DE847514C - Entlueftungseinrichtung an Kraftstoff-Filtern - Google Patents

Entlueftungseinrichtung an Kraftstoff-Filtern

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DE847514C
DE847514C DEK3159A DEK0003159A DE847514C DE 847514 C DE847514 C DE 847514C DE K3159 A DEK3159 A DE K3159A DE K0003159 A DEK0003159 A DE K0003159A DE 847514 C DE847514 C DE 847514C
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Germany
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valve
bore
housing cover
filter
ventilation device
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DE1629652U (de
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Alfred Knecht
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K24/00Devices, e.g. valves, for venting or aerating enclosures
    • F16K24/04Devices, e.g. valves, for venting or aerating enclosures for venting only
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D19/00Degasification of liquids
    • B01D19/0063Regulation, control including valves and floats
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D36/00Filter circuits or combinations of filters with other separating devices
    • B01D36/001Filters in combination with devices for the removal of gas, air purge systems

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

  • Entlüftungseinrichtung an Kraftstoff-Filtern Es sind Kraftstoff-Filter bekannt, hei nelchen Raumteile des Filters durch Kanäle bzw. Leitungen mit einem selbsttätig oder unter Handbetätigung wirkenden Entlüftungsventil in Verbindung stehen.
  • I)ie Entlüftungseinrichtungen erfordern zusätzliche Teile innerhalb und außerhalb des Filtergehäuses. das diesen Teilen ents1>rechend gestaltet werden muß, so daß sich eine die Herstellungskosten erhöhende umständ iche Konstruktion ergibt.
  • Bei einfacheren Filterbauarten wurde als Verschluß der mittigen Gehäusedeckelöffnung eine Kopfschraube vorgesehen, bei deren Lösen eine Verbindung der Reinölkammer des Filtereinsatzkörpers mit der Außenluft erfolgt. Das Abnehmen der Verschlußschraube ist aber zeitraubend. und zwar insbesondere bei Dunkelheit und während des Fahrbetriebes im NVinter, weil es vorkommen kann, daß die losgelöste Entlüftungsschraube dem Fahrer aus der Hand gleitet und schwer oder gar nicht wiederzufinden ist.
  • Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht. diese Nachteile und Unvollkommenheiten auf einfacbe und besonders zweckmäßige Weise wirksam zu beheben.
  • Sie kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch. daß ein Ventilkörper als Verschluß der mittigen Bohrung der Gehäusedeckelnabe gestaltet ist, wobei der Schaft des Ventiltellers. der unter Wirkung eines Federungsmittels die Bohrung des in den Gehäusedeckel eingesetzten Zapfenansatzes schließt, mittels einer Handhabe zugbeweglich gemacht ist. nei einer Ausführungsform der Erfindung ist als Handhabe für die Ventilbetätigung eine Knebelmutter od. dgl. am Ende des Ventilschaftes angebracht, und eine andere Ausführung sicht vor, daß als Handhabe für die Ventilbetätigung am Ende des Ventilschaftes eine mit einem Kabel verbundene Gewindekappe aufgesetzt ist.
  • Vorzugsweise wird der mit Innengewinde versehene Zapfenansatz,des Ventilkörpers, der in die Nabenbohrung eingesetzt ist, gleichzeitig als Verbindungsmuffe eines das Gehäuse des Kraftstoff-In filters mit dem Deckel verbindenden und den Ii ltereinsatzträger bildenden Stehbolzens nutzbar gemacht, wodurch die konstruktive Gestaltung des Filters wesentlich vereinfacht werden kann.
  • Da sich die Lufteinschlüsse nicht nur in der Reinölkammer des Kraftstoff-Filters, sondern auch im Schmutzölraum bilden, ist es nach der Erfin-<luiig vorgesehen, die vom Ventilteller des Ventils verschlossene Entlüftungsöffnung mit dem Schmutzölraum durch Kanäle derart zu verbinden, daß bei Ventilbetätigung die den Kraftstoff aufnehmenden Kammern des Kraftstoff-Filters außerhalb und innerhalb des Filtereinsatzkörpers gleichzeitig entliiftet @ erden. Zu diesem Zwecke ist nach der Erfindung der Zapfenansatz des Ventilkörpers an der Wurzel mit einer Ausdrehung und einer von dieser ausgehenden und sich bis in die Ventilsitzfläche erstreckenden Bohrung versehen, während die Gehäusedeckelnabe eine Schrägbohrung aufweist, die nahe dem oberen Rande der Nabenbohrung ausmündet.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt im Längsschnitt, teilweise in Ansicht den Nabenteil des Gehäusedeckels mit einem Verschlußteil in Form eines handbetätigten Ventils, und Fig. 2 zeigt im Längsschnitt, teilweise in Ansicht, den oberen Teil eines Kraftstoff-Filters mit einem Verschlußteil in Form eines durch Bowdenzug fernbetätigten Ventils.
  • Der Gehäusedeckel I des Kraftstoff-Filters ist in seinem Nabenteil 2 mit einer Schrägbohrung 3 versehen, sie nahe dem oberen Rande der Nabenbohrung 4 ausläuft. In die Nabenbohrung 4 ist der Zapfenansatz 5 des einen Ventilkörper darstellenden Verschlußteiles 6 unter Verwendung eines Dichtringes 7 eingesetzt. An der Wurzel des Zapfenansatzes 5 ist am Umfang eine Ausdrehung 8 vorgesehen, und von dieser aus erstreckt sich eine Bohrung 9 bis in die Sitzfläche des Ventiltellers 10.
  • Der Ventilteller 10 wird vom Schaft 1 1 getragen uiid steht über einen mit einer Umfangsausdrehunu 12 versehenen Zwischenring 13 unter Wirkung einer Druckfeder 14, die sich gegen den Abschlußdeckel 15 des Ventilkörpers 6 abstützt. An dem aus dem Abschlußdeckel 15 herausragenden Ende des Schaftes 1 1 ist eine Handhabe in Form einer Knebelmutter I6 befestigt, und der Ventilkörper 6 ist oberhalb des Zwischenringes I3 mit einer Auslaßbohrung 17 versehen.
  • Aus Fig. 2 ist erkennbar, wie die vorgesehenen Durchlässe an den einzelnen Teilen des Kraftstoff-Filters ein gleichzeitiges Entlüften beider Kraftstoffkammern ermöglichen, und zwar unter Fernbetätigung des Entlüftungsventils.
  • Als Träger des Filtereinsatzkörpers, der aus einem Siebrohr 18 mit Lamellenringscheiben 19 und einem Deckelabschluß 20 besteht, ist ein mit dem nicht dargestellten Bodenteil de. Gehäuses 21 verschraubter, an beiden Enden hohlgebohrter Stehbolzen 22 vorgesehen, dessen Endgewinde in das Innengewinde des Zapfenansatzes 5 des Verschlußventils 6 eingreift. L)ie Ausbohrung 23 des Stehbolzens 22 steht über eine Bohrung 24, all deren Stelle auch eine bis zum Stehbolzenende durchgehende Nute vorgesehen sein kann, mit der Reinülkammer 25 des Kraftstoff-Filters in Verbindung. Nunmehr kann über den hohlen Zapfenansatz 5 die Luft bis an den Ventilsitz aufsteigen und nach dessen Freigabe über die Umfangsausdrehung 12 des Zwischenringes 13 m1d die Auslaßbohrung I7 des Veiitilkörpers 6 ins Freie gelangen.
  • Die Entlüftung des Schmutzölraumes 26 erfolgt über die Bohrung 3 im Nabenteil 2 des Gehähsedeckels I, weiterhin über die Ausdrehung 8 des Zapfenansatzes 5 und die bis an die Ventilsitzfläche geführte Bohrung g im Zapfenansatz 5.
  • Zum Zwecke der Fernbetätigung des Eiitlüftungsventils vom Fahrersitz aus steht das Ventilgehäuse 6 über ein bügelartiges Zwischenstück 27 mit einer Kabelanschlußmutter 28 in Verbindung, in welche das Kabel 29 eines Bowdenzugs einmündet, dessen freies Ende 30 von einer Gewindekappe 31 erfaßt wird, die auf den Schaft 11 aufgeschraubt ist.

Claims (5)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Entlüftungseinrichtung an Kraftstoff-Filtern, bei welchen Raumteile des Filters durch Kanäle bzw. Leitungen mit einem Entlüftungsventil in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß derVentilkörper(6) als Verschluß der mittigen Bohrung (4) der Gehäusedeckelnabe (2) gestaltet ist, wobei der Schaft(11) des Ventiltellers (10), der unter der Wirkung eines Federungsmittels (I4) die Bohrung des in den Gehäusedeckel (1) eingesetzten Ventilzapfenansatzes (5) schließt, mittels einer Handhabe (16 bzw. 29, 31) zugbewegbar gemacht ist.
  2. 2. Entlüftungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Handhabe für die Ventilbetätigung am Ende des Ventilschaftes (1 i) eine Knebelmutter (I6) od. dgl. allgebracht ist.
  3. 3. Entlüftungseinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Handhabe für die Ventilbetätigung am Ende des Ventilschaftes (11) eine mit einem Bowdenzug (29, 30) verbundene Gewindekappe (31) aufgesetzt ist.
  4. 4. Entlüftungseinrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zapfenansatz (5) des Ventilkörpers (6) als Verbindungsmuffe für einen das Filtergehäuse (21) mit dem Gehäusedeckel (1) verbindenden Stehbolzen (22) dient, auf welchem of Filtereinsatzkörper (18 bis 20) zentriert ist.
  5. 5. Entlüftungseinrichtung nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfenansatz (5) des Ventilkörpers (6) an der Wurzel mit einer Ausdrehung (8) und einer von dieser ausgehenden und sich bis in die Ventilsitzfläche erstreckenden Bohrung (9) versehen ist und daß die Gehäusedeckelnabe (2) eine Schrägbohrung (3) aufweist, die nahe dem oberen Rande der Nabenbohrung (4) ausmündet.
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