DE690157C - Ruehrvorrichtung, insbesondere fuer Saeurewecker, mit einem zylindrischen Standgefaess - Google Patents

Ruehrvorrichtung, insbesondere fuer Saeurewecker, mit einem zylindrischen Standgefaess

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Publication number
DE690157C
DE690157C DE1936SC111594 DESC111594D DE690157C DE 690157 C DE690157 C DE 690157C DE 1936SC111594 DE1936SC111594 DE 1936SC111594 DE SC111594 D DESC111594 D DE SC111594D DE 690157 C DE690157 C DE 690157C
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DE
Germany
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stirrer
stirring device
sour
alarm clocks
container
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Expired
Application number
DE1936SC111594
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English (en)
Inventor
Adolf Schmidt
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Mueller & Co Schwelmer Eisen
Original Assignee
Mueller & Co Schwelmer Eisen
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J13/00Tanks for treating cream

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Rührvorrichtung, insbesondere für Säurewecker und andere Milchbehälter, mit zylindrischem S'taai'digefäß.
Um die großen, oft mehrere hundert Liter Milch fassenden Behälter gut reinigen zu können, ist es erforderlich, daß der in den fäehälter hineinreichende Rührer ientfernt werden kann. Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, bei denen der Rührer in da® freie Ende eines bis zur Bdhältermitte reichenden Armes eingehängt ist und durch eine aiuf dem Arm gelagerte Welle angetrieben wird. Hierbei ergibt sich aber der Nachteil, daß bei großen Behältern, wie sie vor allem als Säuireweoker in großen Molkereien ■wegwendet werden, das Ausheben des Rührers große Kraft verlangt und auch der Antrieb auf dein gelenkig angeordneten Auslegeann mir die Übertragung geringer Kräfte zuläßt. .
Gemäß der Erfindung sollen 'diese Naeh-
" teile dadurch vermieden werden, daß der Rührer, der aus einer Stange mit in einer Richtung an. .sie angesetzten Rülhrarinen besteht, mit einem 'entgegengesetzt zu den Rührflügeln stehenden Stangenende atif eine, seitlich neben dem Behälter stehend angeordnete, hün und her drehbare Achse abnehmbar aufgesetzt und um diese Mn und her schwenkbar ist. '
Infolge dieser Ausbildung zeichnet sich die neue Rührvorrichtung durch besondere Zweckmäßigkeit aus. Es !erfordert nun keine besonders' .große Kraft, um den Rührer aus dem Behälter herausnehmen zu können, da er ja außerhalb des Behälters gelagert ist. Weiter kann auch die Antriebskraft eine größere sein, da die Übertragung auf den Rührer unmittelbar und nicht unter Zwischenschaltung eines nur an einem Ende gelagerten Übertragungsgliedes erfolgt. Fernera ·, ist zum Aufsetzen und Abnehmen des Rührers , auf die bzw. von der Antriebswelle nur wenig Zeit nötig, und beim Reinigen des Behälters ainid keine zum Antrieb· des Rührers notwendigen Teile im Wege.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der ErfLnduTig in eimern, Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Fig. r ein zylindrisches Standgefäß mit an und in diesem angeordneter Rührvorrichtung, Fig. 2 'eine Draufsicht auf dasselbe.
In der Darstellung zeigt Fig. ι edm Staoidgefäß bekannter Art mit größerem Fassungsvermögen, bei dem auf einem Fuß α ein mit ίο IsoHetrmittel ausgekleideter Behälter δ .steht, in dem der eigentliche Milchbehälter c hängt, der durch einen mit Dampf oder Wasser zu füllenden Rauniii von dem Behälter & getrennt ist. In dem die Milch oder das Säurungsgut aufnehmenden Ramm/ ist ein Rührer vorgesehen, der aus einem senkrechten Rohr / und mehreren an diesem .befestigten Querarmen k besteht. Das obere Endem des Rohres/ ist rechtwinklig abgebogen und endet in eine dem Rohr / parallel laufende Büchse«. In das freie Ende der Büchse« ist ein Vierkant eingearbeitet, mit der die Büchse η das obere vierkantige Ende einer senkrechten Welle ο umschließt, die in zwei am äußeren Gefäß α angeordneten Vorsprünge// gelagert ist. Die Welle ο ist nahe der Außenwand des Gefäßes α angeordnet, .so daß idas senkrechte Rührrohr i nur auf einem kleinen Bogen schwingen muß, um mit den Querarmen k einen möglichst großen Teil des Raumes / zu bestreichen. Durch zwei in dem oberen Vorsprung ρ vorgesehene Anschläge <7 ist der Ausschlag des Rührers begrenzt.
Für die Bewegung des Rührers ist am oberen Ende der Büchse n, der Einmündung des Rohrendes m gegenüber, eine Klauer angebracht, zwischen deren Schenkel das Ende eines Handhebels s beweglich befestigt ist. Handhebels hängt in unbenutztem Zustande senkrecht nach unten, während er zur Bewegung das Rührers in die waagerechte Lage gebracht und in dieser durch eine bekannte Vorrichtung gehalten wird.
Für die mechanische Bewegung des Rührers ist am Boden des Außengefäßes ein Wassermotor t angeordnet, bei dem das Kühlwasser als Betriebswasser verwendet werden kann. Der Motor t bewegt ein Zahnrad«, das seinerseits mit einem auf dem unteren Ende der Welle 0 befestigten Teilzahnkranz ν in Eingriff .steht. Statt Wassermotor kann auch ein Elektromotor Verwendung finden. Die Art des Rührerantriebes ermöglicht es, den Rührer mittels des Handhebels unabhängig von dem Antriebsmotor zu bewegen. Wird der Antriebsmotor eingeschaltet, so kann, der Handhebels durch einfaches Abklappen nach unten außer Eingriff mit der Klaue/- gebracht werden, so daß der Handhebel bei etwa notwendigen Arbeiten in der Nähe das Säureweckers kein Hindernis bildet. Um .ein Hmeinfallen von Unreinigkeiten in den Behälterinhalt zu vermeiden, wird das Gefäß durch einen Deckel w verschlossen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Rührvorrichtung, insbesondere für Säurewecker und andere Milchbehälter, mit zylindrischem Standgefäß und aushebbarem Rührer, dadurch gekennzeichnet, daß der Rührer, der aus einer Stange (/) mit in einer Richtung an sie angesetzten Rührarmen (k) besteht, mit einem entgegengesetzt zu den Rührflügeln (k) stehemden * Stangenende (m, n, r) auf eine seitlich neben dem Behälter (ö) steinend angeordnete, hin und her drehbare Achse (0) abnehmbar aufgesetzt und um diese hin und her schwenkbar ist. g0
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1936SC111594 1936-12-11 1936-12-11 Ruehrvorrichtung, insbesondere fuer Saeurewecker, mit einem zylindrischen Standgefaess Expired DE690157C (de)

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