DE10304701A1 - Verstelleinrichtung für ein Schließelement, insbesondere für eine Tankklappe - Google Patents
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Abstract
Verstelleinrichtung für ein Schließelement (1), insbesondere für eine Tankklappe, das mit einem Drehteil (2) fest verbunden ist, das über eine Zapfen-Kulissenführung (3) gegenüber einem ortsfesten Stützelement (4) aus einer eine Öffnung (38) verschließenden Schließlage axial verstellbar und danach oder gleichzeitig um eine an dem Stützelement (4) ausgebildete Schwenkachse in eine die Öffnung (38) zumindest größtenteils freigebende Offenlage schwenkbar ist. In der Schließlage ist das Drehteil oder ein damit in Verbindung stehendes Koppelelement (11) von einer lösbaren Sperrklinke (21) festgehalten. Das Drehteil (2) und/oder gegebenenfalls das Koppelelement (11) sind von wenigstens einer Feder (Druckfeder 17, Hauptdrehfeder 14, Drehfeder 20) in die Offenlage des Schließelements (1) belastet.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Verstelleinrichtung für ein Schließelement, insbesondere für eine Tankklappe, mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen.
- Eine derartige Verstelleinrichtung weist in der
DE 199 35 454 A1 ein als Tankdeckel eines Kraftfahrzeugs ausgebildetes Schließelement auf, das durch Verdrehen eines Drehringes an der Einfüllöffnung eines Tankbehälters über einen mit einer Steuerkulisse zusammenwirkenden Führungsstift axial von der Einfüllöffnung abhebt und dann seitlich weg schwenkt. Zum Öffnen und Schließen des Tankdeckels wird der Drehring über einen aufwändigen motorischen Verstellantrieb um seine Achse verdreht. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Verstelleinrichtung für ein Schließelement mit den Merkmalen im Oberbegriff des Patentanspruches 1 anzugeben, die in einfacher Weise ein Verstellen des Schließelements von der Schließlage in die Offenlage und umgekehrt ermöglicht.
- Diese Aufgabe ist durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
- Nachdem in der Schließlage das Schließelement von wenigstens einer Feder in die Offenlage belastet und von einer Sperrklinke verriegelt ist, kann durch einfaches Lösen der Sperrklinke das Schließelement durch die Vorspannkraft der wenigstens einen Feder selbsttätig von der Schließlage in die Offenlage verstellt werden. Um das Schließelement wieder in die Schließlage zu verstellen, kann das Schließelement manuell in die Schließlage oder in eine Vorschließlage verstellt werden, aus der zum Beispiel über eine Zapfen-Kulissenführung das Schließelement durch die Spannkraft der wenigstens einen Feder selbsttätig in die Schließlage verstellt wird, in der die Sperrklinke das Schließelement selbsttätig verriegeln kann.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
-
1 eine Explosionsansicht von den wesentlichen Teilen der Verstelleinrichtung, -
2 die Kulissenführung an einem Außenumfang des Drehteiles, -
3 eine Seitenansicht von der in Verriegelungsstellung befindlicher Sperrklinke, -
4 eine3 entsprechende Ansicht bei entriegelter Sperrklinke, -
5 eine Draufsicht auf das in der Schließlage befindliche Schließelement, -
6 eine5 entsprechende Ansicht von dem in der Offenlage befindlichen Schließelement und -
7 eine den5 und6 entsprechende Ansicht von dem manuell aus der Offenlage in eine Überschließlage verschwenkten Schließelement. - Die in
1 in einer Explosionsansicht mit seinen wesentlichen Teilen dargestellte Verstelleinrichtung weist ein als Tankklappe ausgebildetes Schließelement1 auf, das in seiner Schließlage eine Öffnung38 in einer beispielsweise in5 dargestellten Außenwand36 eines Kraftfahrzeugs verschließt. In der Öffnung38 ist eine in6 durch eine strichpunktierte Umrisslinie angedeutete Einfüllöffnung34 eines Kraftstoffbehälters angeordnet, die von einem nicht dargestellten Tankdeckel verschließbar ist. Das Schließelement1 ist mit einem Drehteil2 fest verbunden, das über eine Zapfen-Kulissenführung3 gegenüber einem ortsfesten Stützelement4 aus der die Öffnung38 verschließenden Schließlage axial verstellbar und danach um die Mittelachse des Stützelements4 in eine die Öffnung38 größtenteils freige bende Offenlage schwenkbar ist. Die ortsfeste Befestigung des Stützelements4 an der beispielsweise in5 dargestellten Außenwand36 des Kraftfahrzeugs kann beispielsweise über die Gewindebolzen5 in1 erfolgen, die Befestigungsöffnungen in der Außenwand36 durchsetzen und auf die beispielsweise unter Zwischenlage einer Stützscheibe6 Gewindemuttern7 aufschraubbar sind. Das Drehteil2 ist an einem Innenumfang des Stützelements4 drehbar gelagert. Von dem Innenumfang des Stützelements4 steht ein Zapfen8 radial nach innen ab, der in die an einem Außenumfang des Drehteiles2 ausgebildete Kulissenführung9 eingreift. An einem Außenumfang des Stützelements4 ist eine Ringfeder10 angeordnet, die den Zapfen8 radial nach innen belastet. An einem Innenbereich des Drehteiles2 ist ein Außenbereich eines Koppelelements11 drehbar gelagert, das ein radial erweitertes Kopfteil12 aufweist. An dem Kopfteil12 sind axial verlaufende Nuten und Zähne ausgebildet, die in korrespondierende Zähne und Nuten an einem Innenumfang einer Drehbuchse13 axial verstellbar eingreifen. - Die Drehbuchse
13 ist von einer Hauptdrehfeder14 in die Offenlage des Schließelements1 belastet. Hierzu ist die Hauptdrehfeder14 einerseits an der Drehbuchse13 und andererseits an einem ortsfesten Teil15 abgestützt. Die Drehbuchse13 kann sich nach der Montage des Schließelements und seiner Teile lediglich in einer zugewandten stirnseitigen Aufnahmeöffnung16 in dem Stützelement4 verdrehen. Das von einer Druckfeder17 axial nach außen belastete Koppelelement11 kann sich gegenüber der Drehbuchse13 axial verstellen und mit dieser mitdrehen. Von dem das Koppelelement11 lagernden Innenumfang des Drehteiles2 steht ein Bolzen18 radial nach innen ab und greift in eine Langlochführung19 an einem Außenumfang des Koppelelements11 ein. Die Langlochführung19 verläuft etwa geradlinig schräg über einen Umfangsbereich des Koppelelements11 . Eine Drehfeder20 , die einerseits an dem Drehteil2 und andererseits an dem Koppelelement11 abgestützt ist, belastet das Drehteil2 in die Offenlage des Schließelements2 . Eine Sperrklinke21 kann um eine durch einen Schwenkbolzen22 gebildete Schwenkachse zwischen einer Entriegelungslage und einer Verriegelungslage verschwenken und ist von einer als Übertotpunktfeder ausgebildeten Blattfeder23 je nach der Stellung der Sperrklinke entweder in die Entriegelungslage oder in die Verriegelungslage belastet. Der Schwenkbolzen22 ist an dem nach außen gewandten Kopfbereich eines Stützbolzens24 ausgebildet, der das Koppelelement11 und das Stützelement4 axial durchsetzt. Nach dem ein Einbau des Schließelements und seiner Teile sind die in der Figur dargestellten Teile so axial ineinander geschoben, dass bis auf das Schließelement1 alle anderen wesentlichen Teile innerhalb des Stützelements4 angeordnet sind. An einem Innenumfang des Koppelelements11 sind axial hintereinander zwei unterschiedlich große Zähne ausgebildet, von denen der radial kleinere Zahn einen Sperrzahn bildet. In der die Öffnung38 in der Außenwand36 verschließenden Schließlage des Schließelements1 hintergreift die Sperrklinke21 den radial kleineren Sperrzahn, wodurch eine Öffnungsbewegung des Schließelements1 verhindert ist. Die Drehfeder14 ist härter als die Drehfeder20 ausgebildet oder stärker als die Drehfeder20 vorgespannt. - In
2 ist die an einem Außenumfang des Drehteiles2 ausgebildete Kulissenführung9 erkennbar, die einen Axialführungsbereich25 aufweist, an dessen Innenbereich sich ein erster Schrägführungsabschnitt26 anschließt, der mit einer axialen Steigung über einen Umfangsbereich des Drehteiles2 verläuft. An das von dem Axialführungsbereich25 abgewandte Ende37 des ersten Schrägführungsabschnitts26 schließt sich ein zweiter Schrägführungsabschnitt27 an, der bereichsweise etwa parallel zum ersten Schrägführungsabschnitt26 verläuft und sich in Umfangsrichtung zurück bis über den Axialführungsbereich25 hinaus erstreckt. Von dem zurückgeführten Ende des zweiten Schrägführungsabschnittes27 bis etwa zum mittleren Axialbereich des Axialführungsabschnittes25 verläuft ein dritter Schrägführungsabschnitt28 . An den Übergangsstellen vom ersten Schrägführungsabschnitt26 zum zweiten Schrägführungsabschnitt27 und vom zweiten Schrägführungsabschnitt27 zum dritten Schrägführungsabschnitt28 und vom dritten Schrägführungsabschnitt28 zum Axialführungsbereich25 ist jeweils ein radialer Absatz gebildet, durch den verhindert ist, dass sich der in die Kulissenführung9 eingreifende Zapfen8 von dem zweiten Schrägführungsabschnitt27 in den ersten Schrägführungsabschnitt26 sowie vom dritten Schrägführungsabschnitt28 in den zweiten Schrägführungsabschnitt27 sowie vom Axialführungsbereich25 in den dritten Schrägführungsabschnitt28 zurück verlagern kann. - In der
5 entsprechenden Schließlage des Schließelements, greift der in1 dargestellte Zapfen8 etwa in den axial mittleren Bereich des Axialführungsbereiches25 ein. In dieser Schließlage hintergreift die Sperrklinke21 gemäß3 den Sperrzahn29 an einem Innenumfang des Koppelelements11 . Durch manuellen Druck auf das Schließelement1 können das Drehteil2 und über den an einem Endbereich der Langlochführung19 anliegenden Bolzen18 das Koppelelement11 axial verstellt werden, wobei die Sperrklinke21 an einer Anlagefläche30 des radial größeren Zahnes31 zur Anlage kommt und in die4 entsprechende Entriegelungslage geschwenkt wird, in der die Sperrklinke21 von der Blattfeder23 in1 belastet verbleibt. Bei der durch den Druck auf das Schließelement1 bewirkten Verstellbewegung gelangt der Zapfen8 zunächst in den äußeren Endbereich32 des Axialführungsbereiches. Nach dem Entriegeln der Sperrklinke21 wird durch die Kraft der vorgespannten Druckfeder17 in1 das Koppelelement11 axial nach außen verstellt, bis das Schließelement1 über die Kontur der Außenwand36 des Kraftfahrzeugs zumindest etwas hervor steht. Der Zapfen8 befindet sich nun am Innenende33 des Axialführungsbereiches25 . In dieser vorstehenden Lage des Schließelements1 können die vorgespannte Drehfeder20 und die vorgespannte Hauptdrehfeder14 wirksam werden, die das Schließelement in die in6 dargestellte Öffnungslage verschwenken. Dabei gelangt der Zapfen8 in der Offenlage des Schließelements1 an das von dem Axialführungsbereich25 entfernte Ende37 des ersten Schrägführungsabschnittes26 . Bei der Verstellbewegung in die Offenlage wird im Zusammenwirken des Schrägführungsabschnittes26 mit dem Zapfen8 das Schließelement1 etwas weiter von der Außenwand36 des Kraftfahrzeugs entfernt. Die in6 angedeutete Einfüllöffnung34 eines Tankbehälters kann beispielsweise durch Abschrauben eines Tankdeckels geöffnet werden, um Kraftstoff in den Tankbehälter einzufüllen. - Nach dem Tankvorgang können durch manuelles Verschwenken des Schließelements
1 in die in7 dargestellte Überschließlage die Drehfeder20 und die Drehfeder14 gespannt werden. Dabei erfolgt zunächst eine relative Drehbewegung des Drehteiles2 gegenüber dem Koppelelement11 , wodurch über den in die schräge Langlochführung19 im Koppelelement eingreifenden Bolzen18 eine axiale Bewegung des Koppelelements11 zu der Sperrklinke21 erfolgt, wodurch entweder die Blattfeder23 oder die Sperrklinke21 in eine Lage verstellt wird, in der bei einer weiteren axialen Verstellbewegung des Koppelelements11 ein selbsttätiges Verriegeln des Koppelelements11 durch ein Einfallen der Sperrklinke21 hinter dem Sperrzahn29 erfolgen kann. Beim manuellen Verstellen des Schließelements1 von der Offen lage in die Vorschließlage gleitet der Zapfen8 in dem zweiten Schrägführungsabschnitt27 entlang und gelangt in Umfangsrichtung über den Axialführungsbereich25 hinaus an das andere Ende35 des zweiten Schrägführungsabschnittes27 , wodurch sich das Schließelement1 der Außenwand36 des Kraftfahrzeugs annähert. Wird etwa in der in7 dargestellten Überschließlage das Schließelement1 losgelassen, wird im wesentlichen durch die vorgespannte Hauptdrehfeder14 das Schließelement1 in die in5 dargestellte Hauptschließlage winkelmäßig und axial zurück verstellt, wobei die Druckfeder17 zunehmend vorgespannt wird. Bei dieser selbsttätigen Rückstellbewegung des Schließelements1 gleitet der ortsfeste Zapfen8 in dem dritten Schrägführungsabschnitt28 entlang und erreicht die der Schließlage des Schließelements1 entsprechende Ausgangslage etwa im axial mittleren Bereich des Axialführungsbereiches25 . - Der Zapfen und die Kulissenführung der Zapfen-Kulissenführung können auch an dem jeweils anderen Teil, an dem Stützelement bzw. an dem Drehteil ausgebildet sein. Ebenso können der Bolzen und die Langlochführung der Bolzen-Langlochführung an dem jeweils anderen Teil, an dem Stützelement bzw. an dem Koppelelement ausgebildet sein. Die Langlochführung und die Kulissenführung können jeweils im Verlauf an die jeweiligen Bedürfnisse angepasst werden. Das Koppelelement kann auch entfallen. Beispielsweise in diesem Fall kann an Stelle der Drehfeder und der Hauptdrehfeder ein einziges Drehfederelement vorgesehen sein. Bei einem Entfall des Koppelelements ist die Drehbuchse nicht erforderlich. Die Sperrklinke kann auch auf andere Weise, beispielsweise über einen Bowdenzug gelöst werden. Die Verstelleinrichtung eignet sich für ein beliebiges Schließelement, beispielsweise für eine Tankklappe oder einen Tankdeckel an einem Kraftfahrzeug. Die konstruktiven Einzelheiten können von einem Fachmann in einem weiten Bereich vorgegeben werden.
Claims (14)
- Verstelleinrichtung für ein Schließelement, insbesondere für eine Tankklappe, das mit einem Drehteil fest verbunden ist, das über eine Zapfen-Kulissenführung gegenüber einem ortsfesten Stützelement aus einer eine Öffnung verschließenden Schließlage axial verstellbar und danach oder gleichzeitig um eine an dem Stützelement ausgebildete Schwenkachse in eine die Öffnung zumindest größtenteils freigebende Offenlage schwenkbar ist, da durch gekennzeichnet, dass in der Schließlage das Drehteil oder ein damit in Verbindung stehendes Koppelelement (
11 ) von einer lösbaren Sperrklinke (21 ) festgehalten ist und das Drehteil (2 ) und/oder gegebenenfalls das Koppelelement (11 ) von wenigstens einer Feder (Druckfeder17 , Hauptdrehfeder14 , Drehfeder20 ) in die Offenlage des Schließelements (1 ) belastet sind. - Verstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich durch manuellen Druck auf das Schließelement (
1 ) das Drehteil (2 ) axial von der Öffnungslage weg gegen die Kraft einer vorgespannten Druckfeder (17 ) in eine Entriegelungslage verstellt und dabei die Sperrklinke (21 ) entriegelt, wodurch sich das Schließelement (1 ) unter der Kraft der Druckfeder (17 ) und wenigstens einer vorgespannten Drehfeder (14 ,20 ) selbsttätig in die Offenlage verstellen kann. - Verstelleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen-Kulissenführung (
3 ) eine Kulissenführung (9 ) entweder an einem Außenumfangsbereich des Drehteiles (2 ) oder an einem Innenumfangsbereich des Stützelements und einen von dem anderen Teil, von dem Drehteil oder Stützelement (4 ), abstehenden Zapfen (8 ) aufweist, der in die Kulissenführung (9 ) eingreift. - Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehteil (
2 ) über eine Bolzen-Langlochführung (Bolzen18 , Langlochführung19 ) begrenzt gegenüber dem Koppelelement (11 ) verdrehbar ist und eine Drehfeder (20 ) das Drehteil (2 ) gegenüber dem Koppelelement (11 ) in die Offenlage des Schließelements (1 ) belastet. - Verstelleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzen-Langlochführung eine an dem Drehteil oder Koppelelement (
11 ) ausgebildete Langlochführung (19 ) aufweist, in die ein von dem anderen Teil, von dem Koppelelement oder von dem Drehteil (2 ) abstehender Bolzen (18 ) eingreift. - Verstelleinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Langlochführung (
19 ) mit axialer Steigung schräg über einen Umfangsbereich des betreffenden Drehteiles oder Koppelelements (11 ) verläuft - Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (
11 ) axial verstellbar und drehfest mit einer Drehbuchse (13 ) verbunden ist, die von einer einerseits ortsfest abgestützten Hauptdrehfeder (14 ) in die Öffnungsrichtung des Schließelements (1 ) belastet ist. - Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (
21 ) an einem das Stützelement (4 ) und das Koppelelement (11 ) koaxial durchsetzenden Stützbolzen (24 ) schwenkbar abgestützt ist und von einer Übertotpunktfeder (Blattfeder23 ) abhängig von der Lage des Stützbolzens (21 ) entweder in eine das Drehteil (2 ) bzw. das Koppelelement (11 ) freigebende Entriegelungslage oder in eine das Drehteil (2 ) bzw. das Koppelelement (11 ) festhaltende Verriegelungslage belastet ist. - Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die an einem Außenumfangsbereich des Drehteiles (
2 ) ausgebildete Kulissenführung (9 ) einen etwa parallel zur Achse des Drehteiles (2 ) verlaufenden Axialführungsbereich (25 ) aufweist, der sich in der Schließlage des Schließelements (1 ) in beide entgegengesetzte Axialrichtungen von dem Zapfen (8 ) weg erstreckt, wobei der Zapfen (8 ) nach dem Entriegeln der Sperrklinke (21 ) bei der durch die wenigstens eine Feder (Druckfeder17 ) bewirkten axialen Verlagerung des Drehteiles (2 ) in Richtung der Offenlage des Schließelements (1 ) an ein Innenende (33 ) des Axialführungsbereiches (25 ) gelangt, in der sich das Schließelement (1 ) in einer Abhebelage vor der Außenwand (36 ) befindet. - Verstelleinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich an das Innenende (
33 ) des Axialführungsbereiches (25 ) ein erster Schrägführungsabschnitt (26 ) anschließt, in dem der Zapfen (8 ) beim Verdrehen des Schließelements (1 ) von der Abhebelage in die Offenlage des Schließelements (1 ) entlang gleitet und sich dabei das Schließelement (1 ) von der Außenwand (36 ) weiter entfernt - Verstelleinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den ersten Schrägführungsabschnitt (
26 ) ein zweiter Schrägführungsabschnitt (27 ) anschließt, der bereichsweise etwa parallel zum ersten Schrägführungsabschnitt (26 ) verläuft und in dem der Zapfen (8 ) entlang gleitet, wenn das Schließelement (1 ) manuell gegen die Kraft der wenigstens einen Feder (Hauptdrehfeder14 , Drehfeder20 ) aus der Offenlage über die Abhebelage hinaus in eine Überschließlage vor der Außenwand (36 ) gedreht und dabei die wenigstens eine Feder (Hauptdrehfeder14 , Drehfeder20 ) vorgespannt wird. - Verstelleinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen dem freien Ende (
35 ) des zweiten Schrägführungsabschnittes (27 ) und etwa dem mittleren Bereich des Axialführungsbereiches (25 ) ein dritter Schrägführungsabschnitt (28 ) befindet, in dem der Zapfen (8 ) entlang gleitet, wenn nach dem Loslassen des Schließelements (1 ) in der Überschließlage das Schließelement (1 ) durch die Vorspannkraft der wenigstens einen Feder (Hauptdrehfeder14 , Drehfeder20 ) selbsttätig in die Schließlage zurück verstellt wird. - Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulissenführung auf 9) an den Übergangsstellen vom ersten Schrägführungsabschnitt (
26 ) zum zweiten Schrägführungsabschnitt (27 ) und vom zweiten Schrägführungsabschnitt (27 ) zum dritten Schrägführungsabschnitt (28 ) und vom dritten Schrägführungsabschnitt (28 ) zum Axialführungsbereich (25 ) jeweils einen radialen Absatz bildet, durch den verhindert ist, dass sich der Zapfen (8 ) von dem zweiten Schrägführungsabschnitt (27 ) in den ersten Schrägführungsabschnitt (26 ) sowie vom dritten Schrägführungsabschnitt (28 ) in den zweiten Schrägführungsabschnitt (720 ) sowie vom Axialführungsbereich (25 ) in den dritten Schrägführungsabschnitt (25 ) zurück verlagern kann. - Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptdrehfeder (
14 ) härter als die Drehfeder (20 ) ausgebildet oder stärker als die Drehfeder (20 ) vorgespannt ist und beim manuellen Rückstellen des Schließelements (1 ) von der Offenlage in die Überschließlage das Drehteil (2 ) gegenüber dem Koppelelement (11 ) gedreht und dabei die Drehfeder (20 ) gespannt sowie das Koppelelement (11 ) axial von dem Drehteil (2 ) entfernt, wodurch entweder die Sperrklinke (21 ) oder die auf die Sperrklinke einwirkende Feder in eine Lage verstellt wird, in der die Sperrklinke (21 ) selbsttätig in ihre Sperrlage einfallen und das Drehteil bzw. das Koppelelement (11 ) verriegeln kann, wenn sich das Schließelement (1 ) in der Schließlage befindet.
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