AT78730B - Tuschfaß. - Google Patents

Tuschfaß.

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AT78730B
AT78730B AT78730DA AT78730B AT 78730 B AT78730 B AT 78730B AT 78730D A AT78730D A AT 78730DA AT 78730 B AT78730 B AT 78730B
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Ernst Salzmann
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Tuschfass. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Tuschfass, welches ein   Tuschausflnss- und   Lufteinfuh. ventil aufweist, deren gemeinschaftliches und gleichzeitiges Öffnen und   Schliessen   durch Vermittlung eines Hebelwerkes erfolgt, dessen Hub durch das Einstellen einer Stellschraube begrenzt und reguliert werden kann. 



   Es sind zwar schon Vorrichtungen bekannt, welche den Übelständen beim Gebrauch der bekannten Tuschflaschen mit Pfropf und Federkiel abhelfen sollen ; aber keine derselben haben bisher befriedigt. So sind abgesehen von den Gefässen, in welchen Tauchröhren in Verbindung mit einem luftdicht abgeschlossenen Behälter mit oder ohne von aussen zu betätigendem Ausflussventil verwendet worden, Vorrichtungen bekannt, wo mittels Pumpe die Tusche durch ein eintauchendes Zuflussrohr in den Zwischenraum eines doppelten   Metal iblattes geführt   wird, um dann dort von der Zeichenfeder abgenommen zu werden. 



   Diese Vorrichtung wird leicht durch das Eintrocknen der Tusche verstopft und ist umständlich zur Bedienung und zur Reinhaltung. 



   Eine andere Vorrichtung gibt nach Öffnen eines Verschlusses, Umlegen einer Ausflussröhre un Neigen des Behälters die Tusche frei, was wiederum umständlich und unbequem ist und das gleiche gilt von den anderwärts gebrauchten Vorrichtungen, wo durch Schrauben einer Stellschraube ein Abflussventil eingestellt wird. 



   Weitere Vorrichtungen passen sich den Am Handel befindlichen Formen von Tusch-   flaschl't1 an   und wird bei der einen solchen Vorrichtung die Freigabe der Tusche dadurch bewirkt, dass beim Druck auf einen Knopf ein Deckel samt Tauchkiel ausgehoben und der Feder dargeboten wird, während bei der anderen durch Betätigung eines Griffes ein Tuschentnahmeorgan bewegt wird, von welchem beim Anstreifen mit der Feder ein weiteres Organ veranlasst wird die Tusche an die Feder abzugeben.

   Diese Einrichtungen tragen den nachtelligen Folgen   des Eintrocknens   der Flüssigkeit durch schlechten   Verschluss   des Be-   ) ! tos zu   wenig Rechnung, weil der Verschlusspfropf nur lose aufsitzen kann und sind empfindlich gegen Beschädigung von aussen. 
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   gung   von aussen auf ein   Mindestmass     beschränkt,   auch ist das Reinhalten des Gefässes verhaltnismässig einfach. 



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Querschnitt. Das   Tuschfass   a, das zum Zwecke des Einfüllens eine durch den Pfropfen d verschliessbare Öffnung aufweist, besitzt in dem massiven Fusse b eine Einbuchtung c. Das   Gefäss   weist ferner zwei Ventile e und f auf, welche durch die Ventilstange g verbunden sind. Das obere   Ventil f kann durch   Schrauben tiefer oder höher eingestellt, also dem   Gefäss   genau angepasst werden.

   Die Ventile sind zwecks besserer Abdichtung mit Gummiunterlagsscheiben vorsehen, welche, da die Ventilstange g nach Lösen der   Schraube h   sich 
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 Schraubenende und dem Gefässoberteil beträgt, durch Drücken auf den Kopf. die Ventil und f mehr   oder'weniger zu öffnen.   Durch vollständiges Herunterschrauben der   Stint.   schraube wird der Hebel i in der Schlussstellung der Ventile festgehalten, das Tuschfass   tann & omit chns   Gefahr des Auslaufens seines Inhaltes umhergetragen werden. Werden 
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 Feder füllt.

   Wenn sich am Auslauf des   Ventiles e   und an der Verlängerung m eine Kruste von Tusche bildet, so wird in dieser beim Heben des Ventiles e infolge der konischen Form der Ventilspindelverlängerung m auf jeden Fall von selbst, wieder eine Durchgangsöffnung hergestellt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Tuschfass, dadurch gekennzeichnet, dass das zur Aufnahme der Tusche dienende GefM ein Tllschausfluss (e) und ein Lufteinführungsventil (f) aufweist, deren gemeinschaftliches und gleichzeitiges Öffnen und Schliessen durch Vermittlung eines Hebelwerkes (h, i) erfolgt, dessen Hub durch das Einstellen einer Stellschraube (1) begrenzt und reguliert werden kann.
AT78730D 1918-02-27 1918-02-27 Tuschfaß. AT78730B (de)

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AT78730B true AT78730B (de) 1919-10-25

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