DE202004004407U1 - Zug-Druck-Stange - Google Patents
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Abstract
Zug-Druck-Stange mit einem zumindest im wesentlichen rohrförmigen Körper (1), an dessen Enden sich jeweils ein erster bzw. ein zweiter Adapter (10, 20) zur Montage der Zug-Druck-Stange zwischen zwei Montagepunkten befindet, wobei die Adapter (10, 20) über entgegengesetzt drehende Gewindeanordnungen (14; 24) in der Weise mit dem rohrförmigen Körper (1) verbunden sind, dass durch Drehen des Körpers (1) gegenüber den Adaptern (10, 20) die Länge der Zug-Druck-Stange veränderbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Zug-Druck-Stange insbesondere zur Führung und mechanischen Lagerung im Maschinen-, Flugzeug-, Schienen- und Fahrzeugbau.
- Zug-Druck-Stangen dieser Art umfassen im allgemeinen einen zumindest im wesentlichen rohrförmiger. Körper (Rohrkörper), an dessen beiden Enden sich jeweils ein Adapter zur Montage der Stange an Montagepunkten einer umgebenden Konstruktion befindet.
- Die Stangen sind im allgemeinen hinsichtlich ihrer Länge verstellbar, um einen Toleranzausgleich bzw. eine Anpassung an einen vorgegebenen Abstand der Montagepunkte vornehmen zu können. Um ein unbeabsichtigtes Verdrehen der Stange in eingebautem Zustand zu verhindern, ist schließlich im allgemeinen auch eine entsprechende Verdrehsicherung in Form von Kontermuttern oder Arretiermechanismen vorgesehen.
- Der Einbau dieser Stangen erfordert mehrere Montageschritte. Mit einem ersten Schritt ist zunächst eine Einstellung bzw. Anpassung der Länge der Stange entsprechend dem Abstand der Montagepunkte vorzunehmen. Zu diesem Zweck benötigt die betreffende Person im allgemeinen beide Hände und / oder ein geeignetes Werkzeug.
- Mit einem zweiten Schritt sind dann die beiden Adapter mit den entsprechenden Montagepunkten zum Beispiel mittels Schrauben oder Bolzen zu verbinden.
- Anschließend sind mit einem dritten Schritt die Adapter gegen ein Verdrehen zu sichern. Auch dies kann im allgemeinen nur mit beiden Händen und / oder unter Verwendung von entsprechenden Werkzeugen vorgenommen werden.
- In Abhängigkeit von den für die Stange eingesetzten Werkstoffen sowie den Umgebungsbedingungen ist dann mit einem vierten Schritt ein Korrosionsschutz auf die Adapter und insbesondere die Gewindeteile zwischen dem Rohrkörper und den Adaptern aufzubringen.
- Schließlich muss mit einem fünften Schritt durch eine optische oder andere Prüfung sichergestellt werden, dass die geforderte Mindesteinschraubtiefe der Adapter in den Rohrkörper vorhanden ist.
- Die Durchführung dieser Montageschritte kann insbesondere bei beengten Platzverhältnissen relativ schwierig und zeitaufwändig sein.
- Eine Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, besteht deshalb darin, eine Zug-Druck-Stange der oben genannten Art zu schaffen, deren Montage im Vergleich zu bekannten Stangen dieser Art wesentlich einfacher ist.
- Gelöst wird diese Aufgabe gemäß Anspruch 1 mit einer Zug-Druck-Stange mit einem zumindest im wesentlichen rohrförmigen Körper, an dessen Enden sich jeweils ein erster bzw. ein zweiter Adapter zur Montage der Zug-Druck-Stange zwischen zwei Montagepunkten befindet, wobei die Adapter über entgegengesetzt drehende Gewindeanordnungen in der Weise mit dem rohrförmigen Körper verbunden sind, dass durch Drehen des Körpers gegenüber den Adaptern die Länge der Zug-Druck-Stange veränderbar ist.
- Ein besonderer Vorteil dieser Lösung besteht darin, dass einzelne oder mehrere der oben genannten Schritte auch im Einhandbetrieb und unter engen Platzverhältnissen ausgeführt werden können.
- Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
- Die Unteransprüche 2 bis 4 sind auf bevorzugte Ausführungen der Gewindeanordnungen gerichtet, während die Unteransprüche 5 und 6 eine Dichtung zwischen dem rohrförmigen Körper und dem jeweiligen Adapter betreffen. Die Unteransprüche 7 und 8 beinhalten schließlich eine Verdrehsicherung, mit der der Körper gegenüber den Adaptern in Drehrichtung arretiert werden kann.
- Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform anhand der Zeichnung. Es zeigt:
-
1 eine Seitenansicht auf einen ersten Adapter an einem ersten Ende eines Rohrkörpers; -
2 eine Seitenansicht auf einen zweiten Adapter an einem zweiten Ende des Rohrkörpers bei geöffneter Verdrehsicherung; -
3 eine Stirnansicht gemäß Pfeil F in2 ; -
4 eine weitere Seitenansicht auf den ersten Adapter; -
5 eine Seitenansicht auf den zweiten Adapter bei geschlossener Verdrehsicherung; -
6 einen Querschnitt durch den ersten Adapter sowie einen Abschnitt des Rohrkörpers gemäß der Linie A1–A1 in4 ; -
7 einen Querschnitt durch den zweiten Adapter sowie einen Abschnitt des Rohrkörpers gemäß der Linie A2–A2 in5 ; und -
8 einen Querschnitt durch den zweiten Adapter sowie einen Abschnitt des Rohrkörpers gemäß der Linie B–B in5 . -
1 zeigt ein erstes Ende eines rohrförmigen Körpers1 (im folgenden Rohrkörper oder Körper genannt), an dem ein erster Adapter10 der Zug-Druck-Stange befestigt ist. In2 ist das gegenüberliegende zweite Ende des Rohrkörpers1 dargestellt, an dem ein zweiter Adapter20 angeordnet ist. - Die beiden Adapter
10 ,20 weisen jeweils eine Bohrung11 ,21 auf, die in bekannter Weise zur Montage der Zug-Druck-Stange an jeweils einem Montagepunkt dienen. - An dem zweiten Adapter
20 befindet sich eine Verdrehsicherung30 , die in den2 und3 in geöffnetem Zustand und in den5 ,7 und8 in geschlossenem, d. h. in arretiertem Zustand dargestellt ist. Wie aus diesen Figuren und insbesondere der Stirnansicht gemäß3 deutlich wird, ist die Verdrehsicherung30 schwenkbar an der Bohrung21 gelagert. - Im folgenden soll anhand der
6 , die einen Querschnitt entlang der Linie A1–A1 in4 zeigt, sowie der1 und4 zunächst der Aufbau des ersten Adapters10 erläutert werden. - Der erste Adapter
10 weist einen gabelförmigen Abschnitt12 auf, in dem sich die Bohrung11 befindet und der zur Montage der Zug-Druck-Stange an einem Montagepunkt dient. Der erste Adapter10 umfasst weiterhin einen Hals13 , an dessen einem Ende sich der gabelförmige Abschnitt12 befindet und dessen anderes Ende in dem Rohrkörper1 liegt. - Der erste Adapter
10 und der Rohrkörper1 sind über eine Gewindeanordnung14 miteinander verbunden, die ein erstes Gewinde an der Innenwand des Rohrkörpers1 und ein zweites, damit eingreifendes Gewinde am Außenumfang des Halses13 aufweist. Die Gewindeanordnung14 hat eine erste Drehrichtung (zum Beispiel in Form eines Rechtsgewindes). Das erste Gewinde ist dabei nicht in den Rohrkörper1 selbst eingebracht, sondern in einen mit diesem fest verbundenen Einsatz141 . - An dem ersten Ende des Rohrkörpers
1 befindet sich eine erste Dichtung15 , die den Innenraum des Rohrkörpers1 nach außen abdichtet und die vorzugsweise in Form einer an dem Hals13 anliegenden Dichtlippe151 und / oder eines in die Innenwand des Rohrkörpers1 eingelassenen und an dem Hals13 anliegenden Dichtrings152 gebildet ist. - An dem dem gabelförmigen Abschnitt
10 gegenüberliegenden Ende des Halses13 ist schließlich ein sich in radialer Richtung erstreckender Absatz 16 zum Beispiel in Form eines den Hals13 umschließenden Ringes angeordnet, der ein Herausdrehen des ersten Adapters10 nur so weit ermöglicht, bis der Absatz16 an dem Einsatz141 anliegt, so dass beide die Funktion einer Ausdrehsicherung erfüllen. - Aus
7 , die einen Querschnitt entlang der Linie A2–A2 in5 zeigt, wird der Aufbau des zweiten Adapters20 an dem gegenüberliegenden zweiten Ende des Rohrkörpers1 , insbesondere auch in Verbindung mit den2 und5 , deutlich. - Auch der zweite Adapter
20 weist einen gabelförmigen Abschnitt22 auf, in dem sich eine Bohrung21 befindet und der zur Montage der Zug-Druck-Stange an einem Montagepunkt dient. Der gabelförmige Abschnitt22 ist wiederum an einem Ende eines Halses23 angeordnet, dessen anderes Ende in dem Rohrkörper1 liegt. - Der zweite Adapter
20 und der Rohrkörper1 sind über eine Gewindeanordnung24 miteinander verbunden, die ein erstes Gewinde an der Innenwand des Rohrkörpers1 und ein zweites, damit eingreifendes Gewinde am Außenumfang des Halses23 aufweist. Die Gewindeanordnung24 hat eine zweite Drehrichtung, die entgegengesetzt zu der ersten Drehrichtung ist (zum Beispiel in Form eines Linksgewindes). Auch hierbei ist wiederum ein Einsatz241 vorgesehen, der mit der Innenwand des Rohrkörpers1 fest verbunden ist und in den das erste Gewinde eingebracht ist. - An dem zweiten Ende des Rohrkörpers
1 befindet sich eine zweite Dichtung25 , die den Innenraum des Rohrkörpers1 nach außen abdichtet und die vorzugsweise in Form einer an dem Hals23 anliegenden Dichtlippe251 und / oder eines in die Innenwand des Rohrkörpers1 eingelassenen und an dem Hals13 anliegenden Dichtrings252 gebildet ist. - Auch an dem zweiten Adapter
20 befindet sich schließlich an dem in dem Rohrkörper1 liegenden Ende des Halses23 ein in radialer Richtung erstreckender Absatz 26 zum Beispiel in Form eines den Hals23 umschließenden Ringes, der ein Herausdrehen des zweiten Adapters20 nur so weit ermöglicht, bis der Absatz26 an dem Einsatz241 anliegt, so dass beide die Funktion einer Ausdrehsicherung erfüllen. - Weiterhin ist an dem zweiten Adapter
20 die Verdrehsicherung30 angeordnet, die in den2 und3 in geöffnetem Zustand und in den5 ,7 und8 in geschlossenem Zustand dargestellt ist. Wie aus diesen Figuren deutlich wird, umfasst die Verdrehsicherung30 einen Schwenkarm31 und ein daran befestigtes Verriegelungsteil32 . - Der Schwenkarm
31 ist schwenkbar an der Bohrung21 in dem gabelförmigen Abschnitt22 des zweiten Adapters20 gelagert, wobei der Schwenkarm31 und der zweite Adapter20 drehfest hinsichtlich der Drehrichtungen der Gewindeanordnung24 miteinander verbunden sind. Das Verriegelungsteil32 ist so geformt, dass es in geschlossenem Zustand mit einem korrespondierend geformten Gegenstück17 , das an dem Rohrkörper1 drehfest befestigt ist, arretierend eingreift und dessen Drehung gegenüber dem zweiten Adapter20 verhindert. - Wie insbesondere aus der Darstellung in
8 (Querschnitt entlang der Linie B–B in5 ) deutlich wird, hat der Umfang des Gegenstücks17 einen im Querschnitt sechseckigen Verlauf (zum Beispiel in Form einer bekannten Sechskant-Mutter), wobei sich das Verriegelungsteil32 in geschlossenem Zustand mit seinen beiden umfangsseitigen Enden321 ,322 arretierend um diesen Umfang des Gegenstücks17 legt. - Da sich das Gegenstück
17 gegenüber dem Rohrkörper1 nicht verdrehen kann, wird durch diesen Eingriff verhindert, dass sich der zweite Adapter20 (und damit auch dessen Hals23 ) gegenüber dem Rohrkörper1 dreht. Dies bedeutet gleichzeitig, dass mit der Verdrehsicherung30 in arretiertem bzw. geschlossenem Zustand auch eine Längenverstellung der Zug-Druck-Stange verhindert wird. - Der Einbau dieser Zug-Druck-Stange umfasst im wesentlichen folgende Schritte:
- Die Stange wird zunächst mit einem der beiden Adapter
10 (20 ) an einem der vorgesehenen Montagepunkte befestigt. Die Verdrehsicherung30 befindet sich dabei in geöffnetem Zustand, so dass nun durch Verdrehen des Rohrkörpers1 die erforderliche Montagelänge der Stange eingestellt werden kann. Wenn die erforderliche Länge erreicht ist, wird auch der andere Adapter20 (10 ) an dem anderen, dafür vorgesehenen Montagepunkt befestigt. Sofern erforderlich, kann nun noch eine Feineinstellung der Länge der Stange durch weiteres Verdrehen des Rohrkörpers1 erfolgen, bevor schließlich die Verdrehsicherung30 in den geschlossenen Zustand geschwenkt wird, so dass das Verriegelungsteil32 mit dem Gegenstück17 arretiert und jede weitere Drehung des Rohrkörpers1 und damit eine Längenverstellung der Zug-Druck-Stange verhindert. - Diese Schritte können durch die betreffende Person mit einer Hand ausgeführt werden. Da kein Werkzeug erforderlich ist, ist der Einbau der Stange auch unter beengten Platzverhältnissen relativ einfach möglich.
- Mit der Ausdrehsicherung
16 ,26 wird gewährleistet, dass bei der Längeneinstellung der Stange stets eine Mindest-Einschraubtiefe der beiden Adapter10 ,20 in dem Rohrkörper1 erhalten bleibt. Die zu diesem Zweck bei bekannten Zug-Druck- Stangen üblicherweise durchgeführte Prüfung kann somit entfallen. - Mit den Dichtungen
15 ,25 zwischen den beiden Enden des Rohrkörpers1 und den Adaptern10 ,20 wird schließlich verhindert, dass das Innere des Rohrkörpers1 sowie die darin liegenden Abschnitte der Adapter10 ,20 korrodieren. Somit erübrigt sich auch das nachträgliche Aufbringen eines Korrosionsschutzes auf diese Teile bzw. Abschnitte. - Mit der erfindungsgemäßen Zug-Druck-Stange sind also die Montageschritte
4 und5 , die eingangs in Bezug auf bekannte solche Stangen erläutert wurden, überflüssig. Schließlich können die eingangs genannten Montageschritte1 bis 3 im Einhandbetrieb und auch bei engen Platzverhältnissen relativ leicht ausgeführt werden.
Claims (8)
- Zug-Druck-Stange mit einem zumindest im wesentlichen rohrförmigen Körper (
1 ), an dessen Enden sich jeweils ein erster bzw. ein zweiter Adapter (10 ,20 ) zur Montage der Zug-Druck-Stange zwischen zwei Montagepunkten befindet, wobei die Adapter (10 ,20 ) über entgegengesetzt drehende Gewindeanordnungen (14 ;24 ) in der Weise mit dem rohrförmigen Körper (1 ) verbunden sind, dass durch Drehen des Körpers (1 ) gegenüber den Adaptern (10 ,20 ) die Länge der Zug-Druck-Stange veränderbar ist. - Zug-Druck-Stange nach Anspruch 1, bei der der erste Adapter (
10 ) über eine erste Gewindeanordnung (14 ) mit einer ersten Drehrichtung und der zweite Adapter (20 ) über eine zweite Gewindeanordnung (24 ) mit einer zu der ersten Drehrichtung entgegengesetzten zweiten Drehrichtung mit dem rohrförmigen Körper (1 ) verbunden ist. - Zug-Druck-Stange nach Anspruch 2, bei der in mindestens ein Ende des rohrförmigen Körpers (
1 ) ein Einsatz (141 ;241 ) eingesetzt ist, der zum Gewindeeingriff mit dem ersten bzw. zweiten Adapter (10 ;20 ) ausgebildet ist. - Zug-Druck-Stange nach Anspruch 3, bei der mindestens einer der Adapter (
10 ;20 ) ein sich in das Innere des rohrförmigen Körpers (1 ) über den Einsatz (141 ;241 ) hinaus erstreckendes Ende aufweist, das mit einer Ausdrehsicherung (16 ;26 ) versehen ist, die durch Anlage an dem Einsatz (141 ;241 ) ein Herausdrehen des Adapters aus dem Körper (1 ) über ein vorbestimmbares Maß hinaus verhindert. - Zug-Druck-Stange nach Anspruch 1, bei der zumindest eines der Enden des rohrförmigen Körpers (
1 ) mit einer zwischen diesem und dem betreffenden Adapter (10 ;20 ) wirkenden Dichtung (15 ,25 ) zur Abdichtung des Innenraums des Körpers (1 ) versehen ist. - Zug-Druck-Stange nach Anspruch 5, bei der die Dichtung (
15 ,25 ) durch eine am Eintrittsbereich des Adapters (10 ;20 ) in das betreffende Ende des rohrförmigen Körpers (1 ) angeordnete und den Adapter umschließende Dichtlippe (151 ;251 ) und / oder durch einen in die Innenwand des rohrförmigen Körpers (1 ) eingelassenen und den Adapter umschließenden Dichtring (152 ;252 ) gebildet ist. - Zug-Druck-Stange nach Anspruch 1, bei der an zumindest einem Ende des rohrförmigen Körpers (
1 ) eine Verdrehsicherung (30 ) angeordnet ist, mit der durch Aktivierung eine Drehung des Körpers (1 ) relativ zu dem an diesem Ende angeordneten Adapter (10 ;20 ) blockierbar ist. - Zug-Druck-Stange nach Anspruch 7, bei der die Verdrehsicherung (
30 ) einen schwenkbar an einem Adapter (10 ;20 ) gelagerten Schwenkarm (31 ) sowie ein an diesem befestigtes Verriegelungsteil (32 ) aufweist, wobei das Verriegelungsteil (32 ) zur Aktivierung der Verdrehsicherung (30 ) mit einem an dem Körper (1 ) drehfest befestigten Gegenstück (17 ) verriegelbar ist.
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---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20040826 |
|
R150 | Term of protection extended to 6 years |
Effective date: 20070424 |
|
R165 | Request for cancellation or ruling filed | ||
R151 | Term of protection extended to 8 years |
Effective date: 20100421 |
|
R168 | Utility model cancelled |
Effective date: 20100913 |