DE490111C - Einrichtung zur Umschaltung eines Netzanschlussgeraetes bzw. des Netzanschlussteiles von Empfaengern fuer verschiedene Anschlussspannungen - Google Patents

Einrichtung zur Umschaltung eines Netzanschlussgeraetes bzw. des Netzanschlussteiles von Empfaengern fuer verschiedene Anschlussspannungen

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DE490111C
DE490111C DES90189D DES0090189D DE490111C DE 490111 C DE490111 C DE 490111C DE S90189 D DES90189 D DE S90189D DE S0090189 D DES0090189 D DE S0090189D DE 490111 C DE490111 C DE 490111C
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DE
Germany
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switching
connection
different
voltages
screw plug
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Expired
Application number
DES90189D
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Karl Lampel
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VEM Sachsenwerk GmbH
Original Assignee
Sachsenwerk Licht und Kraft AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R29/00Coupling parts for selective co-operation with a counterpart in different ways to establish different circuits, e.g. for voltage selection, for series-parallel selection, programmable connectors

Description

  • Einrichtung zur Umschaltung eines Netzanschlußgerätes bzw. des Netzanschlußteiles von Empfängern für verschiedene Anschlußspannungen Den Gegenstand der Erfindung bildet eine besondere Einrichtung für die Umschaltung eines Gerätes, welches entweder Netzanschlußgerät oder Netzanschlußempfänger sein kann für die eine oder andere Anschluß-bzw. übliche Spannung des Lichtnetzes. Einrichtungen dieser Art sind bereits an sich bekannt bzw. vorgeschlagen worden. Diesen gegenüber zeichnet sich die Erfindung durch eine besondere Bauart und Art der Betätigung aus. Erfindungsgemäß wird als Schaltbrücke ein Körper benutzt, der in seinem Aufbau den bekannten Schraubstöpseln ähnelt, wie sie bei Sicherungen bekannt geworden sind.
  • Für die Erläuterung des Erfindungsgedankens sei des weiteren auf das Ausführungsbeispiel nach den Abbildungen der Zeichnung verwiesen. Abb. r zeigt die Umschaltung vorbereitet für die eine Anschluß-Spannung und Abb. 2 für die andere, wie dies z. B. den Marken entspricht, welche über diesen Abbildungen wiedergegeben sind. In den Abbildungen bezeichnet a die Wand des Empfängers. mit der Durchgangsöffnung b für den schraubstöpselartigen Körper c. Dieser besteht aus einem Isolierkörper, in welchen ein Metallstück cl eingesetzt ist, welches als eigentliche Schaltbrücke wirkt. d ist die Grundplatte des Schalters, welche die Kontaktfedern e und f trägt und ferner den Kontakt g. Dieses Kontaktstück g bildet für beide Anschlußspannungen die gemeinsame Zu-bzw. Ableitung, während. von den Kontaktfedern e und f für die eine oder andere Schaltung nur je eine benutzt wird. Das Metallstück c1 ist nach Abb. t mit zwei Teilen verschiedenen Durchmessers hergestellt, von denen derjenige, welcher den größeren Durchmesser hat, mit Gewinde versehen ist, welches ermöglicht, c in das Kontaktstück g einzuschrauben. Die Kontaktfeder e ist mit einer Durchgangsöffnung versehen und trägt ferner eine Isolierplatte h. Diese hat ebenfalls ein Loch, durch welches der Teil geringeren Durchmessers von cl hindurchgeführt werden kann. Betrachten wir zunächst die Abb. 2, so erkennen wir die normale Ausschaltstellung der Feder f. Wird der Schraubstöpsel c eingeführt, so hat das Paßstück an cl freien Durchgang durch die Öffnungen von e und h und legt sich beim Festschrauben von c in g gegen die Feder f, so daß diese beim endgültigen Sitz von c in die Stellung gelangt, welche Abb. i zeigt. Es ist auf diese Weise die Unterbrechungsstelle zwischen g und f durch cl überbrückt und das Gerät für die Spannung i io Volt entsprechend der Marke vorbereitet worden, welche auf dem Schraubstöpsel c vorn angebracht ist.
  • Abb. 2 zeigt die Möglichkeit der Unischaltung des Gerätes für die andere Anschlußspannung, also nach der Marke für die Spannung 220 Volt. Zu diesem Zwecke ist es erforderlich, den Schraubstöpsele durch einen Schraubstöpsel C zu ersetzen, welcher an seinem Teil Cl ein Paßstück von solchem Durchmesser aufweist, welches nicht durch die öfrnungen in e und g hindurchgeführt werden kann. Wird C eingeschraubt, so kann also nur -eine überbrückung zwischen g und e stattfinden, also eine Vorbereitung des Gerätes für eine Spannung entsprechend der Marke, welche wieder auf dem Schraub-Stöpsel angebracht ist.
  • Abb. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Kontakte der in den Abb. i und 2 dargestellten Einrichtungen.
  • Neben dieser beispielsweisen Ausführung nach den Abbildungen der Zeichnung sind selbstverständlich auch noch andere möglich, ohne damit von dem Erfindungsgedanken abzuweichen. Die Erfindung kennzeichnet sich allgemein dahingehend, daß schraubstöpselartige Körper als Schaltbrücke verwendet werden, welche der Anordnung der festen Kontakte an der Umschalteinrichtung des Gerätes entsprechend ausgebildet werden. Der Aufbau dieser Umschalteinrichtung hinsichtlich der Anordnung der Kontakte kann dabei ein sehr verschiedenartiger sein. So können die festangeordneten Kontakte entweder in verschiedener Tiefe oder auf verschiedenen konzentrischen Kreisen zur Achse des einzuführenden Schraubstöpsels oder schließlich gleichzeitig in beiderlei Weise angeordnet werden. Das Paßstück des Schraubstöpsels selbst bzw. die Schaltbrücke an demselben kann dabei evtl. teilweise von Isoliermaterial umschlossen sein, um einen Kontakt mit einem weiter vorn liegenden festen Kontaktstück auszuschließen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Umschaltung eines Netzanschlußgerätes bzw. des Netzanschlußteiles von Empfängern für verschiedene Anschlußspannungen, gekennzeichnet durch die Verwendung von schraubstöpselartigen Körpern reit Paßstücken nach Art der bei Sicherungen bekannten als Schaltbrücken für die verschiedenen Anschlußspannungen, welche derart ausgebildet sind, daß jeder derselben beim Einsetzen bzw. Einschrauben nur die einer Anschlußspannung entsprechenden Kontakte der dem Gerät zugeordneten Umschalteinrichtung überbrückt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Kontakte der Umschalteinrichtung in verschiedener Tiefe oder auf verschiedenen konzentrischen Kreisen oder gleichzeitig in beiderlei Weise angeordnet sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die schraubstöpselartigen Körper aus einem Isolierkörper und einem als Schaltbrücke dienenden Metallkörper mit entsprechenden Paßstüc'ken an den einzuführenden Enden bestehen und der. Metallkörper gegebenenfalls teilweise von Isolationsmaterial umschlossen ist. q.. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Anordnung der Kontakte der Umschalteinrichtung in verschiedener Tiefe der Schraubstöpsel für- die eine Anschlußspannung die Kontaktfeder für die andere Anschlußspannung, welche eine Durchgangsöffnung besitzt, mit seinem Paßstück durchsetzt und dadurch mit der dahinterliegenden in Berührung kommt, während der Schraubstöpsel für die andere Anschlußspannung mit seinem Paßstück nur die vorn liegende Kontaktfeder erreicht und so jeweils durch den als Schaltbrücke dienenden Metallkörper die elektrische Verbindung der Kontaktfeder mit dem gemeinsamen Anschlußkontakt hergestellt ist.
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