AT74522B - Pumpe zum Fördern oder Spritzen von Flüssigkeit. - Google Patents

Description

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  Pumpe zum Fördern oder   Spritzen   von Flüssigkeit. 
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 sehen ist. Damit beim Fördern die Flüssigkeit   nicht durch die   untere Öffnung ausfliessen kann, wirdk diese entweder durch eine Klappe verschlossen, die von aussen durch eine Schraube oder dgl. auf ihren Sitz   gedrückt   wird,   oder die Mündung des Mundstückes wird durch Aufschrauben einer   Kappe verschlossen. Bei einer derart eingerichteten Pumpe erfolgt der Arbeitshub beim Fördern 
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    Die untere Ausnussöffnung 4 ist von aussen entweder durch eine Klappe 18 (Fig. 3) oder durch eine Kugel 19 (Fig. 4) verschliessbar. Die Kugel 19 ist in einem durchbrochenen Korbe 20 untergebracht, dessen Flansche am Pumpenkörper 1 durch das Spritzen mundstück 6 festgehalten wird. 



  Das Verschliessen der unteren Ausflussöffnung 4 erfolgt entweder durch die Schraube 21, die durch   
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 Kette befestigten Hakens   30,   der in das Loch 27 des Hebels eingreift. Diese Anordnung hat den Zweck, die Ventile leicht herausziehen zu können, wenn sie gereinigt werden sollen. 



   Soll die Pumpe zum Fördern von Flüssigkeit verwendet werden, so wird durch entsprechendes Einstellen der Schraube 12 das Ventil 11 geöffnet und die untere   Ausflussöffnung     4   geschlossen. 



  Hiebei fällt der Arbeitshub des Kolbens, durch den die Flüssigkeit zur oberen, freien Ausfluss- öffnung 2 gehoben wird, mit der Aufwärtsbewegung des Kolbens zusammen. Der Handhebel 16 wird. also in der in Fig. 1 mit vollen Linien gezeichneten Stellung verwendet, in der sein Ende mit der Kolbenstange 14 gelenkig verbunden ist, so dass der Arbeitshub beim Herabdrücken des Hebels erfolgt. Soll hingegen die Pumpe zum Spritzen verwendet werden, so wird durch Anziehen der Schraube 12 das Ventil 11 geschlossen und die untere Ausflussöffnung 4 freigelegt, so dass die beim Aufwärtsgange des Kolbens im   Pumpnzylinder angesaugte Flüssigkeit   beim Abwärtsgange des Kolbens durch die Öffnung 4 und das Spritzenmundstück 6 oder 6'herausgedrückt wird. 



  Der   Handhebel 16 wird'hiebei   in die in Fig. 1 gestrichelt gezeichnete Lage gebracht, wobei er sich mit seinem Ende gegen den Stützhebel 15 stützt, so dass der Arbeitshub des Kolbens, der nunmehr mit dem Abwärtsgange des Kolbens zusammenfällt, gerade so wie beim Fördern beim   Herabdrücken   des Handhebels erfolgt. 



     PATENTANSPRüCHE   :
1. Pumpe zum Fördern oder Spritzen von Flüssigkeit mit an beiden Zylinderenden angeordneten Ausflussöffnungen, deren untere mit einem Spritzenmundstücke versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass beim Fördern von   Flüssigkeit   das im Kolben angeordnete Ventil (11) frei spielen kann und ein an der in das   Spritzenmundstück   mündenden   Ausflussöffnung   vorgesehenes Klappenventil (18) durch eine Schraube   (21)   oder dgl.

   geschlossen gehalten oder bei Verwendung eines Kugelventiles das Spritzenmundstück   (6')   durch einen anschraubbaren   Verschlussdeckel   (22) verschlossen wird, so dass die   Flüssigkeit   beim Aufwärtshube des Kolbens durch dessen Ventil in das obere   Ausgussrohr   gehoben wird, und dass beim Spritzen das Kolbenventil durch eine Schraube oder dgl. fest auf seinem Sitz gehalten wird und das Klapp mventil frei spielen kann, bzw. bei Verwendung eines   Kugelventil--s   das Mundstück durch Abschrauben des   Verschlussstückes   freigelegt wird, so dass die   Flüssigkeit beim Abwärtshdbe des Kolbens durch   das unten angebrachte Spritzenmundstück gepresst wird.

Claims (1)

1. 2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Pumpenhebel (1'6) nach Bedarf derart aufgesetzt werden kann, dass er mit seinem einen Ende entweder an der Kolbenstange (14) oder aber an dem am Pumpenkörper (1) befestigten Stützarme (15) angelenkt ist, so dass sowohl beim Fördern als auch beim Spritzen der Arbeitshub des Kolbens beim Hinabdrücken des Handhebels erfolgt.