AT28954B - Tintenfaß. - Google Patents

Tintenfaß.

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AT28954B
AT28954B AT28954DA AT28954B AT 28954 B AT28954 B AT 28954B AT 28954D A AT28954D A AT 28954DA AT 28954 B AT28954 B AT 28954B
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Josef Forkarth
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Josef Forkarth
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Tintenfass. 



   Vorliegende Erfindung betrifft ein Tintenfass, das sich dadurch wesentlich von anderen   ähnlichen Tintenfässern unterscheidet,   dass der an der Aussenseite mit einem Eintauchtrichter   versehene Tintenbehälter   oben durch eine elastische, unter dem Deckel geschützt angebrachte Membran luftdicht abgeschlossen ist, die durch eine mit ihr gelenkig verbundene, im Deckel ihre Mutter findende Schraube auf und ab bewegt werden kann. 



   Durch die Abwärtsbewegung dieser Membran kann die bei aufrecht stehendem   Tintenfawse   durch den äusseren Luftdruck im Haupttintenbehälter zurückgehaltene Tinte in beliebiger Menge in das   Eiutauchgefäss   gedrückt werden, während das Aufwärtsbewegen der Membran ein. gänzliches Zurücktreten der Tinte in den Behälter zur Folge hat. 



   Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel eines derartigen Tintenfasses, u. zw. in Fig. 1 im Vertikalschnitte und in Fig. 2 in der Vorderansicht. 



   Der Tintenbehälter A ist mittels des entweder unmittelbar auf den Behälterhals C oder auf einen an diesem anliegenden, zweiteiligen, aussen mit Schraubengewinden versehenen Ringe   f   aufgeschraubten Deckels E hermetisch geschlossen und steht mit dem 
 EMI1.1 
 Deckel E und dem oberen Rande des Behälterhalses C ist eine   Membran 7''eingeklemmt.   die in der Mitte ein Kugelgelenk g trägt. Die Kugel dieses Gelenkes ist gestielt und der Stiel ; reicht durch eine   Schraube/7   die den Deckelhals abschliesst und auf einem ringförmigen Absatze des Stieles j aufsitzt, hindurch nach aussen.

   Durch Aufschrauben der   Mutter i   auf das mit einem Gewinde versehene Ende des Stieles j wird dieser mit der Abschlussschraube h fest verbunden, so dass sich mit dem   Heraus-oder IIineinschrauben   
 EMI1.2 
 Kopfe der   Schraube b   und der aussen   angeordneten Muttor   c eingeklemmt wird. Die Schraube b ist zunächst ihrem Kopfes mit einer muldenförmigen Ausnehmung c versehen, die bei   gelüfteter     Mutter c die Kommunikation   des Behälterinnern mit der Aussenluft gestattet. Diese Luftdurchtrittsöffnung kann jedoch auch fortgelassen werden, wenn der 
 EMI1.3 
 



     Zum   Anfallen wird das Tintenfass derart   umgelegt,   dass sich der Eintauchtrichter oben befindet : dann wird, gegebenenfalls nach Lüftung der Schraubenmutter c, auf den eingezogenen Teil der oben liegenden Behälterwand Tinte eingegossen, die unter   Ausstossung   der Luft durch den Kanal k bzw. durch die Öffnung D in den   Behälter. (   hineinfliesst. 



  Hierauf wird nach Verschliessung der öffnung D durch Festschrauben der Mutter c das 
 EMI1.4 
 wird jetzt die Tinte vollständig im Innern   von J zurückgehalten,   wobei zwischen ihrer Oberfläche und der Membran F ein luftverdünnter Raum entsteht. Will man schreiben, so schraubt man die Abschlussschraube h so weit ein, dass durch das hiedurch bewirkte Ab-   wärtsbiegen der Membran F und   die nun erfolgende entsprechend weitgehende Aufhebung 
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Nach Beendigung des Schreibens schraubt man die Abschlussschraube h wieder zurück ; hiedurch wird die Luftverdünnung im Behälter A vermehrt, so dass der   äussere   Luftdruck die Tinte aus dem Eintauchtrichter in den Behälter   A     zurückdrückt.   



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Tintenfass mit Eintauchgefäss, dadurch gekennzeichnet, dass der Tintenbehälter (A) oben durch eine elastische, unter dem aufgeschraubten Deckel (E) geschützt angebrachte Membran (F) luftdicht abgeschlossen ist, die durch eine mit ihr gelenkig verbundene, im Deckel ihre Mutter findende Schraube (h) auf und ab bewegt werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Tintenfass nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (F) mit der Schraube mittels eines Kugelgelenkes (g) verbunden ist, dessen Hülse an der Membran befestigt ist und dessen gestielte Kugel mit dem Stiele (j), auf dessen ringförmigem Absatze die Schraube () aufsitzt, durch diese hindurchreicht und mit ihr mittels einer Mutter (i) fest verbunden ist, so dass sich die Membran beim Heraus- oder Hineinschrauben der Abschlussschraube (it) nach oben oder unten ausbiegt. EMI2.1
AT28954D 1904-06-25 1904-06-25 Tintenfaß. AT28954B (de)

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