DE667677C - Geraetesteckdose - Google Patents
GeraetesteckdoseInfo
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- DE667677C DE667677C DES113189D DES0113189D DE667677C DE 667677 C DE667677 C DE 667677C DE S113189 D DES113189 D DE S113189D DE S0113189 D DES0113189 D DE S0113189D DE 667677 C DE667677 C DE 667677C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/66—Structural association with built-in electrical component
- H01R13/70—Structural association with built-in electrical component with built-in switch
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/58—Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
- H01R13/595—Bolts operating in a direction transverse to the cable or wire
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- Connecting Device With Holders (AREA)
Description
- Gerätesteckdose Für die Herstellung elektrischer Wandsteckdosen bevorzugt man aus fabrikatorischen Gründen die Verwendung von Isolierpreßstoff. Man hat auch Gerätesteckdosen daraus hergestellt. jedoch ergeben sich hier Schwierigkeiten, weil Gerätesteckdosen häufig hohen Temperaturen ausgesetzt sind. Diesen Beanspruchungen ist Isolierpreßstoff nicht gewachsen. Man stellt daher Gerätesteckdosen, insbesondere solche für wärmeerzeugende Geräte, auch aus keramischem Werkstoff her. Diese Steckdosen sind unempfindlich gegen hohe Temperaturen, jedoch verlangt die Stoßempfindlichkeit des keramischen Werkstoffes besondere Schutzeinrichtungen, wie metallene Umhüllungen und dgl. oder aber wesentlich größere Abmessungen. Es sind auch Gerätesteckdosen bekannt, bei denen der eine Teil, welcher Wärmeeinwirkungen eines elektrischen Gerätes besonders ausgesetzt ist, aus keramischem Stoff besteht und der andere griffähnliche Teil aus Isolierpreßstoff hergestellt ist.
- Gegenstand der Erfindung ist eine Gerätesteckdose, insbesondere für Elektrowärmegeräte, deren Gehäuse aus einem die Steckerhülsen enthaltenden Unterteil aus keramischem Werkstoff und zwei oberen, griffähnlichen Teilen aus Isolierpreßstoff besteht. Erfindungsgemäß sind diese drei Teile an einem im Innern der Steckdose angeordneten metallischen Bügel befestigt, und zwar der keramische Unterteil durch eine axiale Schraube am Steg des Bügels, die eine Hälfte des Oberteils unlösbar an dem einen Schenkel des Bügels und die andere Hälfte des Oberteils durch eine Querschraube am andern Schenkel des Bügels. Die Trennfuge der drei Gehäuseteile ist im wesentlichen T-förmig.
- Die Abb. x und 2 zeigen eine beispielsweise Ausführungsform einer Gerätesteckdose mit Schaltvorrichtung in zwei zueinander senkrechten Schnitten.
- Die Steckdose besteht in an sich bekannter Weise aus einem Unterteil z aus keramischem Werkstoff und einem Oberteil aus gehäuseartigen Hälften 2 und 3 aus Isolierpreßstoff. Diese drei Steckdosenteile sind nach der Erfindung miteinander durch einen U-förmigen Bügel 5 auf folgende Weise zusammengehalten. Der längere Schenkel des Bügels 5 ist durch ein Hohlniet 8 (Abb. 2) mit dem Isolierpreßstoffteil3 unlösbar fest verbunden. Am Steg des Bügels 5 ist durch eineSchraube 6 der keramische Unterteil = befestigt, wobei eine Befestigungsmutter 7 in einer Aussparung des keramischen Körpers x gehalten ist. Der andere kürzere Schenkel des Bügels 5 trägt den mittels einer Schraube g befestigten deckelartigen Isolierpreßstoffteil2. Zwischen dem keramischen Unterteil x und dem Steg des Bügels 5 ist eine Isolierstoffplatte q. eingefügt, die als Abschluß gegen den daran angrenzenden Raum zwischen den Gehäuseteilen 2 und 3 bei deren Zusammenbau einen Anschlag bildet und zum besseren Zusammenhalt der drei Gehäuseteile r, a, 3 dient. Eine Schraube =o hält die beiden Gehäuseteile 2 und 3 in ihrem oberen Teil zusammen. Im obersten Teil des Steckdosengehäüges' sind in der üblicb.en Weise eine Klemmscheu, zur Zugentlastung der Leitung und eine @ralit@@ hülle ig zum Schutz der eingeführten Leitung gegen Knicken angeordnet. Der Unterteil i der Steckdose dient, wie aus Abb. i ersichtlich, zur Aufnahme der Steckerhülsen, die aus den festen Kontaktteilen =i und den darin, lose geführten Kontaktteilen 13 sowie den Federn =q. bestehen. Die Anschlußfalmeen zz stellen die Verbindungen mit den Anschlußklemmen her. Die beweglichen Kontaktseile 13 der Steckerhülsen sind im Steckdosenuiiterteil r eingelegt und lediglich gegen seine Innenwände abgestützt, aber nicht durch besondere Befestigungsmittel, wie Schrauben oder Niete, mit ihm verbunden. Wird demnach der Steckdosenunterteil beschädigt oder beseitigt, so verlieren die Steckerhülsen ihren Zusammenhalt. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß eine beschädigte Steckdose nicht weiterverwendet werden und zu einer erhöhten Berührungsgefahr führen kann.
- Die drei Gehäuseteile i, 2 und 3 umschließen einen Raum zur Aufnähme eines Schalters oder auch von sonstigen Hilfseinrichtungen. Erfindungsgemäß wird zur Lagerung des Schalters oder dgl. ein Schenkel des Bügels 5 benutzt. Die Achse 15 des Schalters ist durch den mit dem Gehäuseteil 3 fest verbundenen längeren Schenkel des U-förmigen Bügels 5 geführt. Das Kontaktorgan des Schalters besteht aus einer Walze 16, die durch ein Kippwerk angetrieben wird. Die Walze befindet sich zwischen den Schenkeln des Bügels 5 ; erforderlichenfalls kann auch der zweite kürzere Schenkel des Bügels 5 zur L;igerung der Schalterachse 15 herangezogen werden. Mit 17 sind die Anschlußklemmen bezeichnet, die in der Einschaltstellung mit den Steckerhülsen leitend verbunden sind. 2o ist die Handhabe der Schaltvorrichtung.
- Bei Gerätesteckdosen mit einer solchen Handhabe oder einer Einrichtung zum Lockern des Kontaktdruckes ist die Handhabe entsprechend dem dargestellten Beispiel als Schwenkgriff ausgebildet und so angeordnet, daß sie in Richtung der Leitungseinführung weist. Ein derartig angeordneter Griff hat eine Lage, die das Bedienen erleichtert. Wird beispielsweise in an sich bekannter Weise eine Vorrichtung zum Lockern des Kontaktdruckes verwendet, so kann man beim Ziehen des Steckers leicht gleichzeitig mit dem Daumen gegen den Schwenkgriff 2o drücken und dadurch die Kupplung zwischen den Hülsen und den Steckerstiften des angeschlossenen Gerätes lockern.
- Die erfindungsgemäße Befestigung der drei ;'Gehäuseteile an einem U-förmigen Bügel bietet - beim Zusammenbau den Vorteil, daß die Gerätesteckdose durch Abnehmen des deckelartigen Isolierpreßstoffteiles 2 geöffnet werden kann, ohne daß die übrigen Teile dadurch den Zusammenhalt verlieren.
- Die Ausbildung eines dreiteiligen Steckdosengehäuses in der beschriebenen Weise ist auch bei anders ausgebildeten Steckdosen vorteilhaft anwendbar, insbesondere auch bei solchen, deren Unterteil aus anderem als keramischem Material besteht.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCI'IL: . i. Gerätesteckdose, die in ihrem die Steckerhülsen enthaltenden unteren Teil aus keramischem Werkstoff und im oberen griffähnlichen Teil aus Isolierpreßstoff besteht, gekennzeichnet durch einen im Innern der Steckdose angeordneten metallischen Bügel, an dem der keramische Unterteil durch eine axiale- Schraube die eine Hälfte des Oberteils unlösbar und die andere Hälfte des Oberteils durch eine Querschraube befestigt ist.
- 2. Gerätesteckdose nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (5) U-förmig ist und sein Steg von der axialen Befestigungsschraube (6) des keramischen Unterteils (i) durchdrungen wird, und daß die beiden Schenkel des Bügels (5) an je einem der beiden Teile (2, 3) des gehäuseähnlichen Oberteiles anliegen und zum Befestigendieser beidenTeile aneinander dienen, wobei an Steckdosen mit- Schalt- öder Lockerungsvorrichtung der eine Schenkel des U-förmigen Bügels (5) öder beide ein Lager für die Drehachse (i5) der Schalter oder der Lockerungsvorrichtung bilden.
- 3. Gerätesteckdose nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß durch die den Bügel (5) mit dem keramischen Unterteil verbindende axiale Schraube (6) zugleich eine Isolierstoffplatte (q.) befestigt ist, welche die im keramischen Unteiteil (r) befindlichen j Aufnahmeräume für die Steckerhülsen (i= bis =q.) gegenüber dem übrigen Innenrauen der Steckdose abschließt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES113189D DE667677C (de) | 1934-03-10 | 1934-03-10 | Geraetesteckdose |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES113189D DE667677C (de) | 1934-03-10 | 1934-03-10 | Geraetesteckdose |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE667677C true DE667677C (de) | 1938-11-17 |
Family
ID=7532325
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES113189D Expired DE667677C (de) | 1934-03-10 | 1934-03-10 | Geraetesteckdose |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE667677C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE748809C (de) * | 1940-03-14 | 1944-11-10 | Steckerverbindung fuer elektrische Geraete |
-
1934
- 1934-03-10 DE DES113189D patent/DE667677C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE748809C (de) * | 1940-03-14 | 1944-11-10 | Steckerverbindung fuer elektrische Geraete |
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