DE202007016733U1 - Steuerungsvorrichtung für Toilettenspülung - Google Patents

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Abstract

Steuerungsvorrichtung für eine Toilettenspülung, verwendet in Verbindung mit einem Spülkasten, aufweisend:
einen Trichterboden, der einen unteren Teil des Spülkastens bildet und ein unteres Ende mit einem Auslaß hat;
eine Schließkugel mit einer Dichte, die im Spülkasten liegt und dazu dient, den Auslaß zu verschließen; und
eine Spülvorrichtung, welche die Schließkugel vom Auslaß abhebt, um den Ausfluß von Spülungswasser zu erlauben.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steuerungsvorrichtung für eine Toilettenspülung, insbesondere eine Steuerungsvorrichtung für eine Toilettenspülung, die mit einem Trichter und einer Schließkugel versehen ist, um das Einnisten und Verbreiten von Keimen zu verhindern und Spülwasser zu sparen.
  • Toiletten mit Spülungen sind ein unverzichtbarer Teil zeitgemäßen Lebens. In diesen wird in einem Spülkasten gespeichertes Wasser abgelassen und spült zu beseitigende Stoffe weg. Zum automatischen Wiederauffüllen des Spülkastens und zum Steuern des Spülvorgangs weist eine Toilette mit Spülung auf einen Spülkasten mit einem Boden und einem Auslaß, ein Ventil, einen Schwimmkörper, eine Leitröhre und eine Treibvorrichtung. Es kommt jedoch zu folgenden Nachteilen:
    • 1. Der Auslaß liegt höher als der Boden des Spülkastens, so daß nach dem Speilen Wasser zurückbleibt, das sich mit Keimen und Schmutz füllt. Ein Reinigen erfordert aggressive Chemikalien, was zu einer Belastung der Umwelt führt.
    • 2. Beim Spülen wird der Spülkasten größtenteils geleeert, auch wenn nur eine geringe Menge von Spülungswasser benötigt wird, was zu einer Verschwendung von Wasser führt. Andererseits sind zwei- oder dreistufige Spülvorrichtungen aufwendig und teuer.
    • 3. Konventionelle zwei- oder dreistufige Spülvorrichtungen benötigen ein relativ großes Volumen, so daß jeweils ein großer Spülkasten vorgesehen werden muß.
    • 4. Konventionelle zwei- oder dreistufige Spülvorrichtungen sind in vielen Fällen schwierig in vorhandenen Spülkästen unterzubringen und führen zu Einschränkungen in deren Gestaltungsmöglichkeiten, so daß ästhetische Kompromisse nötig gemacht werden.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Steuerungsvorrichtung für eine Toilettenspülung zu schaffen, die das Auftreten von Keimen verhindert.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Steuerungsvorrichtung für eine Toilettenspülung zu schaffen, die das dosierte Ablassen von Wasser ermöglicht und dadurch Wasser spart..
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Steuerungsvorrichtung für eine Toilettenspülung mit einem einfachen Aufbau zu schaffen, so daß davon nur ein geringes Volumen eingenommen wird.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Steuerungsvorrichtung für eine Toilettenspülung zu schaffen, die leicht zu installieren ist und eine ästhetische Gestaltung des Spülkastens erlaubt.
  • Zur Erfüllung dieser Aufgaben weist die vorliegende Erfindung auf: einen Trichterboden, der einen unteren Teil des Spülkastens bildet und ein unteres Ende mit einem Auslaß hat; eine Schließkugel mit einer Dichte, die im Spülkasten liegt und dazu dient, den Auslaß zu verschließen; und eine Spülvorrichtung, welche die Schließkugel vom Auslaß abhebt, um den Ausfluß von Spülungswasser zu erlauben.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen.
  • 1 ist eine Längschnittansicht der Steuerungsvorrichtung für eine Toilettenspülung der vorliegenden Erfindung.
  • 2a ist eine schematische Darstellung der Steuerungsvorrichtung für eine Toilettenspülung der vorliegenden Erfindung bei geringem Wasserausfluß.
  • 2b ist eine schematische Darstellung der Steuerungsvorrichtung für eine Toilettenspülung der vorliegenden Erfindung bei mittlerem Wasserausfluß.
  • 2c ist eine schematische Darstellung der Steuerungsvorrichtung für eine Toilettenspülung der vorliegenden Erfindung bei hohem Wasserausfluß.
  • 3 ist eine schematische Darstellung der Steuerungsvorrichtung für eine Toilettenspülung der vorliegenden Erfindung, wobei die Schließkugel in die Normalstellung zurückkehrt.
  • 4 ist eine Längschnittansicht der Steuerungsvorrichtung für eine Toilettenspülung der vorliegenden Erfindung im zweiten Ausführungsbeispiel.
  • 5 ist eine schematische Darstellung der Steuerungsvorrichtung für eine Toilettenspülung der vorliegenden Erfindung im zweiten Ausführungsbeispiel bei Ausfluß von Wasser.
  • Die vorliegende Erfindung ist eine Steuerungsvorrichtung für eine Toilettenspülung 1, die an ein Spülrohr 12 und ein Zulaufrohr 14 angeschlossen ist und in Verbindung mit einem Spülkasten 20 eingesetzt wird. Wie in 1-3 gezeigt, weist die Steuerungsvorrichtung für eine Toilettenspülung 1 auf: einen Trichterboden 31, der einen unteren Teil des Spülkastens 20 bildet; einen Auslaß 33 an einem unteren Ende des Trichterbodens 31; eine Schließkugel 32 zum Verschließen des Auslasses 33; und eine Spülvorrichtung 70 zum Abheben der Schließkugel 32 vom Auslaß 33, so daß Spülungswasser durch diesen ausströmt. Dadurch wird das Ansammeln von Keimen verhindert, Spülungswasser wird gespart, eine leichte Montage wird ermöglicht, und nur ein geringes Volumen wird in Anspruch genommen. Im folgenden wird eine ausführliche Beschreibung gebracht.
  • Das Spülrohr 12 und Zulaufrohr 14 sind Stand der Technik und werden nicht weiter beschrieben. Das Zulaufrohr 14 ist mit einem Einlaß 13 am Spülkasten 20 verbunden und liefert Zulaufwasser 15.
  • Der Trichterboden 31 ist vorzugsweise in den Spülkasten 20 integriert. Der Auslaß 33 befindet sich am unteren Ende des Trichterbodens 31. Beim Spülen fließt Wasser vom Trichterboden 31 durch den Auslaß 33 und das Spülrohr 12 in eine Toilettenschüssel (nicht gezeigt). Die Schließkugel 32 ist aus Material gefertigt, dessen Dichte geringer ist als die Dichte von Wasser. Bei vollständigem Eintauchen in Wasser erfährt die Schließkugel 32 daher eine aufwärts gerichtete Kraft, welche die Schließkugel 32 vom Auslaß 33 entfernt.
  • Der Auslaß ist mit einem Dichtring 34 versehen, so daß die Schießkugel beim Ruhen auf dem Auslaß 33 diesen dicht verschließt.
  • Der Zufluß von Wasser durch das Zulaufrohr 14 wird durch eine Zulaufsteuerung 50 gesteuert. Die Zulaufsteuerung 50 ist Stand der Technik und weist auf: eine Einlaßröhre 51, die das Zulaufrohr 14 mit dem Spülkasten 20 verbindet; ein Ventil 52, daß an einem aufwärts gerichteten inneren Ende der Einlaßröhre 51 angebracht ist; einen Einlaßschalter 53, der das Ventil 52 steuert; und einen Schwimmkörper 54, der das innere Ende der Einlaßröhre 51 umgibt, gegen dieses vertikal innerhalb eines Bewegungsbereichs beweglich ist und den Einlaßschalter 53 treibt. Der Schwimmkörper 54 schwimmt innerhalb des Bewegungsbereichs auf Wasser und bewegt sich vertikal entsprechend einem Wasserstand im Spülkasten 20. Wenn der Wasserstand im Spülkasten 20 einen Schließstand erreicht hat, befindet sich der Schwimmkörper 54 auf einem Höchststand und treibt den Einlaßschalter 53, das Ventil 52 zu schließen. Falls andererseits Wasserstand im Spülkasten 20 unter den Schließstand fällt, sinkt der Schwimmkörper 54 unter den Höchststand und treibt den Einlaßschalter 53, das Ventil 52 zu öffnen.
  • Der Spülkasten 20 weist als alleiniges Bauelement zum Steuern des Ausflusses von Wasser die Schließkugel 32 auf und läßt sich daher mit einem geringen Volumen und in verschiedenen Formen zur Steigerung ästhetischer Qualitäten ausführen.
  • Wie in 2a gezeigt, steuert die Spülvorrichtung 70 eine Bewegung der Schließkugel 32. Die Spülvorrichtung 70 weist auf: ein T-Stück 71, das ein mit dem Auslaß 33 verbundenes oberes Rohrsegment 73, ein mit dem Spülrohr 12 verbundenes unteres Rohrsegment 75 sowie ein horizontales Rohrsegment 77 hat; einen Hebel 72, der eine ein Mittelsegment bildende Hebelkugel 74, ein äußeres Ende 76 mit einem Handgriff sowie ein inneres Ende 78 hat, das sich vertikal zwischen dem oberen Rohrsegment 73 und dem unteren Rohrsegment 75 bewegen läßt; eine Abdeckung 81, die auf das horizontale Rohrsegment 77 geschraubt ist und mit einem zentralen Loch 83 zur Durchführung des äußeren Endes 76 des Hebels 72 versehen ist; eine Dichtplatte 82 zum Abdichten einer Lücke zwischen der Hebelkugel 74 und der Abdeckung 81; eine Stoßstange 84, die vertikal orientiert innerhalb des oberen Rohrsegments 73 verläuft und ein unteres Ende mit einem Montierloch 86 hat, durch das das innere Ende 78 des Hebel geführt ist; wenigstens drei Positionierplatten 85, durch die die Stoßstange 84 geführt ist und dadurch gehalten wird, wobei Wasser beim Spülen zwischen den Positionierplatten 85 entlang strömt; und eine Schraubenfeder 87, die zwischen den Positionierplatten 85 und dem Auslaß 33 liegt und den Hebel 72 in eine Normalstellung treibt. In der Normalstellung liegt die Schließkugel 32 auf dem Auslaß 33, die Stoßstange 84 und das innere Ende 78 des Hebels 72 befinden sich in tiefsten vertikalen Positionen, und das das äußere Ende 76 des Hebels 72 befindet sich in einer höchsten vertikalen Position. Beim manuellen Drücken auf das äußere Ende 76 des Hebels 72 wird die Stoßstange 84 nach oben verschoben und hebt die Schließkugel 84 vom Auslaß 33 ab.
  • Wie in 1 gezeigt, speichert der Spülkasten eine bestimmte Menge Wasser. Da das Volumen von Wasser unterhalb der Schließkugel 32 geringer ist als das halbe Volumen der Schließkugel 32, ist der Auftrieb b1 der Schließkugel 32 geringer als deren Gewicht w, so daß die Schließkugel 32 nicht nach oben getrieben wird.
  • Wie in 2a-2c gezeigt, bestimmen mehrere Kräfte, ob die Schließkugel 32 auf dem Auslaß 33 ruht oder nach oben getrieben wird. Druck von oben auf das äußere Ende 76 des Hebels 72 erhöht eine aufwärtsgerichtete Kraft auf die Schließkugel 32. Eine resultierende Kraft bestimmt, wie weit die Schließkugel 32 vom Auslaß 33 abgehoben wird, was seinerseits eine Ausflußrate von Spülungswasser durch den Auslaß 33 bestimmt. Durch Steuern der resultierenden Kraft läßt sich daher die Ausflußrate steuern, so daß Spülungswasser effizient genutzt wird.
  • Wie in 2a gezeigt, wird die Schließkugel 32 nicht von dem Auslaß 33 weg getrieben, falls auf das äußere Ende 76 des Hebels 72 eine relativ geringe abwärtsgerichtete Kraft p1 wirkt, die zu einer relativ geringen aufwärtsgerichteten Krraft f1 an der Schließkugel 32 führt, so daß der Auftrieb b2 der Schließkugel 32 geringer als die Summe von deren Gewicht w und der Kraft f1 ist, dh. b2 < w + f1. Dann kommt es zu einer relativ geringen Ausflußrate von Spülungswasser durch den Auslaß 33. Falls die Kraft p1 nicht mehr ausgeübt wird, ruht die Schließkugel 32 dicht auf dem Auslaß 33, und kein Spülungswasser strömt aus.
  • Wie in 2b gezeigt, wird die Schließkugel 32 nicht von dem Auslaß 33 weg getrieben, falls auf das äußere Ende 76 des Hebels 72 eine mittlere abwärtsgerichtete Kraft p2 wirkt, die zu einer mittleren aufwärtsgerichteten Krraft f2 an der Schließkugel 32 führt, so daß der Auftrieb b3 der Schließkugel 32 immer noch geringer als die Summe von deren Gewicht w und der Kraft f2 ist, dh. b3 < w + f2. Dann kommt es zu einer mittleren Ausflußrate von Spülungswasser durch den Auslaß 33. Falls die Kraft p2 nicht mehr ausgeübt wird, ruht die Schließkugel 32 dicht auf dem Auslaß 33, und kein Spülungswasser strömt aus.
  • Wie in 2c gezeigt, wird die Schließkugel 32 von dem Auslaß 33 weg nach oben getrieben, falls auf das äußere Ende 76 des Hebels 72 eine relativ große abwärtsgerichtete Kraft p3 wirkt, die zu einer relativ großen aufwärtsgerichteten Krraft f3 an der Schließkugel 32 führt, so daß der Auftrieb b4 der Schließkugel 32 geringer als die Summe von deren Gewicht w und der Kraft f3 ist, dh. b4 < w + f3.
  • Dann kommt es zu einer relativ großen Ausflußrate von Spülungswasser durch den Auslaß 33. Falls die Kraft p3 nicht mehr ausgeübt wird, ruht die Schließkugel 32 dicht auf dem Auslaß 33, und kein Spülungswasser strömt aus.
  • Wie in 3 gezeigt, kehrt nach dem Spülen die Schließkugel 32, von der Form des Trichterbodens 31 geführt, in die Normalstellung auf dem Auslaß 33 zurück und wird dort durch Unterdruck ausströmenden Wassers gehalten. In der Regel fließt Wasser durch das Zulaufrohr 14 in den Spülkasten 20 nach und füllt diesen auf. Falls kein Wasser nachfließt, bleibt der Boden des Spülkastens trocken, und es kommt zu keiner Bildung von Keimen.
  • Wie in 4 und 5 gezeigt, weist die vorliegende Erfindung in einem zweiten Ausführungsbeispiel eine Spülvorrichtung 90 auf, die auf einem Deckel 22 des Spülkastens 20 montiert ist. Die Spülvorrichtung 90 weist auf: ein Gehäuse 91 von zylindrischer Form, das am Deckel 22 befestigt ist und ein oberes Ende mit einem Außengewinde 92 hat; eine Positionierplatte 93 an einem unteren Ende des Außengewindes 92; eine Abdeckung 94 mit einem Mittelloch 95, die auf eine Oberseite des Deckels 22 gesetzt ist; eine Zugstange 96 mit einem erweiterten oberen Ende, die durch das Mittelloch 95 geführt ist; eine Schraubenfeder 97, die innerhalb des Gehäuses 91 untergebracht ist und die Zugstange 96 ungibt; eine Druckplatte 98, die an einem unteren Ende der Zugstange 96 befestigt ist und von unten gegen die Schraubenfeder 97 drückt; und eine Schnur 99, die das untere Ende der Zugstange 96 mit der Schließkugel 32 verbindet. Wie in 5 gezeigt, wird die Schließkugel 32 beim Ziehen an der Zugstange 96 vom Auslaß 33 weggezogen. Wie in 4 gezeigt, nimmt die Schließkugel 32, falls an der Zugstange 96 nicht gezogen wird, die Normalstellung ein und ruht auf dem Auslaß 33.
  • Durch manuelles Variieren einer Zugkraft an der Zugstange 96 läßt sich die Ausflußrate von Spülungswasser durch den Auslaß 33 steuern, ähnlich wie durch Variieren der Kraft auf das äußere Ende 76 des Hebels 72 im ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Die vorangegangene Erläuterung der vorliegenden Erfindung ist, obwohl sie die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung an Hand einer detaillierten Struktur- und Funktionsbeschreibung erklärt, nur illustrativ zu verstehen. Änderungen im Detail, insbesondere bezüglich Größe, Form und Anordnung von Teilen sind durchführbar in dem Rahmen, der durch die folgenden Schutzansprüche abgesteckt ist.

Claims (5)

  1. Steuerungsvorrichtung für eine Toilettenspülung, verwendet in Verbindung mit einem Spülkasten, aufweisend: einen Trichterboden, der einen unteren Teil des Spülkastens bildet und ein unteres Ende mit einem Auslaß hat; eine Schließkugel mit einer Dichte, die im Spülkasten liegt und dazu dient, den Auslaß zu verschließen; und eine Spülvorrichtung, welche die Schließkugel vom Auslaß abhebt, um den Ausfluß von Spülungswasser zu erlauben.
  2. Steuerungsvorrichtung für eine Toilettenspülung nach Anspruch 1, wobei die Dichte der Schließkugel geringer ist als die Dichte von Wasser, so daß die Schließkugel bei vollständigem Eintauchen in Wasser vom Auslaß abgehoben wird.
  3. Steuerungsvorrichtung für eine Toilettenspülung nach Anspruch 1, wobei die Schließkugel ein Gewicht w und ein Volumen hat und einen Auftrieb b1 erleidet, der geringer ist als das Gewicht w, wenn das Volumen der Schließkugel zur Hälfte aus Wasser ragt.
  4. Steuerungsvorrichtung für eine Toilettenspülung nach Anspruch 1, wobei die Spülvorrichtung an einem Deckel des Spülkastens montiert ist und aufweist: ein Gehäuse von zylindrischer Form, das am Deckel befestigt ist und ein oberes Ende mit einem Außengewinde hat; eine Positionierplatte an einem unteren Ende des Außengewindes; eine Abdeckung mit einem Mittelloch, die auf eine Oberseite des Deckels gesetzt ist; eine Zugstange mit einem erweiterten oberen Ende, die durch das Mittelloch geführt ist; eine Schraubenfeder, die innerhalb des Gehäuses untergebracht ist und die Zugstange ungibt; eine Druckplatte, die an einem unteren Ende der Zugstange befestigt ist und von unten gegen die Schraubenfeder drückt; und eine Schnur, die das untere Ende der Zugstange mit der Schließkugel verbindet.
  5. Steuerungsvorrichtung für eine Toilettenspülung nach Anspruch 1, wobei die Spülvorrichtung an einem Deckel des Spülkastens montiert ist und aufweist: ein T-Stück, das ein mit dem Auslaß verbundenes oberes Rohrsegment, ein mit dem Spülrohr verbundenes unteres Rohrsegment sowie ein horizontales Rohrsegment hat; einen Hebel, der eine ein Mittelsegment bildende Hebelkugel, ein äußeres Ende mit einem Handgriff sowie ein inneres Ende hat, das sich vertikal zwischen dem oberen Rohrsegment und dem unteren Rohrsegment bewegen läßt; eine Abdeckung, die auf das horizontale Rohrsegment geschraubt ist und mit einem zentralen Loch zur Durchführung des äußeren Endes des Hebels versehen ist; eine Dichtplatte zum Abdichten einer Lücke zwischen der Hebelkugel und der Abdeckung; eine Stoßstange, die vertikal orientiert innerhalb des oberen Rohrsegments verläuft und ein unteres Ende mit einem Montierloch hat, durch das das innere Ende des Hebel geführt ist; wenigstens drei Positionierplatten, durch die die Stoßstange geführt ist und dadurch gehalten wird, wobei Wasser beim Spülen zwischen den Positionierplatten entlang strömt; und eine Schraubenfeder, die zwischen den Positionierplatten und dem Auslaß liegt und den Hebel in eine Normalstellung treibt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2014201282A1 (en) * 2013-06-14 2014-12-18 Kohler Co. Water tank with free-floating valve member
US9816259B2 (en) 2013-06-14 2017-11-14 Kohler Co. Water tank system for toilet

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