CH221881A - Spülkasten. - Google Patents

Spülkasten.

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CH221881A
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CH
Switzerland
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cistern
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Inventor
Sohn Zorn
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Zorn & Sohn
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D1/00Water flushing devices with cisterns ; Setting up a range of flushing devices or water-closets; Combinations of several flushing devices
    • E03D1/30Valves for high or low level cisterns; Their arrangement ; Flushing mechanisms in the cistern, optionally with provisions for a pre-or a post- flushing and for cutting off the flushing mechanism in case of leakage

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)

Description


      Spfilliasten.            Gegenstand    der     Erfindung    ist ein Spül  kasten zur Verwendung mit     Klosettschüsseln,     welcher sich     insbesondere,    aber nicht aus  schliesslich, zur Anordnung als     tiefliegender     gasten eignet, bei welchem die Auslösung  des Spülvorganges durch unmittelbare Betäti  gung eines     Auslöseorganes,    wie Drücker, usw.  erfolgt.  



       Erfindungsgemäss    ist bei diesem Spül  kasten das     Abschlussventil    für die Austritts  öffnung am untern Ende einer senkrecht be  weglichen     Ventilstange    angebracht, die mit  einem vom     Auslöseorgan    des Spülvorganges  kippbaren Hebel verbunden ist, welcher durch  eine an ihm wirksame Kraft derart     beeinflusst     wird, dass er nach     Öffnung    des     Abschluss-          ventils    durch Betätigung des     Auslöseorganes     das angehobene     Ventil        selbsttätig    in geöff  neter Stellung hält,

   bis der Spülkasten voll  ständig entleert ist.  



  Eine     Ausführungsform    des Erfindungs  gegenstandes ist in der Zeichnung beispiels  weise dargestellt.         Fig.    1 ist     ein    senkrechter     Schnitt    durch  den Spülkasten, und       Fig.    2 ist eine Draufsicht.  



  Der dargestellte Spülkasten besitzt einen  Behälter 1; durch dessen Seitenwand die     Zu-          flussleitung    2     dringt    und in dessen Boden die  Austrittsöffnung 3     angeordnet    ist, an die sich  die     Ausflussleitung.    4 anschliesst.

   Die     Aus-          trittsöffnung    3 wird vom     Ausflussvent        ä,5    be  herrscht, das von     einem    senkrecht verschieb  baren     Standrohr    6     .getragen,        wird.,        welches     zugleich als     Ventilstange    und als     IJberlauf-          rohr    dient. Zur     Führung        des    Ventils 5 dient  ein in der     Austrittsöffnung    3 befestigtes und  in das Rohr 6     dringendes    Führungsrohr 7.

    Am obern Ende des Standrohres 6 ist ein  Topf 8 angelötet, wobei das Rohr 6 durch  den Boden des Topfes dringt und sein oberes  Ende in     ungefähr    gleicher Höhe mit dem  Rand des Topfes liegt. Eine Öffnung 9 am  Boden des Topfes bewirkt eine     Verbindung     des Rohres 6     mit    dem     Innern    des Topfes.

    Das Standrohr 6 'mit dem daran     befestigten     Topf 8 ist     mittels        .eines    Drahtbügels 10 an      einem Haken 11 aufgehängt, der den einen  Arm eines Hebels 12     bildet,    dessen anderer  Arm von     einer    Stange 13 gebildet wird, auf  welcher ein     einstellbares    Gegengewicht 14 an  geordnet ist. Der Hebel 12 ist mittels der  Drehachse 15 in der Seitenwand des Kastens  1 gelagert und kann durch     Betätigung    eines  Hebels 16 aus der dargestellten Lage ent  gegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt werden,  wobei der Haken 11 das Standrohr 6 hoch  zieht und das     Ausflussventil    öffnet.

   Ein  Schwimmer 17 bewirkt in üblicher Weise die  Regelung der- Wasserzufuhr. Die vom  Schwimmer betätigte Ventilstange 18 des     Zu-          flussventils    19 steuert     gleichzeitig    das Füll  rohr 20 des Kastens 1 und ein kleines Füll  röhrchen 21, das zum Füllen des Topfes 8 be  stimmt ist.  



  Im     Ruhezustand    ist der Spülkasten bis  ungefähr zum dargestellten Niveau mit Was  ser gefüllt. Der     Schwimmer    17 hält die Lei  tungen 20 und 21 geschlossen, der Topf 8 ist  leer und das     Abschlussventil    5 wird vom Ge  wicht des Wassers auf seinen Sitz gedrückt.  Soll eine Spülung vorgenommen werden, so  wird der Hebel 16 betätigt und der Hebel 12  geschwenkt, so dass das Standrohr 6 mit dem  Ventil 5     und    dem Topf 8 angehoben wird.  Der     Inhalt    des Kastens fliesst nun durch die       Leitung    4 aus und der Druck des Wassers  auf das Ventil 5 ist nicht mehr wirksam.  



  Der Hebel 12 wird alsdann vom Gegen  gewicht 14 in seiner Lage festgehalten, in die  er durch die Betätigung des Hebels 16 ge  bracht wurde, das heisst, das Ventil 5, das  Rohr 6 und     der    Topf -8 bleiben     in    ihrer Hoch  lage. Mit dem Ausfliessen des Wassers aus  dem Kasten wird aber vom Schwimmer 17  das     Zuflussventil    19 geöffnet und Wasser       tritt    sowohl durch die     Leitung    20 in den Ka  sten wie auch     :durch        ,das    Rohr '21 in den  Topf B.

   Ein Teil des in den Topf 8 fliessen  den Wassers     entweicht        atändi:g    durch die       Öffnung    9 und fliesst durch das Rohr 6 in  den Abfluss 4. Der     Zufluss    zum Topf 8 ist so       bemessen,    dass dieser voll wird, sobald alles  Wasser     aus    dem Kasten 1 ausgeflossen ist.  Der gefüllte Topf ist nun schwerer als das    Gegengewicht 14, und das Standrohr 6 mit  dem Topf und dem Ventil 5 fällt nach unten  in die dargestellte Lage, wodurch die Aus  trittsöffnung 3 wieder verschlossen wird. Der  Kasten 1 füllt sich wieder und der hoch  gehende     Schwimmer    17 schliesst allmählich  die Leitungen 20     und    21.

   Das im Topf 8 be  findliche Wasser fliesst nun durch die Öff  nung 9 aus und gelangt in den     Siphon    der       Klosettsehüssel,    wo     es    zur Bildung des     Ge-          ruchverschlusses    dient, der somit immer vor  handen ist, wenn auch etwa durch ein in  der     Leitung        entstehendes    Vakuum ein Leer  saugen des Siphons nach erfolgter Spülung  eintreten sollte. Das Gegengewicht 14 kann  den     entleerten    Topf 8 nicht mehr hochheben,  da     jetzt    der     @Vasserclruck    auf das     Ventil    5  wirkt.  



  Durch entsprechendes Einstellen des Ge  gengewichtes 14 im Hebelarm 13 kann die  Schliessung des Ventils 5     genau    im gewünsch  ten     Zeitpunkt    erzielt werden.     :Sollte    einmal  das     Zuflussventil    19 nicht funktionieren oder  der Schwimmer 17 den     Wasserzufluss    nicht  abstellen, so kann das zufliessende Wasser  durch das oben offene Standrohr 6 ausfliessen.  Wie ohne weiteres klar ist, kann der darge  stellte Spülkasten in Konstruktionseinzelhei  ten auch anders ausgeführt sein, als im dar  gestellten     Beispiel.    Insbesondere könnte das  Gegengewicht 14 durch eine in entsprechen  der Weise auf den Hebelarm 1.3 wirkende  Feder ersetzt werden.

   Das Gegengewicht  selbst könnte als ein mit einer     Ausflussöff-          nung    versehener Topf ausgebildet sein, der  vom Hebel 13 getragen ist und in das im  gasten befindliche Wasser eingetaucht sein  würde. Der von der Ventilstange getragene  Topf 8 und das Füllrohr 21 sind in diesem  Falle nicht     erforderlich.    Solange des     Ventil    5  geschlossen ist,     wird    von dem in das Wasser  eingetauchten gefüllten Topf keine Gewichts  wirkung auf den Hebel 13     ausgeübt.    Wenn  aber das Ventil geöffnet wird und das Was  ser aus dem gasten     ausfliesst,

      so wird von  dem alsdann auf den einen Hebelarm wirk  samen Gewicht des gefüllten Topfes das Ven  til in geöffneter Stellung gehalten, bis nach           entleertem    gasten infolge     des    sieh durch  seine     Ausflussöffnung    mit Verzögerung ent  leerenden Topfes dessen     Gewicht    verringert  wurde, so     dass        das,

          Abseblussventil    des     Ka-          stens    durch     das    Gewicht der auf den     andern     Hebelarm     wirkenden        Ventilstange    in     seine     Schliesslage zurückgeführt     wird.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spülkasten für Klosettschüsseln, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlussventil für die Austrittsöffnung am untern Ende einer senkrecht beweglichen Ventilstange ange bracht ist, die mit einem vom Auslöseorgan des Spülorganes kippbaren Hebel verbunden ist, welcher durch eine an ihm wirksame Kraft derart beeinflusst wird, -,
    dass er nach Öffnung des -Abschlussventils durch Betäti gung des Auslöseorganes das angehobene Ventil selbsttätig in geöffneter Stellung hält, bis der Spülkasten vollständig entleert ist. UNTERANSPRüCHE 1. Spülkasten nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die am kippbaren Hebel wirksame Kraft durch einen auf den Hebel wirkenden Gewichtskörper erzeugt wird. 2.
    Spülkasten nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die am Hebel wirksame Kraft durch einen eine Ausfluss- öffnung aufweisenden, mit Wasser füllbaren und entleerbaren Topf erzeugt wird, welcher durch seinen bei der Entleerung des Kastens sich ändernden Wasserinhalt die Schliessung des Ventils verursacht, wenn der Kasten ent leert ist. 3.
    Spülkasten nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die am Hebel wirksame Kraft durch das Gewicht der auf den einen Hebelarm wirkenden Ventilstange und durch das Gewicht eines auf den andern Hebelarm entgegen dem Gewicht der Ventil stange wirkenden Gegengewichtskörpers be stimmt wird. 4.
    Spülkasten nach Unteranspruch 3, da durch :gekennzeiehnet, @dass die senkrecht be wegliche Ventilstange einen eine Ausflussöff- nung aufweisenden Topf trägt, in welchen eine vom Schwimmer des Kastens gesteuerte Wasserleitung mündet, .das Ganze derart, ,dass bei:
    Betätigung des Auslöseorganes dahs A.bschlussventil mit dem Topf hochgehoben und durch .dao auf ;den Hebel wirkende Gegengewicht in :
    geöffneter Stellung gehal ten wird, bis durch die vom Schwimmer ge öffnete Wasserleitung der Topf gefüllt wor- den. ist und er durch sein Gewicht das Ab- sehlussventril in Schliesslage bringt. 5.
    Spülkasten nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die senkrecht be wegliche Ventilstange als Rohr ausgebildet ist und die Ausflussöffnung des von ihr ge tragenen Topfes in diese hohle Ventilstange mündet, so dass nach erfolgtem Spülvorgang der Topfinhalt durch die Ventilstange in die Austrittsöffnung des Kastens abfliesst. 6. Spülkasten nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass der Gegenge- wichtskörper auf dem entsprechenden Hebel arm einstellbar angeordnet ist. 7.
    Spülkasten nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass das Schwimmer ventil des Kastens gleichzeitig den Wasser zufluss zum gasten und die Zuflussleitung für den von der Abschlussventilstange getragenen Topf steuert. 8. Spülkasten nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die hohle Ventil stange durch den Topf hindurchdringt und an ihrem obern, offenen Ende mittels eines Bü gels am hakenförmig ausgebildeten Ende des einen Hebelarmes aufgehängt ist. 9.
    Spülkasten nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die-Drehachse des Hebels in der Kastenwand gelagert ist und das Auslöseorgan zur Einleitung des Spül vorganges trägt.
CH221881D 1941-04-01 1941-04-01 Spülkasten. CH221881A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3153247A (en) * 1963-01-07 1964-10-20 Harry J Walsh Plural flush toilet valve
US3280407A (en) * 1966-02-16 1966-10-25 Aaron Maurice Tank flushing apparatus
US5517701A (en) * 1994-04-07 1996-05-21 Johnson; Dwight N. Toilet flush control assembly and methods

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