DE462946C - Dampfwasserableiter mit Schwimmerglocke - Google Patents

Dampfwasserableiter mit Schwimmerglocke

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DE462946C
DE462946C DER67930D DER0067930D DE462946C DE 462946 C DE462946 C DE 462946C DE R67930 D DER67930 D DE R67930D DE R0067930 D DER0067930 D DE R0067930D DE 462946 C DE462946 C DE 462946C
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DE
Germany
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valve
bell
float
spindle
water trap
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Expired
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DER67930D
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English (en)
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ALBERT DRALLE
JOHANNA REINEKE GEB TROUW
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ALBERT DRALLE
JOHANNA REINEKE GEB TROUW
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16TSTEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
    • F16T1/00Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
    • F16T1/20Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats
    • F16T1/30Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats of inverted-open-bucket type; of bell type
    • F16T1/305Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats of inverted-open-bucket type; of bell type using levers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Float Valves (AREA)

Description

  • Dampfwasserableiter mit Schwimmerglocke Die Erfindung betrifft einen Dampfwasserableiter für Hoch- und Niederspannungsdampfableitungen, welcher sich von den bekannten Wasserabscheidern im wesentlichen durch die Anordnung und Ausbildung des Ventils unterscheidet.
  • Erfindungsgemäß ist die Einrichtung so getroffen, daß die den Ventilsitz bildende Buchse und der Ventilkegel des Dampfabsperrorgans für sich eingestellt werden können. Diese Einstellung kann bei dein Erfindungsgegenstand von außen geschehen, so daß eine Entfernung des Deckels des Dampfwasserableitertopfes zur Vornahme der Ventileinstellung nicht notwendig ist. Die Bewegung des Ventils erfolgt in an sich bekannter Weise durch eine Schwimmerglocke, die mit der Ventilspindel durch einen an den Tauchglockendeckel angelenkten Hebel verbunden ist. Die Mitnahme der Ventilspindel durch diesen Hebel erfolgt mit Hilfe von Scheiben, die erfindungsgemäß mit radialen Rippen ausgestattet sind. Die Anordnung der radialen Rippen bringt den großen Vorteil mit sich, daß die Verbindung der Ventilspindel mit dem Schwimmerglockendeckel in jeder Stellung der Spindel einwandfrei geschehen kann, ohne daß die Ventileinstellung dadurch irgendwie beeinträchtigt wird.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß gerade bei den durch eine Schwimmerglocke bewegten Ventilen eine Feineinstellung des Ventils, die auch im Betriebe dauernd nachgeregelt werden kann, von außerordentlicher Wichtigkeit ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar in Abb. I im Längsschnitt nach der Linie A-ß-C-D der Abb. 2, während Abb. 2 ein Querschnitt nach der Linie E-F der Abb. I ist.
  • Abb.3 und 4 stellen Einzelheiten in Ansicht des zur Mitnahme der Ventilspindel dienenden Hebelkopfes dar.
  • In den Abbildungen bedeutet I das Topfgehäuse, das mit einem durch Schrauben befestigten Deckel 3 verschlossen ist. An die Wandung des Topfgehäuses I ist ein senkrechter Kanal 4 angegossen, welcher sich am Boden des Topfes in einen waagerechten Kanal 5 fortsetzt, welch letzterer die Verbindung zu denn unter der Mitte der Schwimmerglocke 6 mündenden Rohr 7 bildet.
  • Der Kanal 4 geht an seinem oberen Ende in ein mit ihm und dem Topfgehäuse I zu einem Stück zusammengegossenes Ventilgehäuse 8 über. In letzteres ist der Ventilkörper 9, gegen den vorderen Flansch Io und den hinteren Flansch II abgedichtet, mit Gewinde I2 eingesetzt. Der Ventilkörper 9 ist mit Durchbrechungen I3 versehen, die dem Kondensat bei geöffnetem Ventil dien Durchtritt nach dem Ventilgehäuse 8 und dem Kanal d gestatten. Vor den Durchbrechungen 13 ist in die mit Innengewinde 14 verseherne Bolirung I5 des Ventilkörpers 9 eine Buchse I6 eingeschraubt, welche dem Ventilegel I7 als Sitz dient. Die Buchse I6 kann im Ventilkörper 9 eingestellt und aus demselben herausgeschraubt werden, zu welchem Zwecke sie an ihrem vorderen Rande mit Schlitzen I6a versehen ist.
  • Der Ventilkegel I7 ist in das vordere Ende der Ventilspindel I8 mit Gewinde eingesetzt, so daß er nach Entfernung der Buchse I6 ebenfalls ohne weiteres durch Herausschrauben ausgewechselt werden kann. Die Ventilspindel I8 ist an ihrem hinteren Ende mit Steilgewinde I9 versehen und in der in dem Ventilkörper 9 eingeschraubten Buchse 2o verstellbar. Eine auf die Buchse 2o aufgesetzte Mutter 2I dient zum Festhalten und zum Abdichten der Buchse 2o gegen den Ventilkörper 9.
  • Das Ende der Ventilspindel I8 ist mit einem Vierkantkopf 22 versehen, welcher einen Zapfen 23 trägt. Auf dem Vierkant 22 sitzt eine Scheibe 24, welche mit radial gerichteten Rippen 25 versehen ist. In diese Rippen greifen entsprechend gestaltete Rippen des Kopfteiles 26 des Hebels 27, so daß eine Verdrehung der Teile 24, 25, 26 gegeneinander unmöglich ist. Die Ventilspindel I8 wird vielmehr mit Sicherheit gedreht, wenn die Schwimmerglocke 6 angehoben wird, an deren Decke der Hebel 27 durch ein Scharniergelenk 28 angelenkt ist. Die Verbindung der Teile 25, 26, 27 durch ineinandergreifende radiale Rippen bietet übrigens noch den weiteren Vorteil, daß eine bequeme Einstellung der Spindel I8 gegen den Hebel 27 möglich ist.
  • Es bleibt noch zu erwähnen, daß das Kondensatzuleitungsrohr am Flansch 29 und das Kondensatableitungsrohr am Flansch 3o des Topfes I angeschlossen wird. Da die Flanschen 29 und 3o zweckmäßig in gleicher Höhe vorgesehen sind, kann der ganze Dampfwasserabscheider ohne Schwierigkeit in die Dampfleitungen eingebaut werden.
  • Die Wirkungsweise der Erfindung ist die folgende: Das Kondenswasserdampfgemisch tritt durch die an den Flansch 29 angeschlossene Rohrleitung in die Buchse I6 ein, aus der es bei geöffnetem Ventil durch die Durchtrittsöffnungen I3 in das Ventilgehäuse 8 gelangt, um von dort durch die Kanäle 4, 5, 7 unter die Schwimmerglocke 6 zu treten. Falls das Kondensat keinen Dampf mit sich führt, tritt es um die untere Öffnung der Schwimmerglocke 6 herum in den Topf I und verläßt letzteren durch die an den Flansch 3o angeschlossene Wasserableitung. Tritt aber mit dem Kondenswasser zugleich Dampf durch das Ventil I6, I7 und die Kanäle 4, 5, 7 unter die Schwimmerglocke, so wird diese gehoben, wodurch der Hebel 27 und die Ventilspindel I8 gedreht und der Ventilkegel I7 gegen seinen Sitz I6 gepreßt wird, so daß der weitere Zufluß von Kondensat bzw. von Dampf verhindert wird. Nachdem der Dampf unterhalb der Glocke kondensiert ist, sinkt diese, wodurch mittels des abwärts gedrehten Hebels 27 das Ventil I6, I7 wieder geöffnet wird.
  • Wie bereits erwähnt, kann die Ventilsitzbuchse I6 aus der Bohrung I5 herausgeschraubt werden, damit diese Buchse und der Ventilkegel I7 ausgewechselt werden. Die Einstellung des Hebels 27 gegenüber der Ventilspindel I8 ist mit Hilfe der mit Rippen versehenen Scheibe 24 bequem ausführbar. Sohließlich kann der Ventilkörper 9 selbst mit der Spindel aus dem Ventilgehäuse 8 herausgeschraubt werden und gegebenenfalls durch einen neuen Ventilkörper ersetzt werden. Die Auswechselung der Ventilorgane kann in kürzester Zeit ohne größere Betriebsstörungen vor sich gehen, insbesondere ist es zu diesem Zwecke nicht erforderlich, den Deckel 3 vom Topfgehäuse I zu entfernen.
  • Zweckmäßigerweise bleibt der Kondenstopf während des Betriebes vollständig mit Wasser gefüllt, was den Vorteil hat, däß das Kondensat durch den Dampfdruck in einen unter Druck stehenden Behälter gefördert werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dampfwasserableiter mit Schwimmerglocke, bei dem die Bewegung der Glocke durch ein Gestänge auf ein mit einer Schraubenspindel versehenes Ventil übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (i6), welcher mit Gewinde in eine Hülse oder Bohrung (i2 bzw. io) eingesetzt ist, durch Verdrehung in der Hülse bzw. Bohrung höher oder tiefer von außen eingestellt werden kann und zur Versbindung der Ventilspindel (i8) und dem an der Schwimmerglocke (6) befestigten Hebel (27) eine mit radialen Rippen (25) versehene Scheibe (2q.) und ein mit gleichen Rippen versehener Hebelkopfteil (26) dient.
DER67930D 1926-06-20 1926-06-20 Dampfwasserableiter mit Schwimmerglocke Expired DE462946C (de)

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