DE804744C - Schlauchanschlussverbindung, insbesondere fuer Motorspueler - Google Patents

Schlauchanschlussverbindung, insbesondere fuer Motorspueler

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Publication number
DE804744C
DE804744C DEP35078A DEP0035078A DE804744C DE 804744 C DE804744 C DE 804744C DE P35078 A DEP35078 A DE P35078A DE P0035078 A DEP0035078 A DE P0035078A DE 804744 C DE804744 C DE 804744C
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DE
Germany
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hose
hose connection
pipe nipple
locking bolt
connection according
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Expired
Application number
DEP35078A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Bomm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Appbau Bomm & Co
Original Assignee
Appbau Bomm & Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Appbau Bomm & Co filed Critical Appbau Bomm & Co
Priority to DEP35078A priority Critical patent/DE804744C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE804744C publication Critical patent/DE804744C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/08Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe
    • F16L41/14Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe by screwing an intermediate part against the inside or outside of the wall
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L25/00Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means
    • F16L25/14Joints for pipes of different diameters or cross-section

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Schlauchanschlußverbindung, insbesondere für Motorspüler Sclilaticliansclilutivei-l)iiidiuigeii für Fässer. Behälter und sonstige ltift- und flüssigkeitsdicht verschließbare Gehäuse bereiten infolge weitgehender Normung der Verbindtings- und Anschlußteile sowie des Gewindes bei iin Inland hergestellten und lediglich im Inland zur Verwendung kommenden Erzeugnissen im allgemeinen keinerlei Schwierigkeiten. Unterschiedliche Größenverhältnisse der Anschluß- und Verbindungsteile können leicht durch genormte Zwischennippel überbrückt werden.
  • Dagegen ergeben sich bei der Verwendung von im Ausland hergestellten oder für den Export bestimmten Sehlaucliverbindungsstücken meist sehr erhebliche Schwierigkeiten, da die miteinander zu verbindenden Teile nicht zueinander passen. Es ist auch nicht immer möglich, unterschiedlich dimensionierte Teile <ltircli einen Zwischennippel miteinander zti kuppeln, da passende Zwischennippel nicht immer vorhanden sind.
  • Besonders unangenehm und störend macht sieh dieser Nachteil im Kraftwagenbetrieb infolge der außerordentlich großen "Zahl der im Inland verkehrenden verschiedenartigen ausländischen Fahrzeugtypen bemerkbar, so daß es nicht möglich ist, infolge des Fehlens eines passenden Zwischennippels den Schlauch des Motorspülers an die Ö1-ablaßschraube der :Motorwanne anzuschließen, um den Motor mit 01 durchzuspülen.
  • Um diesen Nachteil zu beheben, war man bisher gezwungen, eine große Anzahl von Zwischennippeln bereit zu halten, um sich ihrer im Bedarfsfalle bedienen zu können. Die Anschaffung einer großen Zahl verschiedenartiger Zwischennippel ist teuer und ihre Benutzung umständlich und zeitraubend. Auch besteht die Gefahr, daß dieselben verlorengehen. Aber hiervon abgesehen, bietet die Lagerhaltung keine Gewähr dafür, daß in jedem Falle ein passender Nippel vorhanden ist, da immer wieder neue Fahrzeugtypen im Verkehr erscheinen.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt, eine Schlauchanschlußverbindung zu schaffen, welche unter völligem Verzicht auf Zwischennippel so eingerichtet ist, daß der Schlauchanschluß völlig unabhängig vom Gewinde und der Durchflußöffntmg der zu verbindenden Teile mit einer einzigen Kupplungsvorrichtung ausgeführt werden kann.
  • Dieser Erfolg wird mit der Erfindung dadurch erreicht, daß die Schlauchanschlußverbindung aus einer Ringscheibe aus Gummi, Leder oder einem anderen elastischen Stoff besteht, welche abdichtend auf dem äußeren Rand der Behälteröffnung durch einen sich quer von innen gegen letzteren legenden, an einem im Kupplungsteil relativ verschiebbaren Gewindebolzen befestigten Sperriegel lösbar in Stellung gehalten wird.
  • Diese Ausführung gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß die Schlauchanschlußverbindung völlig unabhängig von dem Durchmesser der Behälteröffnung und deren Innengewinde ist, so daß auch Zwischennippel oder genau aufeinander abgepaßte Teile völlig in Wegfall kommen. Die Verbindung läßt sich schnell und leicht herstellen und wieder lösen. Sie hat eine große Haltbarkeit, da keine einem starken Verschleiß ausgesetzte Teile vorhanden sind.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine der Erfindung gemäß ausgebildete Schlauchanschlußkupplung in einem mittleren, senkrechten Schnitt, Abb. 2 den Sperriegel der Kupplung nach Abb. i, jedoch um 9o° gedreht, in Ansicht und Abb. 3 eine Draufsicht von oben auf den Gegenstand der Abb. i.
  • In der Zeichnung ist mit i eine Schlauchkupplung bezeichnet, die in bekannter Weise am Außenrand mit Griffnocken 2 und im Innern unterhalb einer Hinterdrehung 4 mit Innengewinde 3 versehen ist.
  • In die Schlauchkupplung i ist von unten der Rohrnippel 5 mit Bund 6 eingeführt, der mit einem Außengewinde 9 versehen ist. Auf dieses ist eine Flügelmutter 7 aufgeschraubt, die mit einem Bund8 versehen ist. Am Ende des Rohrnippels 5 ist ferner eine Muffe io angeordnet, auf welche der Eisenring 18 und die Ringscheibe i9 aus Gummi, Leder oder einem anderen elastischen Stoff aufgeschoben wird.
  • Im Innern des Rohrnippels 5 ist ein Quersteg oder eine mit Löchern 12 versehene Lochscheibe i t befestigt, in welcher der Gewindebolzen 13,tnit Gewinde 14 eingeschraubt ist. Dieser Gewindebolzen 13 ist an seinem freien Ende gegabelt. In der Gabelung 15 ist ein mit Langloch 20 versehener, an dem Querbolzen 16 verschieb- und schwenkbar aufgehängter Sperriegel 17 angeordnet.
  • Zwecks Herstellung eines Schlauchanschlusses an einem Behälter, beispielsweise beim Anschluß des Saugschlauches an die Olablaßschraube einer Kraftwagen-Motorwanne, wird der Gewindebolzen 13 durch die betreffende Behälteröffnung hindurchgesteckt, wobei der Sperriegel 17 in der Gabelung 15 in Längsrichtung des Ge-,vindebolzens 13 liegt oder sich in einer solchen Schrägstellung befindet, die eine Einführung des Gewindebolzens in die Behälteröffnung gestattet. Die Schrägstellung des Sperrriegels beim Einführen in die Behälteröffnung kann dadurch erleichtert werden, daß man einen Hebelarm des Sperriegels 17 gew ichts- oder federbelastet, so daß derselbe von selbst eine Schrägstellung einnimmt, wenn man ihn in die Behälteröffnung einführt oder aus der Behälteröffnung herausziehen will. In diesem Falle kann auf die axiale Verschiebbarkeit des Sperriegels durch Anordnung eines Langloches verzichtet werden.
  • Nach der Einführung des Gewindebolzens wird der Sperriegel in eine Stellung quer zum Gewindebolzen gebracht und dann fest gegen die Innenwandung der Behälteröffnung gepreßt. Wird nun die Flügelmutter 7 betätigt, so dreht sich der Rohrnippel 5 mit, während der Gewindebolzen durch den gegen die Rohröffnung von innen anliegenden Sperriegel an der Drehbewegung verhindert wird. Dadurch verschiebt sich der Gewindebolzen in dem Rohrnippel in axialer Richtung, bis die Ringscheiben 18, i9 mit dem Außenrand der Behälteröffnung in Berührung kommen und dadurch wiederum ein Weiterdrehen des Rohrnippels verhindern. Letzterer bleibt infolgedessen in Ruhe, so daß beim Weiterdrehen der Flügelschraube 7 diese nunmehr auf dem Rohrnippel 5 zu wandern beginnt und dabei mit dem Bund 8 die Ringscheiben 18, i9 auf den Rand der Behälteröffnung preßt. Hierbei wird ein luft- und flüssigkeitsdichter Abschluß der Schlauchkupplung auf der Behälteröffnung erzielt. Diese Verbindung kann beim Zurückdrehen der Flügelmutter wieder leicht gelöst werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schlauchanschlußverbindung für Fässer und Behälter, insbesondere zum Anschluß des Saugschlauches eines Motorspülers an die Kraftwagen-Motorwanne, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus einer Ringscheibe (i9) aus Gummi, Leder oder einem anderen elastischen Stoff besteht, welche abdichtend gegen den äußeren Rand der Behälteröffnung durch einen sich quer von innen gegen letztere legenden, an einem im Kupplungsteil relativ verschiebbaren Gewindebolzen (13) befestigten Sperriegel (17) lösbar in Stellung gehalten wird.
  2. 2. Schlauchanschlußverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperriegel (17) in einer Gabelung (15) des Gewindebolzens (13) auf einem Querstift (16) schwenkbar aufgehängt ist.
  3. 3. Schlauchanschlußverbindung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperriegel (17) an einem Hebelarm derart ge- Wichts- oder federbelastet ist, daß derselbe beim Einführen in die Behälteröffnung oder beim Herausziehen eine Schräglage einnimmt.
  4. 4. Schlauchanschlußverbindung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperriegel (17) mit einem Langloch (2o) auf dem Querstift (16) geführt wird, derart, daß der Sperriegel (17) verschiebbar und schwenkbar aufgehängt ist.
  5. 5. Schlauchanschlußverbindung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (13) in einer mit Innengewinde (14) versehenen Lochplatte (ii) im Innern des drehbar gelagerten Rohrnippels in axialer Richtung verschiebbar geführt wird.
  6. 6. Schlauchanschlußverbindung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrnippel (5) an seinem einen Ende mittels Bund (6) drehbar in einer Schlauchkupplung (i) gelagert ist und an seinem entgegengesetzten Ende eine Muffe (io) aufweist, auf welcher eine Eisenringscheibe (18) und die Abdichtungsringscheibe (i9) in Stellung gehalten wird.
  7. 7. Schlauchanschlußverbindung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem mit Außengewinde (9) versehenen Rohrnippel (5) zwischen Muffe (io) und Schlauchkupplung (i) eine Flügelmutter (7) o. dgl. aufgeschraubt ist, welche beim Drehen den Rohrnippel (5) mitnimmt, jedoch bei auftretendem Widerstand sich relativ zum Rohrnippel (5) verdrehen läßt, derart, daß der Bund (8) der Flügelmutter (7) die Ringscheiben (18, i9) fest gegen den Öffnungsrand des Behälters anpreßt.
DEP35078A 1949-02-25 1949-02-25 Schlauchanschlussverbindung, insbesondere fuer Motorspueler Expired DE804744C (de)

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