DE389601C - Heber mit Luftpumpe - Google Patents

Heber mit Luftpumpe

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DE389601C
DE389601C DEG59169D DEG0059169D DE389601C DE 389601 C DE389601 C DE 389601C DE G59169 D DEG59169 D DE G59169D DE G0059169 D DEG0059169 D DE G0059169D DE 389601 C DE389601 C DE 389601C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/007Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes using siphoning arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Heber mit Luftpumpe. Bei den bis jetzt bekannten Hebern mit Luftpumpe muß die Betätigung des zwischen beiden angeordneten Hahnes mit der Hand erfolgen. Dieser Übelstand wird der Erfindung gemäß dadurch beseitigt, daß die ordnungsmäßige Betätigung des Hahnes auf mechanischem Wege vorgenommen wird.
  • Zur Erreichung dieses Zweckes ist mit der Kolbenstange ein aus dem Außenmantel des Pumpenzylinders geführtes Anschlagorgan verbunden, das mit dein Kolben etwa in gleicher Höhe liegt. Dieses Anschlagorgan gelangt bei seiner Betätigung durch die Kolbentange in die Schwingungsbahn eines ani Ileberabfallrohr aasgelenkten Hebels, der durch eine Stange mit einem Hebel des am unteren Ende des Abfallrohres angeordneten Hahnes verbunden ist.
  • Während des Saughubes der Kolbenstange stößt das Abschlagorgan am Ende der Hubbewegung gegen den am Abfallrohr aasgelenkten Hebel, dessen Schwingung durch die Verbindungsstange auf den Hebel des Hahnes übertragen wird, der sich also selbsttätig ;iffnet.
  • Den hierdurch veranlaßten Flüssigkeitsablauf kann man jederzeit durch Schließen des Hahnes unterbrechen, wobei gleichzeitig der Pumpenkolben in seine tiefste Stellung gebracht wird, um das Überlaufen der Flüssigkeit in den Pumpenzylinder zii verhindern.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt eine Seitenansicht und Abb. 2 einen senkrechten Schnitt durch den unteren Teil der Saugpumpe und den Verschlußhahn in dem Abfallrohr in vergrößertem Maßstabe zu Abb. i.
  • Abb. 3 gibt einen Schnitt A-B nach Abb. i wieder.
  • In das mit einer Flüssigkeit gefüllte Entnahmegefäß i ist der kurze Schenkel :2 eines Flüssigkeitshebers 3 eingetaucht. In das Abfallrohr 4 ist in dein unteren Teil ein Hahn 5 mit einer durchgehenden Bohrung 6 eingesetzt. Die Bohrung 7 des Mahnkörpers ist durch eine Bohrung 8 finit dein Hohlraum 9 des Pumpenzylinders io verbunden. In dem Pumpenzylinder io ist ein an der Kolbenstange i i befestigter Kolben 12 vorgesehen. Die Kolbenstange i i endigt in einem Handgriff 13, an dessen einseitiger Abflachung ein Stab 14 befestigt ist. Dieser Stab endigt in einem den Pumpenzylinder io unischließenden Ring 15, der sich gleichzeitig mit dem Kolben bewegt. In dem Ablaufrohr 4 ist der Pumpenzylinder mittels eines Stutzens 16 befestigt. Unterhalb des Stutzens 16 ist an dem Abfallrohr 4 eine DIiife 17 befestigt, an der ein Drehzapfen 18 für einen schleifenförmigen Hebel ic) befestigt ist, durch dessen Schleife der Stab 14 hindurchgeführt ist. An dem Schleifenhebel i9 ist an dem Zapfen 2o ein Stab 21 aasgelenkt, dessen freies Ende mit einem Zapfen 22 gelenkig verbunden ist, der an dein Hahnenhebel 23 befestigt ist. Dieser Hebel 23 sitzt auf einem Vierkant 24 des Hahnenkückens 5.
  • Der Arbeitsgang der Einrichtung ist folgender: Ist das Saugrohr 2 des Flüssigkeitshebers 3 in (las F.iitiialimegefäß i eingetaucht, wobei sich die Einrichtung in, der in Abb. i veranschaulichten Stellung befindet, darin wird der Handgriff 13 bei geschlossenem Hahn 5 angezogen und steht somit die Bohrung 8 der Pumpe mit dem Hohlraum 7 des Rohres 4 in Verbindung. Die Flüssigkeit aus dem Gefäß r %vird (labet angesaugt, und wird der Ring 15, der sich beine Anheben der Pumpe durch die starre Verbindung mittels des Stabes 14 aufwärts bewegt, zum Anschlag mit dem Schleifenhebel i9 gebracht. Dieser Schleifenhebel gelangt in seine Höchststellung und wird bei der Bewegung des Hebels i9 der Stab 21 mit in die Höhe gehoben und dabei der Hahnenllebel 23 in seine Höchststellung gebracht. Bei dieser Höchststellung ist die Bohrung des Hahnes 6 mit der Bohrung 7 verbunden. Durch diese Verbindung wird der freie Durchlauf der Förderflüssigkeit nach dem Aufnahmegefäß hin herbeigeführt. Der Pumpenkolben wird zweckmäßig aus seiner hÖchsten in die tiefste Stellung gebracht, bis die Flüssigkeit aus dem Gefäß i vollkommen oder in gewünschten :Mengen entnommen ist, wodurch ein Überlaufen der Förderflüssigkeit in den Pumpenzylinder verhindert wird. Durch erneute Betätigung des Pumpenkolbens kann die Vorrichtung in gleicher Weise zum Abfüllen einer anderen Flüssigkeit benutzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Heber mit Luftpumpe, gekennzeichnet durch ein mit dein Kolbengestänge (I i ) verbundenes, etwa in gleicher Höhe mit dem Kolben (12) liegendes Anschlagorgan (15), das einen am Heber (2, 3, 4) aasgelenkten Hebel (i9) betätigt, welcher durch eine Stange (2i) mit dem Hebel (23) des am unteren Ende des Abfallrohres (¢) angeordneten Hahnes (5) verbunden ist.
DEG59169D 1923-05-29 1923-05-29 Heber mit Luftpumpe Expired DE389601C (de)

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