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eine Öffnung zur Aufnahme einer Ansohlussschraube H1 besitzt, die an der Unterseite des Bodens des hohlen, zweckmässig zylindrischen Schwimmers befestigt ist. Im Innern des Gehäuses G befindet sich zwischen dem Kugelventil F und der oberen Abschlusswand eine Schraubenfeder l, durch welche das Kugelventil F an seinem Sitz festgehalten wird. Das unterste Stück der Spindel D ist von geringerem Durchmesser und erstreckt sich durch ein mittleres Loch im Bügel J hindurch und ist mit einer Mutter D2 versehen, durch welche die Spindel D mit dem Bügel verbunden ist. Am Bügel J sind seitlich viereckige Zapfen J1 vorgesehen, deren obere und untere Seite abgerundet ist (Fig. 2).
K ist der Ofmungsarm, welcher an einer in ihrem mittleren Teil vierkantigen Welle A\ befestigt ist, die in einem vorspringenden Teil C5 an der
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und Abwärtsbewegung des Armes K. Letzterer ist zu einer Gabel ausgebildet. deren Arme K2 augenförmige Enden K3 mit einer Ausnehmung jE besitzen, welche etwas breiter sind wie die Dicke der Zapfen J1 und die zum Einführen der Zapfen J1 dienen.
Das im oberen Teil des Behälters A angeordnete Gehäuse B enthält in seinem Innern einen zylindrischen Schwimmer L, welcher durch eine am Boden des Gehäuses bzw. quer über dessen untere Öffnung sich erstreckende Rippe L, unterstützt wird. Der Schwimmer L ist von etwas geringerem Durchmesser wie das Innere des Gehäuses B, und er trägt oben einen Ring L3 mit Füssen L2, durch die die Befestigung oben am Schwimmer L bewirkt wird. Der obere Teil des Gehäuses B besitzt eine Luftaustrittsöffnung.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende : Das Wasser tritt durch das Rohr A3 in den Behälter A ein und steigt in demselben an. Dabei entweicht die Luft um den Zylinder L herum aus dem Behälter A. Wenn das Wasser bis zur oberen Decke des Behälters A steigt, wird auch der Schwimmer L in dem Gehäuse B emporgehoben, so dass er die obere Mündung des Gehäuses B abschliesst und das Wasser unter Druck erhalten wird. Zur Spülung des Ahortbeckens ist es nur nötig, an dem Arm oder Hebel K zu ziehen, so dass der Arm K mit Bügel J und
Stange D angehoben wird.
Hiebei wird die Ventilkugel F durch die Stange D von ihrem Sitz entgegen der Wirkung der Feder J abgehoben und der im Behälter A herrschende Druck ver- mindert, da ein Teil des Wassers durch die Durchbrechungen X (Fig. 2) des Gehäuses G und die Durchbrechungen der Haube EI des Ventils E nach unten strömt. Infolge dieser Druckentlastung hebt sich das Ventil E mit dem Gehäuse G unter der Wirkung des Schwimmers// von seinem Sitze ab, wobei das übrige Wasser in einem kräftigen Strome durch das Spülrohr C in das Abortbecken strömt. Wenn der Behälter nahezu entleert ist. nimmt das Ventil E wieder die ursprüngliche Lage ein, wobei auch der Arm K in seine Ruhelage zurückkehrt.
Wenn der Arm K von Hand betätigt wird, erübrigt sich der Arm-/ (Fig. !). Dieser Arm J ist nur nötig. wenn die Vorrichtung selbsttätig (intermittierend) wirken soll. Der Arm. J ist dazu
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berken. In diesem Falle steigt das Wasser in dem Behälter natürlich nicht bis zur vollen Höhe an.
Das in dem Rohr A3 vorgeschene Loch A6 dient dazu, das Wasser aus dem Behälter zum Abfluss zu bringen, wenn der Druck abgestellt ist.