AT149625B - Überstromsicherung mit einer Hitzrolle und einem unter Federdruck stehenden Schaltteil. - Google Patents

Überstromsicherung mit einer Hitzrolle und einem unter Federdruck stehenden Schaltteil.

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AT149625B
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  Überstromsicherung mit einer Hitzrolle und einem unter Federdruck stehenden Schaltteil. 



   Im Patente Nr. 126891 ist eine   Überstromsicherung   beschrieben, welche aus zwei leicht lösbaren, miteinander verbundenen Teilen besteht, von denen der eine den unter Federdruck stehenden Schaltteil enthält und der andere das Widerlager dazu bildet und das lose eingelegte   Sehmelzplättehen   aufnimmt. 



   Um nun derartige Überstromsicherungen auch in Fassungen mit Zugbeanspruchung verwenden zu können, wird erfindungsgemäss in Abänderung der Sicherung nach dem Stammpatent das Schmelz-   plättchen   nicht lose eingelegt, sondern an dem Schaltstift durch Verschraubung befestigt. Hiebei kann das   Sehmelzplättehen   selbst das Muttergewinde tragen, es kann aber auch der Schaltstift abgesetzt sein, so dass er einen Bund bildet oder konisch gestaltet sein, um das mit einem entsprechenden Loch versehene   Sehmelzplättehen   mittels einer auf den Stift aufgeschraubten besonderen Mutter gut wärmeleitend zu verbinden. 



   Der eine, die Hitzrolle und den   Sehaltstift   aufnehmende   Sicherungsteil   ist zweckmässig mit einem zweiten, ein unter Federdruck stehendes   Isolicrplättchen   aufnehmenden Sieherungsteil leicht lösbar verbunden, so dass beim Zusammensetzen der beiden Sicherungsteile das Isolierplättehen gegen den Stift bzw. das   Sehmelzplättehen   drückt, so dass der Stift in seiner Normallage gehalten und das   Sehmelzplättehen   beim Ansprechen in der Sicherung festgehalten wird. 



   Um ein genaues Ansprechen der Sicherung zu gewährleisten, kann mittels des   Isolierplättchens   auch ein zusätzlicher Druck auf den Schaltstift ausgeübt werden, indem der Schaltstift oder die das   Sehmelzplättehen   andrückende Mutter über das   Schmelzplättchen   vorragen. Es kann aber auch das   Isolierplättchen   mit einem Fortsatz versehen sein, der auf den Schaltstift wirkt, um so den zusätzlichen Druck für das verlässliche Ansprechen auszuüben. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt die Sicherung im Schnitt, Fig. 2 in die übliche Fassung eingesetzt, Fig. 3,4 und 5 zeigen andere Ausführungsformen im Schnitt. 



   Ein Gehäuse 1 dient zur Aufnahme eines Schaltstiftes 2, welcher an einem Ende mit einem Knopf 3 zur Befestigung in der Fassung, am andern Ende mit einem Gewinde 4 versehen ist, um das Schmelz-   plättchen     J,   welches ein Loch mit einem Muttergewinde besitzt, aufschrauben zu können. Im Gehäuse 1 ist ferner ein ringförmiges   Plättchen   6 aus Isoliermaterial angeordnet, welches eine Spule 7 zur Aufnahme der Hitzdrahtwindungen 8 trägt. Eine glockenförmige Haube 9, zweckmässig aus Isoliermaterial, welche gleichfalls an der Spule 7 befestigt ist, umgreift das   Sehmelzplättehen   5 und verhindert so eine Verunreinigung der Sicherung beim Ansprechen derselben.

   Das Gehäuse 1 besitzt ferner eine   bajonettverschlussartige   Ausnehmung 10, in welche ein Lappen 11 des Gehäuses 12 des zweiten 
 EMI1.1 
 gegen welches sich eine im Gehäuse angeordnete Schraubenfeder 14 stützt und so das Isolierplättchen 13 vorschiebt. Nasen 15 im Gehäuse 12 begrenzen die Bewegung des   Plättchens   13. Im Gehäuse 12 ist weiters eine Ausnehmung oder Nut 16 vorgesehen, welche zum Einsetzen der Sicherung in einen Arm der Fassung dient, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. *) Erstes Zusatzpatent Kr. 129205. 

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   In Fig. 3 ist eine andere Ausführungsform veranschaulicht, die das Isolierplättchen 13 mit einem Fortsatz 17 zeigt, der einen Druck auf den Stift 2 ausübt und so das sichere Ansprechen der Sicherung gewährleistet. 



   Eine andere Ausführungsform zum selben Zweck zeigt Fig. 4, bei der der Stift 2 über das als Mutter ausgebildete Schmelzplättchen   6   hervorragt, wodurch das unter Federdruck stehende Isolierplättchen 13 auch ohne Fortsatz einen entsprechenden Druck auf den Schaltstift 2 ausübt. 



   Eine andere Ausführungsform der Sicherung ist in Fig. 5 veranschaulicht. Der Schaltstift 2 ist mit einer zweckmässig konischen Verjüngung 18 versehen, auf welche das mit einer entsprechenden konischen Lochung versehene Schmelzplättchen 19 aufgeschoben und durch Aufschrauben einer Mtter 20 in gut wärmeleitender Verbindung mit dem Stift 2 gehalten wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Überstromsicherung mit einer Hitzrolle und einem unter Federdruck stehenden, von einem   Sehmelzplättchen   in der Normalstellung gehaltenen Schaltteil nach Patent Nr. 126891, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmelzplättchen (5) mit dem Schaltstift   (2)   durch Versehraubung verbunden ist, um die Sicherung unter Zugbeanspruchung der Schaltteile verwenden zu können.

Claims (1)

  1. 2. Uberstromsicherting nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sehaltstift (2) abgesetzt oder konisch gestaltet ist, um das Schmelzplättchen (19) mittels einer auf den Stift aufgeschraubten Mutter (20) gut wärmeleitend verbinden zu können (Fig. 5).
    3. Überstromsicherung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite mit dem die Hitzrolle und den Schaltstift aufnehmenden ersten Gehäuseteil leicht lösbar verbundene Sicherungsteil (12) ein unter Federdruck stehendes Isolierplättchen (13) enthält, welches beim Zusammensetzen der Sicherung gegen das Sehmelzplättchen und den Stift (2) drückt, um diesen in seiner Normallage zu halten und das Schmelzplättchen (5) beim Ansprechen der Sicherung festzuhalten.
    4. Überstromsicherung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Isolierplättchen (l' mit einem gegen den Schaltstift (2) gerichteten Fortsatz (17) versehen ist, um auf den Schaltstift einen zusätzlichen Druck auszuüben und ein genaues Ansprechen der Sicherung zu gewährleisten (Fig. 3).
    5. Uberstromsicherung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltstift (2, Fig. 4) EMI2.1
AT149625D 1930-09-19 1936-04-30 Überstromsicherung mit einer Hitzrolle und einem unter Federdruck stehenden Schaltteil. AT149625B (de)

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