DE1816415A1 - Vorrichtung zum Verriegeln eines Kippfahrerhauses,insbesondere bei Lastkraftwagen - Google Patents
Vorrichtung zum Verriegeln eines Kippfahrerhauses,insbesondere bei LastkraftwagenInfo
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- DE1816415A1 DE1816415A1 DE19681816415 DE1816415A DE1816415A1 DE 1816415 A1 DE1816415 A1 DE 1816415A1 DE 19681816415 DE19681816415 DE 19681816415 DE 1816415 A DE1816415 A DE 1816415A DE 1816415 A1 DE1816415 A1 DE 1816415A1
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D33/00—Superstructures for load-carrying vehicles
- B62D33/06—Drivers' cabs
- B62D33/063—Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other
- B62D33/067—Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other tiltable
- B62D33/07—Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other tiltable characterised by the device for locking the cab in the tilted or in the driving position
- B62D33/071—Locking devices for cabins in driving position; Shock and vibration absorbing devices therefor
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Description
- Vorrichtung zum Verriegeln eines Kippfahrerhauses, insbesondere bei Lastkraftwagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verriegeln eines Kippfahrerhauses, insbesondere bei Lastkraftwagen, bei der das Hochkippen durch einen aus der Fahrerhausrückwand herausragenden Verriegelungsbolzen verhindert wird, der bei verriegelter Stellung unmittelbar unter einem am Fahrzeugrahmen befestigten Querriegel angeordnet ist.
- Es ist bekannt, das Kippfahrerhaus von Lastkraftwagen in.der Fahr.
- stellung an seiner Rückseite gegen unbeabsichtigtes Hochkippen zu verriegeln. Die bekannten Verriegelungseinrichtungen bestehen nach der herkömmlichen Bauart vorzugsweise im jeweiligen Anwendungsfalle aus stabilen Bolzen-, Kniegelenk-, Haken-, BaJonett-, oder Schraubverschlüssen. Bei schwierigen Geländefahrten oder bei Unfällen, die häufig zu starken Verwindungen des Fahrzeugrahmens führen, kann es sich ereignen, daß durch Weiterleiten der Verwindungskräfte die einfach gestalteten Verriegelungseinrichtungen diesen Beanspruchungen nicht mehr in hinreichendem Maße standhalten. Es kann dabei vorkommen, daß einzelne Verriegelungselemente zu Bruch gehen oder Versetzungen sowie Verdrehungen ausgesetzt sind und eine zuverlässige Verriegelung für diese Fälle nicht mehr hinreichend gesichert ist.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bolzenverriegelung für ein Kippfahrerhaus, insbesondere bei Lastkraftwagen zu schaffen, die als zusätzliche Sicherung auch in extremen Fällen bei schwierigen Fahrten eine zuverlässige sichere Verriegelung des KippfahrerhausesgewährleistetO Dies wird nach der Erfinaung dadurch erreicht, daß beim Zurückkippen des Fahrerhauses in die Fahr stellung der Verriegelungsbolzen zur selbsttätigen Einrastung in eine Sperrstellung vorgesehen ist. Zweckmäßig ist es, wenn der Verriegelungsbolzen einen Anschlagstift aufweist, dem ein Anschlag eines am Fahrzeugrahmen befestigten Querriegels zur Betätigung der Verriegelung vor dem unmittelbaren Aufsetzen des Kippfahrerhauses zugeordnet ist, wobei der um seine Achse verdrehbare Verriegelungsbolzen aus einer hierfür vorbestimmten Entriegelungsstellung nach Verdrehung desselben durch den Anschlag aus der Entriegelungsstellung und über eine Feder in die Sperrstellung versetzbar ist Die Erfindung schlägt weiter vor, daß der Verriegelungsbolzen zu seiner Führung ganz oder teilweise von einem Rohr umgeben und mit einem Stift versehen ist, der in einem kulissenartigen Schlitz der Rohrführung hineinragt, der zur gelenkten Fortbewegung des Stiftes bis zum Einrastpunkt und bis zu seiner Verdrehung über die Raststellung hinaus dient. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Schwenkwinkel des zum Einrast-Schlitzteiles zugehörigen Schlitzteiles so groß bemessen, daß der Verriegelungsbolzen bei Drehung über die Rast stellung hinaus selbsttätig in die Raststellung rückführbar ist. Schließlich ist der Querriegei mit einem nach oben abgewinkelten Ende versehen, so daß der Verriegelungsbolzen auch in der Sperrstellung bei geöffnetem Fahrerhaus mit einem Druckimpuls hinter den Querriegel einrastbar ist.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen standes schematisch dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Teil des Kippfahrerhauses mit Verriegelungsbolzen unterhalb eines am Fahrzeugrahmen befestigten Querriegels Fig. 2 den Verriegelungsbolzen mit Rohrführung und kulissenförmigen Schlitz zum Einrasten desselben.
- In der Zeichnung ist gemäß Fig. 1 und 2 der Verriegelungsbolzen mit 1 bezeichnet, der an einem Ende mit einem Anschlagstift 9 versehen ist. Zu seiner Führung ist der Verriegelungsbolzen a teilweise von einem Rohr 2 umgeben, das am Fahrerhaus 3 fest angebracht ist. Mit seinem hinteren Ende 4 ragt er über die Fahrerhausrückwand 3a hinaus. In der Sperrstellung rastet der mit der Feder 6 belastete Sperrbolzen unter einen rahmenseitig befestigten Querriegel 5 oder in ein rahmenseitig befestigtes Teil mit entsprechender Bohrung, so daß das Kippfahrerhaus nicht hochkippen kann, wenn nicht der Verriegelungsbolzen 1 vorher von Hand entriegelt wird. An dem Verriegelungsbolzen 1 ist ein Stift 7 mit einem Griff 7a angebracht, der durch einen kulissenartigen Schlitz 8 im Rohr 2 in das Innere des Fahrerhauses 3 hineinragt, und der zum Entriegeln entgegen dem Druck der Feder 6 nach vori9ärts bewegt werden muß und an der Raststelle 8a der Kulisse 8 eingerastet werden kann. Durch die zum Einrasten erforderliche Drehbewegung wird der Anschlagstift 9 am hinteren Ende 4 des.Verriegelungsbolzens 1 aus der senkrechten in die waagerechte Lage versetzt. Der Anschlagstift 9 schlägt vor dem Wiederaufsetzen des Kippfahrerhauses 3 auf einen dafür vorgesehenen Anschlag lo des rahmenseitigen Querriegels 5 auf, und ver--dreht bei weiterem Absenken des Kippfahrerhauses den Verriegelungsbolzen 1 um seine Achse 11, so daß der Stift 7 aus der Raststellung 8a gehoben una in den Schlitz 8 parallel zur Achse 11 des Verriegelungsbolzens 1 eingeschwenkt wird, wo er durch die Kraft der Feder 6 wieder in die Sperrstellung .8c eingerückt wird. Da der Anschlagstift 9 beim Entriegeln zuerst unterhalb des Anschlages lo des rahmenseitigen Querriegels 5 steht, ist durch die Weiterführung des Schlitzes 8 über die Rast stelle 8a bis zum Schlitzteil 8b eine Möglichkeit geschaffen, daß der Anschlagstift 9 an dem Anschlag lol vorbeigleiten kann. Der Winkel * t unter dem der Schlitz 8 bis zum Schlitzteil 8b weitergeführt ist, ist so groß bemessen, daß der Stift 7 selbsttätig in die Raststellung 8a zurüokgleitet und dadurch gelangt der~AnschlagstiPt 9 wieder in die waagerechte Stellung. Damit der Verriegelungsbolzen 1 aus' Jeder Stellung hinter dem rahmenseitigen Querriegl 5 eingeführt werden kann, auch dann, wenn er aus irgendeinem Grunde bereits in die Sperrstellung gebracht worden ist, ist die Oberseite des Querriegels 5 mit einer geringen Abwinklung 12 ausgeführt worden.
- Um ein unbefugtes Öffnen der Verriegelung zu verhindern, kann am Ende 4 des Verriegelungsbolzens 1 eine Schutzkappe 19 angeordnet werden, die am Querriegel 5 fest angebracht ist.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Verriegeln eines Kippfahrerhauses, insbesondere
bei Lastkraftwagen, bei der das Hochkippen durch einen aus der Fahrerhausrückwand
herausragenden Verriegelungsbolzen verhindert wird, der bei verriegelter Stellung
unmittelbar unter einem a Fahrzeugrahmen befestigten Querriegel angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß beim Zurückkippen des Fahrerhauses (3) in die Fahrstellung
der Verriegelungsbolzen (1) zur selbsttätigen Einrastung in eine Sperrstellung vorgesehen
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsbolzen
(1) einen Anschlagstift (9) aufweist, dem ein AnschlaÖ (lo) eines am Fahrzeugrahmen
befestigten Querriegeis (5) zur Bettigung der Verriegelung vor dem unmittelbaren
Aufsetzen des Kippfahrerhauses zugeordnet ist, wobei der um seine ;:S verdrehbare
Verriegelungsbolzen (1) aus einer hierfür vordstimmten Entriegelungsstellung nach
\Terdrehun desselber @@@
den Anschlag (lo) aus der Entriegelungsstelliirig
und über eine Feder (6) in die Sperrstellung versetzbar ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verriegelungsbolzen (1) zu seiner Führung teilweise von einem Rohr (2) umgeben
und mit einem Stift (7) versehen ist, der in einen kulissenartigen Schlitz (8) der
Rohrführung hineinragt, der zur gelenkten Fortbewegung des Stittes (7) bis zum Einrastpunkt
(8a) und bis zu seiner Verdrehung über die Rast stellung hinaus dient
4. Vorrichtu}w;
nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkwinkel $ des Schlitzteiles
(8b) so groß bemessen ist, daß der Verriegelungsbolzen (1) bei Drehung Uber die
Raststellung (8a) hinaus selbstt§tlg fn die Raststellung (8a) rückführbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche l bis 4 dadurch gekennzeichnet
daß der Querriegel (5) mit einem nach oben abgewinkeltem Ende (12) versehen ist,
so daß der Verriegelungsbolzen (1) auch in der Sperrstellung bei geöffnetem Fahrerhaus
mit einem Druckimpuls hinter den Querriegel (5) einrastbar ist.
Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681816415 DE1816415C3 (de) | 1968-12-21 | 1968-12-21 | Vorrichtung zum Verriegeln eines kippbaren Fahrerhauses, insbesondere für Lastkraftwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681816415 DE1816415C3 (de) | 1968-12-21 | 1968-12-21 | Vorrichtung zum Verriegeln eines kippbaren Fahrerhauses, insbesondere für Lastkraftwagen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1816415A1 true DE1816415A1 (de) | 1970-07-02 |
DE1816415B2 DE1816415B2 (de) | 1973-07-26 |
DE1816415C3 DE1816415C3 (de) | 1974-02-14 |
Family
ID=5717104
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681816415 Expired DE1816415C3 (de) | 1968-12-21 | 1968-12-21 | Vorrichtung zum Verriegeln eines kippbaren Fahrerhauses, insbesondere für Lastkraftwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1816415C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007038550B4 (de) * | 2007-08-16 | 2016-01-21 | Man Truck & Bus Ag | Haltereinheit für Anbauteile am Fahrzeugrahmen |
-
1968
- 1968-12-21 DE DE19681816415 patent/DE1816415C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007038550B4 (de) * | 2007-08-16 | 2016-01-21 | Man Truck & Bus Ag | Haltereinheit für Anbauteile am Fahrzeugrahmen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1816415B2 (de) | 1973-07-26 |
DE1816415C3 (de) | 1974-02-14 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: M.A.N. MASCHINENFABRIK AUGSBURG-NUERNBERG AG, 8000 |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: M A N NUTZFAHRZEUGE GMBH, 8000 MUENCHEN, DE |