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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Gasflaschen-Einheit mit einer
Gasflasche und mit einer vom Gaslieferanten an der Gasflasche montierten Entnahmeeinheit,
die ein Gasflaschenabsperrventil, einen Druckregler, einen Entnahmeausgang
und mindestens eine dem Druckregler zugeordnete Druckanzeige sowie
eine die Entnahmeeinheit umhüllende
Schlagschutzkappe umfaßt,
wobei das Gasflaschenabsperrventil ein unmittelbar auf die Gasflasche
aufgesetztes Eckventil mit seitlichem im Wesentlichen senkrecht
zur Längsachse
der Gasflasche verlaufenden Abgang ist.
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Üblicherweise
erhalten Benutzer von Gaslieferanten eine Gasflaschen-Einheit, die
mit einem Standardventil ausgestattet ist. Eine solche Einheit ist
in 7 der beigefügten Zeichnung
gezeigt. Die Gasflasche, mit dem Bezugszeichen 50 bezeichnet, ist
mit einem Gasflaschenventil 51 in Form eines Eckventils
mit einem Absperrhahn 52 ausgestattet, das einen seitlichen
Abgang 53 aufweist. Um dieses Gasflaschenventil 51 während des
Transports und des Nichtgebrauchs der Gasflasche zu schützen, wird über einen
entsprechend abgesetzten Rand 54 an der Oberseite der Gasflasche
eine Schutzkappe 55 aufgeklemmt oder aufgeschraubt. Die
Anwender müssen
dann vor Gebrauch der Gasflasche diese Schutzkappe 55 abnehmen
und eine Entnahmearmatur auf den seitlichen Abgang 53 aufschrauben. Eine
solche Entnahmearmatur umfasst üblicherweise
einen Druckregler 57 sowie Anzeigen 58, 59 für den Flaschendruck
und den Arbeitsdruck.
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Inzwischen
sind verschiedene Gasfirmen dazu übergegangen, dem Kunden eine
Gasflasche mit einem speziellen Gasflaschenventil mit integrierter
Entnahmearmatur und fest montiertem Schutzkopf zur Verfügung zu
stellen. Diese Teile sind nicht trennbar und unmittelbar der Gasflasche
als feste Einheit zugeordnet.
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Eine
derartige Gasflasche mit einem speziellen Gasflaschenventil mit
integrierter Entnahmearmatur und fest montierter Schutzkappe ist
aus der
DE 199 12
489 A1 bekannt. Die betreffenden Teile sind der Gasflasche
als feste Einheit zugeordnet und nicht voneinander lösbar. Die
auf die Gasflasche aufgeschraubte Entnahmearmatur besteht aus einem
Gasflaschenabsperrventil mit einem Drehknopf, einem Einstellknopf
für einen
Druckminderer, einem Manometer für
den Druck in der Gasflasche und einem Manometer zum Ablesen des
am Gasentnahmeanschluss anstehenden Verbrauchsdrucks. Die gesamte
Entnahmearmatur ist von einer Schutzkappe umgeben, die eine sich
in Richtung der Gasflaschen-Längsachse
erstreckende Zugangsöffnung aufweist. Über die
Zugangsöffnung
sind alle Bedien- und Anzeigeelemente zugänglich.
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Die
Gasflaschen-Einheit ist mittels der Schutzkappe gegen Beschädigungen
geschützt,
und die integrierte Entnahmearmatur erleichtert dem Anwender die
Inbetriebnahme. Die Einheit zeichnet sich durch kompakten Aufbau
aus, und die Bedienelemente sind leicht zugänglich.
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Eine ähnliche
Gasflaschen-Einheit mit integrierter Gasentnahmearmatur ist auch
aus der
EP 0 747 796
A1 bekannt.
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Ein
besonderes Problem bei solchen Gasflaschen ist dasjenige, dass die
Gasfirmen, um die Flaschen zu füllen,
einen speziellen Fülladapter
an den Füllständen benötigen. Das
bedeutet, dass die Gasfirmen erhebliche Investitionen tätigen müssen, da der
Füllstand
komplett umgerüstet
werden muss bzw. neue Füllstände erstellt
werden müssen,
da die Gasflasche mit Standard-Gasflaschenventilen weiterhin in üblicher
Weise gefüllt
werden. Falls die den Gasflaschen fest zugeordnete Entnahmearmatur
ausgewechselt werden muss, geht der gesamte, restliche Flascheninhalt
verloren, da solche Entnahmearmaturen gleichzeitig das Hauptabsperrventil
der Gasflasche darstellen.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Gasflaschen-Einheit
mit den eingangs angegebenen Merkmalen so auszugestalten, dass sie
auch mit bestehenden Füllständen, die auch
für herkömmliche
Gasflaschen verwendet werden, befüllbar ist und die insbesondere
auch den Nachteil vermeidet, dass beim Auswechseln der Entnahmearmatur
der Inhalt bzw. der Restinhalt der Gasflasche entleert wird.
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Die
vorstehende Aufgabe wird gelöst
durch eine Gasflaschen-Einheit mit einer Gasflasche und mit einer
vom Gaslieferanten an der Gasflasche montierten Entnahmeeinheit,
die ein Gasflaschenabsperrventil, einen Druckregler, einen Entnahmeausgang
und mindestens eine dem Druckregler zugeordnete Druckanzeige sowie
eine die Entnahmeeinheit umhüllende
Schlagschutzkappe umfaßt,
wobei das Gasflaschenabsperrventil ein unmittelbar auf die Gasflasche
aufgesetztes Eckventil mit seitlichem im Wesentlichen senkrecht
zur Längsachse
der Gasflasche verlaufenden Abgang ist, die dadurch gekennzeichnet
ist, daß an
den Abgang ein Anschlußwinkel anschließt, dessen
einer Schenkel im Wesentlichen parallel zur Gasflaschen-Längsachse
verläuft
und oberhalb des Gasflaschenabsperrventils endet, und dass an dieses
Ende der Druckregler anschließt,
der so orientiert ist, dass dessen Regelventil quer oberhalb des
Gasflaschenabsperrventils positioniert ist. Die Anordnung ist so
aufgebaut, dass unmittelbar der Absperrhahn herkömmlicher Gasflaschen-Einheiten genutzt
wird, um daran die Entnahmearmatur anzusetzen. An das vorhandene
Eckventil mit seitlichem, im Wesentlichen waagrecht zur Längsachse
der Gasflasche verlaufenden Abgang schließt unmittelbar ein Anschlußwinkel
an, der so dimensioniert und orientiert ist, dass sich der Abgang
der Gasflasche nach oben erstreckt, um im Wesentlichen die radiale Baugröße der Entnahmearmatur
unmittelbar um das Gasflaschenventil herum nicht zu vergrößern. An
diesen Anschlußwinkel
schließt
der Druckregler an, wobei dessen Regelventil quer oberhalb des Gasflaschenabsperrventils
positioniert ist. Die gesamte Anordnung ist mit einer Schutzkappe
umgeben, die entsprechende Freiräume
beläßt, so dass
die Teile der Armatur zugänglich
sind. Bei den Gasfirmen kann zum Füllen der Druckregler an dem
Anschlußwinkel abgenommen
werden, so dass dieser Abgang, bei dem es sich um den entsprechenden
Abgang von üblichen
Gasflaschen handelt, zum Befüllen
der Gasflasche verwendet werden kann. Auch zum Austausch des Druckreglers
kann die Gasflasche an dem Hauptabsperrhahn verschlossen werden.
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Mit
dem vorstehend beschriebenen Aufbau werden die Nachteile, wie sie
vorstehend zum Stand der Technik erläutert sind, beseitigt.
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Vorzugsweise
sollte die Ventilspindel des Gasflaschenabsperrventils parallel
zu der Gasflaschen-Längsachse
verlaufen.
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Weiterhin
kann in einer Ausgestaltung das Gasflaschenventil eine Restdruckeinheit
umfassen, die, in einer bevorzugten Ausführungsform, in dem parallel
zur Längsachse
der Gasflasche verlaufenden Schenkel des Anschlußwinkels eine Gasflaschen-Restdruckeinheit
eingesetzt wird. Diese Gasflaschen-Restdruckeinheit vergrößert an
dieser Stelle nicht die gesamte Gasflaschen-Einheit und läßt außerdem zu,
dass das übliche,
an den Gasflaschen befestigte Gasflaschenventil unverändert beibehalten
werden kann.
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Weiterhin
sollte, hinsichtlich eines kompakten Aufbaues der Anordnung oberhalb
des Druckreglers, die dem Druckregler zugeordnete, mindestens eine
Druckanzeige angeordnet werden.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung sind der Druckregler und
der Anschlußwinkel
mittels einer Schnellspanneinrichtung mit dem Gasflaschenabsperrventil
verbunden.
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Eine
solche Schnellspanneinrichtung kann ein mit dem Anschlußwinkel
verbundenes U- oder ringförmiges Element
aufweisen, in das ein Spannelement beim Verbinden des Anschlußwinkels
mit dem Gasflaschenabsperrventil eingreift.
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Ein
solches Spannelement wird bevorzugt durch einen Hebel oder Griff
gebildet, wobei der Griff darüber
hinaus eine abnehmbare Einheit der Schnellspanneinrichtung bilden
kann.
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Weitere
Ausführungen
oder Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
anhand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt:
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1 den
oberen Teil einer Gasflaschen-Einheit mit einem erfindungsgemäßen Aufbau der
Entnahmeeinheit mit Gasflaschenfüllventil
und Druckregler sowie einer diese Anordnung umgebenden Schlagschutzkappe,
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2 eine
um 90° gedrehte
Ansicht der Gasflaschen-Einheit, wie sie in 1 gezeigt
ist, wobei die Schlagschutzkappe geschnitten ist,
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3 eine
Anordnung einer Gasflaschen-Einheit vergleichbar mit derjenigen,
die in 1 dargestellt ist, allerdings mit einer geänderten Form
der Schlagschutzkappe,
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4 eine
Ansicht entsprechend der Darstellung der 2, mit zusätzlicher
Gasflaschen-Restdruckeinheit,
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5 eine
der 1 entsprechende Ansicht, wobei gegenüber der
Ausführungsform
der 1 ein Schnellverschluß zum Befestigen des Druckreglers
vorgesehen ist,
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6 die
Anordnung der 5 in einer Seitenansicht, wobei
diese Seitenansicht mit derjenigen der 2 vergleichbar
ist, und
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7 eine
Gasflaschen-Einheit nach dem Stand der Technik.
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Die
Gasflaschen-Einheit, wie sie in den 1 und 2 zu
sehen ist, umfaßt
eine Gasflasche 1, von der nur der obere Teil gezeigt ist,
mit einer darauf aufgesetzten Schlagschutzkappe 2, die unmittelbar
auf den bei Gasflaschen liblicherweise vorhandenen, abgesetzkappe 2,
die unmittelbar auf den bei Gasflaschen üblicherweise vorhandenen, abgesetzten
Rand 3, auf den üblicherweise
Schutzkappen 55, wie eine solche, die in 5 gezeigt
ist, aufgeschraubt oder aufgesteckt werden. Bei der Gasflaschen-Einheit,
wie sie die 1 und 2 zeigen, wird
das üblicherweise
an den Gasflaschen vorhandene Gasflaschenventil 4 genutzt.
Dieses Gasflaschenventil 4, bei dem es sich um ein sogenanntes Eckventil
handelt, besitzt einen seitlichen Abgang 5, wie er in 2 zu
sehen ist. Dieser seitliche Abgang 5 verläuft in der
gezeigten Darstellung der 1 und 2 waagrecht,
d. h. unter einem rechten Winkel zu der Längsachse der Gasflasche 1,
die mit dem Bezugszeichen 6 in den Figuren bezeichnet ist.
An diesen seitlichen Abgang 5 schließt sich, mittels einer Überwurfmutter-Verschraubung
gehalten, ein Anschlußwinkel 7 an,
dessen abgangsseitiger Schenkel, mit dem Bezugszeichen 8 bezeichnet,
parallel zu der Gasflaschen-Längsachse 6 ausgerichtet
ist, so dass er senkrecht nach oben weist. Dieser abgangsseitige
Schenkel 8 endet oberhalb des mit 9 bezeichneten
Absperrhahns des Gasflaschenabsperrventils 4. Das Ende
des abgangsseitigen Schenkels 8 geht in einen Druckregler über, wobei
dieser Druckregler so orientiert ist, dass dessen Regelventil quer
oberhalb des Gasflaschenabsperrventils 4 bzw. oberhalb dessen
Absperrhahns 9 positioniert ist. Aufgrund dieser Orientierung
ist der Stellgriff 11 des Druckreglers 10 auf
der dem Schenkel 8 des Anschlußwinkels 7 gegenüberliegenden
Seite, noch innerhalb der Einhüllenden
der Schlagschutzkappe 2, enden. Der Druckregler 10 besitzt
einen seitlichen Ausgang 12, an den verbrauchserseitige
Versorgungsleitungen angeschlossen werden können.
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An
der Oberseite des Druckreglers 10 befinden sich weiterhin
zwei Manometer 13, 14 für die Anzeige des Flaschendrucks
und für
die Anzeige des Arbeitsdrucks/Ausgangsdrucks. Auch diese beiden Manometer 13, 14 sind
innerhalb der Schutzkappe positioniert.
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Wie
anhand der 1 und 2 zu erkennen
ist, ergibt sich durch den vorstehend beschriebenen Aufbau eine
sehr kompakte Anordnung, obwohl bei dieser Einheit weiterhin das
Gasflaschenventil 4, mit dem üblicherweise lieferantenseitig
die Gasflaschen ausgestattet ist, genutzt wird bzw. an der Gasflasche
verbleibt.
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In
den Gasfirmen wird zum Nachfüllen
der Gasflasche der Druckregler 10 zusammen mit dem Anschlußwinkel 7 an
dem seitlichen Abgang 5 abgeschraubt, unter Lösen beispielsweise
einer entsprechenden Überwurfmutter,
wie sie in 2 zu sehen ist, so dass dann
die bestehenden Fülleinrichtungen genutzt
werden können.
Durch die Verwendung des standardmäßigen Gasflaschenabsperrventils 4 ist kein
spezieller Füllanschluß notwendig.
Nach dem Befüllen
wird die Entnahmearmatur mit dem Druckregler 10, den beiden
Manometern 13 und 14 und dem Anschlußwinkel 7 wieder
aufgesetzt, und die Gasflaschen-Einheit
mit integrierter Entnahmearmatur kann dem Kunden gefüllt wieder
zur Verfügung gestellt
werden. Mittels dieser Anordnung können herkömmliche, mit einem gasflaschenseitig
ausgerüstete
Absperrventil so zu einem Komplettsystem aufgerüstet werden, indem die Armaturen,
wie sie in den 1 und 2 gezeigt
sind, an einem Standardgasflaschenventil befestigt wird und dann
die Schlagschutzkappe aufgesetzt wird.
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In
den 3 und 4 sind zwei Ausführungsvarianten
gezeigt, die mit denjenigen in den 1 und 2 vergleichbar
sind. Insofern sind die entsprechenden Bezugszeichen verwendet,
die auch in den 1 und 2 verwendet
wurden, so dass eine nochmalige Beschreibung der einzelnen Bauteile
nicht vorgenommen wird.
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Während in
der Gasflaschen-Einheit, wie sie die 1 und 2 zeigen,
die Schlagschutzkappe 2 in der Richtung, in die die Schnittansicht
der 2 liegt, eine sich konisch nach unten verjüngende Form aufweist,
so dass der untere Teil der Schlagschutzkappe 2 zum einen
dem Umfang des Halters der Gasflasche 1 angepaßt ist,
ist der obere Teil so erweitert, dass er in seinen Eckbereichen
die beiden Armaturen 13 und 14 aufnimmt. In der
dazu senkrecht liegenden Ebene verlaufen die Seitenwände der Schlagschutzkappe 2 parallel
zueinander, wie die 2 erkennen läßt.
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Im
Gegensatz hierzu ist die Schlagschutzkappe 2 der Gasflaschen-Einheit
der 3, in den beiden senkrecht zueinander stehenden
Ebenen mit parallel verlaufenden Seitenwänden aufgebaut. Ein solcher
Schlagschutzkorb 2 kann zum einen, in einer Draufsicht
von oben, angedeutet durch den Pfeil 15 in 3,
eine quadratische Form haben; alternativ ist auch eine rotationssymmetrische
Form mit der Längsachse 5 der
Gasflasche als Rotationsachse denkbar.
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In
der Gasflaschen-Einheit, wie sie die 4 zeigt,
ist in den nach oben weisenden Schenkel 8 des Anschlußwinkels 7 eine
Restdruckeinheit 16 mit einer Druckanzeige 17 eingesetzt,
um den Gasflaschen-Restdruck überwachen
zu können.
Durch die Integration dieser Druckanzeige 17 in den nach
oben weisenden Schenkel 8 des Anschlußwinkels 7 wird die
gesamte Baugröße der Entnahmeeinheit
nicht vergrößert, wie
ein Vergleich der Anordnung der 4 mit derjenigen
der 2 unmittelbar erkennen läßt.
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Die
Anordnung, wie sie in den 5 und 6 dargestellt
ist, unterscheidet sich von derjenigen, die in den 1 und 2 dargestellt
ist, dadurch, dass der Druckregler 10 über den damit verbundenen Anschlußwinkel 7 mit
dem seitlichen Abgang 5 mittels einer Schnellspannvorrichtung,
die allgemein mit dem Bezugszeichen 18 bezeichnet ist, verbunden
ist. Diese Schnellspannvorrichtung 18 hat den Vorteil,
dass der Druckregler mit einem schnellen Handgriff von dem Absperrventil 4 der
Gasflasche 1 gelöst
werden kann, um die Gasflasche zu füllen.
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Diese
Schnellspannvorrichtung ist aus einem Ring oder U-förmigen Bügel 20 aufgebaut,
der fest mit dem Anschlußwinkel 7 etwa
rechtwinklig zu dessen Schenkel 8 verlaufend verbunden
ist. Der Bügel 20 umgreift
das Gasflaschenventil 4 und wird mittels eines Hebels 19 auf
der dem seitlichen Abgang 5 gegenüberliegenden Seite verspannt,
indem der Hebel 9 geschwenkt wird, so dass sich ein entsprechendes
Exzenterteil, das nicht näher
in den 6 und 7 dargestellt ist, dreht. Beim
Füllen
der Gasflasche wird die Schnellspannvorrichtung 18 mit
dem Hebel 19 gelöst
und nach vorne abgezogen. Der Druckregler 10 zusammen mit
dem Anschlußwinkel 7 wird
nach hinten von dem Gasflaschenabsperrventil 4 abgezogen.
Nach dem Befüllen
wird der Druckregler 10 zusammen mit dem Anschlußwinkel 7 wieder an
das Gasflaschenabsperrventil 10 angesetzt, die Schnellspannvorrichtung 18 wird
nach vorne geschoben und mit dem Hebel festgezogen. Der Hebel bzw. Handgriff 19 kann
von der Schnellspannvorrichtung 18 gelöst werden. Gerade mit einem
solchen abnehmbaren Griff wirkt sich beim Kunden der Griff nicht
störend
aus; außerdem
ist dem Kunden nicht die Möglichkeit
gegeben, den Schnellverschluß zu
lösen.
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Die
Verbindung des Griffs mit dem entsprechenden Verschluß- oder
Exzenterteil kann hierbei so ausgebildet werden, dass nur mit einem
speziell angepaßten
Griff eine Verbindung und damit ein Öffnen des Schnellverschlusses
möglich
wird.