DE10146457B4 - Gasflaschen-Einheit - Google Patents

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Abstract

Gasflaschen-Einheit mit einer Gasflasche (1) und mit einer vom Gaslieferanten an der Gasflasche (1) montierten Entnahmeeinheit, die ein Gasflaschenabsperrventil (4, 5, 9), einen Druckregler (10), einen Entnahmeausgang (12) und mindestens eine dem Druckregler (10) zugeordnete Druckanzeige (13, 14) sowie eine die Entnahmeeinheit umhüllende Schlagschutzkappe (2) umfaßt, wobei das Gasflaschenabsperrventil (4, 5, 9) ein unmittelbar auf die Gasflasche (1) aufgesetztes Eckventil mit seitlichem im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse (6) der Gasflasche (1) verlaufenden Abgang (5) ist, dadurch gekennzeichnet, dass an den Abgang (5) ein Anschlußwinkel (7) anschließt, dessen einer Schenkel (8) im Wesentlichen parallel zur Gasflaschen-Längsachse (6) verläuft und oberhalb des Gasflaschenabsperrventils (4, 5, 9) endet, und dass an dieses Ende der Druckregler (10) anschließt, der so orientiert ist, dass dessen Regelventil quer oberhalb des Gasflaschenabsperrventils (4, 5, 9) positioniert ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gasflaschen-Einheit mit einer Gasflasche und mit einer vom Gaslieferanten an der Gasflasche montierten Entnahmeeinheit, die ein Gasflaschenabsperrventil, einen Druckregler, einen Entnahmeausgang und mindestens eine dem Druckregler zugeordnete Druckanzeige sowie eine die Entnahmeeinheit umhüllende Schlagschutzkappe umfaßt, wobei das Gasflaschenabsperrventil ein unmittelbar auf die Gasflasche aufgesetztes Eckventil mit seitlichem im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Gasflasche verlaufenden Abgang ist.
  • Üblicherweise erhalten Benutzer von Gaslieferanten eine Gasflaschen-Einheit, die mit einem Standardventil ausgestattet ist. Eine solche Einheit ist in 7 der beigefügten Zeichnung gezeigt. Die Gasflasche, mit dem Bezugszeichen 50 bezeichnet, ist mit einem Gasflaschenventil 51 in Form eines Eckventils mit einem Absperrhahn 52 ausgestattet, das einen seitlichen Abgang 53 aufweist. Um dieses Gasflaschenventil 51 während des Transports und des Nichtgebrauchs der Gasflasche zu schützen, wird über einen entsprechend abgesetzten Rand 54 an der Oberseite der Gasflasche eine Schutzkappe 55 aufgeklemmt oder aufgeschraubt. Die Anwender müssen dann vor Gebrauch der Gasflasche diese Schutzkappe 55 abnehmen und eine Entnahmearmatur auf den seitlichen Abgang 53 aufschrauben. Eine solche Entnahmearmatur umfasst üblicherweise einen Druckregler 57 sowie Anzeigen 58, 59 für den Flaschendruck und den Arbeitsdruck.
  • Inzwischen sind verschiedene Gasfirmen dazu übergegangen, dem Kunden eine Gasflasche mit einem speziellen Gasflaschenventil mit integrierter Entnahmearmatur und fest montiertem Schutzkopf zur Verfügung zu stellen. Diese Teile sind nicht trennbar und unmittelbar der Gasflasche als feste Einheit zugeordnet.
  • Eine derartige Gasflasche mit einem speziellen Gasflaschenventil mit integrierter Entnahmearmatur und fest montierter Schutzkappe ist aus der DE 199 12 489 A1 bekannt. Die betreffenden Teile sind der Gasflasche als feste Einheit zugeordnet und nicht voneinander lösbar. Die auf die Gasflasche aufgeschraubte Entnahmearmatur besteht aus einem Gasflaschenabsperrventil mit einem Drehknopf, einem Einstellknopf für einen Druckminderer, einem Manometer für den Druck in der Gasflasche und einem Manometer zum Ablesen des am Gasentnahmeanschluss anstehenden Verbrauchsdrucks. Die gesamte Entnahmearmatur ist von einer Schutzkappe umgeben, die eine sich in Richtung der Gasflaschen-Längsachse erstreckende Zugangsöffnung aufweist. Über die Zugangsöffnung sind alle Bedien- und Anzeigeelemente zugänglich.
  • Die Gasflaschen-Einheit ist mittels der Schutzkappe gegen Beschädigungen geschützt, und die integrierte Entnahmearmatur erleichtert dem Anwender die Inbetriebnahme. Die Einheit zeichnet sich durch kompakten Aufbau aus, und die Bedienelemente sind leicht zugänglich.
  • Eine ähnliche Gasflaschen-Einheit mit integrierter Gasentnahmearmatur ist auch aus der EP 0 747 796 A1 bekannt.
  • Ein besonderes Problem bei solchen Gasflaschen ist dasjenige, dass die Gasfirmen, um die Flaschen zu füllen, einen speziellen Fülladapter an den Füllständen benötigen. Das bedeutet, dass die Gasfirmen erhebliche Investitionen tätigen müssen, da der Füllstand komplett umgerüstet werden muss bzw. neue Füllstände erstellt werden müssen, da die Gasflasche mit Standard-Gasflaschenventilen weiterhin in üblicher Weise gefüllt werden. Falls die den Gasflaschen fest zugeordnete Entnahmearmatur ausgewechselt werden muss, geht der gesamte, restliche Flascheninhalt verloren, da solche Entnahmearmaturen gleichzeitig das Hauptabsperrventil der Gasflasche darstellen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Gasflaschen-Einheit mit den eingangs angegebenen Merkmalen so auszugestalten, dass sie auch mit bestehenden Füllständen, die auch für herkömmliche Gasflaschen verwendet werden, befüllbar ist und die insbesondere auch den Nachteil vermeidet, dass beim Auswechseln der Entnahmearmatur der Inhalt bzw. der Restinhalt der Gasflasche entleert wird.
  • Die vorstehende Aufgabe wird gelöst durch eine Gasflaschen-Einheit mit einer Gasflasche und mit einer vom Gaslieferanten an der Gasflasche montierten Entnahmeeinheit, die ein Gasflaschenabsperrventil, einen Druckregler, einen Entnahmeausgang und mindestens eine dem Druckregler zugeordnete Druckanzeige sowie eine die Entnahmeeinheit umhüllende Schlagschutzkappe umfaßt, wobei das Gasflaschenabsperrventil ein unmittelbar auf die Gasflasche aufgesetztes Eckventil mit seitlichem im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Gasflasche verlaufenden Abgang ist, die dadurch gekennzeichnet ist, daß an den Abgang ein Anschlußwinkel anschließt, dessen einer Schenkel im Wesentlichen parallel zur Gasflaschen-Längsachse verläuft und oberhalb des Gasflaschenabsperrventils endet, und dass an dieses Ende der Druckregler anschließt, der so orientiert ist, dass dessen Regelventil quer oberhalb des Gasflaschenabsperrventils positioniert ist. Die Anordnung ist so aufgebaut, dass unmittelbar der Absperrhahn herkömmlicher Gasflaschen-Einheiten genutzt wird, um daran die Entnahmearmatur anzusetzen. An das vorhandene Eckventil mit seitlichem, im Wesentlichen waagrecht zur Längsachse der Gasflasche verlaufenden Abgang schließt unmittelbar ein Anschlußwinkel an, der so dimensioniert und orientiert ist, dass sich der Abgang der Gasflasche nach oben erstreckt, um im Wesentlichen die radiale Baugröße der Entnahmearmatur unmittelbar um das Gasflaschenventil herum nicht zu vergrößern. An diesen Anschlußwinkel schließt der Druckregler an, wobei dessen Regelventil quer oberhalb des Gasflaschenabsperrventils positioniert ist. Die gesamte Anordnung ist mit einer Schutzkappe umgeben, die entsprechende Freiräume beläßt, so dass die Teile der Armatur zugänglich sind. Bei den Gasfirmen kann zum Füllen der Druckregler an dem Anschlußwinkel abgenommen werden, so dass dieser Abgang, bei dem es sich um den entsprechenden Abgang von üblichen Gasflaschen handelt, zum Befüllen der Gasflasche verwendet werden kann. Auch zum Austausch des Druckreglers kann die Gasflasche an dem Hauptabsperrhahn verschlossen werden.
  • Mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau werden die Nachteile, wie sie vorstehend zum Stand der Technik erläutert sind, beseitigt.
  • Vorzugsweise sollte die Ventilspindel des Gasflaschenabsperrventils parallel zu der Gasflaschen-Längsachse verlaufen.
  • Weiterhin kann in einer Ausgestaltung das Gasflaschenventil eine Restdruckeinheit umfassen, die, in einer bevorzugten Ausführungsform, in dem parallel zur Längsachse der Gasflasche verlaufenden Schenkel des Anschlußwinkels eine Gasflaschen-Restdruckeinheit eingesetzt wird. Diese Gasflaschen-Restdruckeinheit vergrößert an dieser Stelle nicht die gesamte Gasflaschen-Einheit und läßt außerdem zu, dass das übliche, an den Gasflaschen befestigte Gasflaschenventil unverändert beibehalten werden kann.
  • Weiterhin sollte, hinsichtlich eines kompakten Aufbaues der Anordnung oberhalb des Druckreglers, die dem Druckregler zugeordnete, mindestens eine Druckanzeige angeordnet werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung sind der Druckregler und der Anschlußwinkel mittels einer Schnellspanneinrichtung mit dem Gasflaschenabsperrventil verbunden.
  • Eine solche Schnellspanneinrichtung kann ein mit dem Anschlußwinkel verbundenes U- oder ringförmiges Element aufweisen, in das ein Spannelement beim Verbinden des Anschlußwinkels mit dem Gasflaschenabsperrventil eingreift.
  • Ein solches Spannelement wird bevorzugt durch einen Hebel oder Griff gebildet, wobei der Griff darüber hinaus eine abnehmbare Einheit der Schnellspanneinrichtung bilden kann.
  • Weitere Ausführungen oder Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 den oberen Teil einer Gasflaschen-Einheit mit einem erfindungsgemäßen Aufbau der Entnahmeeinheit mit Gasflaschenfüllventil und Druckregler sowie einer diese Anordnung umgebenden Schlagschutzkappe,
  • 2 eine um 90° gedrehte Ansicht der Gasflaschen-Einheit, wie sie in 1 gezeigt ist, wobei die Schlagschutzkappe geschnitten ist,
  • 3 eine Anordnung einer Gasflaschen-Einheit vergleichbar mit derjenigen, die in 1 dargestellt ist, allerdings mit einer geänderten Form der Schlagschutzkappe,
  • 4 eine Ansicht entsprechend der Darstellung der 2, mit zusätzlicher Gasflaschen-Restdruckeinheit,
  • 5 eine der 1 entsprechende Ansicht, wobei gegenüber der Ausführungsform der 1 ein Schnellverschluß zum Befestigen des Druckreglers vorgesehen ist,
  • 6 die Anordnung der 5 in einer Seitenansicht, wobei diese Seitenansicht mit derjenigen der 2 vergleichbar ist, und
  • 7 eine Gasflaschen-Einheit nach dem Stand der Technik.
  • Die Gasflaschen-Einheit, wie sie in den 1 und 2 zu sehen ist, umfaßt eine Gasflasche 1, von der nur der obere Teil gezeigt ist, mit einer darauf aufgesetzten Schlagschutzkappe 2, die unmittelbar auf den bei Gasflaschen liblicherweise vorhandenen, abgesetzkappe 2, die unmittelbar auf den bei Gasflaschen üblicherweise vorhandenen, abgesetzten Rand 3, auf den üblicherweise Schutzkappen 55, wie eine solche, die in 5 gezeigt ist, aufgeschraubt oder aufgesteckt werden. Bei der Gasflaschen-Einheit, wie sie die 1 und 2 zeigen, wird das üblicherweise an den Gasflaschen vorhandene Gasflaschenventil 4 genutzt. Dieses Gasflaschenventil 4, bei dem es sich um ein sogenanntes Eckventil handelt, besitzt einen seitlichen Abgang 5, wie er in 2 zu sehen ist. Dieser seitliche Abgang 5 verläuft in der gezeigten Darstellung der 1 und 2 waagrecht, d. h. unter einem rechten Winkel zu der Längsachse der Gasflasche 1, die mit dem Bezugszeichen 6 in den Figuren bezeichnet ist. An diesen seitlichen Abgang 5 schließt sich, mittels einer Überwurfmutter-Verschraubung gehalten, ein Anschlußwinkel 7 an, dessen abgangsseitiger Schenkel, mit dem Bezugszeichen 8 bezeichnet, parallel zu der Gasflaschen-Längsachse 6 ausgerichtet ist, so dass er senkrecht nach oben weist. Dieser abgangsseitige Schenkel 8 endet oberhalb des mit 9 bezeichneten Absperrhahns des Gasflaschenabsperrventils 4. Das Ende des abgangsseitigen Schenkels 8 geht in einen Druckregler über, wobei dieser Druckregler so orientiert ist, dass dessen Regelventil quer oberhalb des Gasflaschenabsperrventils 4 bzw. oberhalb dessen Absperrhahns 9 positioniert ist. Aufgrund dieser Orientierung ist der Stellgriff 11 des Druckreglers 10 auf der dem Schenkel 8 des Anschlußwinkels 7 gegenüberliegenden Seite, noch innerhalb der Einhüllenden der Schlagschutzkappe 2, enden. Der Druckregler 10 besitzt einen seitlichen Ausgang 12, an den verbrauchserseitige Versorgungsleitungen angeschlossen werden können.
  • An der Oberseite des Druckreglers 10 befinden sich weiterhin zwei Manometer 13, 14 für die Anzeige des Flaschendrucks und für die Anzeige des Arbeitsdrucks/Ausgangsdrucks. Auch diese beiden Manometer 13, 14 sind innerhalb der Schutzkappe positioniert.
  • Wie anhand der 1 und 2 zu erkennen ist, ergibt sich durch den vorstehend beschriebenen Aufbau eine sehr kompakte Anordnung, obwohl bei dieser Einheit weiterhin das Gasflaschenventil 4, mit dem üblicherweise lieferantenseitig die Gasflaschen ausgestattet ist, genutzt wird bzw. an der Gasflasche verbleibt.
  • In den Gasfirmen wird zum Nachfüllen der Gasflasche der Druckregler 10 zusammen mit dem Anschlußwinkel 7 an dem seitlichen Abgang 5 abgeschraubt, unter Lösen beispielsweise einer entsprechenden Überwurfmutter, wie sie in 2 zu sehen ist, so dass dann die bestehenden Fülleinrichtungen genutzt werden können. Durch die Verwendung des standardmäßigen Gasflaschenabsperrventils 4 ist kein spezieller Füllanschluß notwendig. Nach dem Befüllen wird die Entnahmearmatur mit dem Druckregler 10, den beiden Manometern 13 und 14 und dem Anschlußwinkel 7 wieder aufgesetzt, und die Gasflaschen-Einheit mit integrierter Entnahmearmatur kann dem Kunden gefüllt wieder zur Verfügung gestellt werden. Mittels dieser Anordnung können herkömmliche, mit einem gasflaschenseitig ausgerüstete Absperrventil so zu einem Komplettsystem aufgerüstet werden, indem die Armaturen, wie sie in den 1 und 2 gezeigt sind, an einem Standardgasflaschenventil befestigt wird und dann die Schlagschutzkappe aufgesetzt wird.
  • In den 3 und 4 sind zwei Ausführungsvarianten gezeigt, die mit denjenigen in den 1 und 2 vergleichbar sind. Insofern sind die entsprechenden Bezugszeichen verwendet, die auch in den 1 und 2 verwendet wurden, so dass eine nochmalige Beschreibung der einzelnen Bauteile nicht vorgenommen wird.
  • Während in der Gasflaschen-Einheit, wie sie die 1 und 2 zeigen, die Schlagschutzkappe 2 in der Richtung, in die die Schnittansicht der 2 liegt, eine sich konisch nach unten verjüngende Form aufweist, so dass der untere Teil der Schlagschutzkappe 2 zum einen dem Umfang des Halters der Gasflasche 1 angepaßt ist, ist der obere Teil so erweitert, dass er in seinen Eckbereichen die beiden Armaturen 13 und 14 aufnimmt. In der dazu senkrecht liegenden Ebene verlaufen die Seitenwände der Schlagschutzkappe 2 parallel zueinander, wie die 2 erkennen läßt.
  • Im Gegensatz hierzu ist die Schlagschutzkappe 2 der Gasflaschen-Einheit der 3, in den beiden senkrecht zueinander stehenden Ebenen mit parallel verlaufenden Seitenwänden aufgebaut. Ein solcher Schlagschutzkorb 2 kann zum einen, in einer Draufsicht von oben, angedeutet durch den Pfeil 15 in 3, eine quadratische Form haben; alternativ ist auch eine rotationssymmetrische Form mit der Längsachse 5 der Gasflasche als Rotationsachse denkbar.
  • In der Gasflaschen-Einheit, wie sie die 4 zeigt, ist in den nach oben weisenden Schenkel 8 des Anschlußwinkels 7 eine Restdruckeinheit 16 mit einer Druckanzeige 17 eingesetzt, um den Gasflaschen-Restdruck überwachen zu können. Durch die Integration dieser Druckanzeige 17 in den nach oben weisenden Schenkel 8 des Anschlußwinkels 7 wird die gesamte Baugröße der Entnahmeeinheit nicht vergrößert, wie ein Vergleich der Anordnung der 4 mit derjenigen der 2 unmittelbar erkennen läßt.
  • Die Anordnung, wie sie in den 5 und 6 dargestellt ist, unterscheidet sich von derjenigen, die in den 1 und 2 dargestellt ist, dadurch, dass der Druckregler 10 über den damit verbundenen Anschlußwinkel 7 mit dem seitlichen Abgang 5 mittels einer Schnellspannvorrichtung, die allgemein mit dem Bezugszeichen 18 bezeichnet ist, verbunden ist. Diese Schnellspannvorrichtung 18 hat den Vorteil, dass der Druckregler mit einem schnellen Handgriff von dem Absperrventil 4 der Gasflasche 1 gelöst werden kann, um die Gasflasche zu füllen.
  • Diese Schnellspannvorrichtung ist aus einem Ring oder U-förmigen Bügel 20 aufgebaut, der fest mit dem Anschlußwinkel 7 etwa rechtwinklig zu dessen Schenkel 8 verlaufend verbunden ist. Der Bügel 20 umgreift das Gasflaschenventil 4 und wird mittels eines Hebels 19 auf der dem seitlichen Abgang 5 gegenüberliegenden Seite verspannt, indem der Hebel 9 geschwenkt wird, so dass sich ein entsprechendes Exzenterteil, das nicht näher in den 6 und 7 dargestellt ist, dreht. Beim Füllen der Gasflasche wird die Schnellspannvorrichtung 18 mit dem Hebel 19 gelöst und nach vorne abgezogen. Der Druckregler 10 zusammen mit dem Anschlußwinkel 7 wird nach hinten von dem Gasflaschenabsperrventil 4 abgezogen. Nach dem Befüllen wird der Druckregler 10 zusammen mit dem Anschlußwinkel 7 wieder an das Gasflaschenabsperrventil 10 angesetzt, die Schnellspannvorrichtung 18 wird nach vorne geschoben und mit dem Hebel festgezogen. Der Hebel bzw. Handgriff 19 kann von der Schnellspannvorrichtung 18 gelöst werden. Gerade mit einem solchen abnehmbaren Griff wirkt sich beim Kunden der Griff nicht störend aus; außerdem ist dem Kunden nicht die Möglichkeit gegeben, den Schnellverschluß zu lösen.
  • Die Verbindung des Griffs mit dem entsprechenden Verschluß- oder Exzenterteil kann hierbei so ausgebildet werden, dass nur mit einem speziell angepaßten Griff eine Verbindung und damit ein Öffnen des Schnellverschlusses möglich wird.

Claims (9)

  1. Gasflaschen-Einheit mit einer Gasflasche (1) und mit einer vom Gaslieferanten an der Gasflasche (1) montierten Entnahmeeinheit, die ein Gasflaschenabsperrventil (4, 5, 9), einen Druckregler (10), einen Entnahmeausgang (12) und mindestens eine dem Druckregler (10) zugeordnete Druckanzeige (13, 14) sowie eine die Entnahmeeinheit umhüllende Schlagschutzkappe (2) umfaßt, wobei das Gasflaschenabsperrventil (4, 5, 9) ein unmittelbar auf die Gasflasche (1) aufgesetztes Eckventil mit seitlichem im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse (6) der Gasflasche (1) verlaufenden Abgang (5) ist, dadurch gekennzeichnet, dass an den Abgang (5) ein Anschlußwinkel (7) anschließt, dessen einer Schenkel (8) im Wesentlichen parallel zur Gasflaschen-Längsachse (6) verläuft und oberhalb des Gasflaschenabsperrventils (4, 5, 9) endet, und dass an dieses Ende der Druckregler (10) anschließt, der so orientiert ist, dass dessen Regelventil quer oberhalb des Gasflaschenabsperrventils (4, 5, 9) positioniert ist.
  2. Gasflaschen-Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilspindel des Gasflaschenabsperrventils (4, 5, 9) parallel zu der Gasflaschen-Längsachse (6) verläuft.
  3. Gasflaschen-Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gasflaschenventil eine Restdruckeinheit (16, 17) umfaßt.
  4. Gasflaschen-Einheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in den parallel zur Achse (6) der Gasflasche (1) verlaufenden Schenkel (8) des Anschlußwinkels (7) eine Gasflaschen-Restdruckeinheit (16, 17) eingesetzt wird.
  5. Gasflaschen-Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Druckreglers (10) die dem Druckregler (10) zugeordnete, mindestens eine Druckanzeige (13, 14) angeordnet ist.
  6. Gasflaschen-Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckregler (10) und der Anschlußwinkel (7) mittels einer Schnellspanneinrichtung (18) mit dem Gasflaschenabsperrventil (4) verbunden sind.
  7. Gasflaschen-Einheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellspanneinrichtung (18) ein mit dem Anschlußwinkel verbundenes U- oder ringförmiges Element (20) aufweist, in das ein Spannelement (20) beim Verbinden des Anschlußwinkels mit dem Gasflaschenabsperrventil (4) eingreift.
  8. Gasflaschen-Einheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement durch einen Hebel oder Griff (19) gebildet ist.
  9. Gasflaschen-Einheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (19) eine abnehmbare Einheit der Schnellspanneinrichtung (18) bildet.
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