AT96335B - Steckkontakte und Anordnung solcher Kontakte in Anschlußdosen u. dgl. - Google Patents

Steckkontakte und Anordnung solcher Kontakte in Anschlußdosen u. dgl.

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AT96335B
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  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

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  Steckkontakte   und     Anordnung   solcher Kontakte in Anschlussdosen   n.   dgl. 



   Dem   Bedürfnisse   nach leicht lösbaren Kontakten wird in der Elektrotechnik vielfach durch Ausbildung von Steckkontakten entsprochen, die   durchwegs besondere Ausführungsformen der ben@tzten   Klemmen bedingen. 



   Durch die vorliegende Erfindung wird bezweckt, dass jede beliebige Klemme und jeder beliebige Schraubenanschluss durch einfache Mittel in einen Steckkontakt umgewandelt werden kann. indem die   Anschlussschraube   als Hülse für einen Stecker oder als Kontaktstift für eine   Hiilse ausgebildet   wird. 



  Fig. 2 stellt beispielsweise eine gebräuchliche Klemme mit   eingeschraubter Kontakthülse   (im Schnitt) dar, Fig. 3 eine Draufsicht auf diese Klemme. Der Klemmenkörper 1 besitzt zwei   Schraubenlöcher 2.. 3   zum Befestigen der Klemmen auf der isolierenden l'nterlage, eine gewöhnliche   Anschlussschraube und   an Stelle der zweiten Anschlussschraube eine Schraube 5, deren Kopf 6 als Kontakthülse ausgestattet ist. Die Schraubenspindel J wird mit Hilfe eines Schraubenziehers, der in die beiden Nuten 7 der Kontakthülse eingreift, wie eine beliebige Schraube in das Gewinde der Klemme eingeschraubt, wodurch das Unterteil des Steckkontaktes gebrauchsfertig hergestellt ist.

   In Fig. 5 ist dieselbe Klemme gezeichnet, jedoch in diese statt der   Kontakthülse 6   ein Kontaktstift 17 eingeschraubt.   Die Nut M   dient für den Eingriff des Schraubenziehers ;   1. 9   ist ein festgeklemmter Anschlussdraht. Die Anpassung einer anderen, gangbaren Klemmensorte an den angegebenen Zweck wird in Fig. 6 und   7 gezeigt, woselbst   die Schraube 8 mit der Kontakthülse 9 in die   Bolzenklemme   10 eingeschraubt ist und gleichzeitig zur Befestigung eines Anschlussdrahtes 11 dient. 
 EMI1.1 
 Kappe 2. 3 schützt den Drahtanschluss gegen Beschädigungen. 



   Diese Anordnung ermöglicht somit, die Anschlussschraube jeder Einrichtung mit einfachen Mitteln in einen Steckkontakt umzuwandeln und natürlich auch Zusammenstellungen von Klemmen, wie sie beispielsweise in der   Schwachstromtechnik für Anschlussdosen   und Rosette benutzt werden, je nach Wahl mit schraubbaren oder Steckkontakauschlüssen zu versehen, wobei immer gangbare Klemmensorten beliebiger Art benutzt werden können. 



   In Fig. 8,9 und 10 ist die Kombination einer Anschlussdose mit Stecker dargestellt. Fig. 8 ist die Draufsicht auf ein isolierendes Brettchen 24 mit den drei normalen Klemmen,   25,     26, 27,   in welche die 
 EMI1.2 
 sicht von vorne mit aufgeschnittener Schutzkappe. Die Anschlussdrähte werden den   Klemmen-   schrauben.   31,     32,.   33 durch Öffnungen in der   Kappe.'14 zugeführt.   Die Kontaktstifte 35, 36, 37 des Steckers sind in einem Isolierstück 38 befestigt, das an einem oder an   beiden Stirnseiten Abschlusswände. 39   besitzt, durch deren Öffnungen das   Anschlusskabel zugeführt   wird, und passen in die korrespondierenden Kontakthiilsen   ?   29, 30.

   Zum Schutze des Kabelanschlusses wird über das   Isolierstück. 3. S eine   
 EMI1.3 
 in Nuten 42, des Isolierstückes 38 passt und durch Anziehen von zwei im Isolierstück befestigten   Schrauben 4. 3, 44,   die in die Schlitze 45 der Kappe eingreifen, gegen seitliche Verschiebungen gesichert   wird, während die Nuten 42 und die umgebogenen Kappenränder 47 die Sicherung der Kappe gegen das Abheben bewirken. Selbstverständlich können Kontaktstifte und Kontakthülsen in umgekehrter An-   

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 ordnung nach Fig. 4 und 5 benutzt, an Stelle der gezeichneten Klemmen auch gangbare Klemmen anderer Ausführung, etwa nach Fig. 4 und 5 verwendet und je nach der Zahl der Leitungen in passender Form, z. B. in kreisförmiger Anordnung zusammengestellt werden.

   Eine solche Anschlussdose ist je nach Wahl als Steckdose oder als Dose mit verschraubbaren Anschlüssen benutzbar, in welchem letzteren Falle 
 EMI2.1 
 Es genügt für beide   Verwendungsarten   ein und dasselbe Unterteil und es wird nur der Austausch der Kappe mit   Steekeröffnungen   gegen eine solche ohne diese oder umgekehrt nötig. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Steckkontakt, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussschraube einer beliebigen gangbaren Klemmensorte durch eine Schraube (5) ersetzt ist, deren Kopf als Kontakthülse   (6)   eines Steckers oder als Kontaktstift (17) einer Kontakthülse   (20)   ausgebildet wird, derart, dass die Schraube mit einem ge- 
 EMI2.2 
 zum Festklemmen eines Drahtes   (11   bzw. 19) als auch zur Aufnahme des Kontaktstiftes (2) bzw. der   Kontakthülse     (20)   des Steckers benützt werden kann. 



   2. Anschlussdose oder   Anschlussrosette,   dadurch gekennzeichnet, dass die Dose oder Rosette mit

Claims (1)

  1. EMI2.3 baren oder Steckkontaktansch1uss benutzbar ist.
    3. Stecker für Anschlussdose oder Rosetten dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktstifte bzw.
    Kontakthülsen des Steckers in einem Isolierstück (38) befestigt sind, dessen eine oder beide Stirnseiten durch Abschlusswände mit Öffnungen für das Anschlusskabel abgeschlossen sind, wobei der Anschluss des letzteren durch eine Kappe (40) geschützt ist, die mit ihren rechtwinkelig umgebogenen Rändern (41) EMI2.4
AT96335D 1922-12-23 1922-12-23 Steckkontakte und Anordnung solcher Kontakte in Anschlußdosen u. dgl. AT96335B (de)

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