DE102005041473A1 - Dachantenne mit Verschwenkmechanismus für ein Fahrzeug - Google Patents
Dachantenne mit Verschwenkmechanismus für ein Fahrzeug Download PDFInfo
- Publication number
- DE102005041473A1 DE102005041473A1 DE102005041473A DE102005041473A DE102005041473A1 DE 102005041473 A1 DE102005041473 A1 DE 102005041473A1 DE 102005041473 A DE102005041473 A DE 102005041473A DE 102005041473 A DE102005041473 A DE 102005041473A DE 102005041473 A1 DE102005041473 A1 DE 102005041473A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- antenna
- antenna rod
- rod
- guide bush
- antenna according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q1/00—Details of, or arrangements associated with, antennas
- H01Q1/12—Supports; Mounting means
- H01Q1/1207—Supports; Mounting means for fastening a rigid aerial element
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q1/00—Details of, or arrangements associated with, antennas
- H01Q1/08—Means for collapsing antennas or parts thereof
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q1/00—Details of, or arrangements associated with, antennas
- H01Q1/08—Means for collapsing antennas or parts thereof
- H01Q1/084—Pivotable antennas
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q1/00—Details of, or arrangements associated with, antennas
- H01Q1/12—Supports; Mounting means
- H01Q1/1207—Supports; Mounting means for fastening a rigid aerial element
- H01Q1/1214—Supports; Mounting means for fastening a rigid aerial element through a wall
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q1/00—Details of, or arrangements associated with, antennas
- H01Q1/27—Adaptation for use in or on movable bodies
- H01Q1/32—Adaptation for use in or on road or rail vehicles
- H01Q1/325—Adaptation for use in or on road or rail vehicles characterised by the location of the antenna on the vehicle
- H01Q1/3275—Adaptation for use in or on road or rail vehicles characterised by the location of the antenna on the vehicle mounted on a horizontal surface of the vehicle, e.g. on roof, hood, trunk
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q9/00—Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
- H01Q9/04—Resonant antennas
- H01Q9/30—Resonant antennas with feed to end of elongated active element, e.g. unipole
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Support Of Aerials (AREA)
- Details Of Aerials (AREA)
- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Antenne für Fahrzeuge mit einer am Fahrzeug befestigbaren Gehäusehaube (1), einer Antennenrute (3) oder einem Antennenstab (24), die jeweils mithilfe eines Verstellmechanismus (2) in zumindest eine aufgerichtete und eine zum Fahrzeug hin abgeklappte Stellung bewegbar und in den Stellungen festlegbar sind, wobei erfindungsgemäß vorgesehen ist, dass der Verstellmechanismus (2) eine Schwenkachse (4) aufweist, die in der durch die Stellungen der Antennenrute (3) oder des Antennenstabes (24) verlaufende Ebene angeordnet ist, und dass die Schwenkachse (4) um den Betrag der Winkelhalbierenden zwischen der aufgerichteten und der abgeklappten Stellung zur Längsachse der Gehäusehaube (1) und/oder der Antennenrute (3) oder des Antennenstabes (24) geneigt ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Antenne für Fahrzeuge mit einer am Fahrzeug befestigbaren Gehäusehaube, einer Antennenrute oder einem Antennenstab, die jeweils mit Hilfe eines Verstellmechanismus in zumindest eine aufgerichtete und eine zum Fahrzeug hin abgeklappte Stellung bewegbar und in den Stellungen festlegbar sind, gemäß den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
- Eine derartige Antenne ist aus der
EP 0 701 295 A1 bekannt. Bei dieser Antenne ist an der Gehäusehaube eine Halterung befestigt, die zwei Ösen aufweist, in der ein Schwenkbalken quer zu Schwenkrichtung gelagert ist, in den die Antennenrute mit einer Schraube befestigbar ist. Zur sicheren Festlegung weist sowohl der Balken auf einer Außenseite als auch die Ösen auf den Innenseiten Verzahnungen auf, zum Festlegen der Antennenrute in verschiedenen Stellungen. Bei diesem bekannten Gegenstand handelt es sich also um eine aufwendige Konstruktion, mit vielen Bauteilen und einer aufwendigen Montage. Weiterhin ist es sehr schwierig, den Kippmechanismus abzudichten, so dass die Gefahr von Korrosion und Verschmutzung der Bauteile gegeben ist. Darüber hinaus ist ein großer Platzbedarf für den Verstellmechanismus in oder an der Gehäusehaube erforderlich, so dass ein geeigneter Raum für Elektronikbauteile fehlt. - Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, die gattungsgemäße Antenne zu vereinfachen und damit zu verbilligen und darüber hinaus die Handhabung zu erleichtern.
- Diese Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
- Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Verstellmechanismus eine Schwenkachse aufweist, die in der durch die Stellungen der Antennenrute oder des Antennenstabes verlaufenden Ebene angeordnet ist, und dass die Schwenkachse um den Betrag der Winkelhalbierenden zwischen der aufgerichteten und der abgeklappten Stellung zur Längsachse der Gehäusehaube und/oder der Antennenrute oder des Antennenstabes geneigt ist. Die Schwenkachse der Antennenrute oder des Antennenstabes wird dabei anstelle ihrer Ausrichtung in Längsachse in der in der Fahrtrichtung des Fahrzeuges liegenden vertikalen Ebene in Richtung der Horizontalen geneigt angeordnet. Entsprechend wird gegebenenfalls auch die Schwenkachse in der Gehäusehaube geneigt. Dadurch entsteht beim Drehen der Antennenrute oder des Antennenstabes um die Schwenkachse eine „taumelnde Bewegung", deren eine Stellung als gerade Funktionsstellung der Antennenrute oder des Antennenstabes dient und deren andere Position die abgeklappte, am Fahrzeug, z.B. Fahrzeugdach, angelehnte Stellung ergibt. Der Schwenkwinkel zwischen den beiden Endstellungen ergibt sich als doppelter Winkel der Neigung der Schwenkachse.
- In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Antennenrute der Gehäusehaube benachbart eine Erweiterung aufweist, in der ein Stützelement angeordnet ist, das ein in der Schwenkachse liegendes Schwenkelement aufweist, und dass das Schwenkelement mit einer Führungsbuchse in Wirkverbindung steht, die in der Gehäusehaube befestigt ist. Dabei kann in einfacher Weise das Schwenkelement als Gewindebolzen ausgebildet sein, der in eine Gewindebohrung in der Führungsbuchse einschraubbar ist. Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, den Gewindebolzen in der Gewindebohrung festzudrehen, wobei dann die aufgerichtete Stellung erreicht wird. Durch Losdrehen der Antennenrute um 180° verschwenkt diese in die abgeklappte Stellung. In Ergänzung zu dem Gewindebolzen kann außerhalb desselben noch ein Glattbolzenstück vorgesehen sein, das mit einer passenden Bohrung in der Führungsbuchse zusammenwirkt. Es kann aber auch anstelle des Gewindebolzens ein Glattbolzen vorgesehen sein, der mit einer passenden Bohrung in der Führungsbuchse zusammenwirkt. Dann ist aber eine Verriegelung der Antennenrute bzw. des Glattbolzens an der Gehäusehaube oder der Führungsbuchse sinnvoll, damit die Antennenrute nicht versehentlich verloren geht oder bewusst entfernt werden kann.
- Das Schwenkelement kann auch eine Schraube aufweisen, deren Kopf das Stützelement oder ein Teil desselben hintergreift, wobei die Schraube in die Gewindebohrung der Führungsbuchse einschraubbar ist. In diesem Falle braucht die Schraube nur leicht gelockert zu werden, damit die Antennenrute um 180° verschwenkt werden kann. Der Schraubenkopf kann zur Erschwerung eines Diebstahles ein Sonderprofil, z.B. Torx, Innensechskant oder dergleichen, aufweisen, wobei zur zusätzlichen Sicherung der Schraubenkopf innerhalb der Erweiterung der Antennenrute angeordnet sein kann und in der Erweiterung eine Öffnung mit gegenüber dem Schraubenkopf verringertem Querschnitt vorgesehen ist, durch den ein Werkzeug eingeführt werden kann. Dadurch ist eine weitere Erschwernis gegen Diebstahl gegeben.
- In vorteilhafter Weise ist zwischen der Gehäusehaube und der Antennenrute eine Rasteinheit zur Festlegung der Antennenrute in zumindest der aufgerichteten und abgeklappten Stellung vorgesehen. Diese Rasteinheit kann verschieden ausgebildet sein. Zum Beispiel kann in der Führungsbuchse eine oder mehrere Einsenkungen vorgesehen sein, mit der oder denen zumindest ein entsprechender Vorsprung in einer Rastscheibe in Wirkverbindung steht, wobei die Rastscheibe mit dem Schwenkelement und/oder dem Stützelement und/oder der Erweiterung der Antennenrute drehfest verbunden ist oder umgekehrt. Sowohl in diesem als auch in mehreren weiteren Patentansprüchen wird der Begriff „oder umgekehrt" benutzt. Dies soll besagen, dass in all diesen Merkmalskombinationen auch eine Umkehr der Bauelemente möglich ist. Zum Beispiel können an der Führungsbuchse Vorsprünge vorgesehen sein, und an der Rastscheibe Einsenkungen. Darüber hinaus soll dieser Begriff auch auf eine Umkehr hinweisen, bei der die Führungsbuchse an der Antennenrute und die Rastscheibe und dergleichen an der Gehäusehaube festgelegt ist.
- Die Rastscheibe kann sowohl als feste als auch als federvorgespannte Scheibe ausgebildet sein, wobei die Federvorspannung die Rastung verbessert und das Festdrehen der Antennenrute erleichtert, weil diese schon eingreift, bevor die Antennenrute an der Gehäusehaube anliegt. Die Rastscheibe kann als Gewindehülse auf dem Gewindebolzen aufgeschraubt und dort festgelegt sein. Sie kann auch anderweitig mittels Löten, Schweißen, Verstemmen und dergleichen am Gewindebolzen oder am Stützelement befestigt sein. Sie kann auch als starres Bauteil ausgebildet sein und mit dem Stützelement verbunden sein, insbesondere dann, wenn das Stützelement eine von außen betätigbare Schraube aufweist. Die Rasteinheit kann auch Abflachungen an einer Verlängerung der Führungsbuchse und eine U-förmige, den Abflachungen angepasste Klammer beinhalten, wobei die Klammer mit dem Schwenkelement und/oder Stützelement und/oder der Erweiterung der Antennenrute drehfest verbunden ist oder umgekehrt. Die Rasteinheit kann auch federvorgespannte Vorsprünge, insbesondere Kugeln, aufweisen, die mit Einsenkungen in einem Gegenstück, insbesondere einer modifizierten Rastscheibe, zusammenarbeiten, wobei die Vorsprünge vorzugsweise in der Führungsbuchse angeordnet und das Gegenstück mit dem Schwenkelement und/oder Stützelement und/oder der Erweiterung drehfest verbunden ist oder umgekehrt.
- In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass zwischen der Antennenrute und der Gehäusehaube eine Verriegelungseinheit als Diebstahlsicherung vorgesehen ist. Eine Diebstahlsicherung als solche ist auch beim Stand der Technik bekannt, sie ist allerdings nicht zwischen Antennenrute und Gehäusehaube angeordnet. Die Verriegelungseinheit weist in vorteilhafter Weise einen mit der Führungsbuchse verbundenen Konus auf, wobei zwischen diesem und der Führungsbuchse eine Außennut eingearbeitet ist. Die Verriegelungseinheit beinhaltet weiterhin eine U-Feder, die an ihren Enden nach innen gerichtete Haken aufweist, wobei die U-Feder mit dem Schwenkelement und/oder Stützelement und/oder der Erweiterung der Antennenrute verbunden ist. Dabei erfolgt die Verriegelung dadurch, dass die nach innen gerichteten Haken in die Nut eingreifen.
- Diese Verriegelungseinheit kann sowohl dann benutzt werden, wenn ein Gewindebolzen vorgesehen ist, da die U-Feder in Verbindung mit der Drehbewegung über den Konus geschraubt wird und in der Außennut einrastet. Die Außennut muss lediglich so breit sein, dass eine Umdrehung um 180° zum Schwenken der Antennenrute möglich ist. Die beschriebene Verriegelungseinheit kann auch bei einem Glattbolzen zur Anwendung kommen, wobei dann die U-Feder über den Konus geschoben wird und danach in die Außennut einrastet. Die U-Feder ist entweder drehfest mit dem Schwenkelement und/oder dem Stützelement usw. verbunden oder an diesen Bauelementen nur axial festgelegt, da es nur darauf ankommt, dass die U-Feder mit ihren Haken durch den Konus aufgeweitet wird und die Haken in die Außennut einrasten.
- Die Führungsbuchse kann zur Erzeugung einer Verriegelungseinheit auch eine Öffnung aufweisen, in deren Tiefe eine Innennut vorgesehen ist, wobei dann eine U-Feder mit Außenhaken vorgesehen ist, die mit dem Schwenkelement und/oder Stützelement und/oder der Erweiterung verbunden ist oder umgekehrt.
- Es ist auch möglich, die Verriegelungseinheit und die Rasteinheit zu einer Baueinheit zusammenzufassen. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass der Konus oder die Innenwand der Öffnung und/oder die Außen- oder Innennut Abflachungen aufweisen, die mit den Haken der U-Feder oder mit den Schenkeln der U-Feder in Wirkverbindung stehen.
- Zur einfachen Abdichtung der Antenne wird vorgeschlagen, dass an der Erweiterung der Antennenrute zumindest eine Dichtlippe vorgesehen ist, die mit Dichtflächen an der Führungsbuchse und/oder der Gehäusehaube außerhalb der Führungsbuchse in Wirkverbindung steht. Eine derartige Abdichtung ist besonders einfach darstellbar, da während des Betriebs üblicher Weise nur eine Verdrehung um die Dichtung um 180° in der einen oder anderen Drehrichtung erfolgt. Auch ein separates Dichtelement, z.B. ein O-Ring, der zwischen die Erweiterung der Antennenrute und die Führungsbuchse und/oder die Gehäusehaube eingelegt wird, ist vorstellbar.
- In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass zwischen der Gehäusehaube und dem Antennenstab ein Spannstück vorgesehen ist, dass das Spannstück koaxial zum Antennenstab ausgerichtet und mit einer Schraube und/oder Rastkerben mit dem Antennenstab dreh- und/oder achsfest verbindbar ist, dass die Führungsbuchse einen radial freistehenden Ring aufweist, dass das Spannstück Federhaken zum Hintergreifen des Ringes aufweist und dass die Federhaken als Schwenkelement ausgebildet sind. Die Ausbildung der Federhaken als Schwenkelement bedeutet zum einen, dass diese auf dem freistehenden Ring gleiten können und zum anderen auch, dass diese Gleitachse der Schwenkachse entspricht, d.h. also entsprechend wie zuvor beschrieben, geneigt ist. Bei dieser Ausgestaltung kann ein üblicher Antennenstab benutzt werden, der an seinem unteren Ende mit einer geraden Schraube versehen ist. Er benötigt kein Stützelement und kein in der Schwenkachse liegendes Schwenkelement. Der Schwenkmechanismus wird dabei in das Spannstück verlegt, das mit der entsprechenden Gehäusehaube bzw. der besonderen Führungsbuchse in Wirkverbindung steht. Es sei aber ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das Spannstück auch so ausgebildet sein kann, dass es zweiteilig ausgebildet ist und der schräg ausgerichtete Verstellmechanismus zwischen diesen Bauteilen angeordnet ist, so dass die Anschlüsse der einen Spannstückes koaxial an den Antennenstab und das andere Spannstück koaxial an die Gehäusehaube angeschlossen werden kann.
- In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass an der Führungsbuchse innerhalb des freistehenden Ringes ein Konuskopf vorgesehen ist, der mit einem Verhakelement, das innerhalb des Spannstückes gelagert ist, verbindbar ist, und weiterhin mit der Schraube am Antennenstab in Wirkverbindung gebracht werden kann. Durch eine Verspannung der Schraube zwischen dem Konuskopf und dem Verhakelement kann eine Festlegung der Schwenkbewegung des Antennenstabes als Rasteinheit erfolgen. Diese Festlegung kann noch dadurch verstärkt werden, dass der Konuskopf Abflachungen aufweist, die zumindest den Endstellungen des Antennenstabes zugeordnet sind. Alternativ dazu sind entsprechende ineinander greifende Formelemente an Spannstück und Führungsbuchse und/oder Gehäusehaube denkbar.
- Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass als Verriegelungseinheit ein Querbolzen im Verhakelement vorgesehen ist, der die Schraube an einem Absatz der Schraube hintergreift. An Stelle eines Querbolzens kann auch das Verhakelement in seiner Längsachsenrichtung zweigeteilt ausgeführt sein, wobei beim Montieren der beiden Teilehälften auf der Schraube des Antennenstabes eine Schulter des Verhakelements in dem Absatz der Schraube hintergreift. Alternativ dazu wird der Eingriff in den Absatz der Schraube nach dem Eindrehen des Antennenstabes in das Verhakelement durch lokale Verformung (z.B. Verpressen) desselben erzeugt. Es kann auch am Ende der Schraube ein Spannring vorgesehen sein, der gegen ein Herausdrehen schützt und eine Diebstahlsicherung darstellt.
- An der Gehäusehaube oder der Führungsbuchse können auch Segmente vorgesehen sein, die mit den Federhaken oder einigen der Federhaken oder mit zusätzlichen Vorsprüngen an dem Spannstück oder den Federhaken derart in Wirkverbindung stehen, dass sie einen Anschlag für die Endstellungen des Antennenstabes und damit eine Rasteinheit bilden. Zur Erzeugung einer Rasteinheit kann auch die Führungsbuchse zumindest zwei den Endstellungen des Antennenstabes zugeordnete Bohrungen oder Gewindebohrungen aufweisen, in die die Schraube am Antennenstab eindrehbar oder mit einem Glattbolzenstück einschiebbar ist.
- Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben, aus denen entsprechende Vorteile resultieren. Außerdem sind Ausführungsbeispiele der Erfindung im Folgenden beschrieben und anhand der Figuren erläutert, wobei die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist und in üblicher Weise den jeweiligen Einsatzbedingungen anpassbar ist.
- Es zeigen:
-
1 : eine Antenne in aufgerichteter Stellung, -
2 : eine Antenne gemäß1 in abgeklappter Stellung, -
3 einen Teilschnitt durch eine Antennenrute und eine Gehäusehaube einer Antenne gemäß1 und2 im Bereich eines Verstellmechanismus, -
4 : einen Teilschnitt entsprechend3 mit einer federnden Rastscheibe, -
5 : eine Explosionsdarstellung einer Antenne und deren Bauteile gemäß den1 bis4 , -
6 : einen Teilschnitt durch einen Verstellmechanismus mit einer U-förmigen Klammer als Rasteinheit, -
7 : einen Teilschnitt entsprechend6 mit einer flachen Rastscheibe, -
8 : einen Teilschnitt durch eine Antennenrute und eine Gehäusehaube im Bereich des Verstellmechanismus, -
9 : einen Schnitt durch einen Verstellmechanismus mit Rast- und Verriegelungseinheit, -
10 : eine Explosionsdarstellung einer Antenne mit einer Rast- und einer Verriegelungseinheit, -
11 bis14 Teilschnitte durch Verstellmechanismen einer Antenne mit modifizierten Rast- und/oder Verriegelungseinheiten, -
15 : einen Teilschnitt durch eine Antenne in aufgerichteter Stellung und weiter modifiziertem Verstellmechanismus, -
16 : eine Explosionsdarstellung der Bauteile gemäß15 , -
17 und18 : Teilschnitte durch weiter modifizierte Verstellmechanismen, -
19 : eine Explosionsdarstellung von Bauteilen einer Ausgestaltung gemäß17 , -
20 und21 : Teilschnitte durch eine aufgerichtete und eine abgeklappte Antenne mit einer Rasteinheit zum Feststellen des Antennenstabes in zwei Endstellungen, -
22 : ein Schnitt analog zu13 , wobei die Antennenrute in vier verschiedene Stellungen verschwenkbar ist. - In den
1 bis22 ist, soweit im Einzelnen dargestellt, mit1 eine Gehäusehaube bezeichnet, an der, unter Zwischenschaltung eines Verstellmechanismus2 eine Antennenrute3 oder Antennenstab24 befestigt ist. Die Antennenrute3 und der Antennenstab24 können eine aufgerichtete Stellung z.B. gemäß den1 und20 und eine zum Fahrzeug hin abgeklappte Stellung gemäß den2 und21 einnehmen. - Der Verstellmechanismus
2 weist eine in den3 ,4 ,8 ,15 ,17 ,18 ,20 und21 dargestellte und mit4 bezeichnete Schwenkachse auf, die zu der Längsachse der Gehäusehaube1 und der Längsachse der Antennenrute3 und dem Antennenstab24 geneigt ist. - Die Antennenrute
3 weist, der Gehäusehaube1 benachbart, wie in den3 bis14 dargestellt, eine mit5 bezeichnete Erweiterung auf, in der ein mit6 bezeichnetes Stützelement angeordnet ist. An das Stützelement6 schließt sich ein in der Schwenkachse4 liegendes Schwenkelement7 an, das in den3 bis8 und11 als Gewindebolzen ausgebildet und in einer Gewindebohrung in einer mit8 bezeichneten Führungsbuchse eingeschraubt ist. Die Führungsbuchse8 ist in der Gehäusehaube1 gelagert und in dieser befestigt. - In
8 ist im Anschluss an den Gewindebolzen am Schwenkelement7 ein Glattbolzen angebracht, während in den9 ,10 und13 das Schwenkelement7 als Glattbolzen ausgeführt ist. - In
12 weist das Stützelement7 eine Schraube auf, während es in14 als U-Feder ausgeführt ist und in den17 bis19 als Kegelkörper ausgeführt ist. Zwischen der Gehäusehaube1 und der Antennenrute3 ist eine Rasteinheit eingebaut, die aus Einsenkungen9 in der der Antennenrute3 zugewandten Stirnfläche der Führungsbuchse8 und einer Rastscheibe10 mit Vorsprüngen11 besteht. Im Ausführungsbeispiel gemäß4 ist die Rastscheibe10 federnd ausgebildet, während sie in7 als dünne Scheibe mit Riffelungen (ohne Vorsprünge) ausgeführt ist. - In den Ausführungsbeispielen gemäß den
6 und9 weist die Führungsbuchse8 eine Verlängerung in Richtung Antennenrute3 auf, die mit12 bezeich net ist und Abflachungen13 aufweist. In diesen Ausführungsbeispielen ist an dem Stützelement6 bzw. Schwenkelement7 eine mit14 bezeichnete U-förmige Klammer befestigt, die die Rasteinheit bildet. - Im Ausführungsbeispiel gemäß
11 sind in Bohrungen in der Führungsbuchse8 Kugeln eingesetzt und mit Druckfedern belastet, die in Verbindung mit Aussparungen in der Rastscheibe10 die Rasteinheit bilden. - In den
8 bis10 ,13 und14 ist zusätzlich eine Verriegelungseinheit vorgesehen, die ein Abnehmen der Antennenrute3 und damit einen Diebstahl derselben verhindert. An dem Stützelement6 oder dem Schwenkelement7 ist daher eine U-Feder16 befestigt, die in den9 ,10 und13 nach innen gerichtete Haken und in14 nach außen gerichtete Haken aufweisen, die in eine mit17 bezeichnete Außennut und eine mit18 bezeichnete Innennut eingreifen können, wobei die Außennuten17 zwischen der Führungsbuchse8 und einem daran anschließenden Konus19 angeordnet sind. Zwischen der Erweiterung5 der Antennenrute3 und der Führungsbuchse8 können Dichtlippen vorgesehen sein, die in14 dargestellt und mit20 bezeichnet sind. - In den Ausführungsbeispielen gemäß den
15 bis17 und19 bis21 weist die Führungsbuchse8 einen radial freistehenden Ring21 auf, mit dem ein Spannstück22 mittels Federhaken23 in Wirkverbindung steht. Das Spannstück22 seinerseits steht mit dem mit24 bezeichneten Antennenstab in Wirkverbindung. An dem Antennenstab24 ist eine Schraube mit einem Gewindekopf befestigt, mit dem der Antennenstab24 direkt oder indirekt an der Führungsbuchse8 befestigbar ist. - In dem Ausführungsbeispiel gemäß der
15 und16 ist im Anschluss an den radial freistehenden Ring21 ein Konuskopf25 vorgesehen. Innerhalb des Spannstückes22 ist ein mit26 bezeichnetes Verhakelement vorgesehen, das durch eine seitlich offene Aussparung hinter den Konuskopf eingehakt werden kann und eine Gewindebohrung für die Schraube des Antennenstabes24 aufweist. In diesem Ausführungsbeispiel wird zunächst das Verhakelement26 hinter dem Konuskopf25 befestigt, das Spannstück22 über das Verhakelement26 geschoben und hinter dem freistehenden Ring verrastet und dann der Antennenstab eingeschraubt und darüber hinaus mit einem Querbolzen27 gegen Diebstahl gesichert. Wenn eine Diebstahlsicherung realisiert wird, wird zuerst das Verhakelement auf die Rute geschraubt und verstiftet, dann kommt das Spannstück darauf, dann wird dies auf dem Konuskopf verhakt und schließlich das Spannstück hinter dem Ring verrastet. - In dem Ausführungsbeispiel gemäß den
17 und19 ist die Führungsbuchse8 hohl ausgebildet. Der radial freistehende Ring21 kann mittels einer Kegelscheibe28 , die die Federhaken23 trägt, über den freistehenden Ring geschoben werden, so dass die Federhaken23 den freistehenden Ring21 hintergreifen. Der Antennenstab24 wird mit seiner Schraube in die Gewindehülse der Kegelscheibe28 eingedreht und verspannt dabei das Spannstück22 . Die Kegelscheibe ist gegen das Spannstück durch geeignete Formelemente verdrehgesichert, z.B. durch eine oder mehrere Nasen am Spannstück, die in die Zwischenräume der Federhaken der Kegelscheibe eingreifen. Zur Diebstahlsicherung ist ein mit29 bezeichneter Spannring vorgesehen. An der dem Spannstück22 zugewandten Fläche der Gehäusehaube1 sind Segmente32 angebracht, in die einige der Federhaken und/oder entsprechende Ausformungen im Spannstück eingreifen und mit den Rändern der Segmente32 Anschläge für die auch dort vorgesehene Rasteinheit bilden. - Das Ausführungsbeispiel gemäß
18 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß den17 und19 dadurch, dass der freistehende Ring21 an einer Spannhülse30 befestigt ist, die mit der Führungsbuchse8 verschraubt ist, wobei der freistehende Ring21 der Spannhülse30 die Schrägstellung der Schwenkachse4 bewirkt. Um die Spannhülse30 ist ein weiteres Spannstück22a angeordnet. Von besonderem Vorteil ist, dass sich diese oder auch eine vergleichbare Anordnung der sonstig beschriebenen Ausführungsbeispiele des Schwenkmechanismus als Adapter-Lösung eignet, die zwischen jede handelsübliche Dachantennenhaube und Antennenrute eingesetzt werden kann, um eine zuvor nicht vorhandene Schwenkbarkeit und ggfs. Diebstahlsicherung der Rute nachträglich zu realisieren. - Im Ausführungsbeispiel gemäß der
20 und21 weist die Führungsbuchse8 zwei Gewindebohrungen31 und31a auf, die so angebracht sind, dass sie der aufgerichteten und der abgeklappten Stellung des Antennenstabes24 entsprechen. Dabei wird das Spannstück22 mittels der Federhaken23 auf dem radial freistehenden Ring21 befestigt und soweit gedreht, dass der Antennenstab24 entweder in die Gewindebohrung31 oder in die Gewindebohrung31a eingedreht werden kann. -
22 zeigt schließlich einen Schnitt analog zu13 , wobei die Antennenrute3 so ausgebildet ist, dass sie in mindestens zwei, aber auch vier verschiedene Stellungen verschwenkbar ist. Dies ermöglicht eine Druckfeder33 , die auch dazu dient, das axiale Spiel aus der Verbindung von Antennenrute3 und Antenne (befestigt an der Gehäusehaube1 über den Verstellmechanismus2 ) zu beseitigen. Es ist auch denkbar, dass die U-Feder16 gegen die Kraft dieser Druckfeder33 zur Erzielung der Raststellungen in Vertiefungen in der Außennut17 des Konus19 gedrückt wird. Zum Entriegeln vor dem Verdrehen wird die Antennenrute3 dann zuerst in Drehachsenrichtung gegen die Federkraft der Druckfeder33 hinein gedrückt, so dass die abgewinkelten Enden der Arme34 die Außennut17 verlassen. Danach kann die Antennenrute3 verdreht und abgenommen werden. Wenn sich die abgewinkelten Enden der Arme34 in der Außennut17 befinden, ist die Antennenrute3 fixiert und kann nicht mehr verdreht werden. Je nachdem, welches abgewinkelte Ende der Arme34 sich in der jeweiligen Außennut17 (die nur abschnittsweise umlaufend in dem Konus19 vorhanden ist) befindet, kann die Antennenrute3 darüber in verschiedene Stellungen geschwenkt und fixiert werden. -
- 1
- Gehäusehaube
- 2
- Verstellmechanismus
- 3
- Antennenrute
- 4
- Schwenkachse
- 5
- Erweiterung
- 6
- Stützelement
- 7
- Schwenkelement
- 8
- Führungsbuchse
- 9
- Einsenkungen
- 10
- Rastscheibe
- 11
- Vorsprünge
- 12
- Verlängerung
- 13
- Abflachungen
- 14
- U-förmige Klammer
- 15
- Kugeln
- 16
- U-Feder
- 17
- Außennut
- 18
- Innennut
- 19
- Konus
- 20
- Dichtlippen
- 21
- freistehender Ring
- 22, 22a
- Spannstücke
- 23
- Federhaken
- 24
- Antennenstab
- 25
- Konuskopf
- 26
- Verhakelement
- 27
- Querbolzen
- 28
- Kegelscheibe
- 29
- Spannring
- 30
- Spannhülse
- 31, 31a
- Gewindebohrungen
- 32
- Segmente
- 33
- Druckfeder
- 34
- Arme
Claims (23)
- Antenne für Fahrzeuge mit einer am Fahrzeug befestigbaren Gehäusehaube (
1 ), einer Antennenrute (3 ) oder einem Antennenstab (24 ), die jeweils mit Hilfe eines Verstellmechanismus (2 ) in zumindest eine aufgerichtete und eine zum Fahrzeug hin abgeklappte Stellung bewegbar und in den Stellungen festlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellmechanismus (2 ) eine Schwenkachse (4 ) aufweist, die in der durch die Stellungen der Antennenrute (3 ) oder des Antennenstabes (24 ) verlaufende Ebene angeordnet ist, und dass die Schwenkachse (4 ) um den Betrag der Winkelhalbierenden zwischen der aufgerichteten und der abgeklappten Stellung zur Längsachse der Gehäusehaube (1 ) und/oder der Antennenrute (3 ) oder des Antennenstabes (24 ) geneigt ist. - Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenrute (
3 ) der Gehäusehaube (1 ) benachbart eine Erweiterung (5 ) aufweist, in der ein Stützelement (6 ) angeordnet ist, das ein in der Schwenkachse (4 ) liegendes Schwenkelement (7 ) aufweist, und dass das Schwenkelement (7 ) mit einer Führungsbuchse (8 ) in Wirkverbindung steht, die in der Gehäusehaube (1 ) befestigt ist. - Antenne nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkelement (
7 ) ein Gewindebolzen ist, der in eine Gewindebohrung in der Führungsbuchse (8 ) einschraubbar ist. - Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkelement (
7 ) ein Glattbolzen ist, der mit einer passenden Bohrung in der Führungsbuchse (8 ) zusammenwirkt. - Antenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkelement (
7 ) eine das Stützelement (6 ) oder ein Teil desselben hintergreifende Schraube ist, die in die Gewindebohrung der Führungsbuchse (8 ) einschraubbar ist. - Antenne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubenkopf zur Diebstahlserschwerung ein Sonderprofil für ein Sonderwerkzeug aufweist.
- Antenne nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubenkopf innerhalb der Erweiterung (
5 ) der Antennenrute (3 ) angeordnet und durch eine Öffnung mit gegenüber dem Schraubenkopf verringertem Querschnitt zugänglich ist. - Antenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Gehäusehaube (
1 ) und der Antennenrute (3 ) oder dem Antennenstab (24 ) eine Rasteinheit zur Festlegung der Antennenrute oder des Antennenstabes in zumindest der aufgerichteten und abgeklappten Stellung vorgesehen ist. - Antenne nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinheit Einsenkungen (
9 ) in der Führungsbuchse (8 ) und entsprechende Vorsprünge (11 ) in einer, vorzugsweise federvorgespannten Rastscheibe (10 ) aufweist, die mit dem Schwenkelement (7 ) und/oder Stützelement (6 ) und/oder der Erweiterung (5 ) drehfest verbunden ist oder umgekehrt. - Antenne nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinheit Abflachungen (
13 ) an einer Verlängerung (12 ) der Führungsbuchse (8 ) und eine U-förmige, den Abflachungen angepasste Klammer (14 ) aufweist, die mit dem Schwenkelement (7 ) und/oder Stützelement (6 ) und/oder der Erweiterung (5 ) drehfest verbunden ist oder umgekehrt. - Antenne nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinheit federvorgespannte Vorsprünge, insbesondere Kugeln (
15 ), aufweist, die mit Einsenkungen in der Rastscheibe (10 ) zusammenarbeiten, wobei die Vorsprünge (Kugeln15 ) in der Führungsbuchse (8 ) angeordnet und die Rastscheibe (10 ) mit dem Schwenkelement (7 ) und/oder Stützelement (6 ) und/oder der Erweiterung (5 ) drehfest verbunden ist und umgekehrt. - Antenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Antennenrute (
3 ) oder dem Antennenstab (24 ) und der Gehäusehaube (1 ) eine Verriegelungseinheit als Diebstahlsicherung vorgesehen ist. - Antenne nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinheit einen mit der Führungsbuchse (
8 ) verbundenen Konus (19 ) aufweist, wobei zwischen diesem und der Führungsbuchse eine Außennut (17 ) eingearbeitet ist, und eine Innenhaken aufweisende U-Feder (16 ), die mit dem Schwenkelement (7 ) und/oder Stützelement (6 ) und/oder Erweiterung (5 ) verbunden ist, wobei die Innenhaken in die Außennut (17 ) eingreifen. - Antenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinheit eine Öffnung in der Führungsbuchse (
8 ) aufweist, in deren Tiefe eine Innennut (18 ) vorgesehen ist, und eine zumindest einen Außenhaken aufweisende U-Feder (16 ), die mit dem Schwenkelement (7 ) und/oder Stützelement (6 ) und/oder der Erweiterung (5 ) verbunden ist. - Antenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinheit und die Rasteinheit zu einer Baueinheit zusammengefasst sind, wobei der Konus (
19 ) und/oder die Außen- (17 ) oder Innennut (18 ) Abflachungen (13 ) aufweisen, die mit der Haken aufweisenden U-Feder (16 ) in Wirkverbindung stehen. - Antenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Erweiterung (
5 ) zumindest ein Dichtelement, insbesondere eine Dichtlippe, (20 ) vorgesehen ist, die mit Dichtflächen an der Führungsbuchse (8 ) und/oder der Gehäusehaube (1 ) außerhalb der Führungsbuchse (8 ) in Wirkverbindung steht. - Antenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Gehäusehaube (
1 ) und dem Antennenstab (24 ) ein Spannstück (22 ) vorgesehen ist, dass das Spannstück (22 ) koaxial zum Antennenstab (24 ) und mit einer Schraube und/oder Rastkerben mit dem Antennenstab (24 ) verbindbar ist, dass die Führungsbuchse (8 ) einen radial freistehenden Ring (21 ) aufweist, dass das Spannstück (22 ) Federhaken (23 ) zum Hintergreifen des freistehenden Ringes (21 ) aufweist und dass die Federhaken (23 ) als Schwenkelement (7 ) ausgebildet sind, wobei durch Festdrehen der Antennenrute (3 ) über die Gewindeverbindung Rute-Kegelscheibe-Führungsbuchse, die auf Zug vorgespannt ist, das Spannstück (22 ) fest und spielfrei zwischen Antennenrute (3 ) und Gehäuse eingespannt wird und dass durch Losdrehen der Antennenrute (3 ) die Verbindung soweit lose wird, dass der Schwenkvorgang last- und verschleißfrei durchführbar ist. - Antenne nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass anstelle der Kegelscheibe (
28 ) und des freistehenden Rings (21 ) an der Führungsbuchse (8 ) ein Konuskopf (25 ) vorgesehen ist, der mit einem Verhakungselement (26 ) formschlüssig verbindbar ist und mit der Schraube am Antennenstab (24 ) in Wirkverbindung steht. - Antenne nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Konuskopf (
25 ) der Schraube des Antennenstabes (24 ) zugewandte Abflachungen aufweist, die zumindest den Endstellungen des Antennenstabes (24 ) zugeordnet sind und als Rasteinheit dienen, wobei zwecks Diebstahlsicherung ein Querstift oder zweigeteiltes Verhakungselement mit Verengung vorgesehen ist, der in einen Absatz an dem Rutengewinde eingreift, oder eine axiale Fixierung durch Verstemmen des Verhakungselements (26 ) auf dem Rutengewinde, insbesondere dessen Rutengewindeansatz, erfolgt. - Antenne nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass an der Gehäusehaube (
1 ) oder Führungsbuchse (8 ) Segmente (32 ) vorgesehen sind, die mit den Federhaken (23 ) oder einem Teil der Federhaken (23 ) oder Vorsprüngen an einer Kegelscheibe (28 ) und/oder an den Federhaken (23 ) und/oder mit Vorsprüngen an dem Verhakungselement (26 ) und/oder mit Gegensegmenten an dem Spannstück (22 ) derart in Wirkverbindung stehen, dass sie als Rasteinheit dienen und zumindest die Endstellungen des Antennenstabes (24 ) festlegen. - Antenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbuchse (
8 ) zumindest zwei den Endstellungen des Antennenstabes (24 ) zugeordnete Bohrungen oder Gewindebohrungen (31 ,31a ) aufweist, in die die Schraube am Antennenstab (24 ) eindreh- oder einschiebbar ist. - Antenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Verriegelungseinheit ein Querbolzen (
27 ) im Verhakungselement (26 ) vorgesehen ist, der die Schraube an einem Absatz hintergreift, oder ein Spannring (29 ) am Ende der Schraube oder ein Bund an einem zwei- oder mehrgeteilten Verhakungselement vorgesehen ist oder eine Umformung/Verprägung erfolgt. - Antenne, gekennzeichnet durch einen Schwenkmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der als Adapter ausgebildet ist, der zwischen eine handelsübliche Dachantenne und Antennenrute eingesetzt werden kann, um eine zuvor nicht vorhandene Schwenkbarkeit und/oder Diebstahlsicherung der Antennenrute nachträglich zu realisieren.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102005041473A DE102005041473A1 (de) | 2004-09-21 | 2005-09-01 | Dachantenne mit Verschwenkmechanismus für ein Fahrzeug |
EP05019819A EP1638162A1 (de) | 2004-09-21 | 2005-09-13 | Dachantenne mit Verschwenkmechanismus für ein Fahrzeug |
JP2005274508A JP2006094514A (ja) | 2004-09-21 | 2005-09-21 | 車両のための、旋回調節機構を備えたルーフアンテナ |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102004045653 | 2004-09-21 | ||
DE102004045653.4 | 2004-09-21 | ||
DE102005041473A DE102005041473A1 (de) | 2004-09-21 | 2005-09-01 | Dachantenne mit Verschwenkmechanismus für ein Fahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102005041473A1 true DE102005041473A1 (de) | 2006-03-23 |
Family
ID=36001789
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102005041473A Withdrawn DE102005041473A1 (de) | 2004-09-21 | 2005-09-01 | Dachantenne mit Verschwenkmechanismus für ein Fahrzeug |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JP2006094514A (de) |
DE (1) | DE102005041473A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012207438A1 (de) * | 2011-05-04 | 2012-11-08 | Hirschmann Car Communication Gmbh | Verrastung einer Dachantenne eines Fahrzeuges mittels eines Drehkreuzes |
DE102017118478A1 (de) | 2016-08-15 | 2018-02-15 | Hirschmann Car Communication Gmbh | Verrastung einer Dachantenne eines Fahrzeuges mittels eines Drehkreuzes |
-
2005
- 2005-09-01 DE DE102005041473A patent/DE102005041473A1/de not_active Withdrawn
- 2005-09-21 JP JP2005274508A patent/JP2006094514A/ja active Pending
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012207438A1 (de) * | 2011-05-04 | 2012-11-08 | Hirschmann Car Communication Gmbh | Verrastung einer Dachantenne eines Fahrzeuges mittels eines Drehkreuzes |
WO2012150337A1 (de) | 2011-05-04 | 2012-11-08 | Hirschmann Car Communication Gmbh | Verrastung einer dachantenne eines fahrzeuges mittels eines drehkreuzes |
US9608315B2 (en) | 2011-05-04 | 2017-03-28 | Hirschmann Car Communication Gmbh | Star-handle system for locking antenna to a vehicle roof |
DE102017118478A1 (de) | 2016-08-15 | 2018-02-15 | Hirschmann Car Communication Gmbh | Verrastung einer Dachantenne eines Fahrzeuges mittels eines Drehkreuzes |
WO2018033519A1 (de) | 2016-08-15 | 2018-02-22 | Hirschmann Car Communication Gmbh | Verrastung einer dachantenne eines fahrzeuges mittels eines drehkreuzes |
US11095015B2 (en) | 2016-08-15 | 2021-08-17 | Hirshmann Car Communication GmbH | Locking of a roof antenna of a vehicle by means of a star wheel |
DE102017118478B4 (de) | 2016-08-15 | 2023-09-07 | Hirschmann Car Communication Gmbh | Verrastung einer Dachantenne eines Fahrzeuges mittels eines Drehkreuzes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP2006094514A (ja) | 2006-04-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1477690A2 (de) | Kugelgelenkverbindung | |
EP1853781B1 (de) | Mit einer zu sichernden vorrichtung zusammenwirkende sicherungseinrichtung | |
DE19858978A1 (de) | Schwenkbare Anhängerkupplung für Kraftfahrzeuge | |
EP3162677A1 (de) | Sicherungseinrichtung | |
DE202007014082U1 (de) | Kompressionsverschluss | |
EP0877677B1 (de) | Vorrichtung zur verriegelung eines containers an einem fahrzeugchassis | |
DE102013002820B3 (de) | Fahrzeugsitz mit Verriegelungseinheit | |
EP1638162A1 (de) | Dachantenne mit Verschwenkmechanismus für ein Fahrzeug | |
DE102005041473A1 (de) | Dachantenne mit Verschwenkmechanismus für ein Fahrzeug | |
DE10304701A1 (de) | Verstelleinrichtung für ein Schließelement, insbesondere für eine Tankklappe | |
WO1997028020A9 (de) | Vorrichtung zur verriegelung eines containers an einem fahrzeugchassis | |
DE19748117C2 (de) | Kugelzapfen | |
DE102005015348B4 (de) | Haltevorrichtung für Teile eines Kraftfahrzeugs | |
EP1386761A1 (de) | Höhenverstellbare Anhängerkupplung | |
DE202004004407U1 (de) | Zug-Druck-Stange | |
DE8531316U1 (de) | Fahrzeugspiegel | |
DE10309087A1 (de) | Befestigungseinrichtung für Kraftfahrzeug-Scheinwerfer | |
DE19701371B4 (de) | Einrichtung zur Befestigung eines Reserverades in einer Reserveradmulde eines Kraftfahrzeugs | |
EP2578985B1 (de) | Vorderschaftbefestigungsvorrichtung für eine Handfeuerwaffe | |
DE19736508C2 (de) | Verschluß für das lösbare Verbinden zweier Bauteile | |
DE10236031C1 (de) | Scharnierband mit einer höheneinstellbaren Hebe-Senkvorrichtung für Türen oder Fenster | |
EP2718143B1 (de) | Verstellvorrichtung, insbesondere für einen fahrzeugsitz | |
DE102013211332B4 (de) | Fahrzeugsitz mit Verriegelungseinheit | |
DE2843267A1 (de) | Vorrichtung zur sicherung eines stuetzbeines und der dazugehoerigen strebe an einem wechselaufbau fuer transportfahrzeuge | |
DE9306014U1 (de) | Autokühlerfigur |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |