DE701754C - Fluessigkeitsbehaeltern zum Verhindern des UEberlaufens der Fluessigkeit - Google Patents

Fluessigkeitsbehaeltern zum Verhindern des UEberlaufens der Fluessigkeit

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DE701754C
DE701754C DE1938F0084658 DEF0084658D DE701754C DE 701754 C DE701754 C DE 701754C DE 1938F0084658 DE1938F0084658 DE 1938F0084658 DE F0084658 D DEF0084658 D DE F0084658D DE 701754 C DE701754 C DE 701754C
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Germany
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lever
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DE1938F0084658
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Dr Erwin Feder
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ERWIN FEDER DR
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ERWIN FEDER DR
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/24Overflow devices for basins or baths
    • E03C1/242Overflow devices for basins or baths automatically actuating supply or draining valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Float Valves (AREA)

Description

  • Sicherheitseinrichtung an Badewannen und sonstigen Flüssigkeitsbehältern zum Verhindern -des Überlaufens der Flüssigkeit Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitseinrichtung an Badewannen und sonstigen Flüssigkeitsbehältern zum Verhindern des Überlaufens, bestehend aus einem an den Zapfhahn angebrachten Stutzen mit einer über dessen Auslauf liegenden Klappe, welche durch einen Schwimmer bei seinem Ansteigen über einen Hebel in die Verschlußstellung gebracht wird.
  • Bei den bekannten Sicherheitsvorrichtungen bestand eine starre Verbindung zwischen dem mit dem Schwimmer verbundenen Hebel und der Ventilklappe, so daß das Schließen des Ventils erst nach und nach erfolgte und der Schwimmer erst eine große Schräglage des mit ihm verbundenen Hebels bewirken mußte. Weiterhin bestanden die bisherigen Sicherheitseinrichtungen aus einer verhältnismäßig r großen Anzahl von Einzelteilen.
  • Dem Bekannten gegenüber besteht die Erfindung darin, daß an der Verschlußklappe ein starrer Ansatz vorgesehen ist, welcher in der offenen Stellung der Klappe lose auf dem freien Ende des vom Schwimmer gesteuerten Hebelarmes aufliegt und beim Abschwenken des Hebelarmes von diesem abgleitet. Dadurch- besteht die Möglichkeit, die Sicherheitseinrichtung aus wenigen Einzelteilen zusammenzustellen, und schon bei geringsten Schräglagen des vom Schwimmer gesteuerten Hebelarmes wird die Schließbewegung der Ventilklappe eingeleitet, ohne daß eine weitere Steuerung durch den Schwimmer erforderlich wird. Zweckmäßig wird der an der Ventilklappe angeordnete Ansatz kurven-, z. B. kreisbogenförmig ausgebildet, so daß er schon bei geringen Bewegungen des vom Schwimmer gesteuerten Hebelarmes von diesem Hebelarm abgleiten kann.
  • Dier Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einigen Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar in Fig. i bzw. 2 im Längsschnitt nach der Linie A-B der Fig.2 bzw. im Querschnitt nach der Linie C-Di der Fig. i.
  • In den Figuren bedeutet i ein zylindrisches Rohr, dessen Boden 2 eine zweckmäßig kreisförmige Wasseraustrittsöffnung 3 besitzt. Letztere ist oben zu einem Ventilsitz q. erweitert, so daß sich die an ihrer Unterseite konisch gestaltete Ventilklappe 5 dicht schließend in die öffnung 3 einlegen kann. Die Klappe 5 ist mit zwei Armen 6, 6' versehen, die um einen in Lageraugen 7, 7' sitzenden Bolzen 8 drehen können. Auf letzterem ist eine Spiralfeder 9 angeordnet, deren freies Ende 9' gegen die Oberseite der Klappe 5 drückt.
  • An ihrer Unterseite trägt die Klappe 5 einen kurvenförmig, z. B. kreisförmig gebogenen Arm i o, der am Ende durch eine Fläche i i begrenzt wird. Die Fläche i i ruht bei geöffneter Klappe 5 auf dem etwas über die Mitte der öffnung 3 vorstehenden Ende eines Doppelhebels 12 auf, der um einen in Lageraugen 13, 13' des Bodens 2 getragenen Achs-Z> 14 schwingen und an dessen freien (in der Zeichnung abgebrochen dargestellten) Arm 12a in verschiedenen Stellungen das Schwimmergewicht befestigt werden kann.
  • Am oberen Ende des zylindrischen Rohrkörpers i ist eine zur einfachen und sicheren Verbindung der Vorrichtung mit den üblichen Ausflußstutzen der Badewannenarmatur dienende Anordnung vorgesehen.
  • Diese Verbindung kann gemäß Fig. i in einer überwurfmutter i 5 bestehen, die auf das Außengewinde 16 des Rohres i aufgeschraubt ist und die eine verhältnismäßig weite, zweckmäßig elliptische öffnung 17 hat, damit nicht nur zylindrische Ausflußstutzen 18, sondern auch solche von ovalem Querschnitt i 8a, wie durch die punktierten Linien der Zeichnung angedeutet, durch die öffnung 17 hindurchgeführt werden können. Das untere Ende der Ausflußstutzen 18, 18a wird, wenn die Lberwurfmutter 15 angezogen wird, gegen die Dichtungsscheibe i9, die aus Gummi besteht, gepreßt. Die Gummischeibe i9, welche eine kreisförmige oder elliptische Durchtrittsöffnung 2o besitzt, ruht auf der Außenseite des Deckels 21 des zylinderförmigen Rohres i auf, welches zweckmäßigerweise mit dem Zylinderrohr verschraubt ist und natürlich eine der öffnung 2o entsprechende Durchbrechung 22 besitzen muß.
  • Nachdem die Absperrvorrichtung aneinem Ausflußstutzen beliebiger Gestalt befestigt worden ist, wird die Schwimmerklappe 5 geöffnet (vgl. punktierte Lage derselben in Fig. i). Der gekrümmte Arm io der Klappe 5 befindet sich bei geöffneter Klappe im wesentlichen im Innern des rohrförmigen Körpers i. Nur sein unterstes Ende mit der Fläche i i ragt heraus. In dieser offenen Stellung kann die Ventilklappe gesichert werden, indem der Hebelarm 12a durch das Schwimmergewicht belastet wird. Da die Ventilklappe 5 in geöffneter Stellung senkrecht oder zweckmäßig sogar etwas schräg nach hinten geneigt steht, kann sie weder durch den Druck des Leitungswassers noch durch die Feder 9, 9' geschlossen werden. Erreicht aber die in die Badewanne eingelassene Flüssigkeit eine vorausbestimmte. Höhe, bei der sie den Schwimmer erreicht, so wird der Schwimmer so weit entlastet, daß der Hebel 12, i 2a um seine Achse 14 schwenken kann. Senkt sich der Hebelarm 12 in die in Fig. i in ausgezogenen Linien gezeichnete Stellung, so gleitet die hintere Kante der Fläche i i auf dem Hebel 12 ab; hierdurch wird die Ventilklappe 5 entsichert, so daß sie sich äbwärts bewegt und durch den Wasserdruck gegen ihren Ventilsitz gepreßt wird. Zur Einleitung der Schließbewegung ist zweckmäßigerweise die Schließfeder 9, 9' vorgesehen; auf letztere kann aber unter Umständen auch verzichtet werden, wenn der an der Ventilklappe 5 vorgesehene Arm io genügend Gewicht hat, um die Schließbewegung einzuleiten.
  • Nachdem sich die Ventilklappe 5 geschlossen hat, kann aus dem Rohrstutzen 18, 18a kein Wasser mehr *in die Wanne fließen, wenn, wie selbstverständlich, die Verbindung des Rohrstutzens 18 bzw. i 8a mit dem Absperrorgan i so dicht ist, daß auch dort kein Wasser austreten kann.
  • Um die Absperrvorrichtung wieder zu öffnen, genügt es in den meisten Fällen, die Hahnbatterie auf Brause umzustellen, denn dann herrscht kein Druck mehr im Rohr i. Ist aber eine umstellbare Hahnbatterie nicht vorhanden, so muß zweckmäßig am unteren Ende des zylindrischen Radkörpers i ein kleiner Hahn vorgesehen werden, durch den nach Schließen des Zuflußhahnes das im Gehäuse i abgesperrte Wasser abfließen kann. Sobald dies geschehen ist, kann die Ventilklappe 5 von Hand geöffnet und durch Aufsetzen der Fläche i i auf den Hebel 12 wieder in Bereitschaftsstellung gesichert werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: . i. Sicherheitseinrichtung an Badewannen und sonstigen Flüssigkeitsbehältern zum Verhindern des tlberlaufens, bestehend aus einem an dem Zapfhahn angebrachten Stutzen mit einer über dessen Auslauf liegenden Klappe, welche durch einen Schwimmer bei seinem Ansteigen über einen Hebel in die Verschlußstellung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verschlußklappe (5) ein starrer Ansatz (i o) vorgesehen ist, welcher in der Offenstellung der Klappe lose auf dem freien Ende des vom Schwimmer gesteuerten Hebelarmes (12) aufliegt und beim Abschwenken des Hebelarmes von diesem abgleitet.
  2. 2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz an der Klappenunterseite sitzt und kreisbogenförmig gestaltet ist. . 3: Sicherheitseinrichtung nach den An. sprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite der Ventilklappe eine Druckfeder (9, 9') angreift, die die Einleitung der Schließbewegung der Klappe (5) unterstützt.
DE1938F0084658 1938-03-17 1938-03-17 Fluessigkeitsbehaeltern zum Verhindern des UEberlaufens der Fluessigkeit Expired DE701754C (de)

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