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Elektrische Tischlampe, insbesondere Naettischlampe.
Gegenstand der Erfindung ist eine elektrische Tischlampe, insbesondere Nachttischlampe, welche durch besondere Ausbildung und Anordnung der Einzelteile eine einfache Formgebung, gleichzeitig aber auch einen erhöhten Berührungsschutz gewährleistet, u. zw. ohne Verwendung zusätzlicher Hilfsmittel.
Es sind Tischlampen bekannt, deren Lampenstiel abnehmbar angeordnet ist und mit verschiedenartigen Zusatzteilen in Verbindung gebracht werden kann, um aus den einzelnen Teilen Tischlampen, Wandleuchter od. dgl. zusammensetzen zu können. Bei diesen bekannten Ausführungen ist an dem oberen Ende des Lampenstieles eine komplette Fassung angeordnet, die durch besondere Hilfsmittel, unabhängig von denen, welche den Lampenstiel an dem Grundkörper befestigen, angebracht ist, und, falls Berührungssehutz gefordert wird, weitere Zusatzteile benötigt, die wiederum für sich und mit besonderen Hilfsmitteln befestigt werden können.
Die Nachteile derartiger bekannter Ausführungen werden bei dem Erfindungsgegenstand dadurch vermieden, dass der zur Aufnahme des Fassungssteines dienende Fassungsstiel durch die den Fassungstein im Stiel haltenden Schräubchen auf dem Unterteil der Tischlampe befestigt wird. Zum Unterschied von den bekannten Tischlampen kommt also nicht eine komplette Fassung, sondern nur ein Fassungsstein zur Verwendung, welcher versenkt im Lampenstiel angeordnet ist, so dass der letztere gleichzeitig den Fassungsmantel bildet. Nach Einsetzen des Fassungssteines und dem Befestigen desselben ist auch der
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ohne weitere Hilfsmittel der Berührungsschutz weitgehend gewährleistet ist.
Der Lampenstiel nach der Erfindung dient ferner mit seinem oberen Teil gleichzeitig auch zum Tragen der Lampenschirmstutzen, u. zw. werden diese an seitlichen Ansätzen des Lampenstieles an diesem befestigt, beispielsweise durch Schräubchen. Dies hat gegenüber bekannten Ausführungen, bei welchen die Lampenschirmstützen mittels eines Klemmenringes an dem Stiel befestigt werden, den Vorteil, dass ein und derselbe Lampenschirm mit seinen Stützen an Tischlampen verschiedener Art und insbesondere mit abweichenden Abmessungen im oberen Teil des Lampenschirmes befestigt werden kann.
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zeigt eine Lampe teilweise im Schnitt, Fig. 2 stellt eine Einzelheit dar und Fig. 3 veranschaulicht den Oberteil der Lampe im Schnitt.
Der Lampenstiel a ist von dem unteren Teil b der Tischlampe abnehmbar angeordnet, der untere Teil b besteht mit dem eigentlichen Lampenfuss i aus einem Stück und ist beim Ausführungsbeispiel auf der einen Seite zu einer Schale i ausgebildet, auf der andern Seite als Kappe für einen Eindruckknopfschalter Tc ; dieser ist auf einer lösbaren Grundplatte m befestigt.
Der obere Teil a des Lampenstieles und der untere Teil b sind durch Zapfen und Nut n, 0 gegen Verdrehung gesichert. Der Teil a dient zur Aufnahme des Fassungssteines c, die diesen Stein im Lampenstiel a haltenden Schräubchen (nicht dargestellt) dienen gleichzeitig zur Befestigung des Lampenstieles a auf dem unteren Teil b.
Der Lampenschirm d ist drehbar vermittels Nieten/t an Stutzen e befestigt und diese werden an seitlichen Ansätzen f des oberen Lampenstieles c durch Schräubehen g gehalten.