird der Mittelstift 5 in ein Loch für den Mittelstift 11 der Isolierbuchse 3 eingesetzt, und zwar von der Rückseite der Isolierbuchse 3, bis der Flansch 31 an den Stufen 40 angreift. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich das durch Preßverformung gebildete zylinderförmige Teil 15 auf dem nach hinten herumgefalteten Außenleiter 7 des Koaxialkabels 2 (Schritt 4).
  • Beim nächsten Schritt wird das zyliderförmige Teil 15 verstemmt bzw. mit dem herumgefalteten Außenleiter 7 in Klemm- oder Quetscheingriff gebracht (Schritt 5).
  • Anschließend wird der Abschirmzylinder 8, der vorher beim Schritt 1 auf das Koaxialkabel 2 aufgesetzt worden ist, abgedeckt, so daß der Bereich 21 mit großem Durchmesser den hinteren Bereich der Massemetallhalterung 4 verdeckt, während der Bereich 22 mit kleinem Durchmesser das zylinderförmige Teil 15 verdeckt. Anschließend wird der Bereich 22 mit kleinem Durchmesser verstemmt und elektrisch und mechanisch mit dem zylinderförmigen Teil 15 verbunden. Zu diesem Zeitpunkt sind die Vorsprünge 18 der Massemetallhalterung 4 an der Innenoberfläche des Bereiches 21 mit großem Durchmesser angebracht, und das Zylinderteil 17 wird durch einen steifen Eingriff elektrisch und mechanisch mit dem Abschirmzylinder 8 verbunden (Schritt 6.
  • Daraufhin wird die Massemetallhalterung 4 mit der Formkörperabdeckung 9 abgedeckt, die vorher auf das Koaxialkabel 2 aufgesetzt worden ist. Ein Wegrutschen nach hinten wird verhindert, indem man sowohl das Eingriffsteil 16 als auch den Eingriffsvorsprung 10 an dem stufenförmigen Teil 36 anbringt. Andererseits wird ein Wegrutschen nach vorn dadurch verhindert, daß man die Innenwand der Formkörperabdeckung 9 an dem schrägen Übergang 23 des Abschirmzylinders 8 anbringt.
  • Wenn man einen anderen Verbinder in den koaxialen Verbinder für ein HF-Kabel, der auf diese Weise montiert worden ist, von der Vorderseite einsetzt, so wird die Massemetallhalterung 4 durch elastische Verformung nach außen aufgeweitet. Zu diesem Zeitpunkt ermöglicht es der koaxiale Verbinder, daß der andere Verbinder eingesetzt wird und sorgt dafür, daß man die vorgegebene Eingriffskraft erzielt.
  • Da ein derartiger koaxialer Verbinder gemäß der Erfindung für ein HF-Kabel einen Schlitz 12 von dem vorderen Ende der Massemetallhalterung 4 bis zu dem hinteren Ende aufweist, ermöglicht dies, daß sich die Isolierbuchse 3 leicht in die Massemetallhalterung 4 einsetzen läßt, wobei die Montage bequem durchgeführt werden kann. Da weiterhin der Abschirmzylinder 8 die Massemetallhalterung 4 derart überdeckt, daß der hintere Bereich des Schlitzes 12 verdeckt wird, verhindert er, daß die Isolierbuchse 3 aus der Massemetallhalterung 4 durch eine Aufweitung des Schlitzes 12 im Gebrauch herausrutscht. Weiterhin ist es möglich, einen Austritt von Hochfrequenzsignalen durch den Schlitz 12 zu verhindern.
  • Da gemäß der Erfindung die Verbindung zwischen dem Abschirmzylinder 8 und der Massemetallhalterung 4 durch den starren Eingriff zwischen einer Vielzahl von Vorsprüngen 18, die an der Massemetallhalterung 4 vorgesehen sind, und dem Teil 21 mit großem Durchmesser erfolgt, kann ein Rauschen unterbunden werden, welches sonst die Hochfrequenzsignale beeinträchtigt.
  • Zugleich wird die Zuverlässigkeit der Kontaktierung verbessert. Da weiterhin der Abschirmzylinder 8 nur durch den starren Eingriff mit der Massemetallhalterung 4 montiert wird, ist es nicht erforderlich, komplizierte Arbeitsgänge, wie zum Beispiel Verstemmen oder dergleichen durchzuführen. Dies erleichtert die Montage.
  • Die Erfindung ist dabei nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, vielmehr kann die obige Ausführungsform in verschiedener Weise modifiziert werden. Beispielsweise ist es nicht erforderlich für den starren Eingriff zwischen der Massemetallhalterung 4 und dem Abschirmzylinder 8, daß die Vorsprünge 18 vorgesehen sind. Diese beiden Komponenten können auch direkt miteinander in Eingriff stehen, wobei die Vorsprünge 18 weggelassen sind. Wenn der Schlitz 12 bei der Montage nicht auf geweitet wird und sowohl die Massemetallhalterung 4 als auch der Abschirmzylinder 8 elektrisch angeschlossen sind, kann auch eine andere Konfiguration als vorstehend beschrieben gewählt werden.
  • Der erfindungsgemäße koaxiale Verbinder für ein HF-Kabel bietet zahlreiche Vorteile. Da der koaxiale Verbinder axial mit einem Schlitz im zylindrischen Bereich der Massemetallhalterung 4 versehen ist, läßt sich der Schlitz 12 zum Eingriff mit der Isolierbuchse 3 aufweiten. Dies bietet den Vorteil, daß die Montage leichter durchführbar ist. Der Abschirmzylinder 8 weist einen Bereich 21 mit großem Durchmesser und einen Bereich 22 mit kleinem Durchmesser auf und ist zwischen der Formkörperabdeckung 9 und der Massemetallhalterung 4 vorgesehen, wobei der Bereich 21 mit großem Durchmesser den hinteren Bereich des Schlitzes 12 überdeckt und das Zylinderteil in zentripetaler Richtung festhält, während der Bereich 22 mit kleinem Durchmesser das zylinderförmige Teil 15 der Massemetallhalterung 4 überdeckt. Dies bietet bei dem erfindungsgemäßen Verbinder den Vorteil, daß im Betrieb eine Aufweitung der Massemetallhalterung 4 verhindert und ein Abrutschen der Isolierbuchse 3 ausgeschlossen wird. Aus diesem Grunde unterliegt ein derartiger Verbinder keinen Beschädigungen im Betrieb und ermöglicht es, daß ein Austreten von Hochfrequenzsignalen verhindert wird.
  • Der Bereich 22 mit kleinem Durchmesser des Abschirmzylinders 8 wird mit dem zylinderförmigen Teil 15 verstemmt bzw. verklemmt und auf diese Weise elektrisch mit ihm verbunden. Außerdem ist durch Preßverformung ein Vorsprung an einer Kontaktfläche zwischen dem Abschirmzylinder 8 und der Massemetallhalterung 4 vorgesehen. Dadurch bietet der erfindungsgemäße Verbinder den Vorteil, daß eine stabile, steife Befestigung zwischen der Massemetallhalterung 4 und dem Abschirmzylinder 8 gewährleistet ist. Dadurch wird auch die elektrische Verbindung verbessert.
  • Des weiteren tragen der Eingriffsvorsprung 10 an der Isolierbuchse 3 und das viereckige Loch 13 im mittleren Bereich des Schlitzes 12 dazu bei, einen starren Eingriff zwischen der Isolierbuchse 3 und der Massemetallhalterung 4 zu erzielen. Auch wenn der Schlitz 12 gegebenenfalls leicht aufgeweitet wird, während er mit einem anderen Verbinder verbunden wird, rutscht die Isolierbuchse 3 nicht aus der Massemetallhalterung 4 heraus.
  • Wenn die Isolierbuchse 3 in die Massemetallhalterung 4 eingesetzt wird, ist es ausreichend, die Isolierbuchse 3 soweit einzusetzen, bis ein Eingriffsvorsprung mit dem viereckigen Loch in Eingriff gelangt. Somit ist es ohne weiteres möglich, ein Einrasten zwischen der Isolierbuchse 3 einerseits und der Massemetallhalterung 4 andererseits zu erzielen.

Claims (4)

  1. Koaxialer Verbinder für ein HF-Kabel, der folgendes aufweist: – einen Mittelstift (5), der mit einem Mittelleiter (6) eines Koaxialkabels (2) verbunden ist; – eine Isolierbuchse (3), die auf den Mittelstift (5) aufgesteckt ist und den Mittelstift (5) haltert; – eine Massemetallhalterung (4), die mit der Isolierbuchse (3) mit einem Zylinderteil (17) in Eingriff steht und diese haltert; – ein zylinderförmiges Teil (15), das mit der Rückseite der Massemetallhalterung (4) sowie mit einem Außenleiter (7) des Koaxialkabels (2) verbunden ist; und – eine Formkörperabdeckung (9), die sich um den Umfang der Massemetallhalterung (4) herum befindet, wobei das Zylinderteil (17) einen axial verlaufenden Schlitz (12) aufweist und der Schlitz (12) mit der Isolierbuchse (3) in Eingriff steht und sich von dieser aufweiten läßt, wobei ein Abschirmzylinder (8) vorgesehen ist, der einen Bereich (21) mit großem Durchmesser und einen Bereich (22) mit kleinem Durchmesser aufweist, derart, daß sich der Abschirmzylinder (8) zwischen der Formkörperabdeckung (9) und der Massemetallhalterung (4) befindet, wobei der Bereich (21) mit großem Durchmesser den hinteren Bereich des Schlitzes (12) abdeckt und das Zylinderteil (17) in zentripetaler Richtung festlegt, während der Bereich (22) mit kleinem Durchmesser das zylinderförmige Teil (15) überdeckt.
  2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (22) mit kleinem Durchmesser des Abschirmzylinders (8) mit dem zylinderförmigen Teil (15) verstemmt, verklemmt, verquetscht und/oder durch Löten elektrisch mit diesem verbunden ist.
  3. Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Eingriffsvorsprung durch Preßverformung an einer der Kontaktflächen zwischen dem Abschirmzylinder (8) und der Massemetallhalterung (4) vorgesehen ist.
  4. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierbuchse (3) mit der Massemetallhalterung (4) über einen Eingriffsvorsprung (10) und ein viereckiges Loch (13) in Eingriff steht, und daß der Eingriffsvorsprung (10) an der Isolierbuchse (3) vorgesehen ist, während das viereckige Loch (13) in der Mitte des Schlitzes (12) vorgesehen ist.
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