AT87862B - Flüssigkeitsstandanzeiger. - Google Patents

Flüssigkeitsstandanzeiger.

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AT87862B
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Franz Hunziker
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Franz Hunziker
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    Flüssigkeitsstandanzeiger.   



   Es sind Flüssigkeitsstandanzeiger mit durchsichtigem Standrohr bekannt, bei denen die zum Anschluss an den Flüssigkeitsbehälter dienende Öffnung im Standrohr so gross ist, wie die ganze   Messhöhe,   wodurch die Befestigung und Abdichtung sehr erschwert wird. 



   Dieser Nachteil wird nach der Erfindung dadurch behoben, dass im unteren Teil des Standrohres seitlich eine verhältnismässig kleine Öffnung angebracht ist, die auf eine entsprechende Ausnehmung im Behälter oder auf ein an die Behälterwand angeschlossenes Verbindungsstück passt Die Befestigung des Standrohres am Behälter erfolgt durch Schrauben, federnde Bügel o. dgl. 



   In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen des Flüssigkeitsstandanzeigers gemäss der Erfindung dargestellt. 



   Fig. i zeigt die Grundform des Apparates. Die untere Öffnung 3 im durchsichtigen Stand-   gefäss 7,   durch welche dasselbe mit dem Behälter 2 verbunden wird, ist kleiner als die ganze Höhe des Standgefässes 1 und am letzteren seitlich angebracht. Dabei kann die übrige Form des   Standgefässes 1   beliebig gewählt werden, wenn nur die gute Sichtbarkeit von oben bis unten 
 EMI1.1 
 wird, sie kann entweder nur aus einem Luftloch 4 ins Freie oder aus einer, in der Zeichnung punktiert angedeuteten oberen Verbindung 5 mit dem Behälterinneren bestehen. Ebenso kann die Art der Befestigung 6 des durchsichtigen Standgefässes 1 am Flüssigkeitsbehälter 2 nach Belieben gewählt werden   ; sie   kann durch das Standgefäss 1 hindurch oder ausserhalb desselben erfolgen.

   Zwischen Behälter 2 und Standgefäss   1,   sowie zwischen letzterem und der Befestigungsvorrichtung 6 befinden sich Dichtungen 7. 



   Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform eines Flüssigkeitsstandanzeigers, dessen durchsichtiges Standgefäss 11 aus einem oben offenen, durch ein Deckelchen 12 mit kleinem Luftloch 13 verschlossenen Rohr besteht, welches unten t-förmig ausgebildet ist und drehbar auf einem hohlen Befestigungsstutzen 14 mit Bund 15 sitzt, der einerseits durch Gewindeteil 16 in die Behälterwand 17 eingeschraubt wird, andrerseits ins Innere des Standgefässes 11 reicht und mit Querbohrungen 18 versehen ist. Das Standgefäss wird mittels einer in den vorderen Teil des Stutzens 14 eingeschraubten Schraube 19 unter Zwischenlage von Dichtungen 20 gegen den Bund 15 des Stutzens 14 gepresst und so festgehalten.

   Nach Lockerung der Schraube 19 kann das Rohr auf dem   Befestigungsstutzen 14   nach unten geschwenkt werden, so dass die Flüssigkeit abfliessen kann und eine besondere Ablassöffnung so entbehrlich wird. Bei eventuellem Bruch des Standgefässes 11 kann die Schraube 19 soweit in den Stutzen 14 eingeschraubt werden, dass die Querbohrungen 18 überdeckt werden und somit der Verbindungskanal 21 nach dem Behälter abgeschlossen wird. Der Abschluss des Verbindungskanals bei Bruch des Standgefässes kann auch durch eine anders gestaltete Befestigungsvorrichtung in geeigneter Weise erfolgen, z.

   B. durch Anordnung eines unter Federwirkung stehenden Ventils im Kanal   21,   das bei festgeschraubtem Standrohr 21 durch die Schraube nach innen gedrückt und offen gehalten wird, während sich das Ventil beim Lösen der Schraube 19 unter der Federwirkung selbsttätig schliesst. 



  Bei hohen Gefässen kann das Standgefäss oben durch einen Halter 22 nochmals am Behälter befestigt werden. 



   Fig. 3 zeigt einen Flüssigkeitsstandanzeiger ähnlich demjenigen von Fig. 2. Derselbe hat ebenfalls ein   t-förmiges     Standgefäss   31. Letzteres sitzt iedoch auf einem ganz durchgehenden 

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 hohlen   Befestigungsstutzen-M, welcher   an seinem äusseren Ende mit Aussengewinde versehen ist und eine Mutter 33 trägt, die zum Anpressen des Standgefässes 31 an den Bund 34 dient. Eine   Gewindekappe 35 schliesst   das äussere Ende des hohlen Befestigungsstutzen 32 ab. Diese Ausführungsform besitzt eine   besondere verschlie#bare Abla#öffnung 36.

   Alle   übrigen Teile entsprechen denjenigen von Fig. 2. 
 EMI2.1 
 Befestigung des t-förmigen Standgefässes 41 am Behälter   42   erfolgt hier durch eine hohle mit dem   Verschlu#zapfen 44 versehene Kofschraube 43,   durch die das Standgefäss 41 unter Zwischenlage der Dichtungen 4 ; ; direkt an das Auge 46 der Behälterwand 42 angepresst wird. Bei allen Ausführungsformen kann das Standgefäss für geschlossene Behälter oben in gleicher oder ähnlicher Weise wie unten nochmals mit dem Behälterinnern verbunden werden, wie dies in Fig. 4 punktiert dargestellt ist. 



     L In Fig. 5   ist eine   Ausführungsform   mit ganz ausserhalb des Standrohres liegenden Befestigungsvorrichtung dargestellt, bei welcher ein   l-förmiges     Standgefäss 51   mittels einer   Feder. j2 gegen   die mit entsprechender Öffnung versehene Behälterwand 54 angedrückt wird. 



  Zwischen   Behälterwand 51   und Standgefäss 51 befindet sich eine Dichtung   aj.   Die Feder 52, welche zum   Andrücken   und Festhalten des Standgefässes   J7 dient,   kann auch irgendeine andere geeignete Konstruktion besitzen und auch zum   Abschliessen   des Verbindungskanales 53 bei Bruch des   Stangdefä#es 51   dienen. In diesem Falle müsste die Spitze der Feder 52 einen genügend grossen Weg machen um sich nach Entfernen des Standrohres 51 auf die   Öffnung 53   zu legen und diese zu   verschliessen.   



   Das in Fig. 6   abgebildete -förmige Standgefä# 61   ist in eine Fassung 62 eingekittet und wird durch diese an der durchbohrten Behälterwand 63 befestigt. 



   Das Standgefäss kann noch mit weiteren Stutzen oder Öffnungen, z. B. einem Schlammablasse 64"versehen sein. 
 EMI2.2 
 i.   Flüssigkeitswmdanzeiger   mit durchsichtigem Standrohr, dadurch gekennzeichnet, dass das Standrohr in seinem unteren Teil seitlich eine verhältnismässig kleine Öffnung besitzt, die auf eine Ausnehmung in der Behälterwand oder auf ein an die Behälterwand angeschlossenes Zwischenstück aufgesetzt ist, wobei das Standrohr durch Schrauben, federnde Bügel o. dgl. an die Behälterwand bzw. an das Verbindungsstück angedrückt wird.

Claims (1)

  1. 2. Flüssigkeitsstandanzeiger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass das durchsichtige Standrohr an der Stelle, an der es mit dem Behälter verbunden wird, einen seitlichen Stutzen oder eine Abflachung besitzt. t EMI2.3 sichtige Standrohr an der Stelle, an der es mit dem Behälter verbunden wird, einen t-förmigen Ansatz besitzt, durch den die Befestigungsmittel hindurchgehen.
    . Flüssigkeitsstandanzeiger nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Standrohr drehbar auf einem hohlen, mit Querbohrungen versehenen Befestigungsbolzen sitzt, der mit dem Behälterinnern in Verbindung steht. EMI2.4 mit dem zur Befestigung des Standrohres am Apparat dienenden Mittel, wie Schraube, federnder Bügel o. dgl., bei Wegnahme des Standrohres auch der Abschluss der Verbindungsöffnung nach dem Behälter bewirkt werden kann, so dass ein besonderes, vom Rohrbefestigungsmittel unabhängiges und besonders zu bedienendes Abschlussorgan überflüssig ist.
AT87862D 1915-08-26 1915-08-26 Flüssigkeitsstandanzeiger. AT87862B (de)

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