DE2458348A1 - Spuel- und wiederauffuellvorrichtung zur verwendung im spuelkasten eines wasserklosetts - Google Patents
Spuel- und wiederauffuellvorrichtung zur verwendung im spuelkasten eines wasserklosettsInfo
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- E03D—WATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
- E03D1/00—Water flushing devices with cisterns ; Setting up a range of flushing devices or water-closets; Combinations of several flushing devices
- E03D1/30—Valves for high or low level cisterns; Their arrangement ; Flushing mechanisms in the cistern, optionally with provisions for a pre-or a post- flushing and for cutting off the flushing mechanism in case of leakage
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Description
Spül- und Wiederauffüllvorrichtung zur Verwendung
im Spülkasten eines Wasserklosetts
Die Erfindung betrifft eine Spül- und Wiederaufftillvorrichtung für den Spülkasten.eines Wasserklosetts, umfassend ein
vorzugsweise zur - leicht lösbaren Verbindung mit einem Wiederauffüllventil
vorgesehenes Betätigungsglied, einen Spülventilsitz mit Auslauf, einen an den Auslauf angeschlossenen Ueberlauf, ein
zum öffnen bzw. Schliessen des Auslaufs im Spülventilsitz vorgesehenes
Spülventil und eine zum öffnen und Schliessen des Spülventils
und des Wiederauffüllventils vorgesehene Betätigungseinrichtung,
die einen Hebemechanismus umfasst, sowie ein im Ueberlauf beweglich angebrachtes Schliessglied, das mittels des Hebemechanismus
in eine obere Lage gehoben und in eine untere Lage dadurch zurückgeführt wird, dass es von Wasser getroffen oder mit
Wasser gefüllt wird, welches in den Ueberlauf einströmt, wenn der Behälter mittels des Wiederauffüllventils bis zum oberen Rand des
Ueberlaufs gefüllt worden ist, um dabei das Wiederauffüllventil
über ein dieses Ventil mit dem Schliessglied verbundenes Glied zu schliessen.
Spülkästen bestehen in der Regel aus einem Behälter mit
einem Deckel und mehreren einzeln im Behälter montierten Einheiten, wie einem Einlaufrohr mit einem schwimmergesteuerten
Wiederauffüllventil, einem Spülventil mit Hebestange und Griff,
einem Spülventilsitz und einem Ueberlaufrohr. Bei modernen Konstruktionen
ist das Ueberlaufrohr oft mit dem Spülventil oder
dem Spülventilsitz zusammengebaut.
Erfahrungsgemäss sind es vor allem zwei von diesen Einheiten,
die zu Betriebsstörungen im Spülkasten führen können, und
zwar das Spülventil und das Wiederauffüllventil mit dem Schwimmer.
Diese Einheiten müssen deshalb öfter als die anderen überprüft und ggf. repariert oder ausgewechselt werden, in welchem Falle
sie völlig oder teilweise aus dem Spülkasten ausgebaut werden
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müssen.
Bei den bekannten Konstruktionen bedeutet dies, dass eine
Anzahl Schraubverbindungen/ Splinte od.dgl. gelöst werden müssen, was ziemlich viel Zeit in Anspruch nimmt und von fachkundigem
Personal ausgeführt werden muss. Ähnliche Probleme entstehen beim Wiedereinsetzen der ausgebauten Teile,, aber hinzu kommt noch,
dass gewisse Nachstellarbeiten im Kasten erforderlich sind. Da es im allgemeinen nicht ratsam ist - u.a. infolge der Dichtungsschwierigkeiten
- den Spülkasten abzubauen/ muss der Monteur auf sehr engem Raum und unter äusserst unbequemen und schlecht erleuchteten
Verhältnissen arbeiten.
Die Bemühungen/ diese Probleme zu lösen, haben einen nicht unbedeutenden Erfolg gehabt. Somit zeigt die deutsche Offenlegungsschrift
2 326 877 eine Ausführung einer Spül- und Wiederauffüllvorrichtung,
bei der das Wiederauf füllventil einerseits mit einer*
Hebestange verbunden ist, um beim Anheben der Hebestange zwecks Spülens von ihr geöffnet zu werden, und anderseits mit einem im
Ueberlauf angebrachten, zwischen einer oberen und einer unteren
Lage beweglichen Ventilabdichtorgan verbunden 1st, das den herkömmlichen
Schwimmer ersetzt, indem es nach dem Anheben mittels der Hebestange in die obere Lage wieder in die untere Lage zurückgeführt
wird und dabei das Wiederauffüllventil schliesst, wenn dieses von Wasser getroffen oder mit Wasser gefüllt wird, das in
den Ueberlauf hineinströmt, wenn das Wasser beim Wiederauffüllen des Spülkastens den oberen Rand des Ueberlaufs erreicht hat und
darüber hinwegströmt.
Die in dieser Offenlegungsschrift gezeigte Spül- und Wiederauffüllvorrichtung
bedeutet eine wesentliche Vereinfachung im Vergleich zu den vorbekannten Konstruktionen, und vor allem die in
Fig. 4 gezeigte Ausführung bedeutet, dass gewisse betriebswichtige
Teile zu einer Einheit konzentriert worden sind, die den Ein- und Ausbau zu Wartungszwecken erleichtert. Indessen ist auch diese
Konstruktion mit einigen Nachteilen behaftet, die sowohl den Betrieb
als auch den Einbau und die Wartung beeinträchtigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine in den obengenannten
Beziehungen verbesserte Spül- und Wiederauffüllvorrichtung. des in der deutschen Offenlegungsschrift 2 326 877 be-
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schriebenen Typs zustandezubringen.
Zu diesem Zweck zeichnet sich die erfindungsgemässe SpUl-
und Wiederauffüllvorrichtung durch ein Gestell aus, das an seinem unteren Ende mittels'einer Schnellkupplungsvorrichtung mit dem
Spülkasten im Bereich von dessen Boden leicht lösbar verbunden ist und das Wiederauffüllventil trägt, welches seinerseits mittels des
Verbindungsgliedes das Schliessglied trägt.
In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen
Spül- und Wiederauffüllvorrichtung sind der Ueberlauf und das im Ueberlauf beweglich angeordnete Schliessglied für das Wiederauffüllventil
sowie das Verbindungsglied und der Hebemechanismus in vorzugsweise leicht ausbaubarer Weise in einem Gestell angebracht
und bilden zusammen mit diesem eine Einheit, die eine Schnellkupplungsvorrichtung
zur leicht lösbaren Verbindung mit dem Spülkasten umfasst.
Das Gestell ist vorzugsweise mittels der Schnellkupplungsvorrichtung
lösbar mit dem mit dem Spülkasten verbundenen Spülventilsitz verbindbar, kann aber auch den Spülventilsitz umfassen,
und dann bildet der Spülventilsitz einen Teil der genannten Einheit und die Schnellkupplungsvorrichtung ist so angeordnet, dass
sie eine leicht lösbare Verbindung des Spülventilsitzes mit dem Auslauf des Spülkastens darstellt.
In einer Entwicklung der Erfindung hat der ueberlauf die
Gestalt eines im Gestell senkrecht verschiebbaren Gefässes, das an
seinem unteren Ende beweglich an den Auslauf im Ventilsitz anschliessbar ist und das Spülventil trägt, wobei der Hebemechanismis
in an sich bekannter Weise eine Hebestange umfasst, mit welcher das Schliessglied hebbar und anschliessend das Verbindungsglied
bstätigbar und der Ueberlauf mit dem Spülventil hebbar.ist, um das
Wiederauffüllventil und das Spülventil zu öffnen.
In einer Ausführungsform, in welcher der Ueberlauf die
Gsstalt eines im Gestell senkrecht verschiebbaren Gefässes hat, das an seinem unteren Ende beweglich an den Auslauf im Ventilsitz
aischliessbar ist und das Spülventil trägt, weist das üeberlaufg'ifäss
Anschläge für die Hebestange auf, wobei mittels dieser Abschläge das Schliessglied beim Anheben der Hebestange gehoben
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wird. Das Schliessglied betätigt seinerseits bei seiner Aufwärtsbewegung
das genannte Verbindungsglied, so dass das Heben des üeberlaufgefässes und somit des Spülventils, das Heben des
Schliessgliedes und das öffnen des Wiederauffüllventils in kurzen Zeitabständen hintereinander in der genannten Reihenfolge erfolgen.
Das Ueberlaufgefäss kann, wenn es über eine Auslassdüse
an den Auslauf des Spülventilsitzes angeschlossen ist, nach öffnen des Spülventils während des Entleerens des Spülkastens im Wasser
schwimmend gehalten werden, wobei das Ueberlaufgefäss im Takt mit dem Entleeren absinkt und das Spülventil auf den Sitz absetzt,
wenn der Spülkasten im wesentlichen entleert worden ist.
In einer anderen, bevorzugten Ausfuhrungsform umfasst das
Gestell eine zylindrische Wand, die eine mit dem Spülkasten durch öffnungen in Verbindung stehende Kammer bildet und zumindest zum
grössten Teil den Ueberlauf umschliesst, der die Gestalt eines
koaxial in der Kammer zur leichten Verschiebebewegung geführten zylindrischen Gefässes hat und das genannte Schliessglied umschliesst,
welches seinerseits die Gestalt eines koaxial im ueberlaufgefäss leicht verschiebbar geführten, zylindrischen Bechers
hat, der aus einem zylindrischen Mantel und einem Boden besteht, welch letzterer im Verhältnis zum Mantel ein bewegliches Entleerungsventil
bildet, das beim Hochziehen des Bechers mittels der Hebestange zwecks Entleerens des Bechers vorübergehend im Verhältnis
zum Mantel geöffnet wird.
Der Becher kann Führungen für den Bechermäntel im Verhältnis
zum Boden/Entleerungsventil des Bechers besitzen, und am Becher oder am Ueberlaufgefäss können Abstandsglieder für den
Bechermantel im Verhältnis zum Boden des Üeberlaufgefässes angebracht
sein.
Die genannte Schnellkupplungsvorrichtung ist vorzugsweise eine Bajonettkupplung zur Verbindung des unteren Endes des Gestells
mit einem vorstehenden Teil des SpülventilSitzes und kann die Gestalt
einer Schnellkupplung zwischen dem Spülventilsitz und dem Auslauf des Spülkastens aufweisen.
Das Gestell besitzt vorzugsweise einen Gestellteil, der
eine an sich bekannte Führung für die Hebestange bildet und in an
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sich bekannter Weise lösbar verbunden ist mit einem Kastendeckel in der Deckelöffnung für die Hebestange zur Abstützung der leicht
ausbaubaren Einheit am oberen Ende des· Gestells.
Die erfindungsgemässe Spül- und Wiederauffüllvorrichtung
zeichnet sich dadurch aus, dass mehrere betriebswichtige Teile, wie das Spülventil, der üeberlauf und der gesamte Betätigungsmechanismus
für die Spül- und Wiederauffüllventile sowie ein Gestell für diese Teile zu einer raumersparenden Haupteinheit konzentriert
und darin integriert sind. Ebenso rasch wie diese Kaupteinheit aus dem Spülkasten ausgebaut werden kann, kann eine völlig
neue Einheit oder eine instandgesetzte Austauscheinheit eingebaut vrerden. Gegebenenfalls kann diese Einheit auch den Spülventilsitz
und das Wiederauffüllventil umfassen. Die am eigentlichen Spülkasten erforderlichen Wartungsarbeiten werden hierdurch bedeutend
erleichtert und können innerhalb weniger Minuten ausgeführt werden, sogar von nicht fachkundigem Personal. Ausserdem braucht in der
Verwendung des Klosetts keine nennenswerte Unterbrechung zu entstehen, und nötigenfalls kann der gesamte AuswechselVorgang von
jeder einigermassen geschickten Person ausgeführt werden, ohne dass ein fachkundiger Monteur hinzugezogen zu werden braucht.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine in einen Spülkasten eingebaute Spül- und Wiederauffüllvorrichtung gemäss der Erfindung in senkrechtem
Schnitt, wobei der eigentliche Spülkasten nur fragmentarisch veranschaulicht
ist, und
Fig. 2 eine ähnliche Ansicht einer Abänderung.
In der in Fig. 1 gezeigten Ausführung besteht der Spülkasten
wie in der deutschen Offenlegungsschrift 2 326 877, insbesondere
deren Fig. A-, aus einem im wesentlichen herkömmlichen Behälter 1
mit einem Deckel 2 und einem Boden 3 mit einem SpUlventilsitz 4.
Der Spülkasten enthält ein Spülventil 5 mit Betätigungsmechanismus, ein Wiederauffüllventil 6 mit einem Betätigungsarm 7, ein einen
üeberlauf bildendes Auslaufgefäss 8 und einen innerhalb des Auslauf
gefässes angebrachten Becher 9.. Diese Teile sind erfindungsgemäss
zu einer Einheit zusammengestellt und.besitzen ein gemeinsames
Gestell.
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Das Gefäss 8 und der Becher 9·haben aus praktischen Gründen
zylindrische, senkrechte Wände, und der Becher 9 ist koaxial im Gefäss 8 untergebracht, welches seinerseits koaxial in einem
ausseren, zylindrischen Element untergebracht ist, das'eine durchbrochene
Wand aufweist und das Gestell 10 der Einheit bildet. Dieses Gestell ist unten mit dem mit dem Boden 3 des Spülkastens
verbundenen Ventilsitz 4 über eine Schnellkupplung 11 zweckdienlicher
Art verbunden, die vorzugsweise das Lösen des Gestells 10 ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen ermöglichen soll, und ist oben
lösbar verbunden mit dem Deckel 2 des Spülkastens durch ein Rohr 12, das eine Führung für eine Hebestange 13 bildet, mit der das
Spülventil 5 über das Auslaufgefäss 8 zwecks Spülens gehoben und das Wiederauffüllventil 6 geöffnet werden kann.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist das Rohr 12 einstückig mit dem Gestell 10 ausgebildet, das zusammen mit dem Rohr 12 eine
flaschenartige Konstruktion bildet. Das Rohr 12 ist mit dem Spülkastendeckel 2 an seinem oberen Gewindeende mittels einer Ringmutter
14 verbunden, die an der Aussenseite des Spülkastendeckels
auf dem Gewindeende des Rohres angebracht ist und sich gegen die Oberseite des Spülkastendeckels abstützt. Das Gestell 10 bildet also
einen sicher im Spülkasten befestigten Teil, der mit einigen einfachen
Handgriffen vom Deckel 2 und dem Boden 3 des Spülkastens gelöst werden kann, und nach Lösen einer gelenkigen, lösbar angebrachten
Kupplung 15 zwisehen dem Betätigungsarm 7 des Wiederaufffillventils
6 und einem Lenker 16, der den Arm 7 mit dem Becher 9 verbindet, kann das Gestell 10 mitsamt dem Auslaufgefäss 8, dem
Becher 9, der Hebestange 13 und deren Teilen, dem Lenker 16 und dem Spülventil 5 als eine Einheit aus dem Spülkasten herausgehoben werden.
In derselben einfachen Weise kann diese Einheit nach ausgeführter Wartung oder eine andere, identische Einheit eingebaut werden.
Der Spülventilsitz 4 ist einstückig mit einem kurzen Auslaufrohr 17 ausgebildet, dessen Aussenseite ein Gewinde trägt und
welches in einem Loch im Boden 3 des Spülkastens angebracht ist. Der Spülventilsitz stützt sich über einen am Auslaufrohr 17 vorgesehenen
Dichtring 18 gegen den Boden 3 des Spülkastens ab und ist mittels einer am Rohr 17 angebrachten Ringmutter 19 gegen diesen
Boden festgespannt. Der im wesentlichen tellerförmige Ventilsitz besitzt an seinem Umfang eine Anzahl senkrecht nach oben gerichteter
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Stützen 20, die über eine Bajonettkupplung in Schlitze in einem
nach aussen gerichteten, unteren Kantenflansch 21 des Gestells 10 eingreifen. Die von den Stützen 20 und den Schlitzen im Gestellflansch
21 gebildete Bajonettkupplung stellt die bereits erwähnte Schnellkupplung 11 dar.
Das Spülventil 5 besteht in der gezeigten Ausführungsform aus einer auswechselbaren, ebenen, ringförmigen "Scheibe aus weichem
Gummi, die in eine radiale Nut rundum den Boden 22 des Auslaufgefässes
8. eingelassen ist. Der Boden 22 ist nicht geschlossen, sondern ist in seinem zentralen Teil nach unten zu einer ringförmigen
Auslaufdüse 23 ausgezogen. Bei völlig oder teilweise geschlossenem Spülventil 5 erstreckt sich die Düse 23 in das Auslaufrohr
17 hinein. Beim Spülen drosselt deshalb die Düse 23 ge~- wissermassen die Wasserströmung durch das Auslaufrohr 17.
Bei der in Fig. 4 der deutschen Offenlegungsschrift
2 326 877 gezeigten Konstruktion ist das Spülventil mit einem Auslauf gefäss verbunden, das in seinem unteren Teil einen Schwimmkörper
enthält, so dass es beim Spülen auf diesem Schwimmkörper
schwimmt, bis das Wasser im Spülkasten durch den Bodenauslauf des Kastens zu einer derart niedrigen Höhe ausgeströmt ist, dass das
Auslaufgefäss infolge seiner Schwere auf" den Spülventilsltz niedersinkt und das Spülventil schliesst, wonach das Wasser im Auslaufcjefäss
durch den Auslauf ausströmt.
Es hat sich indessen gezeigt, dass, falls die Düse 23 etwa ebenso lang ist wie die grösste Hebehöhe des Spülventils 5 und ihr
Aussendurchmesser 40% des Innendurchmessers des Auslaufrohrs 17
überschreitet, so wird sich das Auslaufgefäss 8 beim Spülen in derselben
Weise wie das Auslaufgefäss bei der Ausführungsform gemäss Tig. 4 der genannten deutschen Offenlegungsschrift 2 326 877
schwimmend halten, jedoch ohne Bedarf eines besonderen Schwimmkörpers,
der also in der Ausführungsform gemäss der vorliegenden
Erfindung fehlt.
Erfindungsgemäss ist das Wiederauffüllventil 6 lösbar ancebracht
in einer Klammer 10", die von einem Vorsprung. 10' am Gestell 10 getragen ist. Das Ventil 6 ist ausserdem leicht lösbar
■verbunden mit einem Einlauf rohr (nicht gezeigt) und wird über den
lecher 9 von der Hebestange 13 betätigt. Der Becher 9, der über das
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Ventil 6 und den Lenker 16 im Gestell 10 aufgehängt ist, hat hier einen losen ebenen Boden, mit dem das untere Ende des Lenkers 16
gelenkig verbunden ist, und der Mantel des Bechers 9 hat am unteren Ende einen ringförmigen, nach innen gerichteten Flansch 25,
mit dem er sich gegen den Boden 24 des Bechers abstützt. Wie aus folgendem ersichtlich, bildet der Boden des Bechers ein Auslaufventil
für das sich im Becher befindende Wasser. Der Bechermantel hat an seinem unteren Ende senkrecht nach unten gerichtete, stabförmige
Vorsprünge 26,die die Führungen für den Boden des Bechers
bilden und ein Ausströmen von Wasser zur Auslaufdüse 23 nicht verhindern. Ausserdem heben diese Vorsprünge den Bechermantel im Verhältnis
zum Boden 24 des Bechers, falls der gegenseitige Abstand zwischen dem Boden 24 des Bechers und dem Boden 22 des Auslaufgefässes
8 hinreichend reduziert wird.
Die Hebestange 13 trägt an ihrem unteren Ende ein armkreuzartiges Hebejoch 27, das sich in den Becher 9 hineinerstreckt und
von einem radial nach innen gerichteten, oberen Kantenflansch 26 des Bechers 9 umschlossen ist. Das Joch 27 ist gegenüber der Innenseite
des Bechers verschiebbar, greift jedoch beim Heben mittels der Hebestange 13 mit dem oberen Kantenflansch 28 des Bechers 9
ein. Ferner greift die Oberseite des Joches mit einem radial nach innen gerichteten Kragen 29 am oberen Ende des Einlaufgefässes 8
ein, um bei fortgesetztem Hochziehen der Hebestange auch das Gefäss 8 nach oben mitzuziehen, wobei die obere Endlage durch den Anschlag
des Kragens 29 gegen einen Wandteil 30 begrenzt ist, der einen waagerechten Uebergang zwischen der senkrechten Umfangwand des
Rahmens 10 und dem Rohr 12 bildet.
Das Joch 27 greift ausserdem mit einer Schulterfläche 31 des Lenkers 16 ein, der sich vom Betätigungsarm 7 des Wiederauffüllventils
6 freigehend durch eine öffnung in der Gestellwand 30, durch die obere, vom Kragen 29 abgegrenzte Mündung des Auslaufgefässes
8 und durch eine öffnung im Joch 27 bis auf den Boden 24 des Bechers 9 hinuntererstreckt.
Wenn das Joch 27 mittels der Hebestange 13 gehoben wird, so
hebt es zunächst den Mantel des Bechers 9, wobei der Boden 24 des Bechers in der auf der Zeichnung gezeigten, unteren Lage verbleibt.
Dann greift das Joch mit dem Lenker 16 ein und hebt diesen hoch,
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wobei auch der Boden 24 des Bechers gehoben wird. Das Wiederauffüllventil
6 wird über den Lenker 16 und den Arm 7 zur Umstellung in die offene Lage betätigt. Schliesslich greift das Joch mit dem
Kragen 29 des Auslaufgefässes 8 ein und hebt das Gefäss.
Der Kragen 29 des Gefässes 8 ist in Form eines auf einem oberen Gewindeteil des Gefässes 8 aufgeschraubten Deckels, um den
Ein- und Ausbau des Bechers 9 zu erleichtern und eine gewisse Einstellung des Kragens 29 im Verhältnis zum Joch 27 zu gewähren.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist an der Unterseite des
Joches 27 eine wasserleitende, konische Scheibe 32 montiert, die ein Loch zum Durchlassen des Lenkers 16 und einen verhältnismässig
grossen Kegelwinkel aufweist sowie fast, jedoch nicht ganz an den Mantel des Bechers 9 heranreicht, in dieser Weise wird zwischen
dem Rand der Scheibe 32 und dem Bechermantel· ein schmaler Einströmspalt gebildet, welcher genügend breit ist, um es dem einströmenden
Wasser zu ermöglichen, in den Becher 9 hinabzufliessen, ohne am Becherrand überzulaufen. Der Spalt ist jedoch genügend schmal, damit
das Wasser an der Innenseite des Bechermantels nach unten strömen kann, so dass das Wasser nicht frei hinuterfällt und dadurch
Geplätscher verursacht. Versuche haben gezeigt, dass sich dieser Bemessungskompromiss durchaus erzielen lässt.
Die erfindungsgemässe Spül- und Wiederauffüllvorrichtung
arbeitet wie folgt.
Wenn die Hebestange 13 mit dem Joch 27 mittels des Griffs
33 gehoben wird, so hebt das Joch 27 zunächst den Mantel des Bechers 9, danach den Lenker 16 mit dem Boden 24 des Bechers und
schliesslich das Auslaufgefäss 8. Der,Mantel des Bechers 9 wird also zuerst im Verhältnis zum Becherboden 24 gehoben, der dabei
in seiner Funktion als Bodenventil für den Becher die offene Lage einnimmt, wodurch im Becher ev. zurückstehendes Wasser durch die
Auslaufdüse 23 hinausströmt. Bei fortwährend offenem Becherboden
schwenkt dann der Lenker 16 den Betätigungsarm 7 nach oben, so dass das Wiederauffüllventil 6 geöffnet wird, und durch das Heben
des Auslaufgefässes 8 und des daran angebrachten Spülventils 5 wird schliesslich das Spülen ausgelöst.
Durch diese Reihenfolge des Betätigungsverlaufs und durch
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die im übrigen beschriebene Anordnung soll erreicht werden, dass bei zwei unmittelbar aufeinanderfolgenden Spülvorgängen der
Becher 9 gänzlich entleert wird, denn sonst wird ev. zurückstehendes Wasser beim Heben mittels des Griffes 33 als zusätzliches
Gewicht wirken, und ausserdem läuft man die Gefahr, dass der Becher infolge des Gewichts des zurückstehenden Wassers sofort
hinunterfällt, sobald man den Griff 33 loslässt, und dies würde
bedeuten, dass der Lenker 16 das Wiederauffüllventil 6 vorzeitig schliesst. Ferner wird durch die beschriebene Reihenfolge sichergestellt,
dass das Wiederauffüllventil 6 geöffnet wird, bevor das
Spülen begonnen hat, denn sonst könnte das Wiederauffüllventil
geschlossen verbleiben, falls das Heben des Griffes 33 unterbrochen wird, sobald der SpUlvorgang eingeleitet worden ist.
Wenn der Griff 33 losgelassen wird und die Hebestange 13 mit dem Joch 27 in die untere Ausgangslage zurückzufallen beginnt,
geht der Mantel des Bechers 9 nach unten, so dass er den Becherboden 24 erreicht und wieder gegen ihn abdichtet, obgleich sich
sowohl der Mantel als auch der Boden des Bechers über der Höhe der gezeigten Bereitschaftslage zum Spülen befinden. Das Wiederauf
füllventil 6 verbleibt somit offen, und das Auslaufgefäss 8 verbleibt infolge seiner Schwimmfähigkeit im Wasser in seiner
gehobenen Lage.
Obgleich der Bechermantel beim Spülen im Verhältnis zum Becherboden gehoben wird, um ev. zurückstehendes Wasser aus dem
Becher zu entleeren, so kann es vorkommen, dass dieses Wasser nicht herausströmen kann, falls der Griff 33 gehoben und dann
sofort losgelassen wird. Das Gewicht des im Becher zurückstehenden
Wassers kann dann dazu führen, dass der Becher hinabfällt, aber in diesem Falle fällt der Becher nur ein kurzes Stück hinunter,
und dies reicht nicht aus, um das Wiederauffüllventil 6 zu schliessen, denn die Stäbe 26 werden in diesem Falle auf den
Boden 22 des Auslaufgefässes 8 auftreffen, und dies hat zur Folge,
dass der Becherboden 24 vom Wasserdruck im Becher während des Spülvorganges, d.h. während mehrerer Sekunden, geöffnet und offen
gehalten wird. In dieser Weise ist dafür gesorgt, dass der Becher 9 unter allen Umständen völlig entleert wird. Am Ende des Spülvorganges
fällt das Auslaufgefäss 8 nach unten und der Becherboden
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wird wieder geschlossen.
Wenn das Spülventil 5 geschlossen ist, beginnt der Spülkasten 1 mit Wasser gefüllt zu werden, das über das Wiederauffüllventil 6 durch ein Einlaufrohr 34 einströmt, welches in an sich
bekannter Weise nahe dem Boden 3 des Spülkastens mündet, um Geplätscher
zu vermeiden, und das Füllen wird so lange fortgesetzt, bis das Wasser seinen höchsten Stand erreicht hat, wonach das
Wasser im Spülkasten über den Kragen 29 läuft und von dem nach unten gerichteten Kantenteil 29' des Kragens in den Becher 10
hinunter geleitet wird. Da das Gewicht des Bechers hierdurch
grosser wird, fällt der Becher nach unten, wobei das Wiederauffüllventil
6 geschlossen wird.
Die oben beschriebene Ausführung des Spül- und Wiederauffüllventils
gemäss der vorliegenden Erfindung kann im Rahmen des
Erfindungsgedankens in vielerlei Weise abgeändert werden. Im veranschaulichten
AusfUhrungsbeispiel bildet beispielsweise das Gestell 10 - abgesehen von den Durchbrechungen 35 in seinem unteren
Teil und einer öffnung oben zum Einlassen von Wasser und
Durchführen des Lenkers 16- ein verhältnismässig geschlossenes Gehäuse. Dies ist jedoch nicht notwendig, da das Gestell 10 aus
einer offenen, beispielsweise käfigartigen Konstruktion bestehen könnte. Statt der gezeigten Bajonettkupplung 11 mit den nach oben
gerichteten Stützarmen 20 des Spülventilsitzes 4 könnte das Gestell nach unten gerichtete Arme aufweisen, die über eine zweckdienliche
Schnellkupplung, beispielsweise eine Bajonettkupplung, mit dem Spülventilsitz 4 verbunden sind. Das veranschaulichte
Ausführungsbeispiel,, bei dem das Gestell 10 lösbar mit dem Spülventilsitz
4 verbunden ist, könnte auch derart abgeändert werden, dass das Gestell ggf. lösbar mit dem Ventilsitz 4 verbunden wird,
welch letzterer seinerseits mit Hilfe von groben Gewinden mit dem
Spülkastenboden 3 leicht lösbar verbunden wird, in welchem Falle das Gestell 10 als eine Einheit zusammen mit dem Spülventilsitz 5,
dem Auslaufgefäss 8, dem Becher 9, dem Joch 27 mit der Hebestange
13 und dem Lenker 16 (nach Lösen des Lenkers vom Betätigungsarm 4, nach Lösen der Ringmutter 14 und nach Abnahme des Deckels 2) ausgebaut
werden kann. Auch das Joch 27 und der Kragen 29 des als
üeberlaufrohr dienenden Auslaufgefässes 8 könnten anderswie gestaltet
werden.
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Fig. 2 zeigt eine weitere Verbesserung, die int wesentlichen
darin besteht, dass auch das WiederauffüllVentil 6 und das Einlaufrohr
34 in der leicht ausbaubaren Einheit integriert sind, die in der in Fig. 1 gezeigten Ausführung vom Ueberlauf/Wiederauffüllgefäss.
8 mit dem Spülventil 5 und dem Becher 9 sowie mit der Hebestange 13 und dem gemeinsamen Teil 1 gebildet sind,
Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführung, bei der die in Fig.
1 vorkommenden Einzelteile dieselben Bezugsziffern tragen, ist das
Wiederauffüllventil lösbar montiert an der waagerechten Wand 30, ·
die die Verbindungswand zwischen der senkrechten Wand des Gestells 10 und dem Führungsrohr 12 bildet. Der Einlauf 40 des Ventils 6
ist mittels einer Muffenkupplung 41 lösbar verbunden mit einem Rohr 42, das mit einem Anschlussnippel 4 3 im SpUlkastenboden 3
verbunden ist. Das Gestell 10 mit dem Führungsrohr 12, dem Wiederauf füllventil 6, dem Einlaufrohr 34, dem Ueberlauf/Auslaufgefäss 8
mit dem Spülventil 5 und dem Becher 9 sowie die Betätigungslenker 71, 16 für das Wiederauffüllventil und die Hebestange 21 bilden
somit eine Einheit, die unten mittels der Schnellkupplung II1
leicht vom Kragen 21 des Spülventilsitzes 4 und oben mittels einer das Führungsrohr 12 am Spülkastendeckel festhaltenden Rohrmutter
14' mit Flansch leicht vom Spülkastendeckel 2 getrennt werden kann.
Für den Ausbau der Einheit wird die Mutter 14' gelöst, der Deckel
2 v/ird abgenommen, und die von Hand drehbare Muffenmutter der
Muffenkupplung 41 wird losgeschraubt, so dass das Wiederauffüllventil
6 vom Rohr 42 gelöst wird, wonach die ganze Einheit durch eine kurze Drehbewegung vom Spülventilsitz 5 an der Bajonettkupplung
II1 gelöst und aus dem Spülkasten herausgehoben wird. Das
Wiedereinsetzen der Einheit oder einer instandgesetzten Austauscheinheit ist ebenso einfach.
Die in Fig. 2 gezeigte Ausführungsform ist im Verhältnis zu der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform auch in gewissen anderen
Einzelteilen und Funktionen vereinfacht. Das flaschenartige Gestell 10 hat oben im Bereich kurz unterhalb der Wand 30 eine Anzahl
Wasserdurchlasslöcher 44 und in seinem unteren Endteil grosse Aussparungen, die senkrechte Stützbeine 20' belassen, welche die Vorsprünge
20 am Spülventilsitz 4 in Fig. 1 ersetzen und mittels der Bajonettkupplung II1 mit dem Kragen 21 am Spülventilsitz lösbar
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verbunden sind. Das in Fig. 1 gezeigte Joch 27 ist durch einen
am unteren Endteil der Hebestange 13 vorgesehenen Kopf 27' ersetzt,
welcher sich freigehend durch ein Loch in einem auf das
obere Ende des Auslaufgefässes 8 aufgeschraubten Deckel 45 erstreckt/dessen äusserer Teil Teile 29, 29' umfasst, die dem
Kragen 29 und dessen wasserleitendem Plansch 29' in der in Fig.
gezeigten Ausführungsform entsprechen. Im Deckel 45 sind im
Bereich zwischen dessen mittlerem Teil 46 und dem wasserleitenden Deckelteil 29' geräumige Wasserdurchlasslöcher bei 47 vorgesehen.
Beim Heben mittels der Hebestange 13 greift der Kopf 27' am unteren
Ende der Stange mit der Unterseite des zentralen Deckelteils 46: ein und hebt direkt den senkrechten Mantel des Auslassgefässes
8 anstatt des Bechers 9, wie in der Ausführungsform gemäss Fig.
Das Auslaufgefäss 8 hebt seinerseits den Becher 9 mittels waagerechter Schultern .48 auf einer Anzahl, beispielsweise sechs,
senkrechter Flansche 49, die an der Innenseite des Auslaufgefässes 8 im Material der Gefässwand durch Giessen gestaltet sind und
Verstärkungen für die Gefässwand und gleichzeitig für die Führungsflansche
des Bechers 9 bilden.
Der senkrechte Mantel des Bechers 9 hebt seinerseits den
Becherboden 24, wenn der radial.nach aussen gerichtete, untere
Kantenflansch 25 des Bechermantels auf Haken 50 stösst, die mit dem Becherboden 24 in einem Stück ausgebildet sind. Die Haken
sind derart gestaltet, dass der Becherboden beim Zusammenbau von unten her am unteren Kantenflansch des Mantels aufgehängt v/erden
kann. Nach Verbinden des Betätigungslenkers 16 über ein Gelenk 15'
mit einem Kurbelarm 7', der mit dem drehbaren Abdichtorgan des
Wiederauffüllventils verbunden ist und in dieser Ausführung den
Arm 7 in Fig. 1 ersetzt, und nach Verbinden des Lenkers 16 mit einem zentralen Vorsprung 51 am Becherboden mittels einer Schraube
können die Haken 50 nicht unabsichtlich am unteren Kantenflansch 25 des Bechermantels vorbeigeführt werden, welcher Flansch sich
wie in der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform gegen die Oberseite des äusseren Kantenteils des Becherbodens 24 in der in Fig. 2
gezeigten Lage abstützt, d.h. einer Bereitschaftslage, in der das Wiederauffüllventil 6 und das Spülventil 4 geschlossen sind. In
dieser Lage ist der Kurbelarm 71 hauptsächlich nach unten gerichtet.
Wenn also der Becherboden 24 in der oben beschriebenen Weise
503825/0321
gehoben wird, so wird der Hebelarm 7' vorn Lenker 16 nach oben
geschwenkt, und das Wiederauffüllventil 6 wird geöffnet.
Aus Obigem geht hervor, dass das Spülen durch Anheben des
Wiederauffüllgefässes 8 mittels der Hebestange 13 eingeleitet wird, und dass das Wiederauffüllventil mit der vom Abstand
zwischen den Schultern 48 und dem nach innen gerichteten Kantenflansch 25 des Bechers sowie dem Abstand zwischen diesem Kantenflansch
und den Haken 50 bestimmten Verzögerung geöffnet wird. Dies erfolgt nicht in der unter Hinweis auf die in Fig. 1 gezeigte
Ausführungsform beschriebenen Reihenfolge, die dadurch begründet
ist, dass das Wiederauffüllventil unbedingt offen sein muss, bevor
das Spülventil 5 geöffnet wird. Es hat sich jedoch gezeigt, dass wenn man ein Auslaufgefäss 8 mit guter Hebekraft in Wasser
(grosse Verdrängung im Verhältnis zum Gewicht) hat, so wird das Spülen nicht unterbrochen, falls der Griff 33 nur bis zur Hälfte
gehoben und dann sofort losgelassen wird. Wird der Griff nur so weit gehoben, dass sich das Spülventil 5 knapp vom Sitz 4 abhebt,
so steigt nämlich das Auslaufgefäss 8 infolge seiner Hebekraft (des Schwimmvermögens) nach oben und wird erst in der oberen
Lage von der Viand 30 angehalten. In dieser oberen Lage hat das Auslaufgefäss 8 die gleiche Funktion wie bei der in Fig. 1 gezeigten
AusfUhrungsform, d.h. es soll verhindern, dass ev. zurückstehendes
Wasser den Becher 9 vorzeitig herunterzieht, und in dieser Ausführungsform übernehmen die genannten Schultern 48 an
den unteren Enden der FUhrungsflansche 4 9 die Funktion der nach unten gerichteten Vorsprünge 26 am Boden 24 des Bechers 9 bei
der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform.
Man erreicht somit dieselben Vorteile wie bei der Vorrichtung gemäss Fig. 1, jedoch durch eine vereinfachte Anordnung,
die ausserdem das Spülventil 6 und das Einlaufrohr 34 in der leicht ein- und ausbaubaren Einheit umfasst, die somit fast sämtliche
Einzelteile der Spül- und Wiederauffüllvorrichtung enthält.
Auch der Spülventilsitz 4 kann mit dieser Einheit einverleibt
werden, indem der Sitz 4 mit dem Bodenauslauf mittels einer Schnellkupplung verbunden wird, beispielsweise eines groben Gewindes,
und falls erwünscht kann in diesem Falle die Schnellkupplung II1 entbehrt werden.
5G382S/Ö321-
Die meisten Einzelteile der erfindungsgemässen Spül- und
Wiederauffül!vorrichtung, wie das Auslaufgefäss 8, der Becher 9
und auch das Gestell 10, können mit Vorteil aus Kunststoff gefertigt
werden, obgleich selbstverständlich auch andere Werkstoffe in Frage kommen können.
509825/0321
Claims (13)
- ~ 16 ~Patentansprücher\:Spül- und Wiederauffüllvorrichtung für den Spülkasten eines Wasserklosetts, umfassend ein vorzugsweise zur leicht lösbaren Verbindung mit einem Wiederauffüllventil vorgesehenes Betätigungsglied, einen Spülventilsitz mit Auslauf, einen an den Auslauf angeschlossenen Ueberlauf, ein zum öffnen bzw. Schliessen des Auslaufs im SpUlventilsitz vorgesehenes Spülventil und eine zum öffnen und Schliessen des Spülventils und des Wiederauffüllventils vorgesehene Betätigungseinrichtung, die einen Hebemechanismus umfasst, sowie ein im ueberlauf beweglich angebrachtes Schliessglied, das mittels des Hebemechanismus in eine obere Lage gehoben und in eine untere Lage dadurch zurückgeführt wird, dass es vor. Wasser getroffen oder mit Wasser gefüllt wird, welches in den Ueberlauf einströmt, wenn der Behälter mittels des Wiederauffüllventils bis zum oberen Rand des Ueberlaufs gefüllt worden ist, um dabei das Wiederauffüllventil über ein dieses Ventil mit dem Schliessglied verbindendes Glied zu schliessen, gekennzeichnet durch ein Gestell (10), das an seinem unteren Ende mittels einer Schnellkupplungsvorrichtung (11) mit dem Spülkasten im Bereich von dessen Boden leicht lösbar verbunden ist und das Wiederauffüllventil (6) trägt, welches seinerseits mittels des Verbindungsgliedes (16) das Schliessglied (9) trägt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ueberlauf (8) und das im Ueberlauf beweglich angeordnete Schliessglied (9) für das Wiederauffüllventil (6) sowie das Verbindungsglied (16) und der Hebemechanismus (13, 27) in vorzugsweise leicht ausbaubarer Weise im Gestell (10) angebracht, sind und zusammen mit diesem eine Einheit bilden, die eine Schnellkupplungsvorrichtung (11) zur leicht lösbaren Verbindung mit dem Spülkasten(I) umfasst.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (10) mittels der Schnellkupplungsvorrichtung(II) lösbar mit dem mit dem Spülkasten verbundenen Spülventilsitz (4) verbindbar ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (10) den Spülventilsitz (4) umfasst, und dass50382S/0321■"17 —die Schnei!kupplungsvorrichtung (11) so angeordnet ist, dass sie eine leicht lösbare Verbindung des Spülventilsitzes (4). mit dem Auslauf des Spülkastens darstellt.
- 5» Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebemechanismus (13, 27) der genannten Einheit eine gemeinsame Hebestange (13) für das Schliecsglied (9) und das Wiederauffüllventil (6) umfasst, und dass der Ueberlauf (8) die Gestalt eines im Gestell (10) senkrecht verschiebbaren Gefässes hat, das an seinem unteren Ende beweglich an den Auslauf im Ventilsitz (4) anschliessbar ist und das Spülventil (5) trägt.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebestange beim Heben das Schliessglied (9) hebt, das genannte Verbindungsglied (16) betätigt und den Ueberlauf (8) mit dem Spülventil (5) in kurzen Zeitabständen in der genannten Reihenfolge hebt, um das Wiederauffüllventil (6) und das Spülventil (5) zu öffnen.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebemechanismus (13, 27) für das Schliessglied (9) in an sich bekannter Weise eine Hebestange (13) umfasst, dass der Ueberlauf (8) die Gestalt eines im Gestell (10) senkrecht verschiebbaren Gefässes hat, das an seinem unteren Ende beweglich an den Auslauf im Ventilsitz (4) anschliessbar ist und das Spülventil (5) trägt, und dass die Hebestange beim Heben den Ueberlauf (8) hebt, welcher mittels Anschläge (48) das Schliessglied (9) hebt, welches seinerseits bei seiner Aufwärtsbewegung das genannte Verbindungsglied (8) betätigt, so dass das Heben des Schliessgliedes (9) und das Öffnen des Wiederauffüllventils in kurzen Zeitabständen hintereinander in der genannten Reihenfolge eingeleitet werden.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Ueberlaufgefäss (8), wenn es über eine Auslassdüse (23) an den Auslauf des Spülventilsitzes (4) angeschlossen ist, nach öffnen des Spülventils (5) während des Entleerens des Spülkastens im Wasser schwimmend gehalten werden kann, wobei das Ueberlaufgefäss im Takt mit dem Entleeren absinkt und das Spülventil (5) auf den Sitz (4) absetzt, wenn der Spülkasten im wesentlichen entleert worden ist.503825/0321« Φ
- 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet/ dass das Gestell (10) eine zylindrische Wand umfasst/ die eine mit dem Spülkasten durch Öffnungen in Verbindung stehende Kammer bildet und zumindest zum grössten Teil den Ueberlauf (8) umschliesst, der die Gestalt eines koaxial in der Kammer zur leichten Verschiebebewegung geführten zylindrischen Gefässes hat und das genannte Schliessglied (9) umschliesst, welches seinerseits die Gestalt eines koaxial im Ueberlaufgefäss (8) leicht verschiebbar geführten, zylindrischen Bechers hat, der aus einem zylindrischen Mantel und einem Boden (24) besteht, welch letzterer im Verhältnis zum Mantel ein bewegliches Entleerungsventil bildet, das beim Hochziehen des Bechers mittels der Hebestange (13) zwecks Entleerens des Bechers vorübergehend im Verhältnis zum Mantel geöffnet wird.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Becher (9) Führungen (26i 50) für den Bechermantel im Verhältnis zum Boden/Entleerungsventil (24) des Bechers besitzt und dass am Becher oder am Ueberlaufgefäss (8) Abstandsglieder (26; 48) für den Bechermantel im Verhältnis zum Boden (22) des üeberlaufgefässes (8) angebracht sind.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Schnellkupplungsvorrichtung (11) eine Bajonettkupplung zur Verbindung des unteren Endes des Gestells (10) mit einem vorstehenden Teil des Spülventilsitzes (4) ist.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnellkupplungsvorrichtung eine Schnellkupplung zwischen dem Spülventilsitz (4) und dem Auslauf des Spülkastens (1) bildet.
- 13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (10) einen Gestellteil(12) besitzt, der eine an sich bekannte Führung für die Hebestange(13) bildet und in an sich bekannter Weise lösbar verbunden ist mit einem Kastendeckel (2) in der Deckelöffnung für die Hebestange(13) zur Abstützung der leicht ausbaubaren Einheit am oberen Ende des Gestells.S0382S/Q321
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