DE7220253U - Dreh Verschluß - Google Patents
Dreh VerschlußInfo
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Description
DGBM 71 Io964
g Das tt hat einen Drehverschluss zur lösbaren
g Das tt hat einen Drehverschluss zur lösbaren
Verbindung eines mit einem Langloch versehenen Beschlags eines Containers oder einer anderen Werjfcseläufbaueinheit
mit einer tragenden Unterlage zum Gegenstand. Er weist
j ein mit einer Auflageplatte versehenes senkrecht zur
Auflageebene angeordnetes Führungsrohr zur Aufnahme eines
Spannbolzens mit Griff für die Verstellung eines mit dem Spannbolzen verbundenen Hammerkopfes zwischen einer Offenstellung
und einer Schließstellungs eine Spannmutter und
ein Paar einander gegenüberstehend angeordneter Segmente auf, die mit dem Führungsrohrkörper eine selbstcTidige,
axial verschiebbare Einheit bilden, welche in einer bestimmten Drehstellung zusammen mit dem von ihr getragenen
Hammerkopf und dem Spannbolzen bis zur Bündiglage mit der Oberseitenebene der mit einem Langloch versehenen Auflageplatte
oder bis unter diese absenkbar ist und von einem fest mit der Auflageplatte verbundenen Traggehäuse gehalten
wird.
Die Auflageplatte eines solchen Drehversehlusses kann mit der tragenden Unterlage, auf diese aufgelegt oder
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PATENTANWALT DIPL-ING. FRANZ WERDERMANN*''
KONTO-NR. 48/52250, (BlZ 20070000)
POSTSCHECKKONTOi HAMBURG 12*1 50.209
Sch. 72 056 Wdm/le
•ΰ"?. HAMBURG 36, d. 10. Januar 1975
. .' NEUER WAU 10 TELEFON 340056
An das Deutsche Patentamt
München
Betr. : DT-GM_J_22O
In der Anlage werden neue Schutzansprüche 1-3 überreicht.
Der GM-Inhaber erklärt, dass er nur noch im Rahmen dieser neuen Schutzansprüche Schutz aus dem Gebrauchsmuster
beansprucht, da er den Wunsch hat, sein Schutzbegehren gegen die bisher noch nicht berücksichtigte Vorrichtung nach der
vorveröffentlichen Deutschen Patentschrift 1 815 351 der Firma Ackermann Fahrzeugbau sowie gegenüber der entsprechenden,
nach Angaben der Firma Jost-Werke GmbH, Frankfurt, offenkundig vorbenutztenVorrichtung. Typ TL 108. abzugrenzen. Eine von
der letztgenannten Firma zur Verfügung gestellte Prospektablichtung wird beigefügt.
Die neue Anspruchsfassung lehnt sich an die Fassung des entsprechenden geltenden Patentanspruches an.
Zulässigkeit der geänderten Wortfassung des neuen Schutzanspruchs 1:
Der Relativsatz am Schluss des neuen Schutzanspruchs 1,
der eine nähere Bestimmung des Begriffes "Schlagnocken" enthält, stellt ebenso wie der übrige Inhalt des kennzeichnenden Teiles
L·.
bündig in sie eingelassen, durch Verschwelssen oder Verschrauben
fest verbunden werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Drehverschluss durch eine noch kompaktere Anordnung,
innhoEondarifl Verklsinsrusg seiner Bauhühe sowie durch Vereinfachung
seiner Bedienung noch weiter zu verbessern.
Um dies zu erreichen, ist ein Drehverschluss nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass der Spannbolzen an
seinem unteren Ende einen Sprengring trägt und die Spannmutter in derjenigen Stellung, bei der sie gegen den Sprengring fest
angezogen ist, zugleich den Hub- und Drehgriff für die Verstellung
des Hammerkopfes bildet. Dadurch entfällt der bei den bisherigen Ausführungen durch den besonderen Griff am
Spannbolzen in Anspruch genommene Teil der Bauhöhe und es wird zugleich die Bedienung vereinfacht, da für die Verstellbewegungen
der Spannmutter und des Hammerkopfes nur noch eine Handhabe zu bedienen 1st.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung weist die
Spannmutter einen domartigen Führungsansatz auf, der beim
Anziehen gegen den Führungsrohrkörper in eine aufdessen Unterseite ausgebildete, auf ihn passende Ausnehmung eingreift
und eine Führung für die Spannmutter am Führungsrohrkörper bildet. Dadurch wird die gegenseitige Lage des
Führungsrohrkörpers mit seinen Segmenten, der Spannrautter
und des Spannbolzens mit dem von ihm getragenen Hammerkopf gesichert, was insbesondere im Augenblick des Festziehens
von Wichtigkeit ist. Ausserdem dient diese MassnahBie
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3 -
gleichfalls der Verkleinerung der Bauhöhe der Gesatnt anordnung.
Bei einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann der Körper der Spannmutter derart glockenartig ausgebildet sein,
dass er jeweils den freien Teil des Spannbolzengewindes mit geringem Abstand umfereigt. Dadurch wird das Gewinde des
Spannbolzens in jeder Stellung vor Verschmutzung geschützt.
Durch eine am Traggehäuse des Drehverschlusses gelagerte, die Spannmutter in ihrer angezogenen Stellung
festhaltende Kugelrast lässt sich ein unbeabsichtigtes
selbsttätiges Lösen der Spannmutter im angezogenen Zustand,
etwa in Folge von Erschütterungen, vermeiden.
Um einen solchen Drehverschluss mit der tragenden Unterlage auch beispielsweise durch stirnseitiges Ansetzen und
Anschweissen an einen Vierkantträger, der beispielsweise den Ausleger eines Fahrgestells bildet, verbinden zu können,
kann das zur Lggerung der Nutenbuchse mit dem von ihr umschlossenen Führungsrohrkörper und Spannbolzen dienende
^ Traggehäuse eine rechtwinklig mit der Auflageplatte verbundene Stirnplatte j eine von dieser getragene, zur Auflageplatte
parallele Bodenplatte und zwei senkrecht zwischen Auflageplatte und Bodenplatte vorgesehene, mit diesen und
der Stirnplatte fest verbundene, einen Umfangssektor der Kutenbuchse freilassende Seitenwände aufweisen. Ein solches
Traggehäuse ermöglicht es nicht nur, die Auflageplatte auch seitlich zu halten, sondern bewirkt ausserdem zugleich eine
S besondere Versteifung der Sesamtanordnung des Drehver-
Schlusses=
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! 16
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert: Es zeigen
Fig. 1 die Seltenansicht eines Drehverschlusses
gemäss der Erfindungs zur Hälfte geschnitten,
bei der sogenannten AufsetKstellung, d.h.
bei angehobener St-©llung des Führunesrohrkürpers
mit auf den Segmenten ruhendem Hammerkopf ;
■& Fig. 2 eine Draufsicht der Anordnung nach Fig. 1;
■& Fig. 2 eine Draufsicht der Anordnung nach Fig. 1;
F.ig. 3 einen Senkrechtschnitt der gleichen Anordnung wie Flg. 1, jedoch im abgesenkten Zustand
von Tragbolzen und Hammerkopf;
Fig. 4, 5 und 6 die Seitenansicht bei der Aufsetzstellung,
die Grundrissansicht und die Seitenansicht bei der Absenkstellung einer abgewandelten Ausführungsform des Drehverschlusses
gemäss der Erfindung mit VJinkelge-H häuse.
ist d«i» Spannbolzen, 2 der Hammerkopf und 3 dessen
Vierkantansatz. Mit 8 ist in Fig. 1 und 2 ein Containerbeschlag mit Langloch 9 angedeutet,
ist die Auflageplatte, welche ein Langloch hl aufweist,
durch das der Hammerkopf 2 hindurchtreten kann. In der sogenannten Aufsetsstellung ruht der Hammerkopf 2 auf
den beiden Segmenten iJ2, ^3, die mit dem Führungsrohr 44
aus einem Stück bestehen, in welchem der Spannbolzen 1 a^ial verschiebbar ist. Das Führungsrohr 44 ist von der
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-S-
riutenhülse 45 umgeben, deren einander gegenüberliegende
dickere V/andungsteile eine Schulter 46 aufweisen, auf der
der Pühz'ungsrohrkörper 43 im angehobenen Zustand mit einer
entsprechenden Schulter 47 ruht, während er im abgesenkten
Zustand in den beiden Nuten 48 der Nutenhülse 45 bis auf
den Boden 49 des an der Auflageplatte 4ο befestigten Traggehäuses
5o herabgefallen ist. Er ruht dann mit seiner umlaufenden Schulter 47 auf dem Boden 49. des Traggehäuses
5o. Das Traggehäuse 5o weist einen seitlichen Ausschnitt auf, der es ermöglicht, die Nutenhülse 45 mittels eines
durch die Ausnehmung 51 hindurchstehenden Griffs oder Hebels 52 um 90 zu drehen. Auf seiner Unterseite hat
der Führungsrohrkörper eine muldenartige Vertiefung 53.
Der Spannbolzen 1 trägt auf seinem Gewinde die Spannmutter 54, die als Sternmutter mit kurzen kräftigen Schlagg&oken
55 ausgebildet ist. Die Spannmutter 54 weist einen domartigen Ansatz 56 auf, der in die Vertiefung 53 eingreifen
und mit dieser zusammen eine Führung bilden kann. Dex· Körper der Spannmutter 54 ist ausserdem derart glockenartig
ausgebildet, dass er ölen jeweils freien Teil des Spannbolzengewindes mit geringem Abstand umgreift. An seinem
freien,dem Hammerkopf 2 gegenüberliegenden Ende trägt der
Sf annbolzen 1 einen Sprengring 57, der das unbeabsichtigte
Absahrauben der Spannmutter verhindert und, wenn die Spannmutter gegen ihn angezogen wird, eine fä(<tt±v feste Verbindung
zwischen dieser und dein Spannbolzenkörper herstellt.
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An dein Traggehäuse 5ο ist eine Kugel 58 in einer (nicht
dargestellten) Bohrung mit verengter Öffnung nachgiebig 1
unter dem Druck einer Rückstellfeder gelagert i Sie in \
eine kalottenförmige Vertiefung 59 am Körper der Spann- ]
mutter 54 eingreifen und mit dieser zusammen eine Rast 1
bilden kann, die das Drehen der Spannmutter bei angehobenem ]
Spannbolzen (Fig. 1) erschwert. |
_ ι
j Bei der abgewandelten Ausführungsrona nach Pig. ^i, 3 j
' I
und β ist das Traggehäuse 5o, das bei der Ausführungsform I
nach Fig. 1 bis 3 durch einen mit der Auflageplatte Mo ver- j
bundenen Hülsenartigen Teil mit Boden 49 gebildet war, durch j
1 ein sogenantes Winkelgehäuse ersetzt. Zur Lagerung der j
Nutenbuchse oder Nutenhülse 45 mit dem von ihr UiHg0J1103senen ]
i FCihrungsrohrkörper 43 und Spannbolzen 1 dient hier ein j
Traggehäuse, das eine rechtwinklig an die Auflageplatte Ίο '
angesetzte Stirnplatte 60, eine von dieser getragene, zur
Auflageplatte 4o parallele Bodenplatte 61 und zwei senkrecht zwischen Auflageplatte und Bodenplatte vorgesehene,
mit diesen und der Stirnplatts 60 fest verbundene, einen
Umfangssektor der Nutenbuchse 45 freilassende Seitenwände
o2, 63 aufweist, durch welche der Griff oder Hebel 52 der
Nutenbuchse hindurchgreift. Die Stirnplatte 60 ermöglicht
das seitliche Ansetzen und Anschweissen des Wirkelgehäuses
beispielsweise an eine senkrechte Plttche oder an das stirnseitige Ende eines 'VIe rkantr Ohrs, das beispielsweise ein
Querträger oder Ausleger an ein Fahrgestell sein kann.
Auflageplatte 4o parallele Bodenplatte 61 und zwei senkrecht zwischen Auflageplatte und Bodenplatte vorgesehene,
mit diesen und der Stirnplatts 60 fest verbundene, einen
Umfangssektor der Nutenbuchse 45 freilassende Seitenwände
o2, 63 aufweist, durch welche der Griff oder Hebel 52 der
Nutenbuchse hindurchgreift. Die Stirnplatte 60 ermöglicht
das seitliche Ansetzen und Anschweissen des Wirkelgehäuses
beispielsweise an eine senkrechte Plttche oder an das stirnseitige Ende eines 'VIe rkantr Ohrs, das beispielsweise ein
Querträger oder Ausleger an ein Fahrgestell sein kann.
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•5
,i
Ninaat man an, dass der Drehverschluss an
Fahrgestell Io als tragender Unterlage angebracht 1st» so nehmen
seine Teile bei der Leerfahrt die in Fig. 3 dargestellte Stellung ein« Der Hammerkopf 2 ist vollständig abgesenkt, die Spannmutter
54 ist gegen das Führungsrohr 44 angezogen und die durch den
domartigen Ansatz 56 und die Ausnehmung 53 gebildeten Führungsteile stehen miteinander in Eingriff» Durch die kraftschlüssige
ir£rbindung dieser Teile ist ein Klappern während der Fahrt
verhindert. Soll bei Stillstand ein Container oder eine andere mit einem entsprechenden Beschlag versehene Wechselaufbaueinheit
auf dem Fahrgestell befestigt werden, so kann diese
ohne Behinderung durch den Hammerkopf auf dem Fahrgestell gleitend a<Z<sr auf Rollen geführt bis in die Lage auf der
Ladefläche bewegt werden, bei der sich das Langloch 9 des
Beschlags 8 (Fig. 1 und 2) in übereinstimmender Lage oberhalb des Langlochs 41 in der Auflageplatte 4o befindet. Dann wird
die Spannmutter 54 gelöst und nach unten bis gegen den Sprengring
57 gedreht. Darauf wird der Spannbolzen 1 mit dem Hammerkopf angehoben, so dass der Hammerkopf 2 durch das Langloch
41 hindurchtritt, und das Führungsrohr 42 wird mittels des Griffs 52 an der Nutenhülse 45 um 90 gedreht, so dass die
j Segmente 42 und 43 gleichfalls mittels der Spannmutter 54
angehoben werden können, nachdem der Hammerkopf 2 auf den
Segmenten abgesetzt und die Mutter 54 wieder angezogen worden
ist. Die Teile des örehverschlusses nehmen dann die in Fig. 1
dargestellte Lage ein. Von dieser aus ist es, wie ohne
weiteres ersichtlich, leicht möglich, durch erneutes Lockern
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der SpanBinutter den Hammerkopf 2 um 90° zu drehen, ihn
auf den Flansch des Containerbesehlags 8 abzusetzen und in
dieser Stellung fest mittels der Spannmutter anzuziehen,
die dabei durch Eingreifen der federnd gelagerten Kugel 58 in eine Vertiefung 59 an der Spannrautter verrastet wird.
Zweckmässig ist die Spannmutter mit einem Kranz von kalottenförmigen
Vertiefungen 59 versehen.
Das Lösen des Drehverschlusses von dem Beschlag 8 geschieht
in umgekehrter Reihenfolge, indeiia zunächst die Spannmutter
gelöst, der Spannbolzen mit dem Hammerkopf um 90° gedreht und auf den Segmenten abgesetzt wird, so dass alle
Teile wieder die in .Flg. 1 gezeigte Lage einrahmen. Dann
wird bei gelockerter Spannmutter der Hammerkopf 2 um 90° gedreht, so dass er in die Lücke zwischen den Segmenten 42,
43 herabfallen kann. Nun wird mittels des Hebels 52 wieder die Nutenhülse 45 um 90° gedreht„ so dass das Führungsrohr
in deren Nuten nach unten fällt, bis es mit seiner Schulter 46 auf dem Boden 49 des Traggehäuses 50 ruht. Durch nochmaliges
Drehen der Nutenhülse 45 mittels des Hebels 52 um
90° v/ird erreicht,, dass die Segmente 42, 43, die in Ffcg. 3
gezeigte Lage einnehmen und der Hammerkopf durch das Langloch 4l nach unten fallen kann. Durch erneutes Anziehen der
Spannmutter 54 wird auch diese wieier die in Pig, 3 dargestellte
Ruhestellung einnehmen.
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des neuen Schutzanspruches 1 eine Beschränkung gegenüber den Abgaben der ursprünglich angemeldeten und eingetragenen Unterlagen
dar, wonach (vgl. Seite 5a zweiter Absatz) der Spannbolzen
1 auf seinem Gewinde die Spannmutter 5^ trägt, die "als
Sternmutter mit kurzen kräftigen Schlagnocken 55" ausgebildet ist, Es handelt sich dabei im Hinblick auf die bisher verwendeten
Ausdrücke "Sternmutter11 und "Schlagnocken" in Verbindung mit der Darstellung in der den Schutzgegenstand verkörpernden
Zeichnung des Ausführungsbeispiels um eine zum Zweck der Abgrenzung nach Ansicht des Anmelders gebotene und zulässige
Klarstellung.
Fortschrittlichkeit:
Bei der bereits bekannten Vorrichtung nach den oben genannten Druckschriften weist die Spannmutter einen domartigen
Aufsatz für das Muttergewinde und. mehrere radiale Aussparungen an dem als Handhabe dienenden Aussenumfang des unteren, ge-H?
windelosen Teils des Mutterkörpers auf. Die Aussparungen an dem als Handhabe zum Anziehen bzw. Lösen der Spannmutter dienenden
Aussenumfang des Mutterkörpers bezwecken bei dieser bekannten Konstruktion die Aufnahme einer Rastrippe, die an einem an dem
Verschlusskasten der Vorrichtung in einem Gelenk abklappbar gelagerten Verriegungsbügel vorgesehen ist. In der Verzurrstellung
ist bei dieser bekannten Vorrichtung der als Handhabe dienende Aussenumfang der Spannmutter innerhalb des Verschlusskastens
eingeschlossen.
Dagegen wird durch das Gebrauchsmuster die Ausgabe gelöst,
eine Vorrichtung nach dem neuen Gattungsbegriff s deren
Spannmutter ebenfalls einen domartigen Aufsatz für das Muttergewinde und mehrere radiale Aussparungen an dem als Handhabe
üienenden Aussenumfang des- unteren gewindelosen Teils des Mutter-
! körpers aufweist, bei möglichst kompakter Anordnung unter Ver-
meidung sperriger abschwenkbarer Bauelemente durch Vereinfachung
ihrer Bedienung noch weiter zu verbessern. Diese Aufgabe wird neuerungsgemäss dadurch gelöst, dass die die Aussparungen be-
a grenzenden, einstückig mit dem Mutterkörper verbundenen Teile
an dessen Aussenumfang als Schlagnocken ausgebildet und angeordnet
sind, welche durch von innen nach aussen paarweise konvergierende Flanken begrenzt sind ("Sternform").
Eine derart sternförmige Gestaltung der Spannmutter an der Vorrichtung ermöglicht die Anwendung von Schlagwerkzeugen
bei deren Handhabung unter Vermeidung einer Gefahr c?er Beschädigung
des Mutterkörpers, ohne dessen ebenfalls gegebene Verwendbarkeit als Handgriff zu beeinträchtigen. Der Hammer oder
ein sonstiges Schlagwerkzeug kann unbehindert in annähernd senkrechter Richtung gegen die Auftrefflanke jeweils eines
Schlagnockens geführt werden, um beim Verzurren eines Containers die Spannmutter festzuziehen oder diese zu lockern.
Ist die Spannmutter in bekannter Weise durch einen Sprengring am Aussenende des Spannbolzengewindes gegen Ablauf
gesichert (DT-OS 1 655 583), so kann sie weiterhin neuerungsgemäss
nach dem Auflaufen ihres in dem domartigen Aufsatz befindlichen Muttergewindes gegen den Sprengring als Dreh- und
Hubgriff dienen, der sich durch die im Schutzanspruch 2 angegebene
Kugelrast in der Verzurrstellung sichern lässt, so dass zusätzliche Bedienungselemente, wie ein besonderer Dreh- und
Hubgriff sowie von Hand zu betätigende Ye.rriegurtgs teile erspart
werden.
Es wird beantragt, diese Eingabe zusammen mit den drei neuen Schutzansprüchen vom heutigen Tage, welche die bisherigen
Schutsansprüche ersetzen sollen, den eingetragenen Unterlagen des Gebrauchsmusters beizufügen.
t-x,
y Patentanwalt
Anlagen:
neue Schutzansprüche 1-3
(zweifach)
(zweifach)
eine Prospektablichtung
0253
Claims (5)
1. Drehverschluss zur lösbaren Verbindung eines mit einem. Langloch versehenen Beschlags Mit einer tragenden
Unterlage, der ein mit einer Auflageplatte versehenes, senkrecht zur Auflageebene angeordnetes Führungsrohr zur
Aufnahme eines Spannboissng mit Griff für die Verstellung
eines mit dem Spannbolzen verbundenen Hammerkopfs zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung, eine Spannmutter
und ein Paar einander gegenaeei*stehend angeordneter
Segmente aufweist, die mit dem Ftt&rungsrohrkörper eine
selbständige, axial verschiebbare Einheit bilden, welche in einer bestimmten Drehstellung zusammen mit dem von ihr
getragenen Hammerkopf und dem Spannbolzen bis zur Bündiglagge
mit der Oberseitenebene der mit einem Langloch versehenen Auflageplatte oder bis unter diese absenkbar ist und von
einem fest mit der Auflageplatte verbundenen Traggehäuse gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannbolzen
(1) an seinem unteren Ende einen Sprengring (57) trögt und die Spannrautter (5*0 in derjenigen Stellung, bei der sie
gegen diesen Sprengring angezogen ist, zugleich einen Dreh- und Hubgriff für die Verstellung des Hammerkopfes (2) bildet.
2. Drehverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannmutter (51O einen domartigen Ansatz
(56) aufweist, der beim Anziehen gegen den Führungsrohrkörper
(M) In eine auf dessen Unterseite ausgebildete, aufihn
passende Ausnehmung (53) eingreift und mit diesem zusammen
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■ : Ί-J
- Io -
eine Führung am Führungsrohrkörper bildet«
3. Drehverschluss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper der Spanmnutter (54) derart
gloekenartig ausgebildet ist, dass er den jeweils freien
Teil des Spannbolzengewindes mit geringem Abstand umgreift.
4. Drehverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 33
gekennzeichnet durch eine am Traggehäuse (5o) des Drehverschlusses
gelagerte, die Spannmutter (54) in ihrer angezogenen Stellung festhaltende Kugelrast (58s 59) .
5. Drehverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennseichnet3 dass das zur Lagerung der Nutenbuchse
(4p) mit dem von ihr umschlossenen Führungsrohrkörper (44) dienende Traggehäuse (5o) eine rechtwinklig
an die Auflageplatte (4o) angesetzte Stirnplatte (6o), eine von dieser getragene, zur Auflageplatte parallele
Bodenplatte (6l) und zwei senkrechte zwischen Auflageplatte und Bodenplatte vorgesehene, mit diesen und der Stirnplatte
fest verbundene, einen Umfangssektor der Nutenbuchse (4f
freilassende Seitenwände (62, 63) aufweist.
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/ti
Hamburg, d. 10. Jan. 1975 Sch. 72 056 Wdm/le
Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Verzurren von Containern u. dgl.3
bestehend aus einem in einem Gehäuse angeordneten Drehverschluss zur lösbaren Verbindung eines mit einem Langloch versehenen
Containerbeschlages mit einer tragenden Unterlage, wobei der Drehverschluss eine an dem Gehäuse befestigte Auflageplatte,
einen mit Gewinde versehenen drehbaren Spannbolzen mit einem an seinem oberen Ende befindlichen Hammerkopf, ein senkrecht
zur Auflageebene angeordnetes Führungsrohr für den Spannbolzen, ein Paar einander gegenüber angeordneter, als Auflager des
Hammerkopfes in dessen Offenstellung dienender Segmente und eine Spannmutter mit einem domartigen Aufsatz für das Muttergewinde
und mit mehreren radialen Aussparungen an dem als Handhabe dienenden Aussenumfang des unteren, gewindelosen Teils
des Mutterkörpers aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die die Aussparungen begrenzenden, einstückig mit dem Mutterkörper
verbundenen Teile an dessen Aussenumfang als Schlagnocken aus··
gebildet und angeordnet sind, welche durch von innen nach aussen paarweise konvergierende Flanken begrenzt sind ("Sternform").
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Spannmutter
durch einen Sprengring am Aussenende des Spannbolzengeviindes gegen Ablauf gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die
Spannmutter (5Ό nach dem Auflaufen ihres in dem domartigen
Aufsatz (56) befindlichen Muttergewindes gegen den Sprengring (57) als Dreh- und Hubgriff dient und dass eine Kugelrast
(58, 59) zwischen der Spannmutter (54) und dem tragenden Gehäuse (50) so angeordnet ist, dass die in dem einen dieser
beiden Teile federnd gelagerter Rastkugel (58) beim Festziehen der Spannmutter selbsttätig in eine Rastvertiefung (59) an dem
anderen Teil einspringt, so dass die Spannmutter in der Verzurrstellung
gesichert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch ? bei der die Segmente
mit dem Führungsrohr eine von der Auflagerplatte getrennte bewegliche einheit bilden., die in der angehobenen Stellung
auf einer miteinander gegenüberliegenden, den Segmenten und dem Hammerkopf angepassten Nuten versehenen, um etwa 90 drehbaren
Traghülse ruht und bei der Offensteliung des Hammerkopfes zusammen mit diesem durch das Langloch der Auflagerplatte
in die Traghülse absenkbar und auf einem Widerlager in dem Gehäuse abstützbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der
domartige Aufsatz (56) für den Eingriff in eine auf der Unterseite des Führungsrohrs (44) angeordnete Ausnehmung (53) ausgebildet
ist und sich mit seiner Aussenseite in der Traghülse (l»5) führt.
2 0 L· 3
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7220253U true DE7220253U (de) | 1972-11-16 |
Family
ID=1281351
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7220253U Expired DE7220253U (de) | Dreh Verschluß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7220253U (de) |
-
0
- DE DE7220253U patent/DE7220253U/de not_active Expired
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