DE484220C - Vorrichtung zum Fuellen der Sportbaelle mit Luft - Google Patents

Vorrichtung zum Fuellen der Sportbaelle mit Luft

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DE484220C
DE484220C DEH116993D DEH0116993D DE484220C DE 484220 C DE484220 C DE 484220C DE H116993 D DEH116993 D DE H116993D DE H0116993 D DEH0116993 D DE H0116993D DE 484220 C DE484220 C DE 484220C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B41/00Hollow inflatable balls
    • A63B41/08Ball covers; Closures therefor
    • A63B41/085Closures

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Füllen der Sportbälle mit Luft Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Füllen der Sportbälle mit Luft, bei welcher in der Gummiblase ein zerlegbares Ventil abnehmbar angeordnet ist, welches gleichzeitig mit der Lederhülle in lösbarer Verbindung steht und an welches eine Luftpumpe angeschlossen werden kann, durch welche Preßluft in die Gummiblase gedrückt und in dieser zurückgehalten wird. Gegenüber den bekannten derartigen Vorrichtungen besteht die vorliegende Erfindung darin, daß an einer mit Rande versehenen Büchse ein Röhrchen angeordnet ist, welches als Ventilsitz dient und den mit einem Kegel versehenen, von einem Gummischlauch umschlossenen, durchbohrten Ventilschaft in sich aufnimmt, während in der Büchse eine Gewindebüchse steckt, die eine mit durchgehender Bohrung versehene Abschlußscheibe verstellbar in sich aufnimmt, mittels welcher die Ränder von Büchse, Gewindebüchse und Abschlußscheibe veränderlich gegeneinandergepreßt werden, um die zwischen diesen Rändern befindliche Gummiblase und den mit der Lederhülle verbundenen Lappen gemeinsam festzuklemmen. Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung ist, daß auf das Ventilsitzröhrchen ein den Ventilschaft in der Verschlußstellung haltender Gewindenippel herausnehmbar und verstellbar aufgesetzt ist, dessen zweite Gewindebohrung zum Anschlusse des Schlauchstückes der Luftpumpe dient.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. = einen Längsschnitt durch das zusammengesetzte Ventil, Abb. 2 bis 12 die einzelnen Teile des Ventils im Längsschnitt und im Grundriß.
  • Das metallische Ventil, durch welches die Luft in die Gummiblase a gepumpt und in der Gummiblase gehalten wird, ist am oberen Ende der Gummiblase angebracht. Es besitzt eine oben offene Büchse b, die mit einem nach außen gerichteten Rande c versehen und in deren Boden ein Röhrchen d befestigt ist, welches den mit einem Gummischlauche versehenen Ventilschaft e in sich aufnimmt, der mit seinem Kegel f auf dem konischen Sitze des Röhrchens d aufsitzt und eine zentrale Bohrung aufweist, von welcher seitliche Löcher abzweigen, die vom Gummischlauch überdeckt werden. In die Büchse b ist eine Gewindebüchse g lose eingesetzt, die ebenfalls einen nach außen gerichteten Rand h aufweist, im Boden ein Loch i hat, durch welches das Röhrchen d hindurchtritt, und dessen Innenwandung mit Gewinde ausgestattet ist, in welches der hohle Gewindezapfen k einer Abschlußscheibe l eingeschraubt werden kann. Zwischen den beiden Rändern c und h liegt die Gummiblase a, während sich zwischen dem Scheibenrande h und dem Rand l der Abschlußscheibe der Lappen m befindet, welcher innen an der Lederhüllen befestigt ist und die Schnüröffnung überdeckt. Zum Durchgange der Ventilteile sind sowohl in der Gummiblase a als auch im Lappen m Löcher vorgesehen. Durch Einschrauben der Abschlußscheibe k in die Gewindebüchse g werden nicht nur die beiden Ränder A und 1, sondern auch die beiden Ränder c und la gegeneinandergepreßt und dadurch die dazwischen befindliche Gummiblase a und ebenso der Lederlappen m gleichzeitig festgeklemmt. Das Ventil ist dadurch sowohl an der Gummiblase a als auch am Lederlappen m befestigt, und es kann eine Verdrehung der Gummiblase a innerhalb der Lederhülle nicht vorkommen, so daß man durch die Schnüröffnung jederzeit leicht zum Ventil gelangen kann.
  • Zum Halten des Ventilschaftes in seiner Verschlußstellung und zum Anschließen der Luftpumpe o mittels des bekannten Schlauchstückes p ist auf das nach innen vorstehende, mit Außengewinde versehene Röhrchen d ein Nippel q aufgeschraubt, welcher eine zentrale Bohrung besitzt und in seinem oberen Teile die passende Gewindebohrung r für den Gewindezapfen s des Schlauchstückes P aufweist. Um den Gewindenippel q und die Abschlußscheibe k,1 mittels eines Zahnschlüssels t drehen zu können, ist der Gewindenippel mit Querrillen u, Abschlußscheibe 1, Löcher v o. dgl. versehen. Die Durchgangsöffnung der Abschlußscheibe 1 kann durch einen drehbar angeordneten Deckel w abgeschlossen werden. Mit Hilfe einer bekannten Luftpumpe läßt sich die Blase in der Lederhülle ohne besondere Anstrengung leicht bis zur genügenden Härte aufpumpen. Vom Ventil ist äußerlich nichts wahrnehmbar, da dieses von der verschnürten Lederhülle überdeckt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Füllen der Sportbälle mit Luft, bei welcher an der Gummiblase ein zerlegbares Ventil abnehmbar angeordnet ist, welches gleichzeitig mit der Lederhülle in lösbarer Verbindung steht und an welches eine Luftpumpe angeschlossen werden kann, durch die Preßluft in die Gummiblase gedrückt und in dieser zurückgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß an einer mit Rand (c) versehenen Büchse (b) ein Röhrchen (d) angeordnet ist, welches als Ventilsitz dient und den mit einem Kegel (f) versehenen, von einem Gummischlauch umschlossenen, durchbohrten Ventilschaft (e) in sich aufnimmt, während in der Büchse (b) eine Gewindebüchse (g) steckt, die eine mit durchgehender Bohrung versehene Abschlußscheibe (k,1) verstellbar in sich aufnimmt, mittels welcher die Ränder von Büchse (b), Gewindebüchse (g) und Abschlußscheibe (1) veränderlich gegeneinandergepreßt werden, um die zwischen diesen Rändern befindliche Gummiblase (a) und den mit der Lederhülle (n) verbundenen Lappen (m) gemeinsam festzuklemmen.
  2. 2 Vorrichtung zum Füllen der Sportbälle mit Luft nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Ventilsitzröhrchen (d) ein den Ventilschaft in der Verschlußstellung haltender Gewindenippel (q) herausnehmbar und verstellbar aufgesetzt ist, dessen zweite Gewindebohrung (y) zum Anschlusse des Schlauchstückes (p) der Luftpumpe (o) dient.
  3. 3. Vorrichtung zum Füllen der Sportbälle mit Luft nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durchgehende Öffnung der Abschlußscheibe (k, 1) durch einen drehbar befestigten Deckel (w) abschließbar ist. .
DEH116993D 1928-06-15 1928-06-15 Vorrichtung zum Fuellen der Sportbaelle mit Luft Expired DE484220C (de)

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